DE1221847B - Schmiervorrichtung fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Zweitaktmaschinen - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Zweitaktmaschinen

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Publication number
DE1221847B
DE1221847B DEV27156A DEV0027156A DE1221847B DE 1221847 B DE1221847 B DE 1221847B DE V27156 A DEV27156 A DE V27156A DE V0027156 A DEV0027156 A DE V0027156A DE 1221847 B DE1221847 B DE 1221847B
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DE
Germany
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internal combustion
crankcase
line
pump
engines
Prior art date
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Pending
Application number
DEV27156A
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English (en)
Inventor
Walter Markwart
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KARL MARX STADT AUTOMOBILBAU
Original Assignee
KARL MARX STADT AUTOMOBILBAU
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Publication date
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Publication of DE1221847B publication Critical patent/DE1221847B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M3/00Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere für Zweitaktmaschinen Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für Brennkraftmaschinen mit Kurbelgehäusepumpe und Zuführung des von einer regelbaren Pumpe geförderten Frischöles in die Ansaugleitung, insbesondere für Zweitaktmaschinen.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art tritt das Schmieröl aus einer im Strom des Brennstoff-Luft-Gemisches angeordneten Düse aus. Die für eine einwandfreie Schmierung aller Teile des Kurbeltriebes, insbesondere der Hauptlager, ausschlaggebende Güte der Zerstäubung ist dabei naturgemäß von der Viskosität des Schmieröles abhängig und kann deshalb bei Kälte nicht mehr ausreichen. Außerdem sammeln sich im Kurbelgehäuse stets gewisse Brennstoff- und Schmierölreste, die von Zeit zu Zeit in den Brennraum gelangen, was die bekannten unerwünschten Folgen (Ablagerungen, Qualmbildung) hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu vermeiden und sowohl eine gute, d. h. von Temperatureinflüssen weitgehend unabhängige Zerstäubung des Schmieröles als auch eine laufende Beseitigung etwaiger Schmierölreste aus dem Kurbelgehäuse zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an die Ansaugleitung eine Zerstäubervorrichtung angeschlossen ist, in der das von der Pumpe geförderte Frischöl vor seinem Eintritt in die Ansaugleitung durch einen Strom von vorverdichtetem Arbeitsmedium zerstäubt wird, der durch eine in an sich bekannter Weise an der untersten Stelle des Kurbelgehäuses angeschlossene Leitung zur Zerstäubervorrichtung geführt ist.
  • Es ist eine Zweitaktbrennkraftmaschine mit Mischungsschmierung und Kurbelgehäusepumpe bekannt, bei der gleichfalls an der untersten Stelle des Kurbelgehäuses ein Teil des Brennstoff-Schmieröl-Luft-Gemisches, also auch etwaige Reste desselben, entnommen werden. Dieser Teil wird jedoch zur Schmierung der Gleitlager der Kurbelwelle verwendet und durch eine Hohlbohrung derselben wieder in den Kurbelraum gesaugt.
  • Beim Gegenstand der Erfindung dient dieser Teil des vorkomprimierten Gemisches zur Zerstäubung des von der Ölpumpe geförderten Frischöles.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem in der Zeichnung dargestelltem Ausführungsbeispiel erläutert: Die Figur zeigt den Motor 1 mit Vergaser 2, Schwimmergehäuse 3, Düsenstock 4 und Hauptdüse 5.
  • Die Schmierölpumpe 12 drückt das Öl durch eine Leitung 10 in den Mischraum 13.. Die Leitungen 9; 10 sind im Mischraum so angeordnet, daß das aus der Leitung 10 tretende Schmieröl von der durch den Druck der Vorkompression aus der Leitung 9 tretenden Luft, die von der untersten Stelle des Kurbelgehäuses 6 durch eine Leitung 7 und über ein Druckventil 8 der Leitung 9 zugeführt wird, erfaßt und zerstäubt der Ansaugluft im Ansaugkanal des Motors zugeführt wird. Der Mischraum 11 ist mit dem Ansaugkanal durch einen Stutzen 13 verbunden, über dessen Mündung die Ansaugluft strömt. Der dabei im Mischraum 11 entstehende Unterdruck unterstützt und fördert die beschriebenen Vorgänge. Außerdem wird die öl-Kraftstoff-Luft-Emulsion an der Abrißkante des Stutzens 13 nochmals zerstäubt.
  • Die Schmierölpumpe dreht sich mit einem Fünfzigstel der Motordrehzahl. Bei 4000 U/min des Motors wird ein sich bildender Öltropfen bei einem 1-Zylinder-Motor von 80 Luftstößen und bei einem 3-Zylinder-Motor von 240 Luftstößen erfaßt. Daraus ergibt sich ein hoher Grad von Zerstäubung.
  • Durch die Erfindung setzt beim Kaltstart mit der ersten Motorumdrehung sofort eine kräftige Ölzerstäubung ein. Die Zerstäubungsluft aus dem Kurbelgehäuse 6 enthält auch Kraftstoff und Öl. Beides wirkt beim Zerstäubungsvorgang im Sinn einer zusätzlichen Ölverdünnung. Wenn der Motor warm wird, kann die Wärme der Zerstäubungsluft die Ölzerstäubung nochmals fördern. Die durch den Stutzen 13 in den Saugkanal tretende Luft und Emulsion erfaßt auch die von der Drosselklappe abspritzende Kraftstoffnässe und verteilt sie in der Ansaugluft.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schmiervorrichtung für Brennkraftmaschinen mit Kurbelgehäusepumpe und Zuführung des von einer regelbaren Pumpe geförderten Frischöles in die Ansaugleitung, insbesondere für Zweitaktmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ansaugleitung eiüe Zerstäubervorrichtung (9,10,11) angeschlossen ist, in der das von der Pumpe (12)_ geförderte Frischöl vor seinem Eintritt in die Ansaugleitung durch einen Strom von vorverdichtetem- Arbeitsmedium zerstäubt wird, der durch eine in an sich bekannter Weise an der untersten Stelle des Kurbelgehäuses (6) aggeschlqssene Leitung (7, 8, 9) zur Zerstäuber-, vorrichtung gefüht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Pateutschgift Nr. 949 855; deutselie A,ustegeschriften Nr. 1132 380, 11,35 240, 1145 856; britische Patentschrift Nr. 746 511.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4421132A1 (de) * 1994-06-16 1995-12-21 Ford Werke Ag Zweitaktmotor mit Restölrückführung

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DE949855C (de) * 1948-10-28 1956-09-27 Herbert J Venediger Dr Ing Zweitaktbrennkraftmaschine mit Regelung der Schmierstoffzufuhr
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