DE1220582B - Leimauftragmaschine, insbesondere fuer Holz - Google Patents

Leimauftragmaschine, insbesondere fuer Holz

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DE1220582B
DE1220582B DEJ27848A DEJ0027848A DE1220582B DE 1220582 B DE1220582 B DE 1220582B DE J27848 A DEJ27848 A DE J27848A DE J0027848 A DEJ0027848 A DE J0027848A DE 1220582 B DE1220582 B DE 1220582B
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DE
Germany
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roller
glue
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application machine
ship
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Pending
Application number
DEJ27848A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Joos
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JOOS GOTTFRIED MASCHFAB
Original Assignee
JOOS GOTTFRIED MASCHFAB
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined

Description

  • Leimauftragmaschine, insbesondere für Holz Die Erfindung bezieht sich auf eine Leimauftragmaschine mit zwei übereinanderliegenden, an ihrem Umfang geriffelten bzw. einen geriffelten überzog eines elastischen Werkstoffes, z. B. Gummi, tragenden Leimauftragwalzen, die zusammen mit ihnen zugeordneten Leimschiffen gegeneinander auf einen gewünschten Abstand, d. h. Werkstückdurchgangsspalt, einstellbar sind.
  • Derartige Leimauftragmaschinen sind vornehmlich für beidseitigen Leimauftrag auf flache, miteinander zu verleimende Werkstücke, z. B. die miteinander zu verleimenden Holzlamellen für die Herstellung von sogenannten Hetzerbändern, bestimmt.
  • Soll bei einem Teil der Werkstücke nur auf einer Seite Leim aufgetragen werden - das kommt beispielsweise für die obere und die untere Lamelle von Hetzerbändern in Betracht -, so werden zwei Lamellen aufeinandergelegt und durch die auf einen der zweifachen Lamellendicke entsprechenden Walzenspalt eingestellte Maschine geschickt. Nachdem die beiden Bretter einseitig beleimt sind, muß für das beidseitige Beleimen der Zwischenlamellen der Walzspalt mit viel Zeitaufwand und Sorgfalt auf die einfache Lamellendicke zurückgestellt werden. In dieser Zeit ist die Trocknung des Leimes auf den Endlamellen unter Umständen unerwünscht weit fortgeschritten. Das gilt besonders für die obere Lamelle, die erst aufgebracht werden kann, wenn alle Zwischenlamellen beleimt und aufeinandergeschichtet sind. Hierdurch ist eine einwandfreie Verleimung nicht immer gewährleistet.
  • Man könnte das umständliche wiederholte Einstellen des Walzenspaltes und die damit verbundene Wartezeit für das Anleimen der Endlamellen dadurch vermeiden, daß man für das einseitige Beleimen eine besondere Maschine vorsieht. Dann ist aber die zweite Maschine, abgesehen von ihren Anschaffungskosten, nicht voll ausgenutzt, da meist die Zahl der doppelseitig zu beleimenden Lamellen vielfach größer als die der einseitig zu beleimenden Lamellen ist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe mit weniger maschinellem Aufwand und wirtschaftlicher dadurch, daß bei der einen Leimauftragwalze, vorzugsweise der oberen, das Leimschiff sich nur über einen Teil der ganzen Walzenlänge erstreckt und der restliche Abschnitt der Walze eine glatte Oberfläche hat. Nunmehr ist die Maschine wahlweise oder gleichzeitig für einseitiges und beidseitiges Beleimen benutzbar, ohne daß der Walzenspalt verstellt und mit dem Anlegen der einseitig beleimten Lamellen unerwünscht lange gewartet werden muß. Vorzugsweise wird der außerhalb des Leimschiffes befindliche Walzenabschnitt kürzer bemessen. Hierdurch ist dem Umstand Rechnung getragen, daß die Zahl der beidseitig zu beleimenden Teile im allgemeinen größer ist und deshalb der hierfür bestimmte Walzenabschnitt der Maschine stärker in Anspruch genommen wird.
  • Die beiden Walzenabschnitte sind bevorzugt durch eine tiefe Ringnut voneinander getrennt, in die der eine Stirnwandteil des Leimschiffes mit einem Abstreifer hineingreift. Hierdurch sind günstige Bedingungen für das Anbringen eines Abstreifers zwischen den beiden Walzenabschnitten geschaffen. Die Ringnut zwischen den beiden Walzenabschnitten kann durch eine Ausdrehung an einer einzigen Walze oder von den einander zugekehrten Stirnflächen zweier auf eine gemeinsame Welle aufgesetzter Hohlzylinder gebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Leimauftragmaschine, F i g. 2 eine Draufsicht und F i g. 3 eine Stirnansicht.
  • Die untere Leimauftragwalze 1 ist in am Maschinengestell 3 festen Lagerkörpern 4 gelagert. Die obere Leimauftragwalze 2 ist in ihrem Abstand von der unteren Walze 1 zum Einstellen eines der Werkstückdicke entsprechenden Walzenspaltes in lotrechter Richtung verstellbar. Hierzu sind ihre Lagerkörper 5 an (nicht dargestellten) nach oben gerichteten Gestellteilen, z. B. Säulen, geführt und mittels Gewindespindeln 6 verstellbar. Die beiden Gewindespindeln 6 sind zur gemeinsamen Betätigung durch eine oben durchgeführte Welle 7, die mittels eines Handrades 8 betätigt werden kann, über Kegelradtriebe 9, 10 miteinander gekuppelt. Die beiden Walzen sind (in nicht dargestellter Weise) gemeinsam gegenläufig angetrieben. Die untere Leimauftragwalze 1 ist auf ihrer ganzen Länge mit einem geriffelten überzag 11 aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Hartgummi, versehen. Die obere Leimauftragwalze 2 ist durch eine Nutausdrehung 12 in zwei Abschnitte 13 und 14 unterteilt, von denen der eine Abschnitt 13 sich beim Ausführungsbeispiel über etwa zwei Drittel der gesamten Walzenlänge erstreckt und wie die Unterwalze 1 einen geriffelten 1Jberzug aus einem elastischen Werkstoff trägt, während der kürzere Walzenabschnitt 14 den gleich großen Durchmesser und eine glattgeschliffene Oberfläche hat.
  • Den beiden Walzen 1 und 2 ist je ein Leimschiff 16 bzw.17 zugeordnet. Das Leimschiff 16 der unteren Walze 1 erstreckt sich über die ganze Walzenlänge. Seine beiden Stirnwände 16a greifen in bekannter Weise vor die Walzenstirnfläche mit Abstreifern 16b. Das Leimschiff 17 der Oberwalze 2 erstreckt sich nur über den die geriffelte Oberfläche aufweisenden Walzenabschnitt 13, und seine eine Stirnwand 17 ä mit Abstreifer 17 b greift in die Nutausdrehung 12 zwischen den beiden Walzenabschnitten hinein. Aus baulichen Gründen hat das Leimschiff 17 eine der zweiten Lagerung dienende Verlängerung 17 c, die vor die freie Stirnfläche des glatten Walzenabschnittes 14 greift.
  • Die beiden Leimschiffe 16 und 17 sind in an sich bekannter Weise mit an ihren Stirnwänden 16a und 17a vorgesehenen Zapfen 18 und 19 an mit den Walzenlagern fest verbundenen Lagerteilen drehbar aufgehängt und mittels (nicht dargestellter) Spindeln um diese Zapfen dreheinstellbar, um den die Dicke des Leimauftrages bestimmenden Spalt zwischen der Bodenkante ZO des Leimschiffes und der Walzenoberfläche einstellen zu können.
  • Durch den Spalt zwischen der Unterwalze 1 und dem mit einem Leimschiff 17 verbundenen geriffelten längeren Abschnitt 13 der Oberwalze 2 werden die beidseitig zu beleimenden Lamellen und zwischen der Unterwalze und dem außerhalb des Leimschiffes 17 befindlichen kürzeren Abschnitt 14 der Oberwalze die einseitig zu beleimenden Lamellen hindurchgeführt. .

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Leimauftragmaschine, insbesondere für Holz, mit zwei übereinander angeordneten, geriffelten Leimauftragwalzen, die zusammen mit ihnen zugeordneten Leimschiffen gegeneinander auf den gewünschten Werkstückdurchgangsspalt einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei der einen Leimauftragwalze, vorzugsweise der Oberwalze (2), das Leimschiff (17) sich nur über einen Teil der ganzen Walzenlänge erstreckt und der restliche Abschnitt (14) der Walze eine glatte Oberfläche hat.
  2. 2. Leimauftragmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb des Leimschiffes (17) befindliche Walzenabschnitt (14) die kleinere Längenabmessung hat.
  3. 3. Leimauftragmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzenabschnitte (13 und 14) durch eine Ringnut (12) voneinander getrennt sind, in die der eine Stirnwandteil (17a) des Leimschiffes (17) mit einem Abstreifer (17b) hineingreift.
  4. 4. Leimauftragmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut zwischen den beiden Walzenabschnitten (13 und 14) durch eine Ausdrehung (12) einer einzigen Walze (2) gebildet ist.
  5. 5. Leimauftragmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (12) zwischen den beiden Walzenabschnitten (13 und 14) von den einander zugekehrten Stirnflächen zweier auf eine gemeinsame Welle aufgesetzter Hohlzylinder gebildet ist.
DEJ27848A 1965-04-06 1965-04-06 Leimauftragmaschine, insbesondere fuer Holz Pending DE1220582B (de)

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AT307366A AT257907B (de) 1965-04-06 1966-03-31 Leimauftragmaschine, insbesondere für Holz

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DE1220582B true DE1220582B (de) 1966-07-07

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2712441A1 (de) * 1977-03-22 1978-09-28 Ludwig Bohrer Leimauftragmaschine
EP0041482A1 (de) * 1980-05-30 1981-12-09 TABU S.p.A. Einrichtung zum Sprühen von Klebstoff oder Farbe auf kontinuierlich durchlaufendes Tafelmaterial

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2712441A1 (de) * 1977-03-22 1978-09-28 Ludwig Bohrer Leimauftragmaschine
EP0041482A1 (de) * 1980-05-30 1981-12-09 TABU S.p.A. Einrichtung zum Sprühen von Klebstoff oder Farbe auf kontinuierlich durchlaufendes Tafelmaterial

Also Published As

Publication number Publication date
AT257907B (de) 1967-10-25

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