DE1223714B - Einrichtung zur oszillierenden Axialverschiebung eines trommelfoermigen, umlaufenden Werkstuecktraegers fuer torische Linsen - Google Patents

Einrichtung zur oszillierenden Axialverschiebung eines trommelfoermigen, umlaufenden Werkstuecktraegers fuer torische Linsen

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DE1223714B
DE1223714B DEST22289A DEST022289A DE1223714B DE 1223714 B DE1223714 B DE 1223714B DE ST22289 A DEST22289 A DE ST22289A DE ST022289 A DEST022289 A DE ST022289A DE 1223714 B DE1223714 B DE 1223714B
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ball
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Stratemeyer Bochum Eugen
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Eugen Stratemeyer & Co GmbH
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Eugen Stratemeyer & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/02Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor by means of tools with abrading surfaces corresponding in shape with the lenses to be made
    • B24B13/023Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor by means of tools with abrading surfaces corresponding in shape with the lenses to be made for grinding several lenses simultaneously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Einrichtung zur oszillierenden Axialverschiebung eines trommelförmigen, umlaufenden Werkstückträgers für torische Linsen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur oszillierenden Axialverschiebung der Antriebswelle eines trommelförmigen, umlaufenden Werkstückträgers. An dem Umfang des Werkstückträgers werden torisch zu schleifende Linsen mittels eines mit einem die Antriebswelle umgebenden Stirnnokkenpaar in Eingriff tretenden Gliedes befestigt.
  • Bei den bekannten Einrichtungen sind die oszillierenden Axialverschiebungen in ihrem Rhythmus fest begrenzt. Diese feste Begrenzung der Bewegungen bewirkt, daß das Werkzeug in bestimmten Zeitabständen auf derselben Stelle der Gläser schleift. Das hat zur Folge, daß sich auf den Gläsern Streifen bilden, die von der geforderten Oberflächengestalt abweichen und die Güte der geschliffenen Flächen der Gläser beeinträchtigen. Des weiteren haben die bekannten Einrichtungen durch ihren Aufbau eine erhebliche Verschleißanfälligkeit. Das Stimnockenpaar sowie das dazwischenliegende Glied unterliegen einem hohen Verschleiß. Wegen der umlaufenden Massen läßt sich nür eine geringe Drehzahl erreichen.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu schaffen, bei der ein geringerer Verschleiß des Stirnnockenpaares und des dazwischenliegenden Gliedes entsteht, eine höhere Betriebszuverlässigkeit und Steigerung der Drehzahl wegen geringerer, umlaufender Massen und insbesondere die Möglichkeit sich nicht stets an gleicher Stelle wiederholender Verschiebeausschläge verwirklicht wird.
  • Ihr Wesen wird insbesondere darin gesehen, daß das Stimnockenpaar aus einem am Gehäuse fest angeordneten und einem mit der Welle umlaufenden, axial unter Federdruck stehenden Lagerring besteht, zwischen denen eine Kugel frei abwälzbar ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den zwei Abbildungen der Zeichnung durch eine beispielsweise Ausführungsform schematisch dargestellt.
  • Eine Anzahl von zu bearbeitenden Brillengläsern 1 sind in bekannter Weise auf einem umlaufenden Werkstückträger 2 befestigt. Dieser Werkstückträger erhält seinen Antrieb durch die Antriebswelle 3, die in dem Bock 4 gelagert ist. Gegen den Umfang des Werkstückträgers 2 und damit gegen die zu bearbeitenden Brillengläser 1 wird das Schleifwerkzeug 5 gedrückt. Das gleichmäßige Andrücken erfolgt durch den Werkzeugträger 6, der sowohl in senkrechter Richtung als auch quer zur Umlaufrichtung des Werkstückträgers 2 in senkrecht zueinander stehenden Bewegungen versetzt wird. Zu diesem Zweck sitzt der Werkzeugträger 6 an einem Lenker 7, der durch eine Druckvorrichtung 8 in senkrechter Richtung beweglich ist. Die Druckvorrichtung 8 kann aus einem Kraftspeicher oder einer Pneumatik bestehen. Der Lenker 7 wird durch den Antrieb 11 in axialer Richtung in hin- und hergehenden Bewegungen versetzt. Infolge des Umlauf des Werkstückträgers 2 und infolge der axialen Hin- und Herbewegungen des Werkstückträgers 6 erfolgt die Schleifarbeit in senkrecht zueinander stehenden Bewegungen.
  • Die Antriebswelle 3 ist mit dem Drehlager 12 im Gehäuse 4 abgestützt. Außer diesem Drehlager 12 ist auch noch ein besonderes Axialdrucklager vorgesehen, das ständige axiale Oszillationsbewegungen für die Spindel 3 erzeugt. Es ist hierfür nur eine umlaufende Kugel 14 vorgesehen, die sich zwischen einem feststehenden Lagerring 15 und einem umlaufenden Ring 16 abwälzt. Der feststehende Ring 15 sitzt an dem Gehäuseteil 17, während der umlaufende Laufring 16 über den Mitnehmerring 18 mit der Antriebswelle 3 kraftschlüssig verbunden ist. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel hat der feststehende Laufring 15 eine Lauffläche, die zur Achse 13 der Antriebswelle 3 geneigt angeordnet ist. Der umlaufende Ring 16 hat eine Lauffläche, die zur Achse 13 der Antriebswelle 3 senkrecht steht. Infolge der geneigten und senkrechten Laufflächen der Ringe 15 und 16 ergeben sich zwangläufig Axialverschiebungen der Antriebswelle 3.
  • Es liegt im Sinne der Erfindung, die oszillierenden Axialverschiebungen der Antriebswelle 3 unregelmäßig zu gestalten. Das geschieht dadurch, daß die frei umlaufende Kugel 14 sich gegen die Lauffläche des einen Lagerringes 15 in einem Punkt 19 und gegen die Lauffläche des anderen umlaufenden Ringes 16 in zwei Punkten 20 abstützt. Wenn die freie umlaufende Kugel 14 sich in zwei diametral gegenüberliegenden Punkten gegen die Laufflächen der Ringe 15 und 16 abstützt, hat die Kugel 14 im Verhältnis zum Umlauf der Antriebswelle 3 nur einen halben Umlauf. Dieser Umlauf der Kugel 14 in bezug auf den Umlauf der Antriebswelle 3 ändert sich jedoch, wenn die Kugel 14.sich in zwei Punkten 20 gegen die Lauffläche des Ringes 16 und gegen einen Punkt 19 gegen die Lauffläche des feststehenden Ringes 15 abstützt. Auf diese Weise entsteht ein unregelmäßiger Umlauf der Kugel 14 in bezug auf den Umlauf der Antriebswelle 3 und damit auch eine unregelmäßige Überlagerung der Axialverschiebungen der Welle 3 in bezug auf die senkrecht zueinander gerichteten Bewegungen des Werkzeugträgers wie des Werkstückträgers.
  • Ein Kraftspeicher 21 stützt sich an seinem einen Ende gegen das -Gehäuse 13 und an seinem anderen Ende gegen den Mitnehmerring 18 des Axialdrucklagers 14 bis 20 ab. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Kugel 14 des Axialdrucklagers ununterbrochen zwischen ihren Laufflächen der Ringe 15 und 16 eingespannt ist. Die Spannkraft der Feder 21 ist so groß, daß die Antriebswelle 3 nach ihrer von dem Laufring 15 mit geneigter Lauffläche erzwungenen Hinbewegung zur entgegengesetzten Herbewegung veranlaßt wird. Auf diese Weise erfolgen die ständigen hin- und -hergehenden Axialverschiebungeh der Antriebswelle und damit des Werkstückträgers 2 mit seinen Brillengläsern 1.

Claims (2)

  1. PatentarePrüche-, 1: Einrichtu . ng z&-- oszillierenden' -A'm»alv'etschiebung der Antriebswelle eines trommelförmigen, umlaufenden Werkstückträgers mit an seinem Umfang befestigten, torisch zu schleifenden Linsen mittels eines mit einem die Antriebswelle umgebenden Stimnockenpaares in Eingriff tretenden Glieds, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnnockenpaar aus einem am Gehäuse fest angeordneten (15) und einem mit der Welle(3) umlaufenden, axial unter Federdruck(21) stehenden' Lagerring(16) besteht, zwischen-denen eine Kugel (14) frei abwälzbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwälzfläche für die Kugel (14) am festen Lagerring (15), stimseits plan und senkrecht zur Wellenachse (3) am umlaufenden Lager#ing (16) dachartig (20) ausgeführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 948 748, 655 306, 563 067; USA.-Patentschriften Nr. 1497 745, 1454 221, 1366 159,1065 154.
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Citations (7)

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US1065154A (en) * 1912-10-03 1913-06-17 Otto Henrichsen Mattern Toric-lens-grinding machine.
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