DE122114C - - Google Patents

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DE122114C
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valve
toilet
antiseptic
liquid
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D9/03Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
    • E03D9/033Devices placed inside or dispensing into the cistern
    • E03D9/035Devices connected to the actuation mechanism

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Abortspülvorrichtung kennzeichnet sich dadurch, dafs sie zugleich mit der gewöhnlichen Spülwassermenge eine bemessene geringe und unter geringem Druck stehende Menge einer Desinfectionsfiüssigkeit abzugeben im Stande ist, um die in das Closet gelangenden Bakterien bei der Spülung des Aborts gleichzeitig zu vernichten.
Die Anlage hierzu besteht aus einer gewöhnlichen Abortspülvorrichtung b und einem Flüssigkeitsbehälter α, welcher nach dem bekannten Princip der Mariotte'schen Flasche hergestellt ist, also luftdicht verschlossen werden kann, und eine mit der Aufsenluft eine Verbindung herstellende Röhre f sowie einen Abflufs d besitzt.
Die Röhre / trägt ein Ventil e, dessen Oeffnung durch einen mit der Zugkette c der Spülvorrichtung verbundenen Hebel h erfolgt.
In das Gefäfs α wird das flüssige Antisepticum eingebracht und hierauf das erstere durch einen Deckel g luftdicht verschlossen.
Wird sodann zur Spülung des Aborts die Kette c nach abwärts gezogen, so wird zugleich mit der Ingangsetzung der Spülvorrichtung b das Ventil e des Gefäfses α für kurze Zeit geöffnet, indem der Hebel h mit seiner Klinke i das Ventil hebt und nach Abschnappen der Klinke wieder fallen läfst. Durch dieses kurze Oeffnen des Ventiles wird so viel Luft in den Behälter a gelassen, dafs eine bestimmte geringe Menge Antisepticum nach dem Gesetz der Mariotteschen Flasche durch d abfliefst und mit dem Wasser in den Abort gelangt.
Die Mischung des Antisepticums, d. h. das Oeffnen des Gefäfses α kann auch schon vor dem Spülen geschehen, wenn das Gefäfs α zu diesem Behufe eine besondere Zugvorrichtung erhält, die etwa mit der Thür oder dem Abortdeckel so verbunden sein kann, dafs schon bei deren Oeffnen die Mischung erfolgt.
Diese Einrichtung kann man auch für die Beigabe anderer Flüssigkeiten zum Spülwasser benutzen, welche z. B. den Zweck haben, das Wasser vor dem Gefrieren zu schützen oder es zu parfümiren und dergl.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Mischen von Spülwasser mit antiseptischer oder sonstiger Flüssigkeit, gekennzeichnet durch einen die letztere enthaltenden Behälter (a), welcher wie die Mariotte'sche Flasche mit einem Abflufs (d) und einem Luftrohr (f) ausgestattet ist, welches durch ein Ventil (e) verschlossen wird, bei dessen Oeffnen eine kleine Menge der Flüssigkeit unter stets gleichem geringen Druck in den Spülbehälter ausfliefst.
    Hierzu 1. Blatt Zeichnungen.
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