DE1224194B - Transport- und Lagerfass - Google Patents

Transport- und Lagerfass

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DE1224194B
DE1224194B DEM57047A DEM0057047A DE1224194B DE 1224194 B DE1224194 B DE 1224194B DE M57047 A DEM57047 A DE M57047A DE M0057047 A DEM0057047 A DE M0057047A DE 1224194 B DE1224194 B DE 1224194B
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Germany
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transport
storage barrel
shells
rolling
barrel according
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DEM57047A
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Mauser KG
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Mauser KG
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Publication of DE1224194B publication Critical patent/DE1224194B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of curved cross-section
    • B65D11/06Drums or barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Transport- und Lagerfaß Die Erfindung bezieht sich auf mit Spundverschluß und Rollreifen versehene Transport- und Lagerfässer aus Kunststoff. Derartige Fässer erfordern im Hinblick auf die erheblichen Abweichungen in der Gefäßwandgestaltung und mit Rücksicht auf die Unterbringung der Füll- und Entleerungsarmaturen einen erheblichen Aufwand an Werkzeug- und Herstellungskosten, wenn die Gefäße einteilig ausgeführt werden. Man hat daher zur Vereinfachung der Fertigungsvorrichtungen bei anderen Gefäßen aus Kunststoff eine Unterteilung vorgenommen, indem das Gefäß aus zwei Schalen, gegebenenfalls auch durch zusätzliche Zwischenfügung eines Mittelteiles besteht, wobei Einzelteile durch Verkleben miteinander verbunden werden. Eine solche Zusammensetzung der Einzelteile ist bei Spundfässern mit Rollreifen, die sehr hohen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind, nicht zulässig, weil die Klebeverbindung nach den vorliegenden Erfahrungen den Anforderungen nicht entspricht. Außerdem erfordert die Klebeverbindung eine sorgfältige Handhabung bei maßgenauer Herrichtung der Verbindungsstellen in Sonderbearbeitung. Die hier aufzuwendenden Kosten sind verständlicherweise sehr hoch.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen vornehmlich aus drei Teilen bestehenden Faßkörper aus Kunststoff so zu gestalten, daß eine wesentliche Vereinfachung im Herstellungsverfahren erreicht wird, wobei die Verbindung der Einzelteile ohne zusätzliche Mittel erfolgt und gegen Zerstörungseinflüsse vollauf geschützt ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen zwei gleichgeformten Schalen ein Mittelteil angeordnet ist, das von den Rollreifen begrenzt wird, die die Verbindungsteile zwischen dem Mittelteil und den Schalen abdecken, wobei am Mittelteil gleichzeitig die Verschlußarmaturen angeordnet sind. Das Mittelteil besitzt im Bereich der Einfüllöffnung eine dem Ausmaß des Spundverschlusses entsprechende Wandstärke. Es kann aber auch das Mittelteil bei entsprechender Wandstärke als Rollfläche dienen, die dann vorzugsweise seine gesamte Breite umfaßt Durch Variierung der Breitenbemessung des Mittelteiles unter Beibehaltung der Schalengröße können ohne merklichen Mehraufwand an Kosten Fässer unterschiedlichen Inhaltes erstellt werden. Nach der Erfindung sind weiter die beiden gleichgeformten Schalen an ihren freien Enden in an sich bekannter Weise von einem mit Eingriffsmitteln, beispielsweise Schraubgewinde oder Nocken für einen Bajonettverschluß, versehenen Ringwulst begrenzt, der in den mit gleichen Eingriffsmitteln versehenen Rücksprung unterhalb der Rollreifen am Mittelteil eingreift.
  • Das variierbare Mittelteil des Fasses mit den Roll-oder Verstärkungsreifen kann auch je nach den gestellten Anforderungen weitere Verstärkungen, beispielsweise durch Erhöhung der Wandstärke, erfahren, wobei ein Mehrverbrauch an Werkstoff insgesamt nicht eintritt, da die nicht beanspruchten beiden Schalen in der Wandstärke entsprechend geringer dimensioniert werden können. Hierbei ist zu beachten, daß das Mittelteil sämtliche Beanspruchungen und Belastungen beim Transport und Rollen des Fasses aufnimmt, während die Seitenschalen völlig entlastet sind. Diese erhalten lediglich Bodenwülste zur Verstärkung, die ausreichend sind, die beim Aufstellen des Fasses auftretenden Stoßbeanspruchungen aufzunehmen.
  • Da die das Mittelteil begrenzenden Rollreifen die Verbindungsmittel zwischen diesen und der Gefäßschale überdecken, ist die Verbindung durch die vorgelagerte Materialanhäufung gegen Stoß einwirkungen geschützt, so daß auch bei starker Beanspruchung der Fässer beim Transport oder Rollen keine Beschädigung der Verbindungsstellen auftreten kann. Durch die Verwendung von Kunststoff wird eine zusatzlose Dichtung erreicht.
  • Die Verlagerung aller stark dimensionierten Teile in das Mittelteil des Fasses sichert diesem Teil eine längere Lebensdauer. Für den Fall, daß eine der Schalen eine Beschädigung schwerwiegender Art erleidet, kann die Auswechslung durch eine neue Schale ohne große Mühe vorgenommen werden und damit das Gesamtgefäß für die Weiterbenutzung erhalten bleiben.
  • Die dreiteilige Ausführung des nach der Erfindung erstellten Fasses bietet weiter die Möglichkeit, verschiedene Werkstoffe zu verwenden. So kann für das hoch beanspruchte Mittelteil ein qualitativ besserer und teurer Werkstoff verwendet werden, während für die beiden Schalen ein weniger wertvoller Werkstoff benutzt wird. Außerdem können die nach der Erfindung erstellten Rollreifenfässer aus Kunststoff mehrfarbig gestaltet werden, indem die beim Herstellungsprozeß beigemischten Farbpigmente für die Schalen und das Mittelteil verschieden gewählt werden.
  • Die unmittelbare Einformung des Gewindes für die Verbindung der drei Faßteile macht eine Sonderbearbeitung ebenso überflüssig, wie dies zur Herstellung der paßgenauen Stoßflächenanlagen oder äußeren Begrenzungen der Fall ist.
  • Da die Füll- und Entleerungsarmaturen, beispielsweise Spundring u. dgl., unmittelbar beim Spritzen des Mittelteils oder der Schalen eingeformt werden, erübrigt sich auch hier eine zusätzliche Bearbeitung.
  • Damit ist es möglich, die in Serienfertigung hergestellten drei Faßteile ohne Nachbearbeitung zu einem fertigen Rollreifenfaß zusammenzufügen. Für die beiden gleichgestalteten Schalen wird nur ein Werkzeug benötigt. Für das entsprechend dem gewünschten Gefäßinhalt in der Breitenbemessung variierbar gestaltete Mittelteil kann ein einstellbares Werkzeug dienen, so daß für verschiedene Breitenbemessungen des Mittelteils keine Sonderwerkzeuge notwendig sind.
  • An Hand der iri der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung wie folgt beschrieben: Fig. 1 zeigt die Ansicht eines bauchigen Rollfeifenfasses mit teilweisem Querschnitt der Verbin dung zwischen Mittelteil und Schale; F i g. 2 veranschaulicht den Teillängsschnitt durch ein zylindrisches Rollreifenfaß; r i g. 3 zeigt vergrößert den Teilquerschnitt durch das Mittelteil des Fasses.
  • Das bauchige Faß nach Fig. 1 besteht aus den beiden gleichgestalteten Schalen 40 und aus dem Mittelteil 41, das die Rollreifen 43 und den Spundring 42 aufweist.
  • Däs zylindrische Rollreifenfaß in der Ausführung nach F i g. 2 besteht aus den beiden gleichgeformten Schalen 44 Ünd dem Mittelteil 46 mit den Rollreifen 45 und dem Spundring 42.
  • Wie aus Fig.3 ersichtlich, besitzen die beiden Schalen 40, 44 die Gewindestumpen 47 als Schalenbegrenzung. Diese Stumpen greifen selbstdichtend in das Muttergewinde 48 des Mittelteils 41, 46 ein. An Stelle des gewindes kann auch ein anderes Eingriffsmittel gewählt werden, beispielsweise ein Bajonettverschluß. Die Verbindungen 47, 48 werden schützend überlagert durch die wulstförmigen Rollreifen 43, 45. Die toßstella 50 zwischen Mittelteil und Schalen bietet eine zusätzliche große Dichtfläche. In besonderen Fällen; wo es auf eine unlösliche Verbindung der Faßteile ankommt, beispielsweise beim Uberseetransport, können selbstdichtende Sicherungssteckbolzen 49 angeordnet werden. Im Bereich der Füll- und Entleerungsöffnung ist die Wandstärke des Mittelteils entsprechend der Bemessung der Spundbüchse gegenüber dem strichpunktiert dargestellten übrigen Wandteil verstärkt. Es kann aber der Raum zwischen den Rollreifen 43, 45 ganz ausgeglichen werden, so daß eine geschlossene Rollfläche entsteht, für den Fall, daß eine erhöhte Stabilität des Mittelteils erwünscht ist. Dabei kann die innere Begrenzung des Mittelteils zur weiteren Füllraumgewinnung nach außen verlagert werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Transport- und Lagerfaß aus Kunststoff mit Rollreifen, das aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, wobei die Verbindung der Einzelteile ohne zusätzliche Mittel erfolgt, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß zwischen zwei gleichgeformten Schalen (40, 44) ein Mittelteil (41, 46) angeordnet ist, das von den Rollreifen(43, 45) begrenzt wird, die die Verbindungsteile zwischen dem Mittelteil und den Schalen abdecken, wobei am Mittelteil (41, 46) gleichzeitig die Verschlußarmaturen angeordnet sind.
  2. 2. Transport- und Lagerfaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gleichgeformten Schalen (40, 44) an ihren freien Enden in an sich bekannter Weise von einem mit Eingriffsmitteln, beispielsweise Schraubgewinde oder Nocken für einen Bajonettverschluß, versehenen Ringwulst (47) begrenzt sind, der in den mit gleichen Eingriffsmitteln versehenen Rücksprung (48) unterhalb der Rollreifen (43, 45) am Mittelteil (41, 46) eingreift.
  3. 3. Transport- und Lagerfaß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (41, 46) im Bereich der Einfüllöffnung eine dem Ausmaß des Spundverschlusses entsprechende Wandstärke aufweist.
  4. 4. Transport- und Lagerfaß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (41, 46) eine seine gesamte Breite erfassende Auflage als Rollfläche aufweist.
  5. 5. Transport- und Lagerfaß nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die unterschiedliche Werkstoffbeschaffenheit der beiden Schalen (40, 44) einerseits und des Mittelteils (41, 46) andererseits.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrifterl Nr. 820 959, 924 204.
DEM57047A 1958-07-11 1958-07-11 Transport- und Lagerfass Pending DE1224194B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2288395A1 (es) * 2006-02-27 2008-01-01 Hector Mateo Garcia Barrica plastica para crianza de vinos y otras bebidas.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR820959A (fr) * 1937-04-23 1937-11-24 Tonnelet démontable ou non, en métal fondu, avec revêtement intérieur et avec bonde aseptique
FR924204A (fr) * 1946-02-21 1947-07-30 Réservoirs

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