DE102010061370B3 - Verschlusselement aus Kunststoff - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verschlusselement aus Kunststoff, insbesondere Flaschenverschluss, für einen mit einem Hals als Ausgießöffnung ausgestatteten Behälter, mit einem in dem Hals form- und kraftschlüssig einlagerbaren Verschlusszapfen 1, mit einem mit diesem verbindbaren, über den Flaschenhals herausragenden Betätigungsteil 2, wobei der Verschlusszapfen 1 einen den Hals des Behälters innenseitig beaufschlagbaren, aus Kunststoff oder Gummi bestehenden Dichtungskörper 4 und eine von dem Dichtungskörper 4 zumindest teilweise spreizbare Hülse 6 aufweist, wobei der Dichtungskörper 4 im unteren Bereich mit einem durch die Hülse 6 zumindest teilweise dehnbaren Kegelstumpfabschnitt 47 versehen ist und an den Kegelstumpfabschnitt 47 endseitig ein den Dichtungskörper 4 abschließender Dichtungsboden 51 angrenzt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verschlusselement aus Kunststoff, insbesondere Flaschenverschluss, für einen mit einem Hals als Ausgießöffnung ausgestatteten Behälter, mit einem in den Hals form- und kraftschlüssig einlagerbaren Verschlusszapfen und mit einem mit diesem verbindbaren, über den Flaschenhals herausragenden Betätigungsteil, wobei der Verschlusszapfen einen den Hals des Behälters innenseitig beaufschlagbaren, aus elastischem Kunststoff oder Gummi bestehenden Dichtungskorper und eine von dem Dichtungskörper zumindest teilweise umschlossene, zumindest teilweise spreizbare Hülse aufweist.
  • Nächstkommender Stand der Technik ist ein Verschlusselement der vorgenannten Art, welches so ausgebildet ist, dass das einen Kern bildende Betätigungsteil endseitig mit einem die Dichtung abschließenden Bodenteil verriegelbar ist, wobei das Bodenteil mit seinem oberen Bereich in die Dichtung und in die Hülse hineinragt ( DE 20 2009 001 032 U1 ).
  • Weiterer Stand der Technik ist ein Verschlusselement ( DE 20 2007 013 626 U1 ), bei welchem der Kern zumindest teilweise als Gewindespindel mit verschiedenen Steigungen ausgebildet ist.
  • Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung ist der erstgenannte Stand der Technik, wobei demgegenüber die Aufgabe darin besteht, ein Verschlusselement zu schaffen, welches bei einfacherem Aufbau eine verbesserte Dichtungswirkung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Dichtungskörper im unteren Bereich mit einem durch die Hülse zumindest teilweise dehnbaren Kegelstumpfabschnitt versehen ist, und dass an den Kegelstumpfabschnitt endseitig ein den Dichtungskörper abschließender Dichtungsboden angrenzt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer Vereinfachung der gesamten Konstruktion, da ein unabhängiges Bodenteil entfällt, wobei außerdem der Dichtungskörper in Folge der besonderen Gestaltung des Kegelstumpfabschnittes eine verbesserte Dichtwirkung ermöglicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Dichtungsboden aus einem zentrischen Bodenteil und einer umlaufenden, elastischen Lippe bestehen. Diese elastische Lippe bildet mehrere, äquidistante Rinnen, woraus sich eine verbesserte Dichtwirkung ergibt. Darüber hinaus kann ein umlaufender Abstreifring an den unteren Bereich des Dichtungskörpers angeformt sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Dichtungskörper im Bereich von Langsführungselementen innenseitig zwischen an sich bekannten Längsausnehmungen mindestens zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge aufweisen, welche eine Arretierwirkung ausüben können.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann das Verschlusselement, bei welchem die Hülse einen mit mehreren Schlitzen versehenen Spreizkörper und einen daran angrenzenden, umlaufenden, sich an der Innenwandung des Dichtungskörpers einlagerbaren Bund und einen eine Führung für das Betätigungsteil bildenden zylindrischen Bereich aufweist, so ausgestaltet sein, dass der Spreizkörper im unteren Bereich innenseitig über den Umfang verteilte, von mindestens einem Kegelstumpfabschnitt des Betätigungsteils beaufschlagbare Spreizrippen besitzt. An diese Spreizrippen können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Halterippen angrenzen, durch welche bei in den Flaschenhals eingesetztem Verschlusselement ein Verriegelungsflansch des Betätigungsteils hintergreifbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Hülse im unteren Bereich am Außenumfang über den Umfang verteilte Längsausnehmungen aufweisen.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann der eine umlaufende Innenausnehmung des Dichtungskörpers beaufschlagende Bund als Doppelkegelstumpf ausgebildet sein, wobei die Abschlussplatte oberseitig im Bereich der Einführöffnung für das Betätigungsteil zumindest zwei einander gegenüberliegende Mulden aufweist.
  • Erfindungsgemäß besteht weiterhin die Möglichkeit, dass das Betätigungsteil im Bereich von mindestens zwei einander gegenüberliegenden, federnden Führungsfingern zwei noppenartige Führungsstege aufweist. Oberhalb der Führungsfinger kann ein zylindrischer Abschnitt mit mindestens zwei Ausnehmungen und ein die Abschlussplatte der Hülse und einen Abschlussflansch des Dichtungskörpers überdeckender Abschlusskörper angeordnet sein.
  • Bezüglich eines besseren Toleranzausgleichs der zu verschließenden Flaschenöffnungen besteht außerdem die Möglichkeit, dass mindestens zwei Spreizrippen des Spreizkörpers in Achslängsrichtung übereinander angeordnet sind, und dass das Betätigungsteil entsprechend der Spreizrippen des Spreizkörpers übereinander angeordnete Zylinderabschnitte und Kegelstumpfabschnitte aufweist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung näher dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verschlusselements in geschlossenem Zustand;
  • 2 einen Mittelschnitt durch das Verschlusselement nach Anspruch 1;
  • 3 eine Draufsicht auf das Verschlusselement nach 1;
  • 4 einen gegenüber 2 um 90° gedrehten Mittelschnitt;;
  • 5 eine Seitenansicht eines Betätigungsteils des erfindungsgemäßen Verschlusselements;
  • 6 eine um 90° gedrehte Seitenansicht des Betätigungsteils nach 5;
  • 7 eine Seitenansicht einer Hülse des erfindungsgemäßen Verschlusselements;
  • 8a einen Mittelschnitt durch die Hülse nach 7;
  • 8b eine andere Ausführungsform der Hülse im Mittelschnitt;
  • 8c eine Draufsicht auf die Hülse nach 7 und 8a;
  • 9 eine Seitenansicht des Dichtungskörpers;
  • 10 einen Schnitt durch den Dichtungskörper nach 9;
  • 11 eine Draufsicht auf den Dichtungskörper nach 9 und 10.
  • 12 eine andere Ausführungsmöglichkeit des Spreizkörpers und des Betätigungsteils im Mittelschnitt durch das Verschlusselement
  • In den 1, 2 und 4 ist das gesamte erfindungsgemäße Verschlusselement aus Kunststoff in Seitenansicht, im Schnitt (2) bzw. im um 90° gedrehten Schnitt (4) dargestellt. Dieses Verschlusselement dient insbesondere als Flaschenverschluss für einen mit einem Hals als Ausgießöffnung ausgestatteten, nicht näher dargestellten Behälter. Es weist einen in dem Hals form- und kraftschlüssig einlagerbaren Verschlusszapfen 1 und ein mit diesem verbindbares, über den Flaschenhals herausragendes Betätigungsteil 2 auf. Hierbei besitzt der Verschlusszapfen 1 einen den Hals des Behälters innenseitig beaufschlagbaren, aus weichem Material, wie zum Beispiel aus elastischem Kunststoff oder Gummi bestehenden Dichtungskörper 4 und eine von dem Dichtungskörper zumindest teilweise umschlossene, zumindest teilweise spreizbare Hülse 6 (2 und 4).
  • Erfindungsgemäß ist der Dichtungskörper 4 im unteren Bereich mit einem durch die Hülse 6 zumindest teilweise über seinen Umfang dehnbaren Kegelstumpfabschnitt 47 versehen, wobei an den Kegelstumpfabschnitt 47 endseitig ein den Dichtungskörper 4 abschließender Dichtungsboden 51 angrenzt.
  • 5 und 6 zeigen das Betätigungsteil 2, welches im unteren Bereich einen kegelstumpfartigen Verriegelungsflansch 14, einen daran angrenzenden Zylinderabschnitt 13 und einen anschließenden Kegelstumpfabschnitt 12 besitzt. Daran schließt ein zylindrischer Zwischenabschnitt 16 mit Führungsstegen 18 an, welche über den Umfang angeordnet sind. Der Zwischenabschnitt 16 geht in einen weiteren vergroßerten Zylinderabschnitt über, welcher zwei einander gegenüberliegende Führungsstege 45 besitzt. Zwischen diesen Führungsstegen 45 befinden sich elastische Führungsfinger 19, wie insbesondere in 6 dargestellt. Oberhalb dieser elastischen Führungsfinger 19 befindet sich wiederum ein zylindrischer Abschnitt 22 mit beispielsweise zwei Ausnehmungen 20 oder Freiarbeitungen zur Materialersparnis bzw. zur Vermeidung von Einfallstellen.
  • Das Betätigungsteil 2 wird im oberen Bereich begrenzt durch einen beliebig gestaltbaren, z. B. zylindrischen Abschlusskorper 23. Dieser Abschlusskörper 23 überdeckt gemäß 1, 2 und 4 den in einen Flaschenhals einlagerbaren Verschlusszapfen 1 und ist mit einer beliebig gestaltbaren Ausnehmung 62, z. B. zur Aufnahme von Kennzeichnungselementen, versehen.
  • 7 sowie die 8a, 8b und 8c zeigen die konstruktive Gestaltung der Hülse 6. Diese weist einen mit mehreren Schlitzen 28 versehenen Spreizkorper 27 und einen daran angrenzenden, umlaufenden, sich an einer Innenausnehmung 49 des Dichtungskörpers 4 einlagerbaren Bund 29 und einen eine Führung für das Betätigungsteil 2 bildenden zylindrischen Bereich 30 auf. Der Spreizkörper 27 besitzt im unteren Bereich innenseitig über den Umfang verteilte, von einem Kegelstumpfabschnitt 12 des Betätigungsteils 2 beaufschlagbare Spreizrippen 35. An diese Spreizrippen 35 grenzen Halterippen 43 an, welche zur Unterstützung der Haltefunktion im montierten Zustand dienen: Wenn Kunststoff längere Zeit unter Spannung steht, lässt diese Spannung infolge von Materialermüdung nach. Daher wird der Verriegelungsflansch 14 nur auf den höchsten Punkt der Halterippen 43 gebracht. Somit ist ein Ermüden des Materials auch auf längere Zeit nicht möglich.
  • Die Hülse 6 kann nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß 8b daruber hinaus im unteren Bereich statt der zylindrischen Form über den Umfang verteilte Längsausnehmungen 40 aufweisen, welche endseitig durch eine den Innenumfang des Dichtungskörpers 4 beaufschlagbaren Wulst 41 begrenzt sind.
  • Die Hülse 6 ist darüber hinaus mit dem eine umlaufende Innenausnehmung 49 des Dichtungskörpers 4 beaufschlagenden Bund 29 ausgestattet (8a, 8b), welcher als Doppelkegelstumpf ausgebildet ist. Oberseitig weist die Hülse 6 eine Abschlussplatte 33 auf, welche im Bereich einer Einführöffnung für das Betätigungsteil 2 zumindest zwei einander gegenüberliegende Mulden 55 nach 8a und 8c besitzt. Der Bund 29 weist innenseitig außerdem z. B. zwei einander gegenüberliegende Freiarbeitungen 26 und eine untere Begrenzungskante 25 auf.
  • In den 9 bis 11 ist der Dichtungskörper 4 näher dargestellt. Dieser aus weichem Material, wie z. B. elastischem Kunststoff oder Gummi bestehende Dichtungskörper 4 ist im unteren Bereich mit einem durch die Hülse 6 zumindest über den Umfang teilweise dehnbaren Kegelstumpfabschnitt 47 ausgestattet und endseitig durch den Dichtungsboden 51 abgeschlossen. Wie insbesondere aus 10 erkennbar, kann der Dichtungsboden 51 aus einem zentrischen Bodenteil 52 und einer umlaufenden elastischen Lippe 53 bestehen. Darüber hinaus kann ein nicht näher dargestellter Abstreifflansch in diesem Bereich vorgesehen sein. Weiterhin kann ein oberer Abschlussflansch 57 Anwendung finden.
  • Der Dichtungskörper 4 weist im Bereich von vorzugsweise oberen Längsführungselementen 37 innenseitig zwischen an sich bekannten Längsausnehmungen 38 z. B. zwei einander gegenüberliegende Vorsprunge 60 nach 10 und 11 auf. Die Längsführungselemente 37 dienen zur Zentrierung am Flaschenhals, wenn die Flasche schon einmal geöffnet war. Sie können aber auch Dichtungsfunktion übernehmen.
  • Die innenseitigen Längsausnehmungen 38 sind z. B. Freiarbeitungen zur besseren Entformung bei der Produktion des Teils. Sie können aber auch je nach Materialbeschaffenheit entfallen.
  • Wie insbesondere aus den 2 und 4 erkennbar, beaufschlagt das Betätigungsteil 2 durch den Kegelstumpfabschnitt 12 und den Verriegelungsflansch 14 innenseitig die Wandung der Hülse 6, welche ihrerseits auf den Innenumfang des Dichtungskörpers 4 wirkt und damit insbesondere im Kegelstumpfabschnitt 47 gegen den nicht näher dargestellten Flaschenhals drückt. Damit wird eine einwandfreie Dichtwirkung des erfindungsgemäßen Verschlusselements im montierten Zustand erreicht. Hierbei ist erkennbar, dass der Abschlusskörper 23 des Betätigungsteils 2 den Abschlussflansch 57 des Dichtungskörpers 4 sowie die Abschlussplatte 33 der Hülse 6 nach den 1, 2 und 4 uberdeckt.
  • Gemäß 2 lagert sich im montierten Zustand der doppelkegelstumpfförmige Bund 29 der Hülse 6 in die umlaufende Ausnehmung 49 des Dichtungskörpers 4 ein, so dass eine einwandfreie Halterung gewährleistet ist. Gleichzeitig rasten nach 4 die elastischen Führungsfinger 19 in die Freiarbeitungen 26 (8a) der Hülse 6 ein, so dass auch das Betätigungsteil 2 und die Hülse 6 miteinander verriegelt sind.
  • Durch Drehen des Abschlusskörpers 23 des Betatigungsteils 2 gleiten zum Offnen des Verschlusselements die Führungsfinger 19 aus den Freiarbeitungen 26; damit kann das Betätigungsteil 2 angehoben werden, so dass die Spannung zwischen der Hülse 6 und dem Dichtungskörper 4 nicht mehr vorhanden ist und damit das Verschlusselement aus dem Flaschenhals herausgezogen werden kann.
  • Wird das Verschlusselement wieder in den Flaschenhals eingesetzt, so genügt ein Druck auf den Abschlusskörper 23 des Betätigungsteils 2, wodurch wiederum über dieses Betätigungsteil 2 und die Hülse 6 der Dichtungskörper 4 flüssigkeitsdicht am Innenumfang des Flaschenhalses anliegt.
  • 11 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Verschlusselements im Mittelschnitt: hier sind z. B. zwei Spreizrippen 35 und 35' des Spreizkörpers 27 in Achslängsrichtung übereinander angeordnet. Analog dazu weist das Betätigungsteil 2 übereinander angeordnete Zylinderabschnitte 13 und 13' sowie Kegelstumpfabschnitte 12 und 12' auf. Hierdurch ergibt sich ein verbesserter Toleranzausgleich der Flaschenöffnungen bzw. bei unterschiedlichen Flaschenöffnungen.
  • Die gesamte erfindungsgemäße Verschlusseinheit ist einfach ausgestaltet, besitzt wenig Teile und gewährleistet insgesamt eine sehr gute lang anhaltende Dichtwirkung.

Claims (10)

  1. Verschlusselement aus Kunststoff, insbesondere Flaschenverschluss, für einen mit einem Hals als Ausgießöffnung ausgestatteten Behälter, mit einem in den Hals form- und kraftschlüssig einlagerbaren Verschlusszapfen (1) und mit einem mit diesem verbindbaren, über den Flaschenhals herausragenden Betätigungsteil (2), wobei der Verschlusszapfen (1) einen den Hals des Behälters innenseitig beaufschlagbaren, aus elastischem Kunststoff oder Gummi bestehenden Dichtungskörper (4) und eine von dem Dichtungskörper (4) zumindest teilweise umschlossene, zumindest teilweise spreizbare Hülse (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (4) im unteren Bereich mit einem, durch die Hülse (6) zumindest teilweise dehnbaren Kegelstumpfabschnitt (47) versehen ist und dass an den Kegelstumpfabschnitt (47) endseitig ein den Dichtungskörper (4) abschließender Dichtungsboden (51) angrenzt.
  2. Verschlusselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsboden (51) aus einem zentrischen Bodenteil (52) und einer umlaufenden, elastischen Lippe (53) besteht.
  3. Verschlusselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (4) im Bereich von Längsführungselementen (37) innenseitig zwischen an sich bekannten Längsausnehmungen (38) mindestens zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge (60) aufweist.
  4. Verschlusselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Hülse (6) einen mit mehreren Schlitzen (28) versehenen Spreizkörper (27) und einen daran angrenzenden, umlaufenden, sich an der Innenwandung des Dichtungskörpers (4) einlagerbaren Bund (29) und einen eine Führung für das Betatigungsteil (2) bildenden zylindrischen Bereich (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper (27) im unteren Bereich innenseitig über den Umfang verteilte, von mindestens einem Kegelstumpfabschnitt (12) des Betätigungsteils (2) beaufschlagbare Spreizrippen (35) besitzt.
  5. Verschlusselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an die Spreizrippen (35) Halterippen (43) angrenzen, durch welche bei in den Flaschenhals eingesetztem Verschlusselement ein Verriegelungsflansch (14) des Betätigungsteils (2) hintergreifbar ist.
  6. Verschlusselement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (6) im unteren Bereich am Außenumfang über den Umfang verteilte Längsausnehmungen (40) aufweist.
  7. Verschlusselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in eine umlaufende Innenausnehmung (49) des Dichtungskörpers (4) einlagerbare Bund (29) als Doppelkegelstumpf ausgebildet ist, und dass die Abschlussplatte (33) oberseitig im Bereich der Einführöffnung für das Betätigungsteil (2) zumindest zwei einander gegenüberliegende Mulden (55) aufweist.
  8. Verschlusselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (2) im Bereich von mindestens zwei einander gegenüberliegenden, federnden Führungsfingern (19) zwei noppenartige Führungsstege (45) aufweist.
  9. Verschlusselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Führungsfinger (19) ein zylindrischer Abschnitt (22) mit mindestens zwei Ausnehmungen (20) und ein die Abschlussplatte (33) der Hülse (6) und einen Abschlussflansch (57) des Dichtungskörpers (4) überdeckender Abschlusskörper (23) angeordnet ist.
  10. Verschlusselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Spreizrippen (35, 35') des Spreizkörpers (27) in Achslangsrichtung übereinander angeordnet sind, und dass das Betätigungsteil (2) entsprechend der Spreizrippen (35, 35') des Spreizkörpers (27) übereinander angeordnete Zylinderabschnitte (13, 13') und Kegelstumpfabschnitte (12, 12') aufweist.
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DE202009001032U1 (de) * 2009-01-27 2009-05-28 Kraus, Willibald Verschlusselement aus Kunststoff, insbesondere Flaschenverschluss

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