DE6924827U - Vergasersystem fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Vergasersystem fuer brennkraftmaschinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M29/00—Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M3/00—Idling devices for carburettors
- F02M3/08—Other details of idling devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M7/00—Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
- F02M7/12—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
- F02M7/14—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
- F02M7/16—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis
- F02M7/17—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis by a pneumatically adjustable piston-like element, e.g. constant depression carburettors
Description
FA ItNl AIMWAL I t.
DR. W. SCHALK · DI PL.-1 NG. P. Wl RTH · DI PL.-1 NG. C. D AN N E N BE RG
DR.V. SCHMIED-KOV/ARZIK · DR. P. W E I N HOLD · DR.D.GUDEL
6 FRANKFURT AM MAIN
20. Juni 1969
Gu/RK
Gu/RK
The British Motor
Corporation Limited
Die Erfindung "betrifft ein Yergasersystem für Brennkraftmaschinen mit einem Vergaser und steuerbarer Düse und automatisch einstellbarer Drossel, daö eine gesteuerte Brennstoffeinlaßdüse aufweist. Dabei wird die Brennstoffe inlaßdüse
durch eine Zumeßnadel von bestimmter Form in Abhängigkeit von der augenblicklichen Stellung eines durch Saugwirkung betätigten Eolbens oder einer äquivalenten Einrichtung gesteuert,
der bzw. die ihrerseits die wirksame Querschnittsfläche einer im Hauptkanal des Vergasers befindlichen Drossel steuert*
Bei dem in Präge stehenden Vergaser wird der Brennstoff bei
kleineren Euftströmungen in ein Gebiet des Luftstioms hoher
Geschwindigkeit und kleinerer Querschnittsfläche abgegeben
und gelangt in ein Geriet mit großer Querschnittsfläche und
geringerer Strömungsgeschwindigkeit, welches das Gebiet des Vergasers mit in wesentlichen konstantem Unterdruck ist und das
zwischen dem durch Saugwirkung betätigten Kolben und der nor-
2482?
malen Drosselklappe liegt. Die Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit
führt zu einer Ablagerung von flüssigem Brennstoff an der Wand des Vergasers und auf der Fläche der Dros-r
seiklappe, wodurch der Brennstoff von der Luft getrennt wird0
Während sich der Brennstoff an der Drosselklappe vorbeibewegt, wird ein Teil davon mit Luft gemischt. Ein Teil haftet jedoch
an der Vergaserwand und führt zu einer mangelhaften Homogenität des Gemisches und einer ungenügenden Verteilung desselben
auf die Zylinder der Brennkraftmaschine.
Ziel der Erfindung ist es, die Schaffung und Aufrechterhaltung eines sowiet als möglich homogenen Gemisches, insbesondere
bei kleinen Drosselöffnungen, bei denen die vorstehend beschriebene
unerwünschte Wirkung am stärksten hervortritt,zu erreichen und auf diese Weise zur gleichmäßigen Verteilung
des Brennstoffs auf die Zylinder des Motors und zur Verringerung der Abgabe giftiger Gase oder unverbrannten Brennstoffs
durch den Auspuff beizutragen.
Gemäß der Erfindung ist der Vergaser in einem Vergasersystem einer Brennkraftmaschine der vorstehend beschriebenen Art entweder
horizontal oder halb in Fallstromstellung am unteren Ende eines Steigrohres angebracht, welches einen Steigstromabschnitt
des Motoreinlaßrohres bildet; eine herkömmliche Drosselklappe befindet sich vom Gemisch-Auslaß des Vergasers
entfernt und am oberen Ende des Steigrohres, und ein Rohr mit einer geringen lichten Y/eite verbindet die unterste Stelle
des Steigrohres und eine Düse miteinander, die aus der Wand des Steigrohres an einer Stelle herausragt, die sich bei geringer
Strömungsgeschwindigkeit neben einer Öffnung der Drosselklappe befindete
Da der bei laufendem Motor im Steigrohr vorhandene, im wesentlichen
konstante Unterdruck von geringer Größenordnung ist, neigen die Partikel des fein zerstäubten Brennstoffs in dieser
Zone mit großer Querschnittsfläche und geringer Strömungs-
geschwindigkeit dazu, aus der Suspension zu fallen. Die darauf beruhende Ablagerung flüssigen Brennstoffs an der Basis des
Steigrohres hat eine nachteilige Wirkun._ auf die Motor-Auspuff abgabe bei jeder Beschleunigungsphase, da bei der plötzlichen
Erhöhung der Luftgeschwindigkeit der abgelagerte Brennstoff wieder angesaugt wird und das Semisch fetter machte
Die gleiche Gefahr besteht bei mit geringer Geschwindigkeit laufendem Motor.
Die zusätzliche Verwendung des Rohres geringer lichter Weite, das wie oben angegeben angebracht ist, verhindert wirksam
die Bildung einer Brennstofflache und gewährleistet, daß Brennstoffablagerungen
sofort und im richtigen Zyklus als Teil eines gut ausgewogenen Brennstoff-Luft-Gemisches in das Einlpßrohr
geführt werden.
Einen zusätzlichen Vorteil bietet die Erfindung beim Kaltstarten des Motors. Bei Verwendung des verhältnismäßig langen
Steigstrom-Ansaugkanals, in dem der Unterdruck während des Betriebs verhältnismäßig gering ist, reicht die Luftgeschwindigkeit
nicht aus, die gesamte schlecht ausgewogene Brennstoffzufuhr zu tragen. Das vorstehend beschriebene Rohr
mit geringer lichter Weite, das ein Emulsionsrohr darstellt, gewährleistet das Vorhandensein eines Luftstroms mit großen
Geschwindigkeit beim Anlassen. Folglich wird ein größerer Anteil an flüssigem Brennstoff, dessen Vorhandensein in dem
Gemisch unter diesen Bedingungen unvermeidbar ist, in die Zone des Einlaßrohres getragen, in der großer Unterdruck herrsch^
d.h. stromab von der Drosselklappe, wodurch daa Kaltstarten des Motors erheblich rerbessert wird.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt:
1 eine Seitenansicht im Schnitt zur Darstellung eines erfindungsgemäßen
Vergasersystems und
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht von Einzelteilen der in Pig. 1 gezeigten Anordnung.
Da der Vergaser selbst ein üblicher Vergaser sein kann, braucht auf seine Konstruktion und Arbeitsweise hier nicht
näher eingegangen zu werden. Es genügt, lediglich auf die besonderen Dinge einzugehen, die für die Erfindung von Bedeutung
sind.
Der Vergaser 1 weist in seinem Hauptluftkanal 2 eine Brennstoff
zumeßdüse 3 auf, deren wirksame Querschnittsfläche durch eine Nadel 4 von besonderer Form in Abhängigkeit von der augenblicklichen
Stellung eines durch Saugwirkung betätigten Kolbens 5 gesteuert wird« Dieser Kolben, der der bekannten
Saugkammer 6 zugeordnet ist, steuert gleichfalls die wirksame Querschnittsfläche einer im Hauptluftkanal 2 befindlichen
Drossel, die durch eine veränderliche Öffnung gebildet wird, die zwischen dem Boden des Kolbens 5 und einem Brückenteil 7
besteht, in welchem sich die bekannte Düsenanordnung 8 befindet»
Wenn der Vergaser in Tätigkeit ist, bewirkt die im Hauptluftkanal 2 erzeugte Saugwirkung, daß die Düse 3 flüssigen Brennstoff
abgibt, den sie durch ein mit der Basis einer (nicht gezeigten) Schwimmerkammer verbundenes biegsames Rohr 9 angesaugt
hat. Die durch den Kanal 2 strömende Luft trägt den aus der Düse 3 herausgesprühten Brennstoff mit sich fort, und
das dadiirch entstehende Luft-Brennstoff-G-emisch gelangt durch
einen Gemischauslaß 10, der sich in der Zone 11 des Vergasers
mit im wesentlichen konstantem Unterdruck befindet, hindurch,,
Mies was vorstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben wurde, gehört zu einer bekannten Vergaser-Konstruktion.
Gemäß der Erfindung ist der Vergaser 1 horizontal auf dem
unteren Ende eines Steigrohres 12 angebracht, das einen Steigstromabschnitt
des Motor-Einlaßrohres bildet. Die bekannte Drosselklappe 13 befindet sich am oberen Ende des Steigrohres
12 und daher vom Gemisch-Auslaß 10 des Vergasers entfernt. Ein Rohr 14 mit geringer lichter Weite verbindet den untersten
Punkt 15 des Innenraums des Steigrohres 12 mit der Düse 16. Diese Düse ragt aus der Wand des Steigrohres 12 an einer
Stelle heraus, die sich bei geringeren Strömungsgeschwindigkeiten neben einer Öffnung 17 in der Drosselklappe 13
befindet (siehe Fig. 2). Die durch diese Anordnung erzielten Vorteile wurden vorstehend beschrieben und bedürfen keiner
weiteren Erläuterung.
Claims (1)
- 20. Juni,1969 The British MotorCorporation Limited Cowley, Oxford, EnglandSchutzanspruchYergasenTiir Brennkraftmaschinen mit einem Vergaser und steuerbarer Düse und automatisch einstellbarer Drossel, daa eine gesteuerte Brennstoffeinlaßdüse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergaser (1) entweder horizontal oder halb in Fallstromstellung am unteren Ende eines Steigrohres (12) angebracht ist, welches einen Steigstromabschnitt des Motoreinlaßrohres bildet, daß die an sich bekannte Drosselklappe (13) sich vom Gemischauslaß (10) des Vergasers (1) entfernt am oberen Ende des Steigrohres (12) befindet, und daß ein Rohr (H) mit einer geringen lichten Weite den untersten Punkt des Steigrohres (12) und eine Düse (16) miteinander verbindet, die aus der Wand des Steigrohres (12) an einer Stelle herausragti^ neben der sich bei geringer Strömungsgeschwindigkeit eine öffnung (17) der Drosselklappe (13) befindet.Der Patentanwalt:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3303668A GB1224256A (en) | 1968-07-11 | 1968-07-11 | Carburation systems of internal combustion engines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6924827U true DE6924827U (de) | 1969-11-06 |
Family
ID=10347657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696924827 Expired DE6924827U (de) | 1968-07-11 | 1969-06-20 | Vergasersystem fuer brennkraftmaschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6924827U (de) |
ES (1) | ES368927A1 (de) |
FR (1) | FR2014562A1 (de) |
GB (1) | GB1224256A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3336525A1 (de) * | 1983-10-07 | 1985-04-25 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Anordnung zur gemischzufuehrung bei einer brennkraftmaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6126603Y2 (de) * | 1980-07-11 | 1986-08-09 |
-
1968
- 1968-07-11 GB GB3303668A patent/GB1224256A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-06-20 DE DE19696924827 patent/DE6924827U/de not_active Expired
- 1969-06-28 ES ES368927A patent/ES368927A1/es not_active Expired
- 1969-07-04 FR FR6922798A patent/FR2014562A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3336525A1 (de) * | 1983-10-07 | 1985-04-25 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Anordnung zur gemischzufuehrung bei einer brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES368927A1 (es) | 1971-05-01 |
FR2014562A1 (de) | 1970-04-17 |
GB1224256A (en) | 1971-03-10 |
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