DE1220387B - Zusammentragmaschine - Google Patents
ZusammentragmaschineInfo
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- DE1220387B DE1220387B DEM43705A DEM0043705A DE1220387B DE 1220387 B DE1220387 B DE 1220387B DE M43705 A DEM43705 A DE M43705A DE M0043705 A DEM0043705 A DE M0043705A DE 1220387 B DE1220387 B DE 1220387B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/08—Separating articles from piles using pneumatic force
- B65H3/0808—Suction grippers
- B65H3/085—Suction grippers separating from the bottom of pile
- B65H3/0858—Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated
- B65H3/0875—Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated the final separation being performed by mechanical grippers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H39/00—Associating, collating, or gathering articles or webs
- B65H39/02—Associating,collating or gathering articles from several sources
- B65H39/04—Associating,collating or gathering articles from several sources from piles
- B65H39/055—Associating,collating or gathering articles from several sources from piles by collecting in juxtaposed carriers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Collation Of Sheets And Webs (AREA)
- Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
Description
- Zus ammentragmaschine Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Zusatz mentragmaschine für gefalzte und ungefalzte Papierbogen, umfassend mehrere längs einer gemeinsamen Antriebswelle parallel nebeneinander angeordnete Ableger zum periodischen Entnehmen je eines Bogens aus je einem zugeordneten Stapel und zum Ablegen dieser Bogen auf eine in festem Geschwindigkeitsverhältnis zur Drehgeschwindigkeit der Ableger-Antriebswelle längs derselben fördernden Transportvorrichtung für die darauf zusammengetragenen Bogen.
- Ähnliche Maschinen sind bekannt. Diese bekannten Maschinen genügen aber den heute zu stellenden Anforderungen hinsichtlich Arbeitsgeschwindigkeit sowie hinsichtlich Betriebs- und Funktionssicherheit nicht.
- Vor allem ist ihre Arbeitsgeschwindigkeit dadurch begrenzt, daß ihre Ablegerorgane hin- und herschwingend bewegt werden. Ihr Greifmechanismus vermag keinerlei Sicherheit dafür zu schaffen, daß in jedem Arbeitstakt einer und nur einer der Bogen aus dem zugeordneten Stapel entnommen und auf die Transportvorrichtung abgelegt wird.
- Außerdem ist die Transportvorrichtung, nämlich das Band, auf welche die Bogen von den Ablegearmen abgelegt werden, nicht mit Organen ausgerüstet, welche eine genaue Richtung der darauf zusammengetragenen Bogen nach den Längs- und Querkanten zu sichern vermögen, derart, daß die zu Broschüren zusammengetragenen Bogen sich genau decken und von einer allenfalls anschließenden Heft-oder Bindemaschine ohne zusätzliches Nachrichten geheftet bzw. gebunden werden können.
- Zweck der vorliegenden Erfindung war die Schaffung einer Maschine, welche alle diese Nachteile behebt.
- Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zusammentragmaschine ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Vorderteils der ganzen Maschine, halbschematisch dargestellt, F i g. 2 einen Ausschnitt der Maschine gemäß F i g. 1 in vergrößertem Maßstab und im Axialschnitt dargestellt, Fig. 3 bis 6 Schnitte nach der LinieA-A von F i g. 2 in verschiedenen Bewegungsphasen.
- Die Maschine umfaßt eine auf horizontalachsigen Trommeln umlaufende Förderkettel, die mit von ihrer Ebene quer abstehenden Mitnehmerstiften 10 versehen ist. Die vordere, angetriebene Trommelwalze 11 ist in einem Gehäuse 13 gelagert, das den Antriebsmotor der Maschine enthält, von dem auch ein Kegelrad 14 in fester Getriebeverbindung angetrieben wird.
- Mit dem Kegelrad 14 kämmt ein Kegelrad 15, das auf einer gemeinsamen Antriebswelle 16 für eine Reihe von Ablegern 2 a, 2 b, 2 c festsitzt, wobei die genannte Welle 16 sich über dem oberen Trum der Förderkette 1 parallel über deren ganze Länge erstreckt.
- Über jedem dieser Ableger 2 ist gehäusefest eine Trägeranordnung für je einen Stapel Sa, Sb, Sc unter sich gleicher gefalzter oder ungefalzter Papierbogen montiert. Unter der Reihe von Stapeln ist ein an eine Saugleitung 22 angeschlossenes Saugrohr 23 parallel zur Welle 16 über derselben um seine Längsachse verdrehbar gelagert.
- Unter besonderem Hinweis auf Fig.2 wird im folgenden die Konstruktion und Wirkungsweise der übrigen Teile eines Anlegers beschrieben.
- Mit Hilfe eines Kugellagers 31 ist auf der umlaufenden Welle 16 bei jedem Anleger eine gehäusefest montierte Nabe 32 gelagert, die ein stillstehendes Sonnenritzel 33 bildet. Auf dem Zahnkranz dieses Sonnenritzeis 33 wälzt sich ein Planetenrad34 ab, dessen Planetenwelle 35 mit Hilfe von Kugellagern 36 in einer Trommelscheibe 37 gelagert ist, deren Nabe mit der Antriebswelle 16 verkeilt ist.
- Am anderen Ende trägt die Planetenwelle 35 ein Kurbelrad 38 mit einem exzentrisch gelagerten Mitnehmerstift 39, dessen Radialabstand von der Planetenwelle 35 gleich dem Teilkreisradius des Planetenrades 34 ist. Dieser Mitnehmerstift greift in eine Radialnut 40 einer Trommelscheibe 41 ein, die mit Hilfe eines Kugellagers 42 auf der Antriebswelle 16 gelagert ist. Die Trommelscheibe 41 bildet einen Teil einer Greifervorrichtung und trägt einen Segmentmantel 410, der sich über etwas mehr als 180 Bogengrade erstreckt und in derselben Mantelfläche liegt wie der Außenmantel der Trommelscheibe 37.
- In der Trommelscheibe 41 ist ein Greifer 43 drehbar gelagert, der auch eine Abtastrolle 430 trägt, die unter Torsionsfederkraft dem als Steuerkurvenfläche ausgebildeten Mantel einer mit der Welle 16 verstifteten Steuerscheibe 44 anliegt. Anschließend an diese Steuerscheibe 44 ist auf der Welle 16 eine Trommelscheibe 45 drehfest montiert, deren Mantelfläche denselben Außenradius aufweist wie die Mantelflächen der Trommelscheibe 37 und der Greifer-Trommelscheibe 41.
- Auf der Welle 16 sitzt noch eine Steuerscheibe 46, an deren äußeren Steuerkurve eine Tastrolle 47 unter Federkraft anliegt, die über einen Radialhebel 48 periodisch das Saugrohr 23 um seine Längsachse verdreht. Auf dem Saugrohr sitzen je beidseitig der Greifer-Trommelscheibe41 Saugköpfe 50, die dazu bestimmt sind, den vorderen Rand des untersten Bogens B im Stapel 5 zur Mantelfläche der Greller-Trommelscheibe 41 zu biegen. Sofern es sich um gefalzte Bogen handelt, wird die Falzkante des Bogens vom Sauger erfaßt.
- Es ist leicht einzusehen, daß die Umlaufbewegung der Greifer-Trommeischeibe 41 ungleichförmig ist.
- Die Greifer-Trommelscheibe 41 steht nämlich in der Bewegungsphase nach F i g. 4 still, weil dann ihr Mitnehmerstift 39 seine innerste Lage einnimmt. In dieser Phase ist durch die Steuerscheibe 44 der Greifer gegenüber der Phase kurz vorher nach F i g. 3 soeben geschlossen worden, um damit den eingebogenen Bogenrand zu erfassen.
- Anschließend an diese Ergreifungsphase des Bogens wird die Greifer-Trommelscheibe 41 in beschleunigter Bewegung angetrieben, bis sie nach etwa 1800 Drehweg die doppelte Umlaufgeschwindigkeit wie die beiden Trommelscheiben 37 und 45 erreicht hat. In dieser Phase nach F i g. 6 wird der Greifer 43 geöffnet, um den Bogen B loszulassen. Anschließend dreht sich die Greifer-Trommelscheibe in verzögerter Bewegung weiter, bis die Phase nach F i g. 3 wieder erreicht ist.
- Fig. 5 zeigt eine Zwischenphase der Greifer-Trommelscheibe kurz vor dem Loslassen des Bogens gemäß Fig. 6.
- Die gemäß Fig.6 losgelassenen Bogen B fallen auf einen Rechen 6, der höheneinstellbar an einer senkrechten Anschlagwand 7 montiert ist, gegen welche die vorausgehenden Kanten der Bogen B anstoßen. An der Trommel gegebenenfalls anhaftende Bogen B werden mit Hilfe von Abhebemessern 71 abgehoben. Durch die Mitnehmerstifte 10 der Förderkette 1 werden die Bogen B vom Rechen 6 abgestreift und auf der geneigten Gleitfläche des Fördertisches 70 weitergeschoben. Da auf der Gleitfläche des Fördertisches 70 vor den zwei Mitnehmerstiften jeweils schon die Bogen von den vorgehenden Ablegern liegen, wird von Ableger zu Ableger ein neuer Bogen auf das sich bildende Paket aufgelegt. Die fertig zusammengetragenen Bogenpakete P können beim Gehäuse abgenommen oder von dort noch weiter transportiert werden.
- Die Höheneinstellungen der einzelnen Rechen 6 über der Gleitfläche des Fördertisches 70 werden der dort erwarteten Pakethöhe entsprechend gewählt.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Zusammentragmaschine für gefalzte und ungefalzte Papierbogen, umfassend mehrere längs einer gemeinsamen Antriebswelle parallel nebeneinander angeordnete Ableger zum periodischen Entnehmen je eines Bogens aus je einem zugeordneten Stapel und zum Ablegen dieser Bogen auf eine in festem Geschwindigkeitsverhältnis zur Drehgeschwindigkeit der Ableger-Antriebswelle längs derselben fördernden Transportvorrichtung für die darauf zusammengetragenen Bogen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableger (2) in an sich bekannter Weise als kontinuierlich um ihre Antriebswelle (16) rotierende und mit je einem nockengesteuerten Greifermechanismus (43, 44, 430) ausgerüstete Trommeln (37, 41, 45) ausgebildet sind, welche die einzelnen Bogen (B) nach je einer halben Trommeldrehung mit der vorher gefaßten Kante voraus gegen eine längs der Transportvorrichtung angeordnete Anschlagwand (7) auf zur Anschlagwand (7) geneigte Aufnahmerechen (6) abwerfen und die Transportvorrichtung in ebenfalls an sich bekannter Weise als parallel zu den Aufnahmerechen (6) angeordneter längsgeschlitzter Fördertisch (70) ausgebildet ist, durch dessen Längsschlitze und durch die darüberliegenden Aufnahmerechen (6) auf einem Paar endloser Förderketten(1) sitzende Mitnehmerbolzen (10) durchgreifen.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Abheben von gegebenenfalls anhaftenden Bogen (1?) an der Trom mel allen Anlegern Abhebemesser (71) zugeordnet sind.
- 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Greifer-Trommelscheibe (41) in an sich bekannter Weise zwischen zwei voneinander distanzierten gemeinsam gleichförmig umlaufenden Trommelscheiben (37, 45) von gleichem Radius mit Hilfe eines Planeten-Kurbelgetriebes (33, 34, 38, 39, 40) eine ungleichförmige Umlaufbewegung ausführt, so daß die Trommelscheibe (41) zum Ergreifen eines Blattes oder Bogens (B) stillsteht und anschließend bis zum Abwerfen beschleunigt wird.
- 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenwelle (35) jedes Anlegers einen exzentrisch angeordneten Mitnehmerstift (39) im Radialabstand des Teilkreisradius des Planetenrades trägt, der in eine Radialnut (40) der Greifer-Trommelscheibe (41) eingreift.
- 5. Maschine nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (44) des Greifers (43) bei jedem Anleger auf der gleichförmig umlaufenden Antriebswelle (16) festsitzt.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 131064, 531714, 874 917; deutsche Patentanmeldung G 7535 XII/15 e (bekanntgemacht am 9. 7. 1953); schweizerische Patentschrift Nr.324210; USA.-Patentschriften Nr. 2 427 839, 2827287.In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 066 539.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1220387X | 1959-12-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1220387B true DE1220387B (de) | 1966-07-07 |
Family
ID=4563691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM43705A Pending DE1220387B (de) | 1959-12-05 | 1959-12-15 | Zusammentragmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1220387B (de) |
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-
1959
- 1959-12-15 DE DEM43705A patent/DE1220387B/de active Pending
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