DE122094C - - Google Patents

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DE122094C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H5/00Musical or noise- producing devices for additional toy effects other than acoustical

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine mechanische Spieldose, bei der die Bewegung der Notenblattachse (Spielwelle) zum Bewegen von auswechselbaren, im Deckel untergebrachten Schaugegenstä'nden, insbesondere Schauscheiben, benutzt wird.
Die erforderliche Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einer Verlängerung der senkrechten Spielwelle zu einem kegelförmigen, cylindrischen oder polygonalen Kopfe von solcher Höhe, dafs das Kopfende bei geschlossenem Deckel nahe dem Deckelboden sich befindet, und ferner darin, dafs der im Deckelraume angeordnete Schaugegenstand (Schauscheibe) mit einer centralen Tülle versehen ist, die beim Schliefsen des Deckels über den Kopf der Spielwelle greift, so dafs sie von letzterer während des Spielens mitgenommen wird. Die bildlichen Darbietungen des Schaugegenstandes erblickt der Beschauer durch geeignetenorts in der Deckelplatte vorgesehene Schauöffnungen oder Fenster.
Die Neuerung gewährt in technischer Hinsicht den Vortheil, dafs einestheils ohne Sondervorrichtungen eine Wirkung erzielt wird, die man bisher nur durch umständliche Getriebe erreichen konnte. Andererseits ist durch die Abnahme der Bewegung von dem Spielachsenende nach dem Deckel die Möglichkeit geschaffen, neben dem auswechselbaren Spielblatt ein auswechselbares Schauobject zu haben.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 im senkrechten Schnitt die Spieldose mit sich selbst kuppelnder Schauscheibe und Fig. 2 zeigt die Schauscheibe, ebenfalls im Schnitt, bei etwas geöffnetem Deckel. In den Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsform verbildlicht, bei der eine Druckfeder zwischen Schauscheibe und Deckelboden eingesetzt ist. Die Fig. 5 und 6 endlich veranschaulichen im Aufrifs und senkrechten Schnitt eine weitere Ausführungsform, bei der die auf Consolen der Deckelwand ruhende Scheibe mit einer ringförmigen, centralen Tülle versehen ist.
In dem Gehäuse α (Fig. 1 und 2) mit der Spielplatte b steht senkrecht die Notenscheibenachse oder Spielwelle c mit der Notenscheibe d. Im Deckel des Gehäuses ist ein Steg e angeordnet, in dessen Mittelloch die die Schauplatte f tragende Tülle oder Kappe g drehbar und mit etwas Spielraum gelagert ist. Beim Zuklappen des Deckels legt sich die Kappe g auf die zu einem Kopfe h verlängerte Spielwelle c, so dafs sie und damit auch die Schauscheibe f gezwungen ist, die Bewegung der Notenscheibe mitzumachen. Die auf der Platte f befindlichen Bilder werden durch Schauöffnungen i von aufsen sichtbar. Um für bestimmte Zwecke auch die innere Fläche der Schauscheibe frei zu haben und doch eine zwangläufige Verbindung der zu kuppelnden Theile zu erzielen, dient die Ausführungsform der Kuppelung gemäfs den Fig. 3 und 4. Die Achse, um welche sich die Schauplatte f mit der Kappe g dreht, ist hier im Deckel befestigt, und zwischen Deckel und Platte ist eine Fe-
der k (Fig. 3) eingelassen, um die Kappe g fest auf den Kopf h der Spielwelle c zu drücken.
Noch einfacher gestaltet sich die Anordnung in der Ausführiingsform gemäfs Fig. 5 und 6. Ueber den Kopf h der verticalen Spielwelle c legt sich die ringförmige Tülle g der auf Consolen der Deckelwand ruhenden Schauscheibe /; die Scheibe wird beim Spielen sodann mitgenommen und die Bilder werden, wie erwähnt, durch die Schauöffnungen i sichtbar gemacht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mechanische Spieldose mit von der Notenblattachse in Bewegung gesetztem Schaugegenstand im Deckel, dadurch gekennzeichnet, dafs die Notenblattachse fc h) über die Notenscheibertbahn hinaus so weit verlängert ist, dafs beim Schliefsen des Deckels eine Tülle (g) des im Deckel angeordneten Schaugegenstandes (f) über die Achse greift und so den Schaugegenstand, mit der Achse zwangläufig kuppelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen!
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