DE1220527B - Elektronenstrahlroehre mit einem Leuchtschirm - Google Patents

Elektronenstrahlroehre mit einem Leuchtschirm

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DE1220527B
DE1220527B DEN19655A DEN0019655A DE1220527B DE 1220527 B DE1220527 B DE 1220527B DE N19655 A DEN19655 A DE N19655A DE N0019655 A DEN0019655 A DE N0019655A DE 1220527 B DE1220527 B DE 1220527B
Authority
DE
Germany
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strontium
cadmium
calcium
atomic
electron beam
Prior art date
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Pending
Application number
DEN19655A
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English (en)
Inventor
Michael Avinor
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K11/00Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
    • C09K11/08Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials
    • C09K11/74Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing arsenic, antimony or bismuth
    • C09K11/75Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing arsenic, antimony or bismuth containing antimony
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/10Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
    • H01J29/18Luminescent screens
    • H01J29/20Luminescent screens characterised by the luminescent material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
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Description

  • Elektronenstrahlröhre mit einem Leuchtschirm Die Erfindung betrifft eine Elektronenstrahlröhre mit einem Leuchtschirm, der einen Leuchtstoff mit einer Abfallzeit der Lumineszenz enthält, die weniger als 2 - 10-8 Sekunden ist.
  • Elektronenstrahlröhren der obenerwähnten Art sind von besonderer Wichtigkeit zur Verwendung in Lichtpunktabtastern, d. h. in Geräten, in denen Diapositive oder Filme zum Übertragen von Fernsehsignalen abgetastet werden. Bekanntlich ist es notwendig, daß die Lumineszenz der Stoffe im Schirm einer Elektronenstrahlröhre für solche Geräte eine Abfallzeit (das ist die Zeit, in der die Intensität der emittierten Strahlen bis zur Hälfte des Wertes beim Aufhören der Erregung abfällt) hat, die kleiner als 2- 10-e Sekunden ist. Es sind mehrere Stoffe bekannt, welche dieser Anforderung entsprechen und auch eine angemessene Lichtausbeute bei Elektronenerregung haben. Einer der am meisten verwendeten Stoffe ist Zinkoxyd, welches bei Erregung durch Elektronen grünes Licht emittiert. Bekannt ist auch ein mit Cerium aktiviertes Calcium-Aluminiumsilikat, welches bei Elektronenerregung blaues Licht emittiert.
  • Außerdem ist ein aus einer Mischung von Zink oder Zinkkadmiumsulfid bestehender Leuchtstoff bekannt, dessen bei Kathodenstrahlanregung ultrarot leuchtende Komponente mit Mangan aktiviertes Magnesiumsilikat ist. Dieser Leuchtstoff läßt sich aber zur Herstellung von Bildschirmen für Farbfernsehröhren wegen seiner Emission im Ultrarotgebiet nicht verwenden.
  • Es ist erwünscht, die Zahl der für Lichtpunktabtaster verwendbaren Stoffe zu vergrößern, und insbesondere sind diejenigen Stoffe gewünscht, welche Licht bei längeren Wellenlängen emittieren, z. B. orangefarbenes bis rotes Licht. Diese Geräte werden dann nämlich auch für Farbfernsehübertragungen gut brauchbar.
  • Erfindungsgemäß besteht der Leuchtstoff aus einem mit dreiwertigem Antimon aktivierten Mischsulfid von Cadmium und wenigstens einem der Elemente Calcium und Strontium, wobei das Verhältnis zwischen der atomaren Cadmiummenge und der Summe der atomaren Calcium- und Strontiummengen zwischen 5-10-3 und 10-1 und das Verhältnis zwischen der atomaren Antimonmenge und der Summe der atomaren Mengen an Caleium, Strontium und Cadmium zwischen 10-5 und 10-2 liegt.
  • In der britischen Patentschrift 650 458 wurden Leuchtstoffe beschrieben, welche aus Sulfiden der Elemente Calcium, Strontium und Cadmium bestehen, die mit dreiwertigem Antimon aktiviert sind und durch Ultraviolettstrahlung erregt werden können. In dieser Patentschrift ist nicht erwähnt, daß die Abfallzeit bei Elektronenerregung gering ist und daß die Stoffe somit in Elekronenstrahlröhren für Lichtpunktabtaster brauchbar sind. Außerdem wurde ein Cadmium und wenigstens eines der Elemente Calcium und Strontium enthaltender Stoff nicht ausdrücklich beschrieben. Gerade diese Kombination bietet aber besondere Vorteile. Ein mit dreiwertigem Antimon aktiviertes Sulfid von Calcium und/oder Strontium hat nämlich ein Abfallzeit der Lumineszenz, die zur Verwendung in Lichtpunktabtastern zu groß ist, nämlich etwa 10-5 Sekunden oder länger. In Sulfiden, in denen neben Calcium und/oder Strontium auch Cadmium enthalten ist, wird die Abfallzeit kleiner als 2 - 10-e Sekunden, und diese Stoffe sind daher für Lichtpunktabtaster brauchbar.
  • Die Grenzen für das Verhältnis zwischen dem Cadmium und der Summe des .Calciums und des Strontiums werden durch den Umstand bedingt, daß unterhalb der niedrigsten Grenze die Abfallzeit zu lang wird und daß oberhalb der höchsten Grenze die Lichtausbeute stark abfällt.
  • Gegenüber den Sulfiden von Strontium und Calcium allein bietet der Einbau des Cadmiums außerdem noch den Vorteil, @daß die Lumineszenz bei größeren Wellenlängen erfolgt, nämlich mit Maximalwerten zwischen etwa 570 und 650 m[,.
  • Die Leuchtstoffe können in einer für Sulfide von Calcium und Magnesium üblichen Weise hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Elektronenstrahlröhre mit einem Leuchtschirm, der einen Leuchtstoff mit einer Abfallzeit der Lumineszenz enthält, die kleiner als 2- 10-6 Sekunden ist, dadurch» geken#nZIäi-ch@et, daß der Leuchtstoff aus einem mit dreiwertigem Antimon aktivierten Mischsulfid von Cadmium und wenigstens einer der Elemente Calcium und Strontium besteht, wobei das Verhältüis zwischen der atomaren Cädmiummenge .und der Summe der atomaren Calcium-, und Strontiummengen zwischen 5-10-3 und 10r1 und das Verhältnis zwischen der atomaren Antimonmenge 'und der Summe der atomaren Mengen als Caleium, Strontium und Cadmium zwischen 10-5 und 10-2 liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung A 15184 VIIIc/21g (bekanntgemacht am 11. B. 1955).
DEN19655A 1960-03-02 1961-02-27 Elektronenstrahlroehre mit einem Leuchtschirm Pending DE1220527B (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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