DE1224665B - Drehrohrweiche - Google Patents

Drehrohrweiche

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DE1224665B
DE1224665B DEP33563A DEP0033563A DE1224665B DE 1224665 B DE1224665 B DE 1224665B DE P33563 A DEP33563 A DE P33563A DE P0033563 A DEP0033563 A DE P0033563A DE 1224665 B DE1224665 B DE 1224665B
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DE
Germany
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rotary
rotating body
sealing
rotation
switch according
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Pending
Application number
DEP33563A
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English (en)
Inventor
Christian Geyer
Bernhard Mehring
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
Original Assignee
Polysius AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/56Switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Drehrohrweiche Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehrohr weiche zur wahlweisen Verbindung eines ankommenden Rohres mit einem von mehreren abgehenden Rohren, mit einem Drehkörper, der ein das ankommende Rohr mit einem der abgehenden Rohre dicht verbindendes Drehrohr trägt, das durch Drehung des Drehkörpers mittels eines Drehantriebes wahlweise auf eines der abgehenden Rohre einstellbar ist, wobei alle anderen abgehenden Rohre durch den Drehkörper dicht abgeschlossen sind, ferner mit wenigstens einem in Richtung der Drehachse auf den Drehkörper wirkenden Federelement, das die Kraft zur Erzeugung des die Abdichtung der abgehenden Rohre bewirkenden Dichtungsdruckes über den Drehkörper auf die Dichtungsflächen überträgt.
  • Drehrohrweichen dieser Art finden beispielsweise Verwendung, wenn staubförmige oder körnige Massengüter, z. B. Zement, von einer Fördervorrichtung in mehrere Silozellen geführt werden sollen. Bei derartigen Anlagen ist zwischen dem mit der Fördervorrichtung verbundenen ankommenden Rohr und den mit den einzelnen Silozellen verbundenen abgehenden Rohren eine Drehrohrweiche vorgesehen, die so ausgebildet sein muß, daß sich das Fördergut nicht vor den jeweils abgesperrten Rohren ablagern kann, da hierdurch insbesondere bei feuchtem oder klebrigem Material die Gefahr einer Blockierung der Rohre entsteht.
  • Zu diesem Zweck hat man Drehrohrweichen entwickelt, bei denen der konzentrisch zu den abgehenden Rohren angeordnete Drehkörper ein das ankommende Rohr mit dem jeweils gewünschten abgehenden Rohr verbindendes Drehrohr trägt und alle anderen abgehenden Rohre dicht verschließt.
  • Bei einer bekannten Ausführung ist der das Drehrohr in die gewünschte Winkelstellung bringende Drehkörper als Platte ausgebildet, die an der Anschlußstelle der abgehenden Rohre angeordnet ist.
  • Der die Abdichtung der abgehenden Rohre bewirkende Dichtungsdruck wird hierbei vom Drehrohr übertragen. Diese Ausführung weist den wesentlichen Nachteil auf, daß das schräg zur Drehachse der Drehrohrweiche verlaufende Drehrohr durch die den Dichtungsdruck erzeugende Kraft einer starken Biegebelastung ausgesetzt ist, was für die Dimensionierung ungünstig ist. Hinzu kommt, daß die Übertragung der zur Erzeugung des Dichtungsdruckes dienenden Kraft über das Drehrohr im Hinblick auf dessen Neigung gegenüber der Drehachse der Drehrohrweiche zu einer stark ungleichmäßigen Belastung der einzelnen Dichtungselemente und damit zu schlechten Dichtungsverhältnissen führt. Es liegt auf der Hand, daß diese Mängel in besonders ausgeprägtem Maße in Erscheinung treten, wenn im Hinblick auf den in den Rohren herrschenden Förderluftdruck hohe Dichtungsdrücke erforderlich sind.
  • Um den Dichtungsdruck ohne Beanspruchung des Drehrohres auf die Dichtungsflächen zu übertragen, hat man ferner bereits eine Ausführung der eingangs genannten Art entwickelt, bei der der Drehkörper als ein im Bereich der Anschlußöffnungen der abgehenden Rohre vorgesehener Konus kleiner Höhe ausgebildet ist. Das den Dichtungsdruck erzeugende Federelement ist oberhalb der koaxial zur Drehachse liegenden Ansatzstelle des gekrümmten Drehrohres angeordnet und stützt sich auf einem Träger ab, der an einer Seitenwand des äußeren Gehäuses angebracht ist.
  • Bei dieser Ausführung kann jedoch wegen der Anordnung des Federelementes der Drehkörper mit dem Drehrohr nicht um volle 3600 geschwenkt werden, da hierbei der zur Abstützung des Federelementes dienende Träger stört. Demgemäß sind bei dieser bekannten Ausführung die abgehenden Rohre nur über einen Halbkreis verteilt. Oft ist es jedoch erwünscht, die abgehenden Rohre auf einem Vollkreis anzuordnen und bei der Beschickung das Drehrohr in gleichbleibendem Drehsinn (d. h. um volle 3600) drehen zu können. Andernfalls muß nämlich dann, wenn alle abgehenden Rohre nacheinander beschickt wurden und das ankommende Rohr wieder mit dem ersten abgehenden Rohr verbunden werden soll, der Drehkörper mit dem Drehrohr um nahezu 3600 wieder zurückgedreht werden, was umständlich und zeitraubend ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Drehrohrweiche der eingangs genannten Art so auszubilden, daß zwar einerseits der Dichtungsdruck nicht über das Drehrohr übertragen wird, anderer- seits jedoch eine Drehbewegung des Drehrohres über volle 3600 möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Federelement im Bereich des koaxial zur Drehachse liegenden Drehrohransatzes angeordnet ist und über einen symmetrisch zur Drehachse liegenden, das Drehrohr umschließenden Teil des Drehkörpers auf die Dichtungsflächen wirkt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Drehrohrweiche gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, F i g. 2 einen Teilschnitt durch eine Drehrohrweiche entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Drehrohrweiche gemäß F i g. 1 dient zur Verbindung eines ankommenden Rohres 1 mit einer Anzahl von abgehenden Rohren 2 über ein Drehrohr 3, das um die Achse 4 der Drehrohrweiche schwenkbar und dadurch wahlweise auf eines der längs eines konzentrisch zur Achse 4 liegenden Kreises angeordneten abgehenden Rohre 2 einstellbar ist.
  • Das Drehrohr 3 sitzt in einem Drehkörper 5, der in einem äußeren Gehäuse 6 gelagert und um die Achse 4 drehbar ist. Zu diesem Zweck ist der Drehkörper 5 an seinem äußeren Ende mit einem Ans-atz 5a versehen, der in einer Lagerbuchse 6a des Gehäuses 6 drehbar gelagert ist, während die zentrische Lagerung des Drehkörpers 5 am oberen Ende durch eine mit dem Drehkörper 5 in noch näher erläuterter Weise verbundene Hohlwelle 7 erfolgt, die in einem oberen Lageransatz 6 b des Gehäuses 6 drehbar gelagert ist.
  • Der das Drehrohr 3 tragende Drehkörper 5 ist innerhalb des äußeren Gehäuses 6 begrenzt in Richtung der Achse 4 beweglich - Zwischen dem Drehkörper 5 und dem Gehäuse 6 sind in einem Balg Federelemente 8 vorgesehen, die den Drehkörper 5 nach oben zu drücken suchen und dadurch die zwischen dem Drehkörper 5 und der Oberseite des äußeren Gehäuses vorgesehenen Dichtungselemente 9a, 9b zusammenpressen.
  • Im- unteren Bereich des Gehäuses 6 ist ferner eine Feder 10 vorgesehen, die über einen Flansch 11 ein Dichtungselement 12 an die Unterseite des Drehkörpers 5 andrückt und dadurch die Einführung des ankommenden Rohres 1 ab dichtet Zur Drehung des Drehkörpers 5 um einen dem Winkelabstand der abgehenden Rohre 2 entsprechen den Winkel sind ein Motor 13 und ein Malteserkreuzgetriebe: vorgesehen, die auf die bereits erwähnte Hohlwelle 7 wirken Diese Hohlwelle ist drehfest mit dem Drehkörper S verbunden, gestattet jedoch auch eine Verschiebung des Drehkörpers in Richtung der Achse 4.
  • Der Drehkörper 5 ist in seinem oberen Bereich an der Mündung des Drehrohres 3 mit einem Durchbruch 5 b versehen, während er an den übrigen, der Anordnung der abgehenden Rohre 2 entsprechenden Umfangsstellen mit je einem Dichtungsansatz 5 c ersten ist, durch den die Dichtungselemente 9 b an entsprechenden Gegenflächen der Oberseite des äußeren Gehäuses 6 angedrückt werden.
  • Im mittleren Bereich seiner 0-berseite weist der Drehkörper 5 einen Druc-kzylinder Sd auf, in dessen Inneraum 15 ein das untere Ende der Hohlwelle 7 bildender Kolben 7 a eingreift Die Bohrung 7 b der Hohlwelle 7 ist an eine Druckmittelquelle augeschlossen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 1 ist im einzelnen folgendermaßen: In der dargestellten Lage verbindet das Drehrohr 3 das ankommende Rohr 1 mit dem in der Zeichnung links dargestellten abgehenden Rohr 2. Soll das Rohr 1 mit einem anderen abgehenden Rohr 2 verbunden werden, so wird zunächst über die Bohrung 7 b der Hohlwelle 7 ein Druckmittel (z. B. Drucköl oder Druckluft) in den Raum 15 unterhalb des Kolbens 7 a eingeführt. Das hat zur Folge, daß sich der Druckzylinder 5 d und damit der gesamte Drehkörper 5 mit dem Drehrohr 3 gegen die Kraft der Federlemente 8 nach. unten verschiebt. Die Bewegung des Drehkörpers 5 in axialer Richtung wird dadurch begrenzt, daß sich der DruckzylinderSd an- die Oberkante des; Kolbens liegt.
  • In dieser Stellung ist der Dichtungsdruck an den Dichtungselementen 9 a, 9 b so weit aufgehoben, daß der Drehkörper 5 mühelos gedreht werden kann.
  • Dies erfolgt durch den Motor 13 über das Mal teserkreuzgetriebe 14 und die Hohlwelle 7. Die im Malteserkreuzgetriebe vorhandenen Arretiermittel gewährleisten dabei, daß sich das Drehrohr 3 genau in die dem anzuschließendem abgehenden Rohr 2 entsprechende Winkellage einstellt.
  • Danach wird der Druck im Raum 15 des Zylinders 5d aufgehoben, so daß der Drehkörper unter der Wirkung der gespanrrten Federelemente 8 wieder m seine abere Lage zurückkehrt. Durch das Dichtungselement 9a wird: die Verbindung zwischen dem Drehrohr 3 und dem neu angeschlossenen abgehenden Rohr 2 abgedichtet, während die Uichtungselementes alle anderen abgehenden Rohre 2 abdichten.
  • Wie F i g. 1 Idar erkennen läßt, wird die von den Federelementen 8 ausgeübte, zur Erzeugung des Dichtungsdruckes an den abgehenden Rohren 2 dienende Kraft über den gehäuseartig ausgebildeten Drehkörper 5 auf die Dichtungselemente 9 a, 9b übertragen, während das Drehrohr 3 selbst nicht beansprucht wird. Infolge der weitgehend rotationssymmetrischen Ausbildung des Drehkörpers 5 werden die Dichtungselemente 9 a, 9 b völlig gleichmäßig angedrückt.
  • Die in F i g. 2 als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte Drehrohrweiche unterscheidet sich von der Anordnung gemäß Fig. 1 im wesentlichen nur durch eine andere Ausbildung des Drehantriebes des Drehkörpers 5 sowie der zur Längsverschiebung des Drehkörpers 5 dienenden Betätigungsvorrichtung.
  • Die Drehrohrweiche gemäß F i g. 2 enthält ein Handrad 16, das mit einer Mutter 17 drehfest verbunden ist. Diese Mutter 17 wirkt auf eine Gewindespindel 18, die fest mit einem Flansch 5 e des Drehkörpers 5 verbunden ist.
  • Die Gewindespindel 18 ist an ihrem oberen Ende mit einem als Anschlag wirkenden Bund 18a versehen und enthält in ihrem mittleren Teil eine Anzahl von Nuten 18 b, die nach Zahl und Anordnung genau den abgehenden Rohren 2 entsprechen.
  • In dem die obere Lagerstelle des Drehkörpers 5 bildenden Lageransatz 6b des Gehäuses 6 ist ein Arretierstift 19 vorgesehen, der unter der Wirkung einer (nicht dargestellten) Feder steht, die ihn in die gerade vor ihm befindliche Nut18b einzudrücken sucht.
  • Im übrigen entspricht die Drehrohrweiche gemäß F i g. 2 dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
  • Die Wirkungsweise der in Fig.2 dargestellten Anordnung ist folgendermaßen: Wird das Handrad 16 und damit auch die Mutter 17 zwecks Einstellung des Drehrohres 3 auf ein anderes abgehendes Rohr 2 gedreht, so verschiebt sich die Gewindespindel 18 gegen die Kraft der Federelemente 8 (vgl. Fig.1) nach unten, da sie durch den Arretierstift 19 an einer Drehung gehindert ist. Hierbei wird der Dichtungsdruck der Dichtungselemente 9 a und 9b aufgehoben.
  • Liegt dann der Bund 18 a an der Oberseite der Mutter 17 an, so läßt sich das Handrad 16 nicht weiterdrehen. Nunmehr wird der Arretierstift 19 gelöst. Bei weiterer Drehung des Handrades 16 in der angenommenen Richtung wird über die Mutter 17 und die Gewindespindel 18 der Drehkörper 5 mitgenommen. Der Arretierstiftl9 rastet bei den den einzelnen abgehenden Rohren 2 entsprechenden Winkelstellungen in den Nuten 18 b ein, so daß das Drehrohr 3 genau auf das gewünschte abgehende Rohr 2 eingestellt werden kann.
  • Ist dies erfolgt, so wird das Handrad 16 im entgegengesetzten Sinn gedreht. Da der in Raststellung befindliche Arretierstift 19 hierbei eine Drehung der Gewindespindel 18 verhindert, schraubt sich die Spindel nach oben und nimmt den Drehkörper 5 mit.
  • In der oberen Endlage drücken dann die Federelement 8 die Dichtungselemente9a, 9b mit dem gewünschten Dichtungsdruck an die Gegenflächen des äußeren Gehäuses 6.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Drehrohrweiche zur wahlweisen Verbindung eines ankommenden Rohres mit einem von mehreren abgehenden Rohren, mit einem Drehkörper, der ein das ankommende Rohr mit einem der abgehenden Rohre dicht verbindendes Drehrohr trägt, das durch Drehung des Drehkörpers mittels eines Drehantriebes wahlweise auf eines der abgehenden Rohre einstellbar ist, wobei alle anderen abgehenden Rohre durch den Drehkörper dicht abgeschlossen sind, ferner mit wenigstens einem in Richtung der Drehachse auf den Drehkörper wirkenden Federelement, das die Kraft zur Erzeugung des die Abdichtung der abgehenden Rohre bewirkenden Dichtungsdruckes über den Drehkörper auf die Dichtungsflächen überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (8) im Bereich des koaxial zur Drehachse (4) liegenden Drehrohransatzes (usa) angeordnet ist und über einen symmetrisch zur Drehachse liegenden, das Drehrohr (3) umschließenden Teil des Drehkörpers (5) auf die Dichtungsflächen (9 a, 9 b) wirkt.
  2. 2. Drehrohrweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (5) in seinem das Drehrohr (3) umschließenden Bereich konisch ausgebildet ist.
  3. 3. Drehrohrweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (5) von einem äußeren Gehäuse (6) umgeben ist, an dem sich das über den Drehkörper auf die Dichtungsflächen (9 a, 9b) wirkende Federelement (8) abstützt und in dem ferner wenigstens ein weiteres, die Abdichtung des ankommenden Rohres (1) bewirkendes Federelement (10) vorgesehen ist.
  4. 4. Drehrohrweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhebung des Dichtungsdruckes eine in Richtung der Drehachse (4) auf den Drehkörper (5) wirkende Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist.
  5. 5. Drehrohrweiche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung einen mit dem Drehkörper (5) verbundenen Druckzylinder (5 d) enthält, dem über eine den Dreh antrieb (13, 14) mit dem Drehkörper verbindende, am Ende als Kolben (7a) ausgebildete Hohlwelle (7) ein Druckmittel zuführbar ist.
  6. 6. Drehrohrweiche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb ein mit Arretiermitteln zur Sicherung der Stellung des Drehkörpers (5) versehenes, an sich bekanntes Sperrgetriebe (14), insbesondere ein Malteserkreuzgetriebe, aufweist.
  7. 7. Drehrohrweiche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb und die in Richtung der Drehachse (4) auf den Drehkörper (5) wirkende Betätigungsvorrichtung zu einem gemeinsamen Antrieb (16) kombiniert sind, der über eine Mutter (17) auf eine mit dem Drehkörper fest verbundene Gewindespindel (18) wirkt, die - durch Arretiermittel (19) gegen eine Drehung gesichert - bei Drehung der Mutter zunächst eine Längsverschiebung bis zu einem Anschlag ausführt und dadurch den Dichtungsdruck aufhebt und die nach Aufhebung der Arretierung von der sich drehenden Mutter mitgenommen wird.
  8. 8. Drehrohrweiche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Mutter (17) verbundene Antrieb als Handrad (16) ausgebildet ist. ~~~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 457 667.
DEP33563A 1964-02-10 1964-02-10 Drehrohrweiche Pending DE1224665B (de)

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FR1790A FR1420857A (fr) 1964-02-10 1965-01-13 Raccord intermédiaire d'aiguillage tournant pour canalisations
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4619562A (en) * 1983-10-31 1986-10-28 Asea Stal Ab Pneumatic transportation system for powdered or granular material with a switching valve for selection of different transport paths

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE457667C (de) * 1928-03-21 Polysius Fa G Gehaeuse fuer ein schwenkbares Rohr zum Verteilen des Foerderguts bei mit Pressluft betriebenen Massengutfoerderern

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