DE122315C - - Google Patents
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- DE122315C DE122315C DENDAT122315D DE122315DA DE122315C DE 122315 C DE122315 C DE 122315C DE NDAT122315 D DENDAT122315 D DE NDAT122315D DE 122315D A DE122315D A DE 122315DA DE 122315 C DE122315 C DE 122315C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F1/00—Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
- B41F1/26—Details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum genauen Einpassen von Gegendruckplatten
an Druck- oder Prägemaschinen, wie eine solche Maschine beispielsweise in der amerikanischen Patentschrift 523914 beschrieben
worden ist. Bei der in dieser Patentschrift beschriebenen Maschine hat sich der Uebelstand
fühlbar gemacht, dafs es nicht möglich ist, die Gegendruckplatte, wenn dieselbe zu
irgend einem Zweck herausgenommen worden ist, genau in dieselbe Lage zu bringen, in
welcher sie vorher gewesen ist. Derartige Gegendruckplatten müssen gegenüber der Druckplatte
genau gerichtet sein, und ist es für Erzielung eines guten Druckes ein unbedingtes
Erfordernifs, dafs die Gegendruckplatte genau parallel zur Druckplatte bei Ausführung des
Druckschlages liegt. Wird die Gegendruckplatte zu irgend einem Zweck herausgenommen
und später wieder eingesetzt, so ist es sehr schwierig, dieselbe Lage wieder zu erzielen.
Auch beim Einlegen neuer Gegendruckplatten ist es erforderlich, dafs diese die vorgeschriebene
Lage einnehmen. Um dies zu erreichen, sind nach vorliegender Erfindung an dem Widerlager
der Gegendruckplatte Führungsrahmen vorgesehen, und ferner ist ein Stift, welcher in
eine geeignete Vertiefung der Gegendruckplatte an ihrem Rande eingreift, angeordnet, um zu
verhindern, dafs die Gegendruckplatte in falscher Lage eingelegt wird.
Fig. ι zeigt einen Grundrifs einer Maschine theilweise im Schnitt, an welcher die Vorrichtung
angebracht wird, Fig. 2 zeigt die Vorrichtung im Grundrifs, die Fig. 3 und 4 im
Schnitt nach zwei zu einander rechtwinkligen Ebenen, und die Fig. 5 zeigt eine Einzelheit.
Die Maschine, an welcher die Vorrichtung angewendet werden kann, und welche in Fig. 1
zur Darstellung gebracht ist, arbeitet in der Weise, dafs die an einem Arm der Welle a
sitzende Druckplatte zuerst über die Farbvorrichtung b, dann über eine Wischvorrichtung c
und schliefslich über die Gegendruckplatte d gebracht wird, in welch letzterer Stellung die
Druckplatte durch einen Hammer derart von oben geschlagen wird, dafs das auf der Gegendruckplatte
befindliche Papier bedruckt wird. Die Gegendruckplatte ruht auf einem Ambos e, und auf diesem Ambos sind die Rahmen f
durch Schrauben befestigt, welche der Gegendruckplatte d die gewünschte Führung geben.
Der eine Rahmen f ist mit einem Führungsstift g versehen, welcher sich in eine entsprechende
Vertiefung h an der Gegendruckplatte d einlegen kann. An der Gegendruckplatte
befinden sich noch zwei Vertiefungen i, welche einander gegenüberliegen. Diese Vertiefungen
/ sind zweckmäfsig in der Mittellinie der Gegendruckplatte d angebracht und ermöglichen
das Herausheben der Gegendruckplatte dadurch, dafs geeignete Werkzeuge in sie eingeführt werden können, welche dann
als Griffe dienen.
Um zu vermeiden, dafs die Rahmen an den ganzen Innenflächen bearbeitet werden müssen,
sind sie mit Vorsprüngen k versehen, welche . genau abgeschliffen werden und der Gegen-
druckplatte die gewünschte genaue Führung geben. Auch die Gegendruckplatte ist an ihren
Rändern abgeschliffen, um ein genaues Einpassen zu ermöglichen.
Mit Hülfe der oben beschriebenen Einrichtung ist man im Stande, eine grofse Anzahl
von Gegendruckplatten anzuwenden, welche gegen einander auswechselbar sind, wobei man
entweder die Gegendruckplatte selbst zwischen die Rahmen f einlegt oder eine besondere
Platte b anwendet, an welcher man die Gegendruckplatte befestigt. Da der Zapfen oder
Stift g sich nur an einem Rahmen s, und die entsprechende Vertiefung h sich nur an einer
Seite der Platte b befindet, so ist ein falsches Einlegen der Gegendruckplatte unmöglich.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Vorrichtung zum genauen Einsetzen von Gegendruckplatten an Druck- oder Prägevorrichtungen, gekennzeichnet durch das Plattenwiderlager umgebende Rahmen (f), von denen der eine mit einem festen Stift (g) versehen ist, der in eine Vertiefung (h) auf einer Seite der Platte eingreift und somit verhindert, dafs diese falsch eingelegt werden kann.Eine Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs an der unteren Kante der Platte Vertiefungen (i) vorgesehen sind, zur Aufnahme eines Abhebewerkzeuges.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE122315C true DE122315C (de) |
Family
ID=391242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT122315D Active DE122315C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE122315C (de) |
-
0
- DE DENDAT122315D patent/DE122315C/de active Active
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