DE1223321B - Setzmaschine zum Abscheiden von Erz - Google Patents

Setzmaschine zum Abscheiden von Erz

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DE1223321B
DE1223321B DEV29034A DEV0029034A DE1223321B DE 1223321 B DE1223321 B DE 1223321B DE V29034 A DEV29034 A DE V29034A DE V0029034 A DEV0029034 A DE V0029034A DE 1223321 B DE1223321 B DE 1223321B
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DE
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setting machine
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water
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Verschure & Co S Scheepswerf E
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Setzmaschine zum Abscheiden von Erz Die Erfindung bezieht sich auf eine Setzmaschine zum Abscheiden von Erz aus einem Gemisch aus Sand, Erz und Wasser, bestehend aus einer Anzahl hintereinandergeschalteter Behälter mit Wasser, in denen oben ein Kiesbett angeordnet ist und die einen Pulsator aufweist, der das Wasser in eine pulsierende Bewegung versetzt. Bei einer derartigen Setzmaschine strömt das Gemisch aus Sand, Erz und Wasser über die Kiesbetten der hintereinandergeschalteten Behälter. Wenn die Wassermasse in jedem Behälter von dem Pulsator in pulsierende Bewegung versetzt wird, dringen die Pulsationen durch das Kiesbett hindurch, wodurch im strömenden Gemisch eine gewisse Entmischung herbeigeführt wird. Die schweren Erzteile werden von dem leichteren Sand getrennt und sinken durch das Kiesbett hindurch in den Behälter, während die Sandteilchen mit dem Wasser zu dem nächsten Behälter strömen. Die noch im Gemisch vorhandenen Erzteilchen werden sukzessive in den folgenden Behältern abgeschieden.
  • Für eine gute Wirkung einer derartigen Setzmaschine ist es erforderlich, daß die Schichtdecke des Gemisches überall gleich ist. Diese Voraussetzung macht es schwer, eine derartige Setzmaschine an Bord eines dünenden Schiffes anzuwenden. Die Erfindung bezweckt, eine Setzmaschine dieser Art zu schaffen, die an Bord eines dünenden Schiffes verwendbar ist, ohne daß die gute Wirkung derselben beeinträchtigt wird.
  • Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck mit Abstand über dem Kiesbett eine waagerechte Begrenzungswand angeordnet, welche Wand eine gewisse Bewegungsfreiheit in senkrechter Richtung besitzt. Durch diese Begrenzungswand bleibt die Dicke der Gemischschicht überall gleich, während doch genügend Bewegungsfreiheit bestehen bleibt, um die Pulsationen in das Gemisch durchdringen zu lassen.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann erfindungsgemäß die Begrenzungswand durch ein Brett od. dgl. gebildet sein, das auf dem über dem Kiesbett strömenden Gemisch schwimmen kann und innerhalb einer Führung eingeschlossen ist.
  • Ferner kann erfindungsgemäß die Begrenzungswand mittels membranförmiger Streifen mit der Seitenwand des Behälters verbunden sein. Wenn die Begrenzungswand starr ausgebildet ist, kann man dann unter Beibehaltung der erforderlichen Bewegungsfreiheit doch eine gute Verschließung an den Rändern der Begrenzungswand zustande bringen.
  • Auch kann erfindungsgemäß die Begrenzungswand durch eine Membran gebildet sein, die an den Rändern mit den Wänden des Behälters verbunden ist. Einzelheiten der erfindungsgemäßen Setzmaschine werden in nachstehender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung hervortreten. Es zeigt F i g.1 die erfindungsgemäße Einrichtung in Draufsicht, F i g. 2 die Einrichtung nach F i g. 1 teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht, F i g. 3 einen Teil der F i g. 2 in größerem Maßstab. Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, sind eine Anzahl Behälter 1, 2, 3 und 4 hintereinander in Reihe angeordnet, wobei ein natürliches Gefälle auftritt, so daß ein Gemisch aus Sand, Erz und Wasser, das bei 5 dem Behälter 1 zugeführt wird, sukzessive durch die verschiedenen Behälter strömt.
  • Wie in F i g. 3 in größerem Maßstab näher angegeben ist, ist oben in dem Behälter 1 ein Kiesbett 6 angeordnet. Unten im Behälter 1 ist ein an sich bekannter Pulsator 7 vorgesehen, mittels welchem das Wasser im Behälter in Pulsation versetzt werden kann. Wenn ein Gemisch aus Sand, Erz und Wasser langsam über dan Kiesbett 6 strömt, pflanzen die Pulsationen sich bis in diesen Gemischstrom fort, wodurch eine Entmischung auftritt und die schwereren Erzteilchen von dem Sand getrennt werden und durch das Kiesbett 6 hindurch in den Behälter sinken. Die Erzteilchen können dann später aus dem Behälter abgeführt werden. Die im Gemisch mitgeführten Teilchen, die noch nicht abgeschieden sind, werden in den folgenden Behältern sukzessive abgeschieden.
  • Für eine gute Wirkung der Setzmaschine ist es erforderlich, daß die Schicht des Gemisches aus Sand, Erz und Wasser eine gleichmäßige Dicke behält. Wenn man die Einrichtung an Bord des Schiffes verwendet, ergibt die Einhaltung dieser Voraussetzung Schwierigkeiten. Dadurch, daß jedoch erfindungsgemäß oben im Behälter ein Brett 8 angeordnet ist, das mit Hilfe einer Gummimembran 9 am oberen Rand des Behälters befestigt ist, bleibt die Dicke-auch bei einer Bewegung des Behälters gleichmäßig. Durch die Gummimembran 9 besitzt das Brett 8 eine gewisse Bewegungsfreiheit in senkrechter Richturig, so daß die Pulsationen doch- gut. in.. die Gemischschicht durchdringen können.
  • Das Holzbrett 8 kann auch durch eine Membran ersetzt werden, die mit den Rändern rings um den Behälter herum befestigt ist

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Setzmaschine zum Abscheiden von Erz aus einem Gemisch aus Sand, Erz und Wasser, bestehendaus einer Anzahl hintereinander-geschalteter Behälter mit Wasser, in denen oben ein Kiesbett angeordnet und ein Pulsator vorgesehen ist, der das Wasser in eine pulsierende Bewegung versetzt, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand über dem -Kiesbett (6) eine waägerechte Begrenzungswand (8) angeordnet ist, welche Wand eine gewisse--Bewegungsfreiheit in senkrechter Richtung besitt.
  2. 2. Setzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (8) durch ein Brett od. dgl. gebildet ist, das auf dem über das Kiesbett strömenden Gemisch schwimmen kann und innerhalb eine Führung eingeschlossen ist.
  3. 3. Setzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (8) mittels membranförmiger verformbarer Streifen (9) mit der Seitenwand des Behälters (1) verbunden ist.
  4. 4. Setzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (8) durch eine Membran gebildet ist, die an den Rändern mit den Wänden des Behälters verbunden ist.
DEV29034A 1964-08-04 1965-08-03 Setzmaschine zum Abscheiden von Erz Pending DE1223321B (de)

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DEV29034A Pending DE1223321B (de) 1964-08-04 1965-08-03 Setzmaschine zum Abscheiden von Erz

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2596156C1 (ru) * 2015-07-21 2016-08-27 Федеральное Государственное Бюджетное Учреждение Науки Институт Горного Дела Дальневосточного Отделения Российской Академии Наук (Игд Дво Ран) Способ гравитационного обогащения песков россыпей с повышенным содержанием мелкого и тонкого золота

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2596156C1 (ru) * 2015-07-21 2016-08-27 Федеральное Государственное Бюджетное Учреждение Науки Институт Горного Дела Дальневосточного Отделения Российской Академии Наук (Игд Дво Ран) Способ гравитационного обогащения песков россыпей с повышенным содержанием мелкого и тонкого золота

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