DE121774C - - Google Patents

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DE121774C
DE121774C DE1900121774D DE121774DA DE121774C DE 121774 C DE121774 C DE 121774C DE 1900121774 D DE1900121774 D DE 1900121774D DE 121774D A DE121774D A DE 121774DA DE 121774 C DE121774 C DE 121774C
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DE
Germany
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spindle
sleeve
bearing sleeve
shell
housing
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DE1900121774D
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/042Spindles with rolling contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung an Spindeln mit Kugellagerung zu dem Zwecke, ein Schwirren oder Schlagen der Spindel zu verhindern und für eine Selbstschmierung Sorge zu tragen, welche die Erneuerung des OeIs nur in längeren Zeiträumen benöthigt. Wie die Erfahrung durch Benutzung von in Kugellagern laufenden Spindeln bei Spinnmaschinen öder dergl. gelehrt hat, kommen solche Spindeln beim Anlassen, wenn sie etwa 4000 bis 5000 Umdrehungen machen, ins Schwirren, eine Erscheinung, welche bei den gewöhnlichen Spindeln ohne Kugellagerung nicht wahrzunehmen ist und somit dem Einflufs der Kugeln zugeschrieben werden mufs. Gewöhnliche Spindeln mit gleitender Reibung schwirren erst bei der gröfsten Geschwindigkeit (ca. 8000 bis 10000 Umdrehungen pro Minute). Dieser Uebelstand wird gemäfs vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, dafs die Lagerhülse der Spindel, wie dies bei Spindeln ohne Kugellager bekannt ist, aus einem beweglichen Theil besteht, der in dem als Oelbehälter ausgebildeten feststehenden Spindelgehäuse hängt. An ihrem unteren Theil ist die bewegliche Lagerhülse mit Schmierlöchern versehen, durch welche das im Spindelgehäuse befindliche OeI eindringt, welches durch die Drehung der Spindel mit hochgerissen wird, wo es in eine am Spindelgehäuse angeordnete Schale ausfliefst, um von dort durch eine Bohrung in das Spindelgehäuse zurückzufliefsen. Die Erfindung gewährt aufserdem den Vortheil, die Geschwindigkeit der Spindel von 10000 bis 50000 Umdrehungen steigern zu können.
Die Zeichnung zeigt eine Spindel mit Kugellagerung für Ringspinn- und Ringzwirhmaschinen. In einer feststehenden Hülse a, dem Spindelgehäuse, ist eine Lagerhülse b, in welcher sich die zwischen Kugeln gelagerte Spindel c befindet, lose eingesetzt, so dafs sie mit einem Ansatz d auf dem oberen Rand der Hülse α aufsitzt. An der Hülse α ist eine Schale f angeordnet, welche durch ein Schmierloch g mit dem Innern der Hülse a in Verbindung steht. Die Lagerhülse b ist im unteren Theil mit einem oder mehreren Löchern e für den Durchtritt des OeIs versehen. Mit Hülfe dieser Einrichtung ist die Drehung der Spindel c eine vollkommen ruhige. Das aus der Schalef zwischen der Hülse α und der Hülset herunterfliefsende OeI sammelt sich im unteren Theil der Hülse α und tritt durch die in der Lagerhülse b befindlichen Schmierlöcher e in letztere ein. Hier wird es durch die schnell umlaufende Spindel c hinaufgearbeitet und von dem Schleuderrädchen h an das Innere des Spindel wirteis abgeworfen, von wo es in die Schale f zurückgeführt wird, aus welcher es wieder in die Hülse α gelangt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Spindel mit Kugellagerung für Spinnmaschinen, gekennzeichnet durch eine im feststehenden Spindelgehäuse (a) beweglich aufgehängte Lagerhülse (b), um das Schwirren der Spindel zu vermeiden und
    eine Steigerung der Geschwindigkeit derselben zu ermöglichen.
    Eine bewegliche Spindelkugellagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs das von der Schale ff) des Spindelgehäuses (a) in dieses hinein fliefsende OeI durch Schmierlöcher (e) in die Lagerhülse (b) gelangt, von hier durch die drehende Spindel hinaufgearbeitet und von einem Schleuderrädchen (h) an das Innere des Spindelwirtels abgeworfen wird, von wo es in die Schale (f) zurückgelangt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1900121774D 1900-06-26 1900-06-26 Expired - Lifetime DE121774C (de)

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AT14527D AT14527B (de) 1900-06-26 1901-08-02 Kugellagerung für Spindeln.

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