DE1190252B - Schmiervorrichtung fuer gemischansaugende Zweitaktmotoren - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer gemischansaugende Zweitaktmotoren

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Publication number
DE1190252B
DE1190252B DEV24561A DEV0024561A DE1190252B DE 1190252 B DE1190252 B DE 1190252B DE V24561 A DEV24561 A DE V24561A DE V0024561 A DEV0024561 A DE V0024561A DE 1190252 B DE1190252 B DE 1190252B
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DE
Germany
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fuel
mixing tube
lubricating device
stroke engines
tube
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Application number
DEV24561A
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Weigert
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Barkas Werke VEB
Original Assignee
Barkas Werke VEB
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M3/00Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture
    • F01M3/02Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture with variable proportion of lubricant to fuel, lubricant to air, or lubricant to fuel-air-mixture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

Description

  • Schmiervorrichtung für gemischansaugende Zweitaktmotoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrichtung für Kraftstoff-Luft-Gemisch ansaugende Zweitaktmotoren mit Kurbelkastenpumpe.
  • Es ist bekannt, Schmieröl vor oder hinter der Drosselklappe in den Vergaser oder ein Ansaugrohr von Brennkraftmaschinen durch eine Bohrung oder ein Röhrchen einzuführen. Die Förderung und Zumessung kann z. B. durch natürliches Gefälle, durch Druckkreislauf mit Querschnittregulierung der Schmiermengenabführung oder durch eine last- und drehzahlabhängig geregelte Kolbenpumpe erfolgen. Diese Art der Zuführung in das Saugrohr weist den Nachteil auf, daß die Ölmenge je nach Intensität der Strömung des Kraftstoff-Luft-Gemisches mitgerissen wird bzw. sich teilweise oder ganz an den Wänden niederschlägt und dort als Film mehr oder minder haftet, so daß es zu unkontrollierbaren, den Belastungsverhältnissen unproportionalen Schmierverhältnissen kommt.
  • Weiterhin ist es bekannt, das Schmieröl dem Kraftstoff zuzusetzen vermittels verschiedener Fördervorrichtungen, wie sie bereits vorher erwähnt wurden, und zwar vor dem Vergaser, im Vergaser in das Schwimmergehäuse oder in die Zuführungskanäle, die zum Spritzrohr führen.
  • Die günstigste Zuführungsart von Öl in den Kraftstoff, nach der Hauptdüse in die Zuführungsleitungen zum Spritzrohr des Vergasers, hat den Vorteil des unverzögerten Regelverhaltens des Ölzuntischverhältnisses zum Kraftstoff; sie hat aber den Nachteil, daß sich, wenn - was bei dieser bekannten Triebwerkschmierung ausdrücklich vorgesehen sein kann - eine vollkommene Nullförderung von Schmieröl vermieden wird, bei längerer Leerlauffahrzeit eine erhebliche Schmiermenge in der Leitung vor dem Spritzrohr und in diesem ansammelt. Dieser Umstand hat zur Folge, daß bei plötzlichem Gasgeben erst Kraftstoff unverhältnismäßig stark mit Öl vermischt, somit zähflüssiger als ein herkömmliches Kraftstoff-Öl- Gemisch aus dem Spritzrohr herausgerissen werden muß, so daß es zu unliebsamen Beschleunigungsverzögerungen kommen kann.
  • Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen sollen durch die Erfindung behoben werden. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schmiervorrichtung zu schaffen, die ein unverzögertes Regelverhalten bei der Bildung des Kraftstoff-Schmieröl-Verhältnisses aufweist und insbesondere auch bei längerer Leerlauffahrzeit ein ungemindertes Beschleunigungsverhalten zeigt, ohne daß es dabei zu einer Abgasfahne durch Restschmiermittel aus dem Leerlaufbetrieb kommt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schmierölzuführung in den Lufttrichter im ersten, an das Mischrohr angrenzenden Drittel des Abstandes zwischen Drosselklappenachse und Mischrohr durch ein Rohr erfolgt, dessen Unterkante mit der Oberkante des Austrittschlitzes bzw. -querschnittes im Mischrohr annähernd in einer Linie liegt.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß das Kraftstoffzuführungssystem des Vergasers auch nach langer Leerlauffahrt unbeeinflußt von Restschmiermitteln bleibt. Die geringe Ölmenge, die bei Leerlaüfbetrieb gefördert wird, bildet eine Wandbenetzung im Lufttrichter des Vergasers. Bei geöffneter Drosselklappe bestäubt ein Teil des aus dem Austrittschlitz des Mischrohres austretenden fetten Kraftstoff-Luft-Gemisches das ölzuführungsrohr und reißt bei gleichzeitiger geringer Verdünnung durch den Kraftstoff das Schmieröl mit. Allmählich wird bei höherer Laststellung durch das im ganzen Querschnitt strömende Luftgemisch der Ölfilm von der Wand abgewaschen und nach und nach dem Motor zugeführt. Der Nachteil der bekannten Vorrichtungen, bei denen nach längerer Leerlauffahrt sofort ein hoher Restschmieranteil gefördert wird, der eine unangenehme Auspufffahne nach sich zieht, ist hierdurch behoben. Weiterhin tritt eine weniger innige Vermischung des Öles mit dem Kraftstoff ein. Die Schmierfähigkeit bleibt somit fast im vollen Umfange erhalten.
  • An Hand einer Zeichung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. Die Zeichnung zeigt die Anordnung der Schmiervorrichtung in einem Vergaserquerschnitt.
  • Die Luft gelangt aus dem Krümmer 9 zum Vergaser. Im Vergaser passiert die Luft den Lufttrichter 1, in den das Mischrohr 2 mündet. Entsprechend den Druckverhältnissen im Lufttrichter 1, bedingt durch die Stellung der Drosselklappe, wird Kraftstoff schwach vermischt mit Luft aus dem Austrittschlitz 8 gefördert und durch die Strömung zerstäubt. In die Randzone des Zerstäubungskeils 11 ragt das Rohr 5 der Schmierölzuführung hinein. Dabei verläuft seine Austrittsöffnung 6 in Höhe der Oberkante 7 des Austrittschlitzes 8 für den Kraftstoff im Mischrohr 2 und mündet im ersten, an das Mischrohr 2 angrenzenden Drittel 3 des Abstandes zwischen Drosselklappenachse 4 und Mischrohr 2. In üblicher Weise ist der Vergaser an ein Ansaugrohr eines Verbrennungsmotors angeschlossen (nicht gezeigt).

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schmiervorrichtung für Kraftstoff-Luft-Gemisch ansaugende Zweitaktmotoren mit Kurbelkastenpumpe, dadurch gekennzeichnet; daß die Schmierölzuführung in den Lufttrichter (1) im ersten, an das Mischrohr (2) angrenzenden Drittel (3) des Abstandes zwischen Drosselklappenachse (4) und Mischrohr (2) durch ein Rohr (5) erfolgt, dessen Unterkante (6) mit der Oberkante (7) des Austrittquerschnittes (8) im Mischrohr (2) annähernd in einer Linie liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 744 249, 949 855, 1106 553; deutsche Auslegeschrift Nr.1 135 240; französische Patentschrift Nr.1053 999.
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