DE1221957B - Vorrichtung zum Hintereinanderordnen und Ausrichten von Suesswarenstuecken, insbesondere Pralinen - Google Patents

Vorrichtung zum Hintereinanderordnen und Ausrichten von Suesswarenstuecken, insbesondere Pralinen

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DE1221957B
DE1221957B DEA41797A DEA0041797A DE1221957B DE 1221957 B DE1221957 B DE 1221957B DE A41797 A DEA41797 A DE A41797A DE A0041797 A DEA0041797 A DE A0041797A DE 1221957 B DE1221957 B DE 1221957B
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DE
Germany
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conveyor
guide curve
pieces
curve piece
confectionery
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DEA41797A
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Dipl-Ing Wilhelm Daniels
Peter Hofer
Walter Oetliker
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WINKLER MASCHF
Fallert and Co AG
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WINKLER MASCHF
Fallert and Co AG
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    • B65G47/682Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor from a single conveyor lane consisting of one conveyor or several adjacent conveyors
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Description

  • Vorrichtung zum Hintereinanderordnen und Ausrichten von Süßwarenstücken, insbesondere Pralinen Mit Hilfe üblicher Verpackungsmaschinen können Süßwarenstücke, beispielsweise Pralinen, mit relativ großer Geschwindigkeit in die betreffende Packung an einer bestimmten Stelle und in einer vorbestimmten Anordnung zueinander eingelegt werden. Soweit es sich hierbei um Süßwarenstücke, wie Pralinen, mit im wesentlichen ovaler oder runder Form handelt, ist es, um eine einwandfreie Funktion der Verpackungsmaschine zu gewährleisten, lediglich notwendig, Anhäufungen von Pralinen in der Maschine zu vermeiden, was von der betreffenden Bedienungsperson zu überwachen ist.
  • Sollen jedoch mit Hilfe dieser Verpackungsmaschinen Süßwarenstücke, beispielsweise Pralinen, mit einer im wesentlichen achssymmetrischen, eine Vorzugsrichtung aufweisenden Gestalt in der vorerwähnten Weise verpackt werden, so ist es erforderlich, diese Stücke in einer vorbestimmten Lage, d. h. einheitlich ausgerichtet, der Verpackungsmaschine zuzuführen, wobei für jede Sorte eine bestimmte Einlegestation vorgesehen ist. Dieses Ordnen der einzelnen Warenstücke in stets die gleiche Lage war bisher nur von Hand möglich, so daß die durch das maschinelle Einlegen freigewordenen Arbeitskräfte wiederum zu entsprechendem Ausrichten der Warenstücke benötigt wurden.
  • Die Erfindung befaßt sich nun mit einer Vorrichtung zum Hintereinanderordnen und Ausrichten von Süßwarenstücken, insbesondere Pralinen, in der Weise, daß diese, jeweils mit dem vorbestimmten Ende in ihre Bewegungsrichtung zeigend, die Vorrichtung verlassen, mit einem Förderer, die sich dadurch auszeichnet, daß in kleinem Abstand oberhalb des Förderers mindestens ein Leitkurvenstück angeordnet ist, das sich von der einen Seite des Förderers in Förderrichtung und bis in die Nähe seiner anderen Seite erstreckt. Bei dieser Vorrichtung werden einzelne Süßwarenstücke durch den Förderer zur Anlage an das Leitkurvenstück gebracht. Auf Grund des durch das Leitkurvenstück geschaffenen Widerstandes werden hierbei die Süßwarenstücke an diesem quer zur Förderrichtung entlangbewegt, wobei es ein Drehmoment ausübt, so daß die Süßwarenstücke mit ihrem in der Vorzugsrichtung liegenden vorbestimmten Ende zwangläufig in die Förderrichtung gedreht werden. Unter der Bezeichnung »Vorzugsrichtung« soll hierbei die Richtung verstanden werden, mit der die Süßwarenstücke die erfindungsgemäße Vorrichtung verlassen. Durch das während der Querbewegung der Süßwarenstücke erzeugte Drehmoment drehen sich hierbei diese zwangläufig um eine senkrecht zur Förderebene gedachte Achse in ihre Vorzugsrichtung, d. h. so lange, bis sie sich in ihrer Lage am Leitkurvenstück stabilisiert haben.
  • Am Ende des Leitkurvenstückes werden sie dann vom Förderer alle in der gleichen Lage weitertransportiert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist jeder Einlegestation einer entsprechenden Verpackungsmaschine vorschaltbar.
  • In diesem Zusammenhang sei vermerkt, daß es gemäß der USA.-Patentschrift 2529 603 bereits bekannt ist, mit Hilfe von über einem Förderer angeordneten Leitkurvenstücken Gegenstände auf einem Förderer zu richten. Durch die besondere Anordnung der Leitkurvenstücke läßt sich jedoch lediglich ein Formieren von Gegenständen in einer Reihe im Abstand hintereinander erreichen. Diese Anordnung vermittelt jedoch nicht die Lehre, mittels mindestens eines Leitkurvenstückes Süßwarenstücke in ihre Vorzugsrichtung einzustellen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung richtet sich die Länge des verwendeten Leitkurvenstückes und dessen Schräganordnung relativ zum Förderer sowie die Fördergeschwindigkeit des Förderers nach der jeweiligen Größe und Form der auszurichtenden und zu ordnenden Süßwarenstücke, und hieraus ergibt sich, daß eine für jede Form und Größe von Pralinen geeignete Vorrichtung ein entsprechend langes Leitkurvenstück aufzuweisen hat, wodurch die gesamte Vorrichtung gegebenenfalls sehr lang ausfallen kann.
  • Es ist deshalb vorteilhaft, in Förderrichtung gesehen, hinter dem ersten Leitkurvenstück ein zweites Leitkurvenstück anzuordnen, dessen Richtung von der anderen Seite des Förderers schräg und vorzugsweise konvex bis in die Nähe der gegenüberliegenden Seite des Förderers reicht, wobei gegebenenfalls vor dem ersten Leitkurvenstück ein Vorkurvenstück angeordnet ist, das dem zweiten Leitkurvenstück im wesentlichen entspricht und mit dessen Hilfe die Süßwarenstücke unter der Wirkung des Förderers vorgerichtet dem ersten Leitkurvenstück zuführbar sind. Die Verwendung zweier oder mehrerer Leitkurvenstücke ermöglicht es nunmehr, jedes der beiden Leitkurvenstücke relativ kurz auszubilden, d. h. die gesamte Einrichtung kleiner auszulegen. Die Verwendung eines Vorkurvenstückes gestattet hierbei das Richten bzw. gleichartige Hintereinanderordnen von Süßwarenstücken mit besonders unregelmäßigen Konturen, indem es diese unter der Wirkung des Förderers vorgerichtet dem ersten Leitkurvenstück zuführt.
  • Mit Hilfe eines solchen Vorkurvenstückes lassen sich außerdem die Pralinen so dem ersten Leitkurvenstück zusteuern, daß diese zwangläufig auf dessen gesamter Länge an diesem entlangbewegt werden.
  • Des weiteren kann das gleichartige Hintereinanderordnen von Pralinen noch dadurch begünstigt werden, daß in der Nähe des hinteren Endes des ersten Leitkurvenstückes ein der Größe der Süßwarenstücke entsprechendes Durchgangstor angeordnet ist. Gelangen hierbei insbesondere Pralinen mit unregelmäßigen Konturen in die Höhe des Durchgangstores, so erfolgt durch die Wirkung des Förderers eine zwangläufige Drehung um die Kante des ersten Leitkurvenstückes bzw. ein Einschwenken derselben in Richtung des zweiten Leitkurvenstückes, wodurch gewährleistet ist, daß die Pralinen dem letzteren mit Sicherheit in einer ganz bestimmten Stellung zugeführt werden.
  • Sofern in den obigen Ausführungen zur Definition der Lage der Leitkurvenstücke Angaben wie »rechte und linke Seite vom Förderer« sowie in bezug auf den Förderer der Ausdruck »hinten« bzw. »hinteres Ende« verwendet wurde, so sind darunter im ersteren Fall die Seiten des Förderers in Förderrichtung gesehen und in letzterem Fall das Ende des Förderers zu verstehen, von dem die angeförderten Warenstücke wieder abgegeben werden. Schließlich sei noch erwähnt, daß die Seitenangaben bezüglich der Anordnung der Leitkurvenstücke lediglich zum klaren Verständnis gebraucht wurden, und es ist ohne weiteres möglich, die Leitkurvenstücke an den entgegengesetzten Seiten des Förderers in entsprechender Weise zueinander anzuordnen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung zum gleichartigen Hintereinanderordnen von Pralinen mit ebenen Umfangsflächen, Fig.2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Darstellung, zum gleichartigen Hintereinanderordnen von Pralinen mit gekrümmten Umfangsflächen, Fig. 3 und 4 eine Darstellung gemäß Fig. 2, wobei aus sämtlichen F i g. 2 bis 4 der Bewegungs- ablauf gleicher Pralinen aus jeweils einer bestimmten extremen Ausgangslage zu ersehen ist, F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Darstellung.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum gleichartigen Hintereinanderordnen von Süßwarenstücken weist einen Bandförderer 10 auf. Oberhalb dieses Bandförderers ist ein Leitkurvenstück 12 in geringem Abstand angeordnet. Dieses Leitkurvenstück erstreckt sich von der einen Seite des Förderers in der durch einen Pfeil angedeuteten Förderrichtung bis in die Nähe seiner anderen Seite und ist zu dieser Richtung konvex gekrümmt ausgebildet. Das freie, oberhalb des Bandförderers vorgesehene Endstück 16 des Leitkurvenstückes weist ungefähr in die Laufrichtung des Bandförderers. Die zu ordnenden Pralinen 18 und 19 gelangen einzeln auf das gemäß F i g. 1 linke Vorderende des Bandförderers, der sie zum Leitkurvenstück transportiert, an dem sie sich dann stabilisieren. Eine derart ausgebildete Vorrichtung eignet sich in besonderem Maße zum gleichartigen Hintereinanderordnen von Pralinen mit ebenen Umfangsflächenteilen. Sobald die Pralinen am Leitkurvenstück 12 anlaufen, legen sie sich mit einem ihrer ebenen Umfangsflächenteile an diesem an (Praline 20) und bewegen sich im weiteren Verlauf ihrer Transportbewegung in dieser Stellung so lange am Leitkurvenstück entlang, wie dieses sich quer zur Förderrichtung des Bandförderers erstreckt. An dem in die Förderrichtung des Bandförderers weisenden Endstück 16 des Leitkurvenstückes kommen dann die Pralinen frei (Praline 21) und werden über den Bandförderer in dieser Lage (Praline 22) einer nicht näher gezeigten Einlegestation einer Verpackungsmaschine zugeführt.
  • Das in den F i g. 2 bis 4 gezeigte weitere Ausführungsbeispiel weist oberhalb eines Bandförderers 30 ein erstes Leitkurvenstück 32 und in Förderrichtung gesehen, im Abstand von diesem, ein zweites Leitkurvenstück 34 auf. Das erste Leitkurvenstück 32 erstreckt sich, in der durch einen Pfeil gekennzeichneten Förderrichtung des Bandförderers gesehen, von der linken Seite desselben schräg in Förderrichtung bis in die Nähe der rechten Seite und ist in Richtung des gemäß F i g. 2 linken Vorderendes des Bandförderers konvex gekrümmt. Das zweite Leitkurvenstück 34 hingegen erstreckt sich von der in Förderrichtung gesehenen rechten Seite des Bandförderers schräg in Förderrichtung bis über die Hälfte des Bandförderers. Dieses Leitkurvenstück 34 ist gleichfalls in Richtung des Vorderendes des Bandförderers konvex gekrümmt, und zwar derart, daß dessen freies Endstück36 in die Laufrichtung des Bandförderers weist. Mit Hilfe einer derart ausgebildeten Vorrichtung lassen sich Pralinen mit gekrümmter Umfangsfläche gleichartig hintereinander ordnen.
  • Dieser Vorgang soll im folgenden an Hand der F i g. 2 bis 4 des näheren erläutert werden.
  • Zur Veranschaulichung wurde eine in Draufsicht tropfenförmige, d. h. eine achssymmetrische Praline 40 gewählt, wobei in den Flug. 2 bis 4 deren mögliche Ankunftsstellungen auf dem Bandförderer gezeigt sind.
  • Zur Definition deren Lage auf dem Bandförderer sei der spitze Teil der Praline mit 42 und der stumpfe Teil mit 44 bezeichnet. Bei den in Fig. 2 gezeigten Ankunftslagen weist der spitze Teil 42 der Praline direkt in Förderrichtung bzw. in schräger Richtung zur rechten Seite des Bandförderers. Sobald die Praline in einer dieser Stellungen am Leitkurvenstück 32 auftrifft, wird durch dessen Einwirkung und die Wirkung des Förderers ein Drehmoment ausgeiibt, durch welches sich die Praline derart dreht, daß der spitze Teil 42 in Richtung des freien Endes dieses Leitkurvenstückes weist. An diesem angelangt, erfolgt eine Abbremsung der Praline und durch die Reibung zwischen Praline und Bandförderer wird die Praline in die dargestellte Lage herumgeschwenkt.
  • Mit dem spitzen Teil 42 trifft anschließend die Praline auf dem zweiten Leitkurvenstück 34 auf und verläßt das Endstück36 derart, daß dieser Teil in Förderrichtung weist.
  • Gelangt hingegen die Praline in den in F i g. 3 gezeigten Stellungen auf den Bandförderer, d. h. daß entweder der spitze Teil 42 in Förderrichtung schräg zur linken Seite desselben bzw. der stumpfe Teil 44 in gleicher Richtung schräg zur rechten Seite des Bandförderers weist, so wird sich die Praline am ersten Leitkurvenstück so anlehnen, daß der stumpfe Teil44 in Richtung des freien Endes dieses Leitkurvenstückes weist. Dort angelangt, wird die Praline, auf Grund des wirksam werdenden Drehmoments, dann soweit verschwenkt, daß sie mit dem gleichen Teil 44 an dem nachgeordneten zweiten Leitkurvenstück 34 auftreffen wird. Unter der Wirkung des Bandförderers rollt sich anschließend die Praline so lange in Pfeilrichtung an diesem Leitkurvenstück ab, bis sie die in Fig. 2 gezeigte Stellung auf dem Bandförderer einnimmt, worauf sie vom Leitkurvenstück freikommt und in dieser Stellung der betreffenden Verpackungsstation zugeführt wird.
  • Das in F i g. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel weist ein im wesentlichen gerades erstes Leitkurvenstück 50 auf, das sich, schräg in Förderrichtung des Bandförderers 52 gesehen, über den gesamten Bandförderer erstreckt. Diesem Leitkurvenstück sind zwei gleichartige Leitkurvenstücke 54 und 56 vor- bzw. nachgeordnet, die sich von der rechten Seite des Bandförderers, in Förderrichtung gesehen, schräg und konvex gekrümmt bis im wesentlichen in die Mitte des Bandförderers erstrecken. Diese beiden Leitkurvenstücke können auch, wie teilweise strichpunktiert angedeutet, bogenförmig ausgebildet und mit beiden Enden an einem stationären Teil befestigt sein. Im Bereich zwischen diesen beiden Leitkurvenstücken weist das Leitkurvenstück 50 ein Durchgangstor 58 auf.
  • Eine Vorrichtung dieser Konstruktion eignet sich in besonderem Maße zum gleichartigen Hintereinanderordnen von Pralinen mit unregelmäßigen Konturen und gewissen Toleranzen in den Konturen.
  • Durch das Leitkurvenstück 54 werden die Pralinen bereits vorgerichtet dem Leitkurvenstück 50 zugeleitet. Die Kante 60 des Durchgangstores 58 bewirkt dann eine bestimmte Drehung der betreffenden Praline unter der Wirkung des Bandförderers, und diese gelangt nunmehr in einer vorbestimmten Stellung zum Leitkurvenstück 56 und wird dort in die gewünschte Endlage eingestellt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Hintereinanderordnen und Ausrichten von Süßwarenstücken, insbesondere Pralinen, in der Weise, daß diese jeweils mit dem vorbestimmten Ende in ihre Bewegungsrichtung zeigend die Vorrichtung verlassen, mit einem Förderer, dadurch gekennzeichnet, daß in kleinem Abstand oberhalb des Förderers (10, 30, 52) mindestens ein Leitkurvenstück (12, 32, 50, 34, 54, 56) angeordnet ist, das sich von der einen Seite des Förderers (10, 30, 52) in Förderrichtung und bis in die Nähe seiner anderen Seite erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung gesehen, hinter dem ersten Leitkurvenstück (32) ein zweites Leitkurvenstück(34) angeordnet ist, dessen Richtung von der anderen Seite des Förderers (30) schräg und vorzugsweise konvex bis in die Nähe der gegenüberliegenden Seite des Förderers (30) reicht, wobei gegebenenfalls vor dem ersten Leitkurvenstück (32) ein Vorkurvenstück angeordnet ist, das dem zweiten Leitkurvenstück (34) im wesentlichen entspricht und mit dessen Hilfe die Süßwarenstücke (40), unter der Wirkung des Förderers (30) vorgerichtet, dem ersten Leitkurvenstück (32) zuführbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (36) des zweiten Leitkurvenstückes (34) ungefähr in Laufrichtung des Förderers (30) ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf des Vorkurvenstückes im wesentlichen der Laufrichtung des Förderers (30) entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des hinteren Endes des ersten Leitkurvenstückes (50) ein der Größe der Süßwarenstücke (40) entsprechendes Durchgangstor (58) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Leitkurvenstück (50) von der linken Seite des wirksamen Teiles des Förderers bis zur rechten Seite reicht und das zweite (56) und gegebenenfalls das Vorkurvenstück (54) nach hinten zu bis zur rechten Seite des Förderers (30) verlängert ist, wobei vorzugsweise sämtliche Enden der Leitkurvenstücke (54, 56) verlängert sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 217 374; USA.-Patentschrift Nr. 2529 603.
DEA41797A 1962-12-05 1962-12-05 Vorrichtung zum Hintereinanderordnen und Ausrichten von Suesswarenstuecken, insbesondere Pralinen Pending DE1221957B (de)

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