DE1215182B - Mehrkompressoranlage fuer Kuehlanlagen - Google Patents

Mehrkompressoranlage fuer Kuehlanlagen

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DE1215182B
DE1215182B DEW31936A DEW0031936A DE1215182B DE 1215182 B DE1215182 B DE 1215182B DE W31936 A DEW31936 A DE W31936A DE W0031936 A DEW0031936 A DE W0031936A DE 1215182 B DE1215182 B DE 1215182B
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DE
Germany
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lubricant
compressor
chamber
pressure
pump
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Pending
Application number
DEW31936A
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English (en)
Inventor
David Norton Shaw
Richard Karl Berger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Worthington Corp
Original Assignee
Worthington Corp
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/002Lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B2400/00General features or devices for refrigeration machines, plants or systems, combined heating and refrigeration systems or heat-pump systems, i.e. not limited to a particular subgroup of F25B
    • F25B2400/07Details of compressors or related parts
    • F25B2400/075Details of compressors or related parts with parallel compressors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Mehrkompressoranlage für Kühlanlagen Die Erfindung betrifft Mehrkompressoranlagen für Kühlanlagen, bestehend aus mindestens zwei mit ihrer Ansaugseite an die Niederdruckseite und mit ihrer Druckseite an die Hochdruckseite der Kühlanlage angeschlossenen Kompressoren mit je einer Schmiermittelpumpe, die mit der im Kurbelgehäuse befindlichen Schmiermittelkammer bzw. dem S.chmiermittelsumpf in Verbindung steht, deren jede bzw. jeder ferner an die Einlaßdüse eines Ejektors angeschlossen ist, der mit der Austrittsseite der Schmiermittelpumpe des betreffenden Kompressors verbunden ist.
  • Derartige Kompressoranlagen mit mehreren Einzelkompressören für den Betrieb von Kühlanlagen weisen sowohl fertigungstechnische als auch betriebsmäßige Vorteile auf. Vor allem läßt sich durch Abschalten einzelner Einzelkompressoren die Gesamtanlage wirkungsvoller regulieren als durch das Entladen eines einzigen Kompressors. Bei wachsendem Kühlbedarf können weitere Einzelkompressoren leichter angebaut werden.
  • Jedoch treten bei den beschriebenen Anlagen auch besondere Schwierigkeiten auf. So ist z. B. während des Arbeitens mit einem Kompressor bei Duplex-Systemen gewöhnlich der Druck in der Kurbelkammer größer als in der Ansaugkammer. Infolgedessen strömt das Öl, das sich in der Ansaugkammer sammelt, nicht zu der Kurbelkammer zurück, wo es benötigt wird.
  • U11 diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bereits bekannt, zum Absaugen des Schmiermittels aus der Ansaugkammer einen Ejektor zu verwenden, der von der Druckseite der Schmiermittelpumpe über eine Zweigleitung gespeist wird. Die Abzweigung eines Schmiermittelstromes unter Druck ist ohne weiteres möglich, da die Schmiermittelpumpen sowieso normalerweise stark überdimensioniert sind.
  • Bei Anlagen mit mehr als zwei Kompressoren, bei denen einer oder mehrere leer laufen können, tritt jedoch weiter der Nachteil auf, daß durch den Druckabfall in der Anlage, der durch das Leerlaufen einzelner Kompressoren entsteht, der Ausgleich der Ölspiegelhöhe in den Kurbelkammern der Kompressoren unterbleibt. Infolgedessen bekommen die im Betrieb befindlichen Kompressoren zuwenig Schmiermittel. Zur Vermeidung des Übelstandes, der sich dadurch ergibt, daß durch den höheren Gasdruck in der Kurbelkammer das Zurückströmen des in der Ansaugkammer gesammelten Öles unterbleibt, sind schon verschiedene Vorschläge gemacht worden.
  • So ist es bekannt, Absperrventile an dem Kompressor vorzusehen, die den Aufbau eines zu großen Druckes in der Kurbelkammer verhindern sollen.
  • Eine überprüfung dieses Vorschlages ergibt, daß er die Aufgabe der Rückkehr des Schmiermittels von der Saugkammer zur Kurbelkammer an sich löst, daß aber durch die Anordnung von Mitteln zur Verteilung oder Vernichtung des im System herrschenden Druckes in der Weise, daß in allen Kurbelkammern im- wesentlichen gleich hohe Schmiermittelspiegel -herrschen, andere Schwierigkeiten auftreten, die sich besonders-bei Anlagen mit mehr als zwei Kompressoren bemerkbar machen. Bei Anlagen mit drei und mehr Kompressoren müssen nach diesem Vorschlag zwischen den Leitungen, die die Saug-, Druck- und Kurbelkammern miteinander verbinden, und zwischen den in den Kammern der einzelnen Kompressoren angeordneten Absperrventilen bestimmte Beziehungen hergestellt und eingehalten werden, wenn verhindert werden soll, daß der in der Anlage herrschende Druck sich schädlich auf die Anpassung der Schmiermittelspiegel der einzelnen Kurbelkammern aneinander auswirkt. Dieser bekannte Vorschlag verlangt somit einen umständlichen technischen Aufwand, der die Gesamtkosten erheblich erhöht und die Wartung erschwert. Außerdem müssen schwierige Bedienungsanweisungen berücksichtigt werden.
  • Die genannten Schwierigkeiten wurden im wesentlichen durch einen Vorschlag behoben, nach dem ein besserer Ausgleich der einzelnen Schmiermittelspiegel dadurch erzielt wird, daß durch die einzelnen Schmiermittelpumpen ein Sebmiermittelzweigstrom in den Sumpf des jeweils nächsten Kompressors geleitet wird, der seinerseits über seine-Pumpe Schmiermittel zurückfordert. Da die Zweigleitungen jeweils hinter einem Überdruckventil abgehen, wird nur dann Schmiermittel durch die Zweigleitungen gefördert, wenn der Schmiermitteldruck größer ist als notwendig, um eine einwandfreie Schmierung des Kompressors zu gewährleisten, Diese nicht zum Stand der Technik gehörende Einrichtung löst zwar die betriebsmäßigen Probleme der bekannten Einrichtungen bis zu einem gewissen Grade, jedoch ergaben sich neue Schwierigkeiten. Da die Verbindungsleitungen einerseits druckseitig an die Pumpe und andererseits an das Kurbelgehäuse angeschlossen werden müssen, bereitet die Anbringung gewisse fertigungstechnische Schwierigkeiten und Dichtungsprobleme.
  • Demgegenüber löst die Erfindung das Problem der Gleichhaltung der Schmiermittelspiegel bei Kompressoranlagen mit mehreren Einzelkompressoren dadurch, daß jede Schmiermittelkammer eine die Höhe des Schmiermittelspiegels bestimmende Öffnung hat, die an die Saugseite des Ejektors des folgenden Kompressors angeschlossen ist.
  • Diese weitere Lösung des Problems ist fertigungstechnisch wesentlich einfacher zu bewältigen, so daß die Kosten der Gesamtanlage geringer werden, obwohl die Wirkungsweise größer ist. Vor allem aber bereitet der nachträgliche Umbau von Standardkompressoren, die zur Erhöhung der Kompressorleistung an eine Mehrkompressorleitung angebaut oder die durch Anbau eines weiteren Kompressors zu :einer Mehrkompressoranlage umgeändert werden sollen, keine besonderen Schwierigkeiten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sitzen in den Leitungen, die die Ejektoren mit den Schmiermittelkammern verbinden, Absperrventile. Hierdurch läßt sich notfalls bei sehr unterschiedlichen Leistungen der einzelnen Schmiermittelpumpen eine Regulierung vornehmen.
  • Zum Druckausgleich zwischen der Kurbelkammer und der Ansaugkammer eines jeden Kompressors können diese vorteilhafterweise durch eine in der Trennwand beider Kammern befindliche Druckausgleichsöffnung in Verbindung stehen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Schmiermittelpumpe über ein Entlastungsventil _mit __der-Schmiermittelkammer bzw. dem Schmiermittelsumpf in Verbindung steht, das bei zu hohem Druckanstieg sich öffnet und die Verbindung zwischen Schmiermittelpumpe und Schmiermittelkammer bzw. Schmiermittelsumpf herstellt.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung können die Verbindungsleitungen an einer gemeinsamen Platte münden, die an die einzelnen Kompressoren als Ganzes ansetzbar ist. Durch diese Maßnahme wird der Umbau bereits bestehender Kompressoren oder von Standardkompressoren zur Verwendung in einer Mehrkompressoranlage sehr einfach. Außerdem hat diese Maßnahme den Vorteil; daß 'serienmäßig auch gleich ein Schauglas in der Platte vorgesehen werden kann.
  • Aus der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung ersichtlich. Es zeigt F i g. 1 eine aus zwei Kompressoren bestehende, teilweise geschnittene Ansicht einer Mehrkompressoranlage, F i g. 2 eine weitere Ausführung mit zwei Kompressoren, teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt, F i g. 3 einen die Schmiermittelpumpe aufweisenden Teil eines Kompressors nach der Erfindung, teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt, und F i g. 4 einen Schnitt durch einen Teil der Schmiermittelkammerwand, die den Ejektor enthält, der in der Ansicht wiedergegeben ist.
  • F i g. 1 zeigt einen geschlossenen Kompressor 1, der im allgemeinen in der dargestellten Mehrkompressoranlage verwendet wird und die neuen Merkmale enthält, die den Rücklauf des Schmiermittels von der Ansaugkammer zum Kurbelgehäuse gewährleisten "und außerdem in allen im wesentlichen gleiche Schmiermittelspiegel sichern.
  • Die Erfindung kann statt bei geschlossenen auch bei Kompressoren-der sogenannten offenen Bauart gemäß F i g. 2 verwendet werden, die ein Beispiel dafür zeigt.
  • Der Kompressor 1 enthält ein Gehäuse 2, das innen durch eine Trennwand 3 in die Kurbelkammer 4 und die Ansaugkammer 5 unterteilt ist. Bei einem geschlossenen Kompressor ist der Motor 6 in der Ansaugkammer 5 untergebracht und mit den nicht dargestellten Kompressionsmitteln über die Welle 7 verbunden. Diese Mittel befinden sich ebenfalls in der Kurbelkammer.
  • Zum Druckausgleich zwischen der Ansaug- und der Kurbelkammer und zum Rücklauf des in der Ansaugkammer gesammelten Schmiermittels zur Kurbelkammer ist gemäß F i g.1 in der Trennwand beider Kammern 4, 5 eine Öffnung 50 vorgesehen, Ferner ist ein Ejektor 51 oder ein Gebläse zum Ab- führen von in der Kammer 4 gesammelten Gasen zu der Ansaugkammer 5 mit der Welle'! verbunden. Durch eine derartige Ausbildung wird das Schmiermittel über ein im unteren Teil der Trennwand 3 sitzendes Absperrventil 52 in die Kurbelkammer befördert.
  • Eine ähnliche Ausführung ist in F i g. 2 dargestellt. Es hat sich dabei gezeigt, daß die Kompressionsmittel eine Druckdifferenz erzeugen, die zum Zurückbefördern des Schmiermittels durch das Ventil 52 ausreicht.
  • Alle bekannten Teile eines normalen Kompressors, wie Zylinder, Kolben u. dgl., können in Verbindung finit der Erfindung Verwendung finden, Der Kompressor kann nur einen oder aber auch mehrere Zylinder enthalten. Die Teile, die die gleiche Funktion haben, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet worden.
  • Der Kompressor hat den üblichen Kopf S, der die bekannten, nicht dargestellten Regelventile für die Strömung hat. Wie üblich verläuft die Strömung von der Niederdruckseite der Kühlanlage durch die öffnung 9 in die Ansaugkammer 5 und zu der Hochdruckseite durch die Auslaßkammer 10. Das Lager 11 und die Antriebswelle 7 werden in bekannter Weise mit Schmiermittel versorgt.
  • Im unteren Teil der Kurbelkammer 4 befindet sich der Schmiermittelsumpf 60, in dem sich das Schmiermittel sammelt (F i g. 3). Das Schmiermittel wird durch eine Pumpe 12 bekannter Bauart mit einem bestimmten Druck zu den Schmierstellen befördert. Die Pumpe 12 ist mit der Welle 7 verbunden. Das Ansaugen erfolgt über die Saugleitung 14 und den Eimaß 13. Die Saugleitung 14 ist mit dem im unteren Teil des Schmiermittelsumpfes 60 befindlichen Saugkorb 15 verbunden. Das Schmiermittel wird von der Pumpe 12 über den Auslaß 16 zu den Schmierstellen gedrückt. Im Pumpenkanal 18 sitzt ein Entlastungsventil 17 zur Verhinderung von Hochdruck. Hinter dem Ventil 17 zweigt eine Bohrung 19 zum Schmiermittelsumpf ab. Bei zu hohem Druckanstieg öffnet sich das Ventil 17, so daß Motorschmiermittel zum Sumpf 60 zurückströmen kann.
  • Damit die Standardausführung bei einem System mit mehreren Kompressoren verwendbar ist, ist der Sumpf der Kurbelkammer durch ein Paßstück abgeschlossen, das als Platte 61 dargestellt und mittels Schraubenbolzen 62 befestigt ist.
  • In geeigneter Höhe befindet sich im Schmiermittelsumpf 60 eine Öffnung 63. Diese Höhe ist so bemessen, daß der Sumpf die gewünschte Schmiermittelmenge fassen kann. Ferner ist in der Platte 61 das übliche Fenster 64 zum Beobachten vorgesehen.
  • In der Platte 61 befindet sich eine weitere Öffnung 65, in der ein Ejektor 66 sitzt, wie aus F i g. 3 und 4 ersichtlich ist.
  • Der Ejektor 66 hat eine in der Kurbelkammer liegende Auslaßdüse 67. Seine Ansaugdüse 68 befindet sich außerhalb der Kurbelkammer. Der Ejektor ist in bekannter Weise an der Platte 61 befestigt. Seine Betätigung erfolgt durch die Pumpe 12 über die Leitung 69, die mit ihrem einen Ende am Pumpenauslaß 16 und mit ihrem anderen Ende an den Teil des Ejektors angeschlossen ist, der außen am Kompressor sitzt.
  • Der Kompressor 1 kann ohne umständliche Konstruktionsänderungen und mit geringen Kosten auf einfache Weise in eine Mehrkompressoranlage eingebaut werden, wie sie z. B. in F i g. 1 und 2 dargestellt ist. Es wird einfach die Ansaugkammer 5 über die Leitung 40 mit der Niederdruckseite der Kühlanlage verbunden. Ferner werden die Auslaßkammern 10 über Leitung 41 an die Hochdruckseite der Anlage angeschlossen.
  • Der auf der linken Zeichnungsseite liegende Ejektor dies Kompressors ist über Leitung 43 mit der Öffnung 63 des Kompressors der rechten Zeichnungsseite verbunden. Die Leitung 42 hat dieselbe Funktion wie die Leitung 43. Sie verbindet den Ejektor des rechten Kompressors mit der Öffnung 63 des linken. Der Antrieb der betreffenden Ejektoren erfolgt durch die Pumpe, die mit den den Ejektor enthaltenden Kompressoren verbunden ist. Die Pumpe des rechten Kompressors beeinflußt den damit in Verbindung stehenden Ejektor, der das Schmiermittel von dem linken Kompressor über die Leitung 42 so lange abführt, bis der Spiegel die gewünschte Höhe hat, was an Hand der Lage der Öffnung 63 geprüft wird.
  • Um zu verhindern, daß Schmiermittel durch Druckdifferenzen in dem Kurbelgehäuse eines Kompressors durch die Leitungen 42, 43 fließt, sind Absperrventile 44, 45 vorgesehen. Als Folge davon findet nur beim Arbeiten des Ejektors 66 eine Schmiermittelzirkulation statt.

Claims (5)

  1. Patentanspräche: 1. Mehrkompressoranlage für Kühlanlagen, bestehend aus mindestens zwei mit ihrer Ansaugseite an die Niederdruckseite und mit ihrer Druckseite an die Hochdruckseite der Kühlanlage angeschlossenen Kompressoren mit je einer Schmiermittelpumpe, die mit der im Kurbelgehäuse befindlichen Schmiermittelkammer bzw. dem Schmiermittelsumpf in Verbindung steht, deren jede bzw. jeder ferner an die Einlaßdüse eines Ejektors angeschlossen ist, der mit der Austrittsseite der Schmiermittelpumpe des .betreffenden Kompressors verbunden ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß jede Schmiermittelkammer (60) eine die Höhe des Schmiermittelspiegels bestimmende Öffnung (63) hat, die an die Saugseite des Ejektors (66) des folgenden Kompressors (1) angeschlossen ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Leitungen (42, 43), die die Ejektoren (66) mit den Schmiermittelkammern (60) verbinden, Absperrventile (44, 45) sitzen.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelkammer (4) jedes Kompressors mit seiner Ansaugkammer (5) durch eine in der Trennwand (3) beider Kammern befindliche Druckausgleichsöffnung (50) in Verbindung steht.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelpumpe (12) über ein Entlastungsventil (17) mit der Schmiermittelkammer (60) bzw. dem Schmiermittelsumpf in Verbindung steht, das bei zu hohem Druckanstieg sich öffnet und die Verbindung zwischen Schmiermittelpumpe (12) und Schmiermittelkammer (60) bzw. Schmiermittelsumpf herstellt.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (42, 43) an einer gemeinsamen Platte (61) münden, die an die einzelnen Kompressoren als Ganzes ansetzbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 869 775, 2 956 730.
DEW31936A 1961-06-16 1962-03-28 Mehrkompressoranlage fuer Kuehlanlagen Pending DE1215182B (de)

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DE102015122443A1 (de) * 2015-12-21 2017-06-22 Bitzer Kühlmaschinenbau Gmbh Kältemittelverdichteranlage

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DE102015122443B4 (de) 2015-12-21 2022-12-22 Bitzer Kühlmaschinenbau Gmbh Kältemittelverdichteranlage

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