DE1217537B - Temperaturregelvorrichtung fuer OEfen mit Steinstahlbrennern - Google Patents

Temperaturregelvorrichtung fuer OEfen mit Steinstahlbrennern

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DE1217537B
DE1217537B DEF31814A DEF0031814A DE1217537B DE 1217537 B DE1217537 B DE 1217537B DE F31814 A DEF31814 A DE F31814A DE F0031814 A DEF0031814 A DE F0031814A DE 1217537 B DE1217537 B DE 1217537B
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Artemas De Forest Holden
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/151Radiant burners with radiation intensifying means other than screens or perforated plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Temperaturregelvorrichtung für Öfen mit Steinstahlbrennem Die Erfindung betrifft eine Temperaturregelvorrichtung für Öfen mit Steinstrahlbrennern, die eine Hauptbrennstoffzuführung und eine Nebenbrennstoffzuführung aufweist, wobei die Nebenbrennstoffzuführung in Abhängigkeit von der Ofentemperatur geregelt wird.
  • Bei der bekannten Vorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, wind sowohl die Haupt- als auch die Hilfsregelung von der konstant zu haltenden Zustandsgröße beeinffußt, wobei .die Arbeitsweise derart ist, daß bei einer Änderung der Zustandsgröße in gesetzmäßiger Folge Regelstöße der Hilfsregelung bis zur Wiederherstellung des Normalzustandes erfolgen, wobei diese Regelstöße von einem bestimmten Wert des Strömungszustandes aus erfolgen, der von einer Hauptregulierung und nur dann von dieser stufenweise geändert wird, wenn die algebraische Summe jener Einzelstöße eine vorbestimmte Größe überschreitet, worauf der von der Hauptregulierung nunmehr eingestellte neue Wert .des Strömungszustandes den Ausgangspunkt für .die Regelstöße der Hilfsregulierung bildet. Wie noch ersichtlich werden wird, ist diese Arbeitsweise völlig verschieden von der des Erfindungsgegenstandes, bei dem nur die Nebenbrennstofffzuführung in Abhängigkeit von der Ofentemperatur geregelt wird.
  • Bei Regenerativöfen ist es bekannt, eine Steuereinrichtung vorzusehen, um das für diese Öfen charakteristische periodische Umschalten der Gasströme unabhängig von der Ofentemperatur zu bewirken, was jedoch für Steinstrahlbrenner, auf die die Erfindung gerichtet ist, nicht zutrifft.
  • Mit ,der Erfindung soll eine Temperaturregelvorrichtungder eingangs erwähnten Art geschaffen werden, welches es gestattet, den Ofen schnell auf eine eingestellte Temperatur aufzuheizen, die dann auf dem eingestellten Wert mit minimalen Schwankungen konstant gehalten werden soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabenstellung besteht die Erfindung .darin, daß .die Hauptbrennstoffzuführung in an sich bekannter Weise :unabhängig von der Ofentemperatur mittels einer Zeitschaltuhr periodisch ein-und ausschaltbar ist, wobei die Zeitschaltuhr eine größere Schaltfrequenz als die Nebenbrennstoüzuführang aufweist.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Temperaturregelvorrichtung nimmt also die Hauptbrennstoffzuführung nacht direkt an der Temperaturregelungteil. Der überraschende technische Fortschritt, der sich durch die Anwendung dieser periodisch ein, und ausschaltbaren Hauptbrennstoffzuführung ergibt, kann darauf zurückgeführt werden, :dal3f in .die Energiezufuhr zum Ofen eine nicht von der Eigenschwingungsdauer des Regelkreises abhängige periodische Schwankung mit ziemlich hoher Frequenz eingeführt wird. Die :dadurch erzeugte Temperaturschwankung von gleicher Frequenz hat infolge der -schon erwähnten relativ hohen Wärmekapazität des Ofens nur eine kleine Amplitude. Demzufolge- empfängt der dem Temperaturregler zugehörige Temperaturfühler im Inneren des Ofens eine Temperaturwelle von der Frequenz des Zetschalters,deren Mittelwert normalerweise langsam ansteigt oder abfällt. Nähert sich der Mittelwert dieser Temperaturwelle beispielsweise von oben her dem Sollwert .der Temperaturregelung, so wird schon vor Erreichen des Sollwertes in den Wellentälern der Temperaturwelle der Temperaturregler. für idie Nebenbrennstoffzuführung kurzzeitig eingeschaltet. Die Dauer dieser kurzzeitigen Einschaltintervalle ist um so größer, je mehr sich der Mittelwert der Temperaturwelle lern Sollwert nähert. in dieser Weise erhält man einen zumindest in der Nähe des Sollwertes der Abweichung vom Sollwert nähcrungsweise proportionalen Heizleistungsanteil. Die einfache Ein-Aus-Regelung mit ihren bei hohen Wärmekapazitäten unvermeidlichen großen überschwingungen wird somit in überraschend einfacher Weise im Sinne einer Proportionalregelung verbessert. Es ist klar, idaß durch die Veränderung der Schaltfrequenz des Zeitschalters die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Temperaturregelvorrichtung in wiederum überraschend einfacher und wirksamer Weise variiert und an die jeweils vorliegenden Verhältnisse angepaßt werden können.
  • Um die nach der Erfindung ausgebildete Temperaturregelvorrichtung leicht an verschiedene Betriebsbedingungen anpassen zu können und die gewünschte Ofentemperatur in engsten Grenzen zu halten, d. h. ,die Schwankungen um den Sollwert auf ein Minimum zu beschränken, besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß ein von Hand betätigbarer Wählschalter vorgesehen ist, mit dem in einer ersten Stellung ein im Inneren des Ofens mit Abstand von der Steinstrahlbrennerw and angeordneter Thermostat und ein auf die Brennerwandtemperatur ansprechendes Pyrometer in Serie schaltbar und die Zeitschaltuhr der Hauptbrennstoffzuführung ausschaltbar ist, in einer zweiten Stellung nur das Pyrometer mit der Zeitschaltuhr und :in einer dritten Stellung nur der Thermostat mit der Zeitschaltuhr einschaltbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung soll nunmehr an Hand der Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung der Ofensteueranlage, bei der ein thermoelektrisches Steuerelement mit .einer Meßstreifensteuerung und eine unabhängige Zeitrelaissteuerung zur Anwendung kommt, F i g. 2 ein Temperatur-Zeit-Diagramm eines typischen Versuchslaufes und die Temperaturkurvender in die Versuchsbeschickung eingebauten thermoelektrischen Elemente, F i .g. 3 ein Schaltschema mit dem Pyrometer als auch den Thermostaten, die das Magnetventil der Nebenbrennstoffzuführung der in der F i g. 1 gezeigten Ofensteueranlage steuern, F i g. 4 ein Schema der alternativ wählbaren Stellungen, F i g. 5 .ein Schaltschema einer Fernsteuerung zur Veränderung :des Testpunktes entweder des Pyrometers oder des thermoelektrischen Steuerelementes.
  • Bei der Ofenbauart mit Steinstrahlbrennern wird das Gasluftgemisch oder die Luft allein, wenn das Gas abgeschaltet ist, von einem Mischrohr 9 (F i g. 1) zum Einlaß der Ofenabfüllkammern und durch gebohrte Kanäle in der feuerfesten Wand bis zu etwa 25 mm von der Innenseite der Schamottsteine weitergeführt, von wo es sich durch die übrige poröse Wand -auf die Zündfläche verteilt, dort gezündet wird, verbrennt und dabei die Zündfläche auf einen leuchtenden hohen Grad von Wärmestrahlung erhitzt. Innerhalb des Ofens ist zwischen der Brennerwand einer Versuchsbeschickung ein Thermostat 16 angeordnet. Mit der Versuchsbeschickung sind thermoelektrische Elemente T.C.2, T.C.3 und T.C.4 (F i g. 2) verbunden. Die Versuchsbeschickung besteht :aus zwei Stahlblöcken, die oberhalb zweier Kohleblöcke angeordnet sind, wobei das Ganze in einem geschweißten Stahlkasten eingeschlossen ist. Das thermoelektrische Versuchselement T.C.4 ist in einer nur durch :den ersten Stahlblock gebohrten Bohrung, das Element T.C. 3 in einer durch beide Stahlblöcke geführten Bohrung und das Element T.C. 2 in einer durch beide Stahlblöcke und die Hälfte des ersten Kohleblockes geführten Bohrung angeordnet.
  • Der Boden des Ofens ist mit einem Kühllufteinlaß (nicht gezeigt) versehen, welcher getrennt von der in der F i,.. 1 gezeigten Ofensteueranlage gesteuert wird. In dieser Anlage wird von einem nicht gezeigten Gebläse ununterbrochen Luft an das Mischrohr 9 herangeführt, an welches durch ein von -dem Thermostaten 16 und einer Meßstreifensteuerung 24 betätigtes, in oder Nebenbrennstoffzuführung liegendes Magnetventil 22 und durch ein zusätzliches von einer Zeitrelaisstauerung 25 betätigtes, in der Hauptbrennstoffzuführung liegendes Magnetventil 23 Gas herangeführt wird. In der gemeinsamen Leitung von den Magnetventilen 22 und 23 zu dem Mischrohr 9 ist ein Handventil 26 angeordnet.
  • Bei dem in der F i g. 2 dargestellten Versuchsarbeitsspiel wurde die anfängliche Zündung bei einer Einstellung des Thermostaten auf 955° C und bei abgeschaltetem Zeitrelais durchgeführt. Die durch die Kurve des Thermostaten angezeigte Ofentemperatur veranschaulicht die normale Tätigkeit einer bekannten Steueranlage. durch das anfängliche Zeitband A. Beim Beginn von B wurde Idas Zeitrelais mit einer Schaltfrequenz von 5 Sekunden Ein- und 5 Sekunden Ausschaltezeit eingeschaltet, wobei d as Zeitrelais eine Glättung der Temperaturschwankungen um den Sollwert bewirkt, wenn es in Verbindung mit dem Thermostaten ,arbeitet. Bei Beendigung von B wurde das Gasverhältnis erhöht, was, da die gleiche Schaltfrequenz .des Zeitrelais beibehalten wurde, zu einer Temperaturerhöhung führte. Ein Wechsel der Schaltfrequenz des Zeitrelais von 4 Sekunden Ein- auf 4 Sekunden Abschaltezoit bei D trug nicht wesentlich zur Temperatursenkung bei, als jedoch die Schaltfrequenz des Zeitrelais auf zwei Sekunden Ein- und 4 Sekunden Abschaltezeit bei E verändert wurde, kehrte die Temperatur bei etwas größeren Schwankungen um den Sollwert im Bereich B auf den Wert von 955° C zurück. Bei F wurde die Schaltfrequenz des Zeitrelais auf 4 Sekunden Ein- und 6 Sekunden Abschaltezeit umgestellt, was eine höhere Temperatur und eine größere Schenkung um den Sollwert verursachte. Bei C wurde die Schaltfrequenz des Zeitrelais,auf 4 Sekunden Ein- und 8 Sekunden Abschaltezeit umgestellt, was eine Rückkehr -auf im wesentlichen die gleiche Temperatur und die gleichen Schwankungen wie im Falle E mit 2 Sekunden Eir-und 4 Sekunden Abschaltezeit zur Folge haue. Bei H und 1 wurde die Schaltfrequenz des Zeitrelais auf 5 Sekunden Ein- und 6 Sekunden Abschaltezeit bei auf 1175° C eingestelltem Thermostat und bei I auf 4 Sekunden Ein- und 6 Sekunden Abschaltezeit umgestellt, wobei es ersichtlich ist, daß das Zeitrelais die Steuerung mit etwas größeren Schwankungen als im Falle der unteren Temperatur von 955° C wieder aufnahm. Die Glättungswirkung des Zeitrelais ist wiederum mit Bezug auf K ersichtlich, wo das Zeitrelais abgeschaltet wurde, und der Temperaturausschlag unter der Regelung des Thermostaten allein anstieg. Bei L wunde das Zeitrelais wiederum auf 5 Sekunden Ein- und 6 Sekunden Abschaltezeit eingestellt und zeigt hier eine wiederaufgenommene Glättungswirkung, während die Schaltfrequenz des Zeitrelais bei M auf 5 Sekunden Ein- und 5 Sekunden Abschaltezeit, bei N auf 4 Sekunden Ein- und 4 Sekunden Abschaltezeit umgestellt wurde, wobei kein wesentlicher Wechsel in der Glättungswirkung auftrat. Bei P wurde das Gas abgeschaltet, und die am Boden des Ofens eingeführte Kühlluft erzeugte zusammen mit dem ununterbrochenen Luftstrom, welcher von dem Mischrohr 9 durch die feuerfeste Wand führt, einen schnellen Temperaturabfall am Thermostaten wie auch einen Temperaturabfall der Versuchsthermoelemente. Während die Temperatursteuerung innerhalb dieses Probelaufes vollkommen unter dem Thermostaten 16 und :der unabhängigen Zeitrelaissteuerung stattfand, zeigte eine gelegentliche Betrachtung der Ofenwand durch ein strahlungsempfindliches Gerät einen vergleichlichen Temperaturausschlag bei leicht höherer Temperatur an.
  • Um die Temperatursteuerung möglichst vielseitig und empfindlich zu gestalten, wurde ein Pyrometer, welches auf die Temperatur der Zündwand des Ofens anspricht, so eingestellt, daß es abwechselnd das Magnetventil 22 der Nebenbrennstoffzuführung, wie es in der F i g. 3 gezeigt ist, steuert, und ein von Hand zu betätigender Steuerschalter vorgesehen, welcher die Kontakte A, B, C und D betätigt, um die gewünschte Kombination des Pyrometers, des Thermostaten und der unabhängigen Zeitrelai.ssteuerung, wie es in der F i g. 4 gezeigt ist, zu erlangen. Beispielsweise sind bei einer Einstellung des von Hand zu betätigenden Schalters in der Stellung 1 der Thermostat 16 und das Pyrometer hintereinander geschaltet, um das Magnetventil 22 der Nebenbrennstoffzuführung zu steuern; in der Stellung 2 des Schalters steuert das Pyrometer allein das Magnetventil 22, während das unabhängige Zeitrelais 25 zusätzlich das Magnetventil 23 der Hauptbrennstoffzuführung steuert, und in der Stellung 3 steuert der Thermostat 16 allein das Magnetventil 22 der Nebenbrennstoffzuführung, während das Magnetventil 23 der Hauptbrennstoffzuführung von dem Zeitrelais 25 gesteuert wird.
  • Unter der Annahme, daß die Stellung 1 benutzt wird und daß sowohl das Pyrometer als auch der Thermostat 16 auf den gleichen Temperaturansprechwert eingestellt sind, wird das Magnetventil 22 der Nebenbrennstoffzuführung betätigt, um die Gaszufuhr zu sperren, wenn sich die Temperaturen sowohl des Pyrometers als .auch des Thermostaten an dem oder oberhalb des Ansprechpunktes befinden, wobei der Gasstrom wieder hergestellt wird, wenn entweder die Temperatur der Wand oder des Thermostaten 16 unter diesen Ansprechpunkt absinkt.
  • Diese Einstellung würde normalerweise zur Anwendung kommen, nachdem die Beschickung die Ofentemperatur angenommen hat, und der Ofen und die Beschickung sauf genau gleichmäßiger Temperatur gehalten werden sollen. Diese kombinierte Steuerung ist den Wärmeforderungen gegenüber empfindlicher als das Pyrometer und auch -der Thermostat allein, da ein Absinken der Temperatur entweder .an der Ofenwandung oder an :dem nach innen auf Abstand gehaltenen Thermostaten 16 das Magnetventil 22 der Nebenbrennstoffzuführung öffnet.
  • Die Stellung 2, welche das Pyrometer und den Thermostaten 16 miteinander verbindet, ist zweckmäßig, wenn die Beschickung so schnell wie möglich erhitzt werden soll. Das Zeitrelais bewirkt eine Verminderung der Wandabkühlung während der Abschaltezeit :der Pyrometersteuerung und eine Glättung der Temperaturschwankungen, wie im Falle der Kombination des Zeitrelais und des Thermostaten 16. Die Anpassungsfähigkeit dieser Anlage macht sie für eine Verwendung bei einer Mehrzonensteuerung geeignet, wobei ein einziges Zeüteinstellventil eine Anzahl Zonen in Verbindung mit einzelnen Pyrometer- oder Thermostatsteuerungen für die entsprechenden Zonen versorgen kann. In solchen Anlagen kann, wie es in der F i g. 5 gezeigt ist, eine Fernsteuerung vorgesehen werden, um den Ansprechpunkt jedes Steuerelementes entweder eines Pyrometers oder eines Thermostaten zu ändern.
  • Bei Betriebstemperaturen von unter 650° C ist es nicht erforderlich, eine ununterbochene Luftzufuhr zum Mischrohr aufrechtzuerhalten, in welchem Fall ein Magnetventil zum An- und Abschalten der Luftzufuhr mit der Gaszufuhr wünschenswert sein kann. Bei Betriebstemperaturen von mehr .als 650° C ist es jedoch wünschenswert, die Luftzufuhr als einen Sicherheitsfaktor zur Sicherung gegenüber einer Rückerwärmung ununterbrochen aufrechtzuerhalten, wobei eine solche ununterbrochene Luftzufuhr ferner beider Verminderung,der Wärmespeicherung in der Brennerwand ein wünschenswertes Merkmal ist und eine Verminderung der Zeit des Arbeitsspieles zur Folge hat, wenn Beschickungen .aufeinanderfolgend in demselben Ofen erwärmt und abgekühlt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Temperaturregelvorrichtung für Öfen mit Steinstrahlbrennern, die eine Hauptbrennstoffzuführu:ng und eine Nebenbrennstoffzuführung aufweist, wobei die Nebenbrennstoffzuführung in Abhängigkeit von der Ofentemperatur geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbrennstoffzuführung (23) in an sich bekannter Weise unabhängig von der Ofentemperatur mittels einer Zeitschaltuhr (25) periodisch ein-und ausschaltbar ist, wobei die Zeitschaltuhr eine größere Schaltfrequenz als die Nebenbrennstoffzuführung (22) aufweist.
  2. 2. Temperaturregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand betätigbarer Wählschalter vorgesehen ist, mit dem in einer ersten Stellung ein im Inneren des Ofens mit Abstand von der Steinstrahlbrennerwand angeordneter Thermostat (16) und auf die Brennerwandtemperatur ansprechendes Pyrometer in Serie schaltbar und die Zeitschaltuhr (25) der Hauptbrennerstoffzuführung ausschaltbar ist, in einer zweiten Stellung nur das Pyrometer mit der Zeitschaltuhr und in einer dritten Stellung nur der Thermostat mit der Zeitschaltuhr einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 467 985; österreichische Patentschrift Nr. 158 966; USA.-Patentschriften Nr. 2139 861, 2 390 902; O p p e 1 t, W.: »Kleines Handbuch technischer Regelvorgänge«, 1954, S. 45.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE467985C (de) * 1926-07-30 1928-11-06 Luis De Florez Vorrichtung zur selbsttaetigen Einregelung stroemender Medien
US2139861A (en) * 1935-10-05 1938-12-13 United States Steel Corp Regenerative furnace reversing means
AT158966B (de) * 1934-05-25 1940-06-25 Erste Bruenner Maschinen Fab Selbsttätige Regelung der Brennstoffzufuhr bei mechanisch betätigten Rosten.
US2390902A (en) * 1942-08-28 1945-12-11 Brown Instr Co Control system

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