DE1221280B - Zaehlkette zum Vorwaerts- und Rueckwaertszaehlen - Google Patents

Zaehlkette zum Vorwaerts- und Rueckwaertszaehlen

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DE1221280B DEST20843A DEST020843A DE1221280B DE 1221280 B DE1221280 B DE 1221280B DE ST20843 A DEST20843 A DE ST20843A DE ST020843 A DEST020843 A DE ST020843A DE 1221280 B DE1221280 B DE 1221280B
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Dipl-Phys Friedrich Ulrich
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/002Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using semiconductor devices

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Description

  • Zählkette zum Vorwärts- und Rückwärtszählen Die Erfindung betrifft eine Zählkette zum Vorwärts- und Rückw'ärtszählen, bestehend aus einer Reihenschaltung von Tunneldioden mit unterschiedlichen Strom-Spannungs-Kennlinien, denen ein Strom eingeprägt ist, der größer als der größte Talstrom und kleiner als der kleinste Hügelstrom aller in der Kette angeordneten Tunneldioden ist.
  • Es sind einfache multistabile Schaltkreise bekannt, die als Speicherelement eine Reihenschaltung von Tunneldioden mit verschiedenen Hügelströmen verwenden. Da die Tunneldiode in einem bestimmten Strombereich bei gleichem Stromfluß zwei verschiedene Widerstandswerte annehmen kann, läßt sie sich als binäres Speicherelement verwenden. Schaltet man mehrere Tunneldioden in Reihe, dann erhält man ein multistabiles Speicherelement. Damit der Schaltzustand aufrechterhalten bleibt, ist dieser Tunneldiodenkette ein Strom eingeprägt, der größer als der größte Talstrom und kleiner als der kleinste Hügelstrom aller in der Kette angeordneten Tunneldioden ist. Befindet sich die Kette im Ausgangszustand, dann sind alle Tunneldioden im niederohmigen Zustand, der durch kleinen Spannungsabfall an der Tunneldiode gekennzeichnet ist. Durch die einlaufenden Speicherimpulse wird der Stromfluß in der Kette erhöht, bis der Hügelstrom einer Tunneldiode überschritten wird.
  • Durch den dabei an der Tunneldiodenkette auftretenden Spannungsimpuls kann der zusätzliche Stromfluß in dieser Kette unterbrochen werden. Derartige Schaltkreise sind sehr einfach im Aufbau und arbeiten noch bei sehr großen Zählfrequenzen. Ein Nachteil dieser Schaltkreise besteht darin, daß die Ausspeicherung nicht so vorteilhaft gelöst ist. Bei der Aussp.eicherung werden der Reihe nach die noch im niederohmigen Zustand befindlichen Tunneldioden umgesteuert. Erreicht die Tunneldiodenkette den Endzustand, d. h. sind alle Tunneldioden im hochohmigen Zustand, der durch großen Spannungsabfall gekennzeichnet ist, dann spricht ein Indikator in der Tunneldiodenkette an und zeigt das Ende der Ausspeicherung an. Bei einer derartigen Ausspeicherung entsteht eine Impulsfolge, die das Komplement der eingespeicherten Impulsfolge zur Gesamtzahl der in der Kette angeordneten Tunneldioden darstellt. Da es sich hierbei um einen Seriencode handelt, erfordert die Umwandlung des Ausgangscodes in den ursprünglichen Speichercode zusätzlich noch eine teure Wandlerschaltung. Dabei tritt außerdem noch ein Zeitverlust auf, da erst nach dem Ende des Ausspeichervorganges die Umwandlung vollzogen werden kann. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Zählkette zum Vorwärts- und Rückwärtszählen zu schaffen, die unter Verwendung eines derartigen einfachen multistabilen Schaltkreises bei der Ausspeicherung den Speichercode direkt wieder abgibt, ohne daß dafür aufwendige Codewandler eingesetzt werden müssen und Zeitverlust auftritt. Die Zählkette zum Vorwärts- und Rückwärtszählen, bestehend aus einer Reihenschaltung von Tunneldioden mit unterschiedlichen Strom-Spannungs-Kennlinien, denen ein Strom eingeprägt ist, der größer als der größte Talstrom und kleiner als der kleinste Hügelstrom aller in der Kette angeordneten Tunneldioden ist, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorwärtszählen der Stromfiuß über die Tunneldioden wiederholt bis zum überschreiten eines Hügelstromes einer beliebigen Tunneldiode erhöht wird, daß beim Rückwärtszählen der Stromfluß über die Tunneldioden wiederholt bis zum Unterschreiten eines Talstromes einer beliebigen Tunneldiode reduziert wird und daß durch die bei der Umsteuerung einer Tunneldiode auftretenden Spannungsimpulse in dem einen Falle die Einschreib- und im anderen Falle die Ausleseschaltung beeinflußt wird. Diese Zählkette nutzt die Tatsache aus, daß die Tunneldioden sowohl unterschiedliche Hügel- als auch Talströme aufweisen. Durch die Beeinflussung der Einschreib-bzw. der Ausleseschaltung mit den beim Umsteuern der Tunneldioden auftretenden Spannungssprüngen unterschiedlicher Polarität kann in einfacher Weise sichergestellt werden, daß bei der Einspeicherung die Tunneldioden nacheinander in den hochohmigen Zustand übergehen und infolge der Stromumkehr bei der Ausspeicherung wieder in den niederohmigen Zustand zurückkehren. Dabei ist nicht wichtig und erforderlich, daß die Reihenfolge der Umsteuerung bei der Einspeicherung genau in der entgegengesetzten Reihenfolge wie bei der Ausspeicherung verläuft. Für den Zählvorgang ist nur die Anzahl der umgesteuerten Tunneldioden wesentlich. In -weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Zählkette verwendet man eine Flip-Flop-Schaltung als Einschreibschaltung, die durch den Einspeicherimpuls in den einen und durch den bei der Umsteue-üng einer Tunneldiode in den hochohmigen Zustand auftretenden Spannungsimpuls in den Ausgangszustand gesteuert wird. Der von der Flip-Flop-Schaltung gelieferte Stromfluß in der Tunneldiodenkette addiert sich zu dem eingeprägten Grundstrom. Bei der Ausspeicherung wird nun erfindungsgemäß die Flip-Flop-Schaltung in eine One-Shot-Schaltung umgewandelt und der für die Tunneldiodenkette gelieferte Strom umgekehrt, so daß die Tunneldioden periodisch zurückgestellt werden. Der , von der One-Shot-Schaltüng gelieferte Strom fließt dabei jeweils so lange, bis der Talstrom einer Tunneldiode unterschritten wird. Der dabei an der Tunneldiodenkette auftretende Spannungsimpuls entgegengesetzter Polarität triggert die One-Shot Schaltung. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis alle Tunneldioden den niederohnügen Zustand einnehmen. Zur Ausspeicherung braucht nur die Flip-Flop-Schaltung in eine One-Shot-Schaltung umgesteuert zu werden, und der Ausspeichervorgang läuft selbsttätig ab. Immer dann, wenn die One-Shot-Schaltung keinen Strom für die Tunneldiodenkette liefert, wird ein Ausgangsimpuls erzeugt. Auf diese Weise ergibt sich ein Ausgangssignal, das dem Eingangssignal entspricht und bereits mit der Einleitung der Ausspeicherung beginnt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die grundsätzliche Anordnung der Kettenschaltung, F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel der gemeinsamen Steuerschaltung zwischen Kette und Flip-Flop-Schaltung, F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel der Zählkette nach der Erfindung und F i g. 4 das Ausgangssignal an der Kippschaltung während des Ausspeichervorganges.
  • Durch die Änderung der Richtung des Weiterschaltens bei der dynamischen Abfrage kann man direkt die Anzahl p der eingespeicherten Impulse erhalten. Eine Ausführungsmöglichkeit dieses Prinzips soll nun hier an Hand der multistabilen Schaltung mit selbsttätiger Ausspeicherung gegeben werden. Zum besseren Verständnis der Gesamtschaltung werden zuerst die wesentlichen Schaltungsteile beschrieben. Die zugrunde liegende grundsätzliche Anordnung der Kette ist in F i g. 1 dargestellt. Zur Anpassung an die Ausgangspotentiale der Steuerschaltung wird das eine Ende der Kette an den Spannungsteiler Ri>R2 gelegt, der die negative Spannung halbiert. Das Einprägen des Haltestromes geschieht auch hier über den Widerstand RV. Zum Vorwärtsschalten (beim Einspeichern) muß der der Kette abgewandte Anschluß der Induktivität L auf Nullpotential, zum Rückwärtsschalten (beim Ausspeichern) auf negative Spannung gebracht werden.
  • Dadurch wird der Haltestrom durch die Kette TDK mit den Tunneldioden TDi ... TDii um den durch die Induktivität L fließenden Strom angehoben bzw. abgesenkt. Durch eine entsprechende Torschaltung, die zwischen die Steuerschaltung und die Kettenanordnung geschaltet ist, wird dafür gesorgt, daß beim Einspeichern der Anschluß der Induktivität entweder Nullpotential annimmt oder potentialfrei gemacht, beim Ausspeichern entweder nur negatives Potential annimmt oder potentialfrei gemacht wird. Eine Ausführungsmöglichkeit dieser gemeinsamen Steuerschaltung zeigt F i g. 2. Der Eingang E oder Schaltung wird mit der Kippstufe, der AusgangA mit der Induktivität L verbunden.
  • Die Schaltung besteht im wesentlichen aus zwei Teilen mit Und-Funktion. Diese Teile sind die Diode D3 mit dem Kontakt KU und die Diode D5 wieder mit dem Kontakt Ku. Das Leitungsstück a kann nur negatives Potential annehmen, wenn der Eingang negativ und der KontaktKU geöffnet ist. Die Erzeugung des negativen Potentials erfolgt durch den Widerstand R3. Das Leitungsstück b kann nur Nullpotential annehmen, wenn der Eingang Nullpotential aufweist und derWiderstandR4 über denKontaktKu an Nullpotential oder positives Potential gelegt wird. Durch Einfügen der Dioden D4 und DB in der dargestellten Weise wird erreicht, daß nur negatives Potential von dem Leitungsstück a und nur positives Potential von dem Leitungsstück b auf den Ausgang übertragen wird. Die Diode D7 verhindert eine unerwünschte Verkopplung der Leitungsstücke a und b.
  • Bei geöffnetem Kontakt Ku überträgt die Schaltung also nur negatives, bei geschlossenem Kontakt Ku nur positives Potential.
  • Die Gesamtschaltung der Zählkette nach der Erfindung ist in F i g. 3 dargestellt.
  • Die zugrunde liegende Kippschaltung ist eine zwischen mono- und bistabil umsteuerbare Schaltung. Die Kippschaltung wird mit den Transistoren Tri und Tr2 und den Lastwiderständen RL 1 und RL 2 sowie mit den Widerständen RS, RZ und RK 2 gebildet. Die Kopplung von Transistor Tri auf Transistor Tr2 läßt sich mit dem Steuerkontakt KU umsteuern. Bei geschlossenem Kontakt Ku wird der Emitter von Transistor Tr1 über die Diode D9 an leicht positives Potential (z. B. -I-2 V) gelegt. Bei leitendem Transistor Tri ist deshalb auch dessen Kollektor etwas positiv. Dadurch wird über die in Durchlaßrichtung befindliche DiodeDi auch die Basis von Transistor Tr2 positiv gehalten. Bei gesperrtem Transistor Tti geht die Diode D1 in Sperrichtung. Der zum Durchschalten von Transistor Tr. erforderliche Basisstrom wird mit dem Widerstand RZ erzeugt. Bei geschlossenem Kontakt Ku zeigt diese Schaltung also bistabiles Verhalten.
  • Bei geöffnetem Kontakt Ku und leitendem Transistor Tri ist das Potential an dessen Kollektor um die Durchlaßspannung der Diode D2 negativer. Die Basis von Transistor Tr. kann nur wenig negativ werden. Dadurch bleibt die Diode D1 immer in Sperrichtung, die Schaltung ist also monostabil.
  • Der Anschluß der Tunneldiodenkette erfolgt am Kollektor von Transistor Tri. Mit der Umschaltung der Kippstufe erfolgt eine gleichzeitige Umschaltung der Torschaltung über den gemeinsamen KontaktKu.
  • Dadurch wird erreicht, daß im bistabilen Zustand nur Nullpotentiale, im monostabilen Zustand nur negative Potentiale durchgreifen. Transistor Tr1 ist nach beeendeter Einspeicherung bei p < (n+1), die wie bei der bekannten multistabilen Schaltung erfolgt, gesperrt.
  • Dieser Schaltzustand der Flip-Flop-Schaltung ist auch für die One-Shot-Schaltung nach der Umwandlung der stabile. Er bleibt deshalb auch nach er Umschaltung durch Öffnen des Kontaktes KU vorerst noch erhalten. Die Torschaltung überträgt nach dem Öffnen des Kontaktes KU, der über die Diode D8 an die Torschaltung angeschlossen ist, das negative Potential vom Kollektor des Transistors Tri auf die Induktivität L. Der Strom durch die Kette wird abgesenkt bis eine der hochohmigen Tunneldioden in den niederohmigen Zustand zurückspringt. Das dabei am Verbindungspunkt A der Kette mit der Induktivität entstehende negative Signal wird (verstärkt) auf die Basis des Transistors Tri geleitet und steuert die One-Shot-Schaltung in den nichtstabilen Zustand (Transistor Tri leitend). Dadurch wird der Strom durch die Kette wieder auf den Haltewert angehoben. Nach Ablauf der Standzeit des One-Shot wird Transistor Tri wieder gesperrt usw.
  • In Abhängigkeit von der Fortschalterichtung liefert die Kette positive oder negative Ausgangssignale. Da die negativen Signale auf die positiv vorgespannte Basis des Transistors Tri wirken müssen, werden die von der Kette gelieferten Ausgangssignale verstärkt. Dazu dient Transistor Trs, der zusammen mit den Widerständen R5 und RB als Verstärker in Basisschaltung betrieben wird. Die übertragung erfolgt über die Koppelkondensatoren CKi und CK2. Beim Zurückschalten der letzten Tunneldiode wird Transistor Tri noch einmal leitend gemacht und bleibt anschließend gesperrt.
  • Eine qualitative Darstellung des Spannungsverlaufes am Kollektor von Transistor Tr2 zeigt F i g. 4. Es ist angenommen, daß drei Impulse eingespeichert sind, also drei Tunneldioden sich im hochohmigen Zustand befinden. Beim Öffnen von Kontakt Ku bleibt der Kollektor auf niederer negativer Spannung. Es beginnt die Stromabsenkung durch die Kette. Zum Zeitpunkt 1 wird die erste der drei Tunneldioden wieder zurückgestellt und der Transistor Tr2 gesperrt. Zum Zeitpunkt 3 wird die letzte der durch die Einspeicherung in den hochohmigen Zustand gebrachten Tunneldioden zurückgestellt, wodurch Transistor Tr2 gesperrt wird. Nach Ablauf der Standzeit geht der Transistor Tr2 in den leitenden Zustand über und bleibt in diesem Zustand. Es resultieren also drei negative Ausgangsimpulse, wenn drei Impulse eingespeichert waren. Allgemein ist die Anzahl der Ausgangsimpulse bei dieser Schaltung p.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zählkette zum Vorwärts- und Rückwärtszählen, bestehend aus einer Reihenschaltung von Tunneldioden mit unterschiedlichen Strom-Spannungs-Kennlinien, denen ein Strom eingeprägt ist, der größer als der größte Talstrom und kleiner als der kleinste Hügelstrom aller in der Kette angeordneten Tunneldioden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beim Vorwärtszählen der Stromfluß über die Tunneldioden wiederholt bis zum überschreiten eines Hügelstromes einer beliebigen Tunneldiode erhöht wird, daß beim Rückwärtszählen der Stromfluß über die Tunneldioden wiederholt bis zum Unterschreiten eines Talstromes einer beliebigen Tunneldiode reduziert wird und daß durch die bei der Umsteuerung einer Tunneldiode auftretenden Spannungsimpulse in dem einen Falle die Einschreib- und im anderen Falle die Ausleseschaltung beeinflußt wird.
  2. 2. Zählkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einschreibschaltung eine Flip-Flop-Schaltung verwendet wird, die durch den Vorwärtszählimpuls in den einen und durch den bei der Umsteuerung einer Tunneldiode in den hochohmigen Zustand auftretenden Spannungsimpuls in den anderen Zustand gesteuert wird.
  3. 3. Zählkette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Vorwärtszählen verwendete Flip-Flop-Schaltung zum Rückwärtszählen in eine One-Shot-Schaltung umgeschaltet wird und daß dabei der Stromfluß in der Tunneldiodenkette reduziert wird.
  4. 4. Zählkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückwärtszählen beim Erreichen der Ausgangsstellung der Tunneldiodenkette (alle Tunneldioden im niederohmigen Zustand) beendet wird und daß dabei die One-Shot-Schaltung nicht mehr getriggert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1270 207; Journal British JRE, März 1962, S. 177 bis 192; The Review of Scientific Instruments, Vol. 31, Nr. 7, Juli 1960, S. 754, 755.
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