DE1217114B - Hydromechanischer Impulsgeber, insbesondere fuer Datenausgabeeinrichtungen - Google Patents

Hydromechanischer Impulsgeber, insbesondere fuer Datenausgabeeinrichtungen

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DE1217114B DEJ23822A DEJ0023822A DE1217114B DE 1217114 B DE1217114 B DE 1217114B DE J23822 A DEJ23822 A DE J23822A DE J0023822 A DEJ0023822 A DE J0023822A DE 1217114 B DE1217114 B DE 1217114B
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description

  • Hydromechanischer Impulsgeber, insbesondere für Datenausgabeeinrichtungen Die Erfindung betrifft einen hydromechanischen Impulsgeber, bei dem eine aus einem Hauptkanal austretende Hauptströmung über zwei Steuerkanäle durch hydraulische Steuerimpulse in einen von zwei Zweigkanälen umlenkbar ist, wobei eine durch die Hauptströmung druckbeaufschlagbare Rückkopplungsleitung zur Erzeugung eines Umsteuerimpulses am Verzweigungspunkt der Kanäle angeordnet ist.
  • Derartige, insbesondere in Datenausgabeeinrichtungen vorteilhaft einsetzbare Impulsgeber sind als pneumatisch oder hydraulisch wirksame Verstärker bekanntgeworden und arbeiten nach dem Prinzip der Umsteuerung einer kontinuierlichen Hauptströmung durch eine Steuerströmung geringerer Energie. Das erhaltene Ausgangssignal ist dabei um ein Vielfaches stärker als das eingegebene Steuersignal. Als besonders vorteilhaft haben sich dabei solche Vorrichtungen bewährt, bei denen es mittels entsprechender Anordnung und Gestaltung der Leitungen nicht notwendig ist, die Steuerströmung für die Dauer der gewünschten Umsteuerung aufrechtzuerhalten, sondern bei denen ein einzelner Steuerimpuls in Form eines Drucksignals genügt, die Umsteuerung einzuleiten und aufrechtzuerhalten.
  • Es sind weiterhin derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen das hydraulische bzw. pneumatische Ausgangssignal zur Betätigung eines beweglichen Elementes, z. B. eines einfach wirksamen Kolbens, dient und die als Anzeigeeinrichtung, beispielsweise für binäre Zähler, angewendet werden können. So ist in einer bekannten Vorrichtung, die monostabil oder bistabil bzw. als Oszillator betrieben werden kann, der hydraulischen Schaltvorrichtung eine strömungsbetätigte Vorrichtung nachgeschaltet, bezüglich derer die hydraulische Schaltvorrichtung steuernd bzw. antreibend wirksam ist. Die bekannte Vorrichtung ist aber wegen der getrennten Anordnung der Funktionsgruppen für die Anforderungen, die bei Datenausgabeeinrichtungen meistenteils gestellt werden, ungünstig.
  • Durch die Erfindung wird demgegenüber die Aufgabe gelöst, eine strömungsbetätigte Vorrichtung zu schaffen, in der sowohl der rein hydraulische als auch der mechanische Teil organisch in einem vereinigt sind, wobei sich eine außerordentlich gedrungene Bauweise und somit die Möglichkeit der Vereinigung einer größeren Anzahl von Grundeinheiten zu einem Block ergibt. Diese Vorteile sind insbesondere dann sehr wesentlich, wenn der Impulsgeber zur Betätigung von Datenausgabeeinrichtungen eingesetzt wird, wie z. B. für die Lochstempel von Lochern und Stanzern sowie für die Druckdrähte bzw. Druckhämmer von Druckwerken. Solche Einrichtungen müssen nämlich nicht nur mit hoher Frequenz betrieben werden können und zuverlässig arbeiten, sondern insbesondere auch möglichst wenig Baugröße beanspruchen, da für die einzelnen Loch-bzw. Druckstellen in Lochern, Druckern usw. nur ein -sehr geringer Raum zur Verfügung steht. Bekanntlich muß das zu betätigende Element, z. B. der Druckdraht, nicht nur jeweils eine Bewegung in einer Richtung ausführen, wie es bei der binären Darstellung der Fall ist, sondern bei jeder Betätigung im Anschluß an die Vorwärtsbewegung sofort eine Rückbewegung ausführen, damit das Weiterschalten des verwendeten Aufzeichnungsträgers unmittelbar nach dem Aufzeichnungsvorgang einsetzen kann.
  • Die genannten Vorteile werden gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in einem der Zweigkanäle ein abdichtendes Organ beweglich angeordnet ist, das entweder über diesen Kanal auf der einen Seite oder über den zweiten Zweigkanal auf der anderen Seite dem Druck der Hauptströmung ausgesetzt ist und dabei die Rückkopplungsleitung freigibt bzw. sperrt und das mit einem zu betätigenden Ausgabeelement verbunden ist. Nach der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dabei das bewegliche Organ zuerst über den einen Zweigkanal der Hauptströmung ausgesetzt und zur Betätigung des Stempels, Druckdrahtes od. ä. vorgeschoben; der Druck in diesem Zweigkanal wird gleichzeitg mit dieser Vorschubbewegung des Organs durch Selbststeuerwirkung in die Rückkopplungsleitung geleitet und dadurch am Verzweigungspunkt der Hauptströmung als -Steuerimpuls zur sofortigen Umsteuerung des Kolbens wirksam gemacht, wodurch der Druckdraht unmittelbar nach seiner Vorwärtsbewegung rückgestellt wird.
  • Vorteilhaft ist das abdichtende Organ als Kolbenschieber ausgebildet und über eine durch eine Lagerbuchse geführte Kolbenstange mit dem Ausgabeelement verbunden. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind den Zweigkanälen Auslaßöffnungen zugeordnet, die das Entstehen eines Staudrucks beim jeweiligen Erreichen der Kolbenschieberendlagen verhindern.
  • Nach einer weiteren Maßnahme mündet die Rückkopplungsleitung in den auf der gleichen Seite des Hauptkanals befindlichen Steuerkanal. Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Querschnitt dieser Steuerleitung vor der Mündung der Rückkopplungsleitung veränderbar ausgebildet ist. Dies kann gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung mittels eines Nadelventils erreicht werden.
  • Ein besonderer Vorteil des Impulsgebers gemäß der Erfindung ist seine Verwendungsmöglichkeit als plattenförmig ausgebildetes Grundelement in einem Block aus mehreren- zusammengeschalteten Impulsgebern mit fluchtenden Druckzuführungs- und -auslaßöffnungen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind dabei die Steuerkanäle der Grundelemente direkt an die Empfangsleitungen einer pneumatischen Abfühlstation für gelochte Aufzeichnungsträger angeschlossen.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich an Hand der. Zeichnungen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles eines hydromechanischen Impulsgebers mit hydraulischer Wirkungsweise; selbstverständlich kann. die Vorrichtung auch pneumatisch betrieben werden.
  • F i g. 1 ist ein Schnitt durch einen hydromechanischen Impulsgeber zur Betätigung eines Druckdrahtes eines Druckwerkes für Aufzeichnungsträger; F i g. 2 ist ein Schnitt in der Ebene 2-2 von F i g. 1, und F i g. 3 ist die schaubildliche Darstellung einer Anordnung von mehreren plattenförmig ausgebildeten Grundelementen gemäß F i g. 1, die zu einem Block zusammengeschaltet sind, im Zusammenwirken mit einer pneumatisch arbeitenden Abfühlstation für gelochte Aufzeichnungsträger.
  • Gemäß F i g. 1 und 2 besteht der hydromechanische Impulsgeber aus einem Gehäuse 10 mit einer Düse 11, durch die eine hydraulische Strömung aus einer Einlaßöffnung 12 wahlweise einem von zwei Zweigkanälen 13,14 zugeführt wird. Steuerkanäle 15 und 16 münden etwa am Verzweigungspunkt der Zweigkanäle 13, 14 ein, in den gleichzeitig die Düse 11 mündet. Die Kanäle 15 und 16 können wahlweise mit Druckflüssigkeit beschickt werden, um die Strömung aus der Düse 11 zu einem der Zweigkanäle 14 bzw. 13 zu leiten. Die äußeren Wandungen 13a, 14a der Zweigkanäle 13 bzw. 14 sind an der Mündung der Düse 11 abgeschrägt. Dadurch entsteht bei X ein Bereich niedrigen Druckes, wenn die Flüssigkeitsströmung in den Zweigkanal 13 geleitet wird, und die Strömung wird durch Grenzschichtbeeinflussung an der Wand 13ct »festgehalten« und auch dann weiterhin in den Zweigkanal 13 geleitet, wenn die Zufuhr von Druckflüssigkeit durch den Steuerkanal 16 nicht aufrechterhalten wird. Die Strömung kann demnach durch einen hydraulischen Druckimpuls umgeschaltet werden und bleibt nach dem Wirksamwerden des Impulses umgeschaltet. In entsprechender Weise entsteht ein Bereich niedrigen Druckes bei Y, wenn die Strömung in den Zweigkanal geleitet wird: Die Strömung wird an der Wand 14a »festgehalten« und bleibt in dieser Richtung gerichtet. Eine derartige Anordnung und Wirkungsweise ist in der-Technik als bistabiler Flüssigkeitsverstärker mit Festhalteeffekt bekannt.
  • Ein Kolbenschieber 17 ist längsverschieblich in einer Bohrung 18 angeordnet, deren eines Ende in den Zweigkanal 14 und deren anderes Ende in eine gekrümmte Verlängerung des Zweigkanals 13 einmündet. Der Kolbenschieber 17 ist zweifach wirksam und dient sowohl als hydraulisch gesteuertes Betätigungsglied als auch als Steuerorgan für eine eingeleitete Operation, indem er bei Zufuhr von Druckflüssigkeit zum Zweigkanal 14 eine Rückkopplungsverbindung zum Kanal 16 öffnet und diesem Druckflüssigkeit zuführt; die Strömung wird dadurch aus dem Zweigkanal 14 in den Zweigkanal 13 umgelenkt, dadurch der Kolben wieder in seine Normallage rückgestellt und gleichzeitig die Verbindung zwischen den Kanälen 14 und 16 wieder getrennt.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Kolbenstange 19 koaxial mit demjenigen Ende des Kolbenschiebers 17 verbunden, das dem im Zweigkanal 13 herrschenden Druck ausgesetzt ist. Diese Kolbenstange ist durch die zentrale Bohrung einer Lagerbuchse 20 geführt, die zur verbesserten Führung der Kolbenstange eine abgesetzte Verlängerung 20a aufweist. Diese Lagerbuchse ist mittels eines Gewindes in die Bohrung 21 eingeschraubt, die von der Außenseite des Gehäuses 10 mit der Bohrung 18 fluchtend nach innen verläuft und in die Bohrung 18 koaxial einmündet. Im äußeren Ende der Kolbenstange 19 ist durch eine Klemmhülse 23 ein Druckdraht 22 befestigt. Wie die Zeichnungen zeigen, hat das Gehäuse 10 vorzugsweise die Form einer Platte und besteht aus Metall, Kunststoff oder ähnlichem geeignetem Werkstoff. In jedem Gehäuse 10 sind durch Ätzen, Pressen oder auf andere Weise die beschriebenen Kanäle und Öffnungen hergestellt. Alle Gehäuse sind einander gleich und Seite an Seite zu einem Block miteinander verbunden. Am Ende des Stapels ist an das letzte Gehäuse ein Druckrohr 25 angeschlossen, durch das Flüssigkeit unter Druck zu den nebeneinanderliegenden Einlaßöffnungen 12 und weiter zu den Düsen 11 jedes Gehäuses gefördert wird. Die am entgegengesetzten Ende des Blokkes befindliche Einlaßöffnung 12 ist durch eine Platte 24 geschlossen.
  • Gemäß den Zeichnungen hat jedes Gehäuse 10 außerdem eine Auslaßöffnung 24, die durch die Außenwand 13 a des Zweigkanals 13 führt, und eine Auslaßöffnung 27, die durch die Außenwand 14a des Zweigkanals 14 hindurchgeführt ist. Weiterhin hat jedes Gehäuse 10 eine Auslaßöffnung 28, die zwischen den Innenwänden der Zweigkanäle 13,14 liegt und mit dem Verzweigungspunkt der Kanäle 13,14 verbunden ist. Schließlich befindet sich in jedem Gehäuse eine Auslaßöffnung 29, die durch eine Leitung 40 mit dem Kanal 16 nahe dem Düsenaustrittspunkt verbunden ist. Die Öffnungen 26 bis 29 der einzelnen Gehäuse 10 sind jeweils koaxial zueinander ausgerichtet und fluchten außerdem mit entsprechenden Öffnungen 26' bis 29' in der Platte 24 (F i g. 2); die je zwei Enden dieser Öffnungen münden in den Atmosphärendruck des äußeren Raumes.
  • Beim Aneinanderreihen der einzelnen Gehäuse 10 gemäß F i g. 3 liegen die einzelnen Druckdrähte 22 in einer gemeinsamen Reihe. Diese verläuft quer zu der Richtung (Pfeil 32 in F i g. 1), in der ein Aufzeichnungsträger, z. B. ein Band T, über eine Platte 33 transportiert wird. Diese Platte 33 enthält je eine Öffnung für jeden Druckdraht, so daß dieser durch die Platte hindurch auf ein Farbband R stoßen kann, hinter dem das Band T und eine .Schreibwalze P angeordnet sind.
  • Auf diese Weise wird auf dem Band ein punktförmiger Abdruck erzeugt. Das FarbbandR wird vorzugsweise senkrecht zur Richtung des Pfeils 32 in der Ebene des Bandes langsam bewegt.
  • Die beschriebene Anordnung kann auch als Kurvenzeichengerät verwendet werden. In diesem Falle entspricht der Maßstab der Ordinatenpositionen dem vorbestimmten Abstand der Druckdrähte voneinander, und die Abszissenpositionen weisen eine durch die Transportgeschwindigkeit des Bandes T und einer Lochkarte C (F i g. 3) bestimmte Zeitteilung auf.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Druckdrähte 22 entsprechend den aus der Karte C z. B. pneumatisch abgetasteten Daten betätigt. Das Druckmedium wird über ein Zuführungsrohr 34 zu einem Verteiler 35 geleitet. Beim Transport der Karte C in Richtung des Pfeiles 36 läuft die Karte mit geringem Abstand zwischen den Mündungen der vomVerteiler nach unten gerichtetenLeitungsstutzen 37 und den vertikal mit diesen ausgerichteten Mündungen der in einem Block 39 angeordneten Empfangsleitungen 38 hindurch. Die Querabstände der Leitungen 37, 38 entsprechen dem Abstand zwischen benachbarten Reihen der beispielsweise sechs Zeilen enthaltenden Karte C. Bei der spaltenweisen Bewegung der Karte zwischen den Mündungen der Leitungen 37 und 38 hindurch wird daher Druckmedium aus dem Verteiler 35 immer dann zu einer bestimmten Leitung 38 geführt, wenn die Karte an dieser Stelle eine Lochung aufweist. Fluchtet keine Lochung mit einer der Leitungen 38, so wirkt die Karte als Dichtung und verhindert die Zufuhr von Druckflüssigkeit zu den Leitungen 38 und den jeweiligen Steuerkanälen 15 (F i g. 1) mit denen sie verbunden sind.
  • Im folgenden wird nun die Wirkungsweise der Vorrichtung beschrieben.
  • Zunächst sei als Ausgangslage angenommen, daß Druckmedium zu den Rohren 25 und 34 geleitet wird und daß die Karte C alle Steuerkanäle 15 gegen die Atmosphäre und den Verteiler 35 abdichtet.
  • Die durch die einzelnen Düsen 11 innerhalb jedes Gehäuses 10 zugeführte Strömung wird zur Wand 13a »angesaugt«, da das Ende des Steuerkanals 15 durch die Karte C abgedichtet ist, während der Steuerkanal 16 über die Leitung 40 und die Auslaßöffnung 29 zur Atmosphäre hin. offen ist. Daher bleibt die Strömung an der Wand 13 a haften und wird in den Zweigkanal 13 geleitet - auch wenn der Steuerkanal 15 zur Atmosphäre hin geöffnet würde, und zwar wegen des niedrigen Druckes, der infolge der Abschrägung im Bereich X herrscht. Ein Teil der in den Zweigkanal 13 geleiteten Druckflüssigkeit bewegt den Kolbenschieber 17 in seine (untere) Normallage (F i g. 1), und die restliche Druckflüssigkeit entweicht durch die Auslaßöffnungen 26, 28.
  • Wenn eine Lochung in der Karte mit einem Leitungsstutzen 37 und einer Empfangsleitung 38 fluchtet, wird Druckmedium aus dem Verteiler 35 über diese Leitungen zum Steuerkana115 des zugeordneten Gehäuses 10 geleitet und ein hydraulischer Druckimpuls zum Bereich X übertragen. Dadurch wird die Grenzschicht an der Wand 13 a beeinflußt und bewirkt eine Ablösung von dieser Wand, die eine Umlenkung der Strömung in den Zweigkanal 14 zur Folge hat. Dadurch fällt der Druck, der von der Oberseite (F i g. 1) auf den Kolbenschieber wirksam war, ab, und der Kolbenschieber wird unter der Wirkung des erhöhten Druckes im Zweigkanal 14 nach oben verstellt, wodurch der mit ihm verbundene Druckdraht 22 gegen das Farbband R und das Band T gestoßen wird. Die Strömung fließt nun durch die Auslaßöffnungen 27 bis 29 ab.
  • Bei der Aufwärtsbewegung des Kolbenschiebers 17 öffnet dieser für- den Kanal 14 eine Rückkopplungsverbindung über den Steuerkanal 1.6, so daß ein Teil der Druckflüssigkeit aus dem Kanal 14 zum Bereich Y zurückfließen kann. Dadurch wird nun die Grenzschicht der vorher beschriebenen Strömung von der Wand 14a abgesaugt, die Strömung abgelöst und wieder in den Kanal 13 geleitet. Die Zufuhr von Druckflüssigkeit zum Kanal 14 ist damit beendet, und der Kolbenschieber 17 wird unter der Wirkung der in der Ausgangsstellung herrschenden Druckverhältnisse in seine Ausgangslage zurückgestellt.
  • Bei der beschriebenen Anordnung ist vorausgesetzt worden, daß der wirksame Querschnitt der Leitung 40 im Verhältnis zum Querschnitt der Steuerkanäle 15, 16 groß genug ist, um die Bildung eines Unterdruckfeldes im Bereich Y zu verhindern, durch das bei Öffnungen des Kanals 15 zur Atmosphäre die Strömung an der Wand 14 a festgehalten würde. Daher arbeitet die beschriebene Vorrichtung monostabil, Kolbenschieber 17 und Druckdraht 22 befinden sich also an sich in ihrer Normallage gemäß F i g. 1 und werden nur kurzzeitig in ihre wirksame (Druck-)Lage gebracht, wenn der Steuerkanal 15 einen Druckimpuls erhält.
  • Wird dagegen angenommen, daß der Querschnitt der Leitung 40 wesentlich kleiner oder diese Leitung ganz weggelassen ist, so entsteht für die .Strömung an der Wand 14a eine Saugwirkung, wenn der Steuerkanal 15 zur Atmosphäre geöffnet ist. Jedesmal, wenn nun die Strömung in den Kanal 14 umgeleitet wird, verschiebt sie aber in der beschriebenen Weise den Kolbenschieber, dieser öffnet die Rückkopplungsverbindung und saugt so die Grenzschicht an der Wand 14 a ab, wodurch die .Strömung vorübergehend bis zum erneuten Schließen des Ventils in den Kanal 13 geleitet wird. Dann aber wird sofort die Strömung wieder in den Kanal 14 gezogen. Die so gestaltete Vorrichtung arbeitet also als Oszillator, indem der Druckdraht 22 fortlaufend betätigt wird, solange aus der Düse 11 eine Strömung austritt.
  • Durch Zwischenschaltung eines Nadelventils (nicht gezeigt) in die Leitung 40, also zwischen den Steuerkanal 16 und die zugehörige Auslaßöffnung 29, kann die Vorrichtung wahlweise entweder als monostabile oder als Oszillatoranordnung verwendet werden.
  • Die Auslaßöffnungen 26, 27, 28 verhindern das Entstehen eines Staudrucks beim jeweiligen Erreichen der Kolbenschieberendlagen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Hydromechanischer Impulsgeber, bei dem eine aus einem Hauptkanal austretende Hauptströmung über zwei Steuerkanäle durch hydraulische Steuerimpulse in einen von zwei Zweigkanälen umlenkbar ist, mit einer durch die Hauptströmung druckbeaufschlagbaren Rückkopplungsleitung zur Erzeugung eines Umsteuerimpulses am Verzweigungspunkt der Kanäle, insbesondere für Datenausgabeeinrichtungen, da -durch gekennzeichnet, daß in einem der Zweigkanäle (14) ein abdichtendes Organ. (17) beweglich angeordnet ist, das entweder über diesen Kanal (14) auf der einen Seite oder über den zweiten Zweigkanal (13) auf der anderen Seite dem Druck der Hauptströmung ausgesetzt ist und dabei die Rückkopplungsleitung (16) freigibt bzw. sperrt und das mit einem zu betätigten Ausgabeelement (22) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abdichtende Organ (17) als Kolbenschieber ausgebildet und über eine durch eine Lagerbuchse (20) geführte Kolbenstange (19) mit dem Ausgabeelement (22) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Zweigkanälen (13, 14) Auslaßöffnungen (26 bis 28) zugeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsleitung in den auf der gleichen Seite des Hauptkanals befindlichen Steuerkanal (16, 40) mündet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der einen Steuerleitung (16, 40) vor der Mündung der Rückkopplungsleitung veränderbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Steuerleitung (16, 40) vor der Mündung der Rückkopplungsleitung ein Nadelventil aufweist.
  7. 7. Verwendung des Impulsgebers nach Anspruch 1 als plattenförmig ausgebildetes Grundelement in einem Block aus mehreren zusammengeschalteten Impulsgebern mit fluchtenden Druckzuführungs- und Auslaßöffnungen (25 bis 29). B. Verwendung des Impulsgebers nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkanäle (15) der Grundelemente (10) direkt an die Empfangsleitungen (38) einer pneumatischen Abfühlstation für gelochte Aufzeichnungsträger (C) angeschlossen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 3 030 979.
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