DE1221208B - Verfahren zur Herstellung von Acrolein - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AcroleinInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
C07c
Deutsche KL: 12 ο-7/03
Nummer: 1221208
Aktenzeichen: K 54319IV b/12 ο
Anmeldetag: 22. Oktober 1964
Auslegetag: 21. Juli 1966
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Acrolein durch Oxydation von Propylen mit
Sauerstoff in Gegenwert von Wasserdampf bei Temperaturen zwischen 230 und 6000C und Drücken
zwischen 0,1 und 10 ata an gebrannten Trägerkatalysatoren.
Acrolein ist ein wertvolles Zwischenprodukt zur Herstellung von Acrylsäurederivaten, Allylalkohol,
Hexandiol, Hexantriol und anderen Produkten geworden. Aus diesem Grunde wird besonderer Wert
auf die Ausarbeitung wirtschaftlicher Verfahren zur Herstellung des Acroleins gelegt.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1125 901 ist schon ein Verfahren zur Herstellung von Acrolein
bekannt, wobei Propylen nach Zusatz der 1- bis lOfachen molaren Menge Wasserdampf mit vorzugsweise
der 1- bis 2fachen molaren Menge Sauerstoff, beispielsweise in Form von Luft, bei Temperaturen
zwischen etwa 230 und 5000C, Drücken zwischen
etwa 0,1 und 5 ata und Berührungszeiten von etwa 0,2 bis etwa 5 Sekunden über Katalysatoren umgesetzt
wird, die aus einem Oxydgemisch der Elemente Eisen, Wismut, Molybdän und Phosphor bestehen
und gegebenenfalls auf einen Träger aufgebracht sind.
Ferner ist aus der deutschen Auslegeschrift 1137427
ein entsprechendes Verfahren in der besonders günstigen kontinuierlichen Arbeitsweise bekannt.
Da Propylen als zwangläufig anfallendes Nebenprodukt der Äthylengewinnung gegenwärtig in immer
größeren Mengen und zu geringeren Preisen angeboten wird, haben sich die bisherigen Überlegungen zur
Wirtschaftlichkeit der Acroleinherstellung von Grund auf geändert, so daß nunmehr weniger die ausbeuteabhängigen
Kosten der Reaktionsteilnehmer, sondern mehr als bisher die Verfahrenskosten und vor allem
die Katalysatorkosten, die durch Verluste und Alterung entstehen, zu berücksichtigen sind. So kommt es, daß
im Gegensatz zu früher heute schon diskontinuierliche Verfahren, bei denen Propylen in einmaligem Durchgang
nur sehr unvollständig umgesetzt werden kann, infolge des geringeren apparativen Aufwandes, oder
überhaupt Verfahren mit katalysatorbedingt kleineren Propylenumsätzen und Acroleinausbeuten durchaus
gegenüber kontinuierlichen Verfahren oder allgemein solchen Verfahren, welche bisher hohe Ausbeuten nur
mit teuren Katalysatoren erzielten, wettbewerbsfähig, ja sogar vorteilhafter sind.
Es wurde nun überraschenderweise ein wesentlich wirtschaftlicheres Verfahren zur Herstellung von
Acrolein durch Oxydation von Propylen mit Sauerstoff in Gegenwart von Wasserdampf bei Tempera-Verfahren
zur Herstellung von Acrolein
Anmelder:
Knapsack Aktiengesellschaft, Hürth-Knapsack
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Chem. Dr. Kurt Sennewald, Knapsack;
Dipl.-Chem. Dr. Alexander Ohorodnik, Liblar;
Dipl.-Chem. Dr. Wilhelm Vogt, Knapsack
Dipl.-Chem. Dr. Alexander Ohorodnik, Liblar;
Dipl.-Chem. Dr. Wilhelm Vogt, Knapsack
türen zwischen 230 und 6000C und Drücken zwischen
0,1 und 10 ata an gebrannten Trägerkatalysatoren gefunden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Oxydation mit einem Katalysator durchgeführt wird, der aus einem Oxydgemisch der Elemente
Vanadium, Zinn und Phosphor im Grammatomverhältnis V : Sn : P = 1 : 4,5 : 2 bis 1 :10 :10 mit
50 bis 90 Gewichtsprozent Trägermaterial besteht.
Die Oxydation wird vorzugsweise mit einem Katalysator durchgeführt, dessen Grammatomverhältnis
V : Sn : P = 1 : 4,5 : 3 bis 1 :10 : 6 beträgt. Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydation diskontinuierlich und in mehreren,
besonders vier Stufen durchgeführt wird, wobei jede Stufe aus einer Katalysatorzone und einer anschließenden
Waschzone besteht, in der die Reaktionsgase mit Wasser gewaschen werden, und die eine Stufe
verlassenden Reaktionsgase der nächsten Stufe zugeführt werden, bis die Reaktionsabgase der letzten
Stufe ausgeschleust werden und das Acrolein aus den in jeder Stufe enthaltenen und vereinigten wäßrigen
Lösungen in bekannter Weise durch Destillation gewonnen wird. Eine andere Ausführungsform der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man der Katalysatorzone kontinuierlich im Kreislauf ein
Gemisch aus Propylen und Sauerstoff sowie Wasserdampf, Kohlenmonoxyd, Kohlendioxyd und Wasserstoff
als Verdünnungsgase zuführt und das aus dieser Zone abströmende Reaktionsgasgemisch im Gegenstrom
mit kaltem Wasser wäscht, worauf einerseits über Kopf ein Kreislaufgas entweicht, aus welchem
die bei jedem Durchgang zusätzlich gebildeten gerin-
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3 4
gen Mengen Kohlenoxyde und Wasserstoff zusammen Die Lebensdauer als Funktion der mechanischen
mit anteilmäßig vorhandenem, nicht umgesetztem Abriebfestigkeit ist demnach beim V-Sn-P-Oxyd-
Propylen, Sauerstoff und gegebenenfalls Stickstoff als Katalysator noch höher als selbst bei den bekannten
Abgas ausgeschleust werden und welches nach erneu- Wirbelbettkatalysatoren (Reformierkontakt oder
ter Zugabe von Propylen, Sauerstoff und Wasserdampf 5 Crackkontakt mit Edelmetallen auf SiO2).
in die Reaktion zurückgeführt wird, während anderer- Der erfindungsgemäß verwendete Katalysator zeigt
seits die am Boden der Wasserwäsche abgezogene überraschenderweise gegenüber den oxydierend bzw.
wäßrige Lösung einer Destillationszone zugeführt reduzierend wirkenden Reaktionskomponenten ein
wird, deren wäßriger Bodenablauf. nach Kühlung ganz anderes Verhalten als die bisher bekannten
wieder dem Kopf der Wasserwäsche zuströmt, während io Katalysatoren. Der Katalysator wird zwar wie üblich
über Kopf der Destillationszone das Roh-Acrolein während der Reaktion in ständigem Wechsel durch
abgezogen und anschließend in bekannter Weise Propylen zu Oxyden des V^-w und des StP und
destillativ gereinigt und entwässert wird. gegebenenfalls sogar bis zur metallischen Stufe redu-
Vorzugsweise oxydiert man Propylen mit der 1- bis ziert und anschließend durch den Sauerstoff wieder
3fachen Menge Sauerstoff, beispielsweise in Form von 15 zurückoxydiert; aber während man z. B. bei dem in
Luft. Die Verweilzeit des Propylen-Luft-Wasser- der deutschen Auslegeschrift 1137 427 beschriebenen
dampf-Gemisches über dem Katalysator liegt zweck- oxydischen Fe-Bi-Mo-P-Katalysator, die besten Ermäßig
zwischen 0,1 und 3, vorzugsweise zwischen 0,2 gebnisse bei einem äquimolaren Verhältnis von
und 1 Sekunden. Je Mol Propylen werden zweck- Propylen zu Sauerstoff, bevorzugt sogar bei Sauerstoffmäßig
5 bis 15 Mol Wasserdampf eingesetzt. Die 20 Unterschuß — wodurch die Katalysatorkomponenten
Oxydation wird insbesondere bei 450 bis 500° C vorzugsweise in den niedrigen (reduzierten) Wertigdurchgeführt.
keitsstufen vorliegen — erhält, liefert der erfindungs-
Der erfindungsgemäß verwendete Katalysator gemäß verwendete Katalysator bei Sauerstoffüber-
schließt die teuren Komponenten Molybdän und schuß die besten Ergebnisse. Vanadin und Zinn
Wismut aus. Molybdän hatte darüber hinaus den 25 befinden sich demnach während der Reaktion bevor-
Nachteil, daß es als Oxyd bei den Reaktionstempera- zugt in ihrer höchsten Wertigkeitsstufe, d. h., der
türen allmählich verdampfte, und der Umgang mit Kontakt ist in der oxydierten Form am wirksamsten,
dem giftigen Wismut war physiologisch nicht un- Allgemein wurde festgestellt, daß sich die Acrolein-
bedenklich. ausbeute mit zunehmendem Sauerstoffgehalt im
Der erfindungsgemäß verwendete Katalysator ist 30 Reaktionsgemisch erhöht.
auf einen Träger, z. B. Kieselsäuregel, Aluminium- Das Verfahren der Erfindung kann im Festbett,
oxyd, Bimsstein oder Aluminiumphosphat aufgetragen bevorzugt jedoch im Fließ- oder Wirbelbett durch-
und ist verhältnismäßig sehr billig, abriebfest, gewähr- geführt werden.
leistet einen selektiven Reaktionsablauf und hat nur Will man das Verfahren diskontinuierlich in einejne
geringe Schüttdichte von 0,3 bis 0,4 g/ccm. Mit 35 maligem Durchgang unter Verzicht auf die Rückdiesem
Katalysator lassen sich schon in diskontinuier- führung nicht umgesetzten Propylene durchführen,
licher Arbeitsweise Acroleinausbeuten von 80 bis 85% so ist es trotzdem zweckmäßig, eine Mehrstufenerzielen,
bezogen auf das bis zu 90 % umgesetzte reaktion in einem Mehrstufenreaktor vorzusehen, die
Propylen. im folgenden an Hand der Fig. 1 näher erläutert
Der erfindungsgemäß verwendete Katalysator ist 40 werden soll.
deshalb besonders abriebfest, weil er sehr viel Träger- Die Reaktionsstufe 1, welche ebenso wie die
material sowie Zinn enthält, welche beide gerüst- folgenden Reaktionsstufen 2, 3 und 4 mit dem Katalybildend
und vernetzend wirken. Gegenüber dem satorangefüUtist, wird mit Luft, Propylen und Wasserbröckligen und nur dank dem hohen Gehalt an aktiven dampf bei Temperaturen zwischen 420 und 520° C
und teuren Metalloxyden wirksamen Mo-Bi-Fe- 45 beschickt und das gebildete Acrolein in der Wasser-P-Katalysator
ist der Katalysator der Erfindung sehr wäsche 5, zusammen mit geringen Mengen Acetalfest
und dauerhaft und enthält nur billige Bestandteile, dehyd und Acrylsäure, entfernt. Das aus nicht umdarunter
die besonders aktiven Oxyde des Vanadiums gesetztem Propylen, Luft, Wasserdampf, Stickstoff,
und Zinns; außerdem ermöglicht er das Arbeiten im Wasserstoff und Kohlenoxyden bestehende Abgas
Wirbelbett, wodurch die Acroleinherstellung wesent- 50 wird der Reaktionsstufe 2 zugeführt Das in der
lieh wirtschaftlicher als früher wird. Reaktionsstufe 2 entstandene Acrolein wird in der
Als Maßstab für die mechanische Festigkeit eines Wäsche 6 herausgewaschen usw., bis schließlich am
Katalysators wird der Abrieb in einem sogenannten Kopf der Wäsche 8 das ausreagierte Abgas (N2, O2,
»Roller Attrition« gewertet. Hierbei passieren die CO, CO2, H2O, H2) entweicht, während das in allen
Katalysatorteilchen eine verjüngte Stelle mit hoher 55 vier Stufen gebildete Acrolein in wäßriger Lösung am
Geschwindigkeit (100 m/sec). Der dabei entstehende unteren Ende der Wäsche 5 abgenommen und in der
Staub wird ausgetragen und der Abrieb aus der Destillationsstufe 9 in bekannter Art von den Neben-
Gewichtsabnahme ermittelt. Auf diese Weise wurden produkten getrennt wird. In der Vorlage 10 erhält
in einem »Roller Attrition« in 2,5 Stunden folgende man ein etwa 95%iges Rohacrolein; der Rest besteht
Werte für den Abrieb gefunden: 60 aus Wasser, Acetaldehyd, Spuren Acrylsäure und
gelöstem CO2.
Verlust durch Abrieb Da die Waschen 5 bis 8 bei 10 bis 50°C erfolgen,
Kontakt m Gewichtsprozent kondensiert der ursprünglich eingeführte Wasser-
V-Sn-P-Oxyde mit 86% SiO2 dampf schon in der Wäsche 5. Jedoch sind die in die
gemäß Beispiel 1 3,7% 65 Reaktionsstufen 2 bis 4 gelangenden propylenhaltigen
Reformierkontakt 10 % Abgase mit "Wasserdampf gesättigt. JEs kann auch vor
Crackkontakt 20% jeder der Reaktionsstufen 2 bis 4 jeweils wieder
Mo-Bi-Fe-P-Oxyde mit 58 % SiO2 .. 80 % frischer Wasserdampf zugegeben werden. Auch ist es
energetisch vorteilhaft, wenn die heißen Reaktionsgase aus den Reaktionsstufen 1 bis 3 mit den gekühlten
Abgasen aus den Wäschen 5 bis 7 im Wärmeaustausch stehen.
Mit dieser Anordnung lassen sich im einmaligen Durchgang Propylenumsätze von 85 bis 90% und
Acroleinausbeuten zwischen 80 und 85 °/0 erhalten.
Die Länge der einzelnen Reaktorstufen 1 bis 4 kann in Abhängigkeit vom Durchsatz bzw. von der
Strömungsgeschwindigkeit der Gase zwischen 0,5 und 3,0 m variieren. Normalerweise beträgt die Länge der
einzelnen Reaktorstufen je 0,5 bis 2,0 m, so daß man bei vier bis fünf Stufen zu einer üblichen Reaktorlänge
von 2 bis 10 m kommt.
Die geschilderte Mehrstufenreaktion mit den zugehörigen Waschstufen erlaubt es, daß das bei höheren
Temperaturen (etwa 4000C) in Gegenwart eines
Oxydationskatalysators und Sauerstoff nur beschränkt beständige Acrolein unmittelbar nach seiner Bildung
aus dem Reaktionsgemisch herausgeholt und vor weiterer Oxydation bewahrt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch ähnlich wie in dem Verfahren der deutschen Auslegeschrift
1137 427 kontinuierlich durchgeführt werden, wobei quantitative Propylenumsätze erzielt werden.
Ein wesentlicher technischer Unterschied ist durch den Sauerstoffüberschuß des vorliegenden Verfahrens
bedingt: Nach dem Verfahren der deutschen Auslegeschrift 1137 427 mit einem Fe-Bi-Mo-P-Kontakt ist
im wesentlichen ein Kreislauf des überschüssigen Propylene vorgesehen, für dessen Oxydation nur
Sauerstoff, nicht Luft eingesetzt werden kann, weil sonst bei jedem Durchgang der unnütze Stickstoffballast
— zwangsweise mit anteilmäßig vorhandenem Propylen — ausgeschleust werden müßte, was aber
den kontinuierlichen Ablauf des Verfahrens unmöglich
machen würde.
Im Gegensatz dazu kann man bei Verwendung des V-Sn-P-Kontaktes mit einem Luftkreislauf oder ganz
allgemein mit einem im Kreislauf geführten Gasgemisch, das einen Sauerstoffüberschuß enthält,
arbeiten; das von vornherein im molaren Unterschuß anwesende Propylen wird rasch umgesetzt, und die
an Sauerstoff verarmte, wertlose »Luft« wird nach jedem Durchgang ausgeschleust, ohne daß wesentliche
Mengen Propylen dabei verlorengehen. Propylen wird vielmehr nach jedem Durchgang ergänzt.
Die erfindungsgemäße Arbeitsweise sei an Hand des in F i g. 2 dargestellten Fließschemas näher erläutert
Es wird die Gewinnung von Acrolein im Wirbelbettreaktor beschrieben.
In einem Wirbelbettreaktor 11 wird durch die Leitung 12 Propylen, durch Leitung 13 Wasserdampf
und durch Leitung 14 Luft, O2 oder ein sauerstoffhaltiges
Gas zugegeben. Das acroleinhaltige Reaktionsgas wird durch die Leitung 15 vom Reaktor 11 zur
Wäsche 16 geführt und das Acrolein hier mit Wasser auf bekannte Weise aus der Gasphase extrahiert. Das
von Acrolein befreite Reaktionsgas wird über die Leitung 17 dem im Reaktor befindlichen Wärmeaustauscher
18 und über Leitung 19 — nach Zufuhr von frischem Propylen, Wasserdampf und Sauerstoff — in
den Kreislauf zurückgeführt.
Die durch Verbrennung von Propylen zusätzlich entstandenen Kohlenoxyde werden zusammen mit
einem geringen Anteil des nicht umgesetzten Propylens •und Sauerstoffs aus dem Kreislauf über die Abgasleitung
20 ausgeschleust.
Das Abgas hat etwa die Zusammensetzung:
70 bis 80 Molprozent Inertgas(COH-CO2^-N2H-H2)
15 bis 20 Molprozent O2
5 bis 10 Molprozent Propylen
5 bis 10 Molprozent Propylen
Dank der hohen Acroleinausbeute und des geringen Propylengehaltes im Abgas ist der durch Ausschleusen
von Abgas entstandene Propylenverlust kleiner als 0,5°/o> bezogen auf eingesetztes Propylen. Die wäßrige
Acroleinlösung wird am Boden des Waschturms 16 abgezogen und über die Leitung 21 in die Destillation
22 eingesetzt. Das Rohacrolein wird als Azeotrop mit Wasser (etwa 52° C) über Leitung 23 herausdestilliert
und am Kühler 24 kondensiert. Das anfallende Wasser und ein Teil des Acroleins werden über die Leitung 25
als Rücklauf in die Kolonne 22 zurückgeführt, während die Hauptmenge des Rohacroleins in den Sammelbehälter
26 abläuft. Der Bodenabfluß der Kolonne 22 gelangt über Leitung 27 zurück in den bei etwa 2O0C
betriebenen Waschturm 16. Ein Teil wird über die Abwasserleitung 28 abgezogen.
Die weitere Aufarbeitung des Rohproduktes zu einem Reinacrolein von über 99,0 %erfolgtauf bekannte
Weise durch Entwässerung und destülative Reinigung.
Das erfindungsgemäße Verfahren sei im folgenden an Hand von Beispielen näher beschrieben:
a) Die Katalysatorherstellung (nicht beansprucht)
868 g Zinn werden in ferner Verteilung (Körnchen, Späne oder Pulver) in der Kälte bei 2O0C nicht übersteigender Temperatur in 6200 g 30°/oigßT Salpetersäure gelöst Die hierbei entstandene klare Lösung von Zinn-Nitrat wird sofort in 54 kg einer 16%igen wäßrigen Lösung kolloidaler Kieselsäure, die 143,5 g gelöstes Ammoniumvanadat und 164 ml 85°/oige Phosphorsäure enthält, unter Rühren eingetragen. Die erhaltene Suspension wird möglichst schnell, beispielsweise in einer Kolloidmühle, homogenisiert und mit wäßrigem Ammoniak bei 900C etwa 1 Stunde durchgerührt. Die Menge des Ammoniaks wird so gewählt, daß sie zur Neutralisation der Phosphorsäure ausreicht und noch ein geringer Überschuß an Ammoniak verbleibt. Die erhaltene Kontaktmasse wird getrocknet und anschließend 24 Stunden bei 500 bis 6000C gesintert. Bei der späteren Anwendung im Fließbett- oder Wirbelbettverfahren erfolgt die Trocknung zweckmäßig in einem Zerstäubungstrockner. Der Kontakt hat die Zusammensetzung:
868 g Zinn werden in ferner Verteilung (Körnchen, Späne oder Pulver) in der Kälte bei 2O0C nicht übersteigender Temperatur in 6200 g 30°/oigßT Salpetersäure gelöst Die hierbei entstandene klare Lösung von Zinn-Nitrat wird sofort in 54 kg einer 16%igen wäßrigen Lösung kolloidaler Kieselsäure, die 143,5 g gelöstes Ammoniumvanadat und 164 ml 85°/oige Phosphorsäure enthält, unter Rühren eingetragen. Die erhaltene Suspension wird möglichst schnell, beispielsweise in einer Kolloidmühle, homogenisiert und mit wäßrigem Ammoniak bei 900C etwa 1 Stunde durchgerührt. Die Menge des Ammoniaks wird so gewählt, daß sie zur Neutralisation der Phosphorsäure ausreicht und noch ein geringer Überschuß an Ammoniak verbleibt. Die erhaltene Kontaktmasse wird getrocknet und anschließend 24 Stunden bei 500 bis 6000C gesintert. Bei der späteren Anwendung im Fließbett- oder Wirbelbettverfahren erfolgt die Trocknung zweckmäßig in einem Zerstäubungstrockner. Der Kontakt hat die Zusammensetzung:
V2O5 1 Gewichtsprozent
SnO2 11 Gewichtsprozent
P2O5 2 Gewichtsprozent
SiO2 86 Gewichtsprozent
Die einzelnen Elemente liegen hier im AtomVerhältnis
V: Sn: P: Si = 1: 8: 3:159 vor.
Der Katalysator wird in einer Körnung von 0,05 bis 0,5 mm verwendet.
b) Diskontinuierliches, einstufiges Verfahren
Mit 100 g eines gemäß a) hergestellten Katalysators wurden in einem Wirbelschichtreaktor von 5 cm
Durchmesser unter nachstehend angeführten Reaktionsbedingungen folgende Ergebnisse erzielt:
Mol Luft
Mol H2O
Mol Propylen
Reaktionstemperatur, 0C
Reaktorlänge, m
Verweilzeit, Sekunden
Propylenumsatz, %
Acroleinausbeute, %, bezogen auf Umsatz ....
20 15
2,5 450
55,5 ' 44,5
30 | 20 | 20 |
15 | 15 | 30 |
2,5 | 2,6 | 2,5 |
500 | 480 | 480 |
1,5 | 1 | 0,5 |
1,9 | 1,45 | 0,6 |
62,0 | 44 | 20 |
46 | 66 | 82,5 |
20
30
2,7
490
0,5
0,58
2,7
490
0,5
0,58
23
77
Die Katalysatorleistung beträgt 300 bis 400 g/kg · Katalysätor/Std.
c) Diskontinuierliches, vierstufiges Verfahren
Mit einem gemäß a) hergestellten Katalysator wurden in einem Wirbelschichtreaktor, der aus vier
hintereinandergeschalteten Teilstrecken zu je 0,5 m Länge bestand (Fig. 1), unter den in den beiden
letzten Längsspalten der Tabelle gemäß b) angegebenen Reaktionsbedingungen bei Propylenumsätzen
von 80 bis 90% Acroleinausbeuten von 80 bis 85% erhalten.
Beispiel 2
(Kontinuierliches Kreislaufverfahren)
(Kontinuierliches Kreislaufverfahren)
30
In einem Wirbelbettreaktor von 4 cm Durchmesser und 1 m Höhe werden 100 g eines gemäß Beispiel 1, a)
hergestellten Katalysators eingesetzt. Bei einer Reaktionstemperatur von 4800C und unter Normaldruck
werden 4001/Std. Reaktionsgas, bestehend aus etwa 70 Molprozent Inertgas, (CO, CO2 und H2), 20 Molprozent
Sauerstoff sowie 10 Molprozent Propylen im Kreislauf gefahren. Je Stunde werden unter den
angegebenen Bedingungen 1 Mol Propylen und so viel Sauerstoff zugegeben, daß die Sauerstoffkonzentration
(etwa 20%) ™ Reaktionsgemisch konstant bleibt. Dem Kreislaufgas wird vor dem Reaktor noch
etwa 500 g Wasserdampf zugegeben. Bei einer scheinbaren Verweilzeit im Reaktor von etwa 1 Sekunde
beträgt die Ausbeute, bezogen auf eingesetztes Propylen,
85%· Die durch Verbrennung von Propylen
zusätzlich entstandenen Kohlenoxyde werden mit dem im Reaktionsgas anteilig vorhandenen Propylen und
Sauerstoff; als Abgas ausgeschleust. Im vorliegenden
Fall betragen diese Verluste etwa 1%> bezogen auf das ursprünglich eingesetzte Propylen.
55 Beispiel3
'""■■ (Kontinuierliches Kreislaufverfahren)
Mit dem gleichen Kontakt und in der gleichen
Apparatur sowie unter analogen Reaktionsbedingungen wie im Beispiel 2 wird ein Reaktionsgas,
bestehend aus 90 Molprozent Inertgas (CO, CO2 und H2), 8,5 Molprozent Sauerstoff und 1,5 Molprozent
Propylen im Kreislauf geführt. Bei dieser Gaszusammensetzung beträgt die Acroleinausbeute
88% und die Propyleriverluste im Abgas 0,5%)
bezogen auf eingesetztes Propylen. Es ist möglich, Sauerstoff auch in Form von Luft einzusetzen. In
diesem Fall muß der Propylen- (1 bis 3%) un<l
O2- (2 bis 5 %) Gehalt im Reaktionsgemisch möglichst klein sein. Bei Arbeiten mit Luft können die Ausbeuten
sogar noch erhöht werden, während sich andererseits die Propylenverluste durch Ausschleusen größerer
Stickstoffmengen erhöhen.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Acrolein durch Oxydation von Propylen mit Sauerstoff in Gegenwart
von Wasserdampf bei Temperaturen zwischen 230 und 6000C und Drücken zwischen 0,1 und
10 ata an gebrannten Trägerkatalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydation
mit einem Katalysator durchgeführt wird, der aus einem Oxydgemisch der Elemente Vanadium,
Zinn und Phosphor im Grammatomverhältnis V: Sn: P = 1: 4,5: 2 bis 1:10:10 mit
50 bis 90 Gewichtsprozent Trägermaterial besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydation mit einem Katalysator
durchgeführt wird, dessen Grammatomverhältnis V:Sn:P = l:4,5:3bisl:10:6 beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydation diskontinuierlich
und in mehreren, besonders vier Stufen durchgeführt wird, wobei jede Stufe aus einer
Katalysatorzone und einer anschließenden Waschzone besteht, in der die Reaktionsgase mit Wasser
gewaschen werden und die eine Stufe verlassenden Reaktionsabgase der nächsten Stufe zugeführt
werden, bis die Reaktionsabgase der letzten Stufe ausgeschleust werden und das Acrolein aus den
in jeder Stufe erhaltenen und vereinigten wäßrigen Lösungen in bekannter Weise durch Destillation
gewonnen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man der Katalysatorzone
kontinuierlich im Kreislauf ein Gemisch aus Propylen und Sauerstoff sowie Wasserdampf,
Kohlenmonoxyd, Kohlendioxyd und Wasserstoff als Verdünnungsgase zuführt und das aus dieser
Zone abströmende Reaktionsgemisch im Gegenstrom mit kaltem Wasser wäscht, worauf einerseits
über Kopf ein Kreislaufgas entweicht, aus welchem die bei jedem Durchgang zusätzlich gebildeten
geringen Mengen Kohlenoxyde und Wasserstoff zusammen mit anteilmäßig vorhandenem, nicht
umgesetztem Propylen, Sauerstoff und gegebenenfalls Stickstoff als Abgas ausgeschleust werden
und welches nach erneuter· Zugabe von Propylen,
Sauerstoff und Wasserdampf in die Reaktion
zurückgeführt wird, während andererseits die am Boden der Wasserwäsche abgezogene wäßrige
Lösung einer Destillationszone zugeführt wird, deren wäßriger Bodenablauf nach Kühlung wieder
dem Kopf der Wasserwäsche zuströmt, während über Kopf der Destillationszone das Rohacrolein
10
abgezogen und anschließend in bekannter Weise destillativ gereinigt und entwässert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1125 901,1137 427; französische Patentschriften Nr. 1375538, 1208444.
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1125 901,1137 427; französische Patentschriften Nr. 1375538, 1208444.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 590/395 7.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK54319A DE1221208B (de) | 1964-10-22 | 1964-10-22 | Verfahren zur Herstellung von Acrolein |
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