DE1245996B - Kältemaschine mit mindestens zwei Kompressoren - Google Patents

Kältemaschine mit mindestens zwei Kompressoren

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DE1245996B
DE1245996B DENDAT1245996D DE1245996DA DE1245996B DE 1245996 B DE1245996 B DE 1245996B DE NDAT1245996 D DENDAT1245996 D DE NDAT1245996D DE 1245996D A DE1245996D A DE 1245996DA DE 1245996 B DE1245996 B DE 1245996B
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DE
Germany
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compressor
oil
pump
line
chamber
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Pending
Application number
DENDAT1245996D
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English (en)
Inventor
Holyoke Mass. Augustus Joseph VanNewenhoven Agawam Mass. Henri Soumerai Springfield Mass. Richard Karl Berger, (V. St. A.)
Original Assignee
Worthington Corporation, Harrison, N.J. (V. St. A.)
Publication date
Publication of DE1245996B publication Critical patent/DE1245996B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/002Lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B2400/00General features or devices for refrigeration machines, plants or systems, combined heating and refrigeration systems or heat-pump systems, i.e. not limited to a particular subgroup of F25B
    • F25B2400/07Details of compressors or related parts
    • F25B2400/075Details of compressors or related parts with parallel compressors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Kältemaschine mit mindestens zwei Kompressoren Die Erfindung betrifft eine Kältemaschine mit mindestens zwei Kompressoren, von denen jeder eine einen Ölsumpf enthaltende Kurbelkammer, eine Saugkammer und eine Druckkammer aufweist, wobei zu den Saugkammern eine gemeinsame Saugleitung und zu den Druckkammern eine gemeinsame Druckleitung gehört und zwischen den Kurbelkammern eine an diese in Höhe des Normalölstandes im Ölsumpf angeschlossene Ausgleichsleitung vorhanden ist.
  • Die Anwendung einer Mehrzahl von Kompressoren für das Kältemittel in Kühlanlagen hat gegenüber der Verwendung von Einzelaggregaten gewisse Vorteile.
  • So läßt sich z. B. durch das Abschalten einzelner Einheiten in einem Mehrfachsystem eine wirkungsvollere Regelung der Leistung erreichen als bei der Verwendung eines einzelnen Aggregats, indem Leer-Iaufregelvorrichtungen erspart werden. Ferner können bei normaler Vergrößerung der Anlage weitere Einheiten eingebaut werden.
  • Ungleichheiten im Betrieb und in der Herstellung der Einheiten wirken sich jedoch bei den bisher bekannten Aggregaten nachteilig im Hinblick auf die Einhaltung eines gleichmäßigen Ölstandes in den einzelnen Kompressoren aus. Wenn beispielsweise ein oder mehrere Kompresscren in einer Mehrfachanlage leerlaufen, stellen sich Druckunterschiede zwischen ihren Kurbelkammern und denen der arbeitenden Kompressoren ein, die das Öl durch die Ausgleichsleitung zu den Kurbelkammern niedrigeren Drucks treiben. Die bekannten Anordnungen mit Ausgleichsleitung zwischen den Kompressoren haben weiterhin den Nachteil, daß die einzelnen Kompressoren exakt höhengleich aufgestellt werden müssen. Erhebliche Schwierigkeiten im Betrieb können erfahrungsgemäß nur bei Befolgung komplizierter Betriebsanweisungen vermieden werden.
  • Die Erfindung setzt sich die Überwindung dieser Nachteile zur Aufgabe, die dann auftreten, wenn in der Kurbelkammer eines ersten Kompresseors auf Grund der Betriebsweise oder auf Grund niedrigerer Aufstellung eine geringere statische Druckhöhe auftreten kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß zwischen den Kurbelkammern außer der Ausgleichsleitung eine Verbindungsleitung mit einer Öl von dem Ölsumpf des ersten zu dem des zweiten Kompressors fördernden Pumpe vorgesehen ist. Die dadurch bewirkte Zwangsförderung ermöglicht die sichere Aufrechterhaltung eines bestimmten Mindestölstandes in jedem der zusammengeschalteten Kompressoren. Als Pumpe zur Ölförderung von dem ersten zu dem zweiten Kompressor dient zweckmäßig die im überschuß fördernde Schmierpumpe des ersten Kompressors, wobei nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Förderleistung der Ölpumpe von dem Ölstand im Ölsumpf des ersten Kompressors abhängig ist. Diese ölstandsabhängigkeit wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß die in den Ölsumpf des ersten Kompressors tauchende Saugleitung der Clpumpe mit Öffnungen wenig unterhalb des NTormalölstandes versehen ist.
  • Erfindungsgemäß arbeitet die Ölpumpe mit einem druckabhängigen überströmventil in ihrer Umgehungsleitung, wobei an die Umgehungsleitung hinter dem überströmventil die Verbindungsleitung mit der Kurbelkammer des zweiten Kompressors angeschlossen ist.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist zwischen den Kurbelkammern eine weitere Verbindungsleitung mit einer Öl von dem Ölsumpf des zweiten zu dem des ersten Kompressors fördernden Pumpe vorgesehen. Dadurch können sich die Druckverhältnisse auf Grund der jeweils gewünschten Betrie'osweise beliebig umkehren, da in beiden Richtungen dieselbe Wirkungsweise vorhanden ist.
  • Damit sich in den Kurbelkammern kein allzugroßer Druck aufbauen kann, sind zweckmäßig die Kurbelkammer und die Saugkammer durch eine in ihrer Trennwand angebrachte Öffnung oberhalb des in diesen Kammern vorhandenen Ölstandes miteinander verbunden. Man erreicht dadurch weiterhin, daß auf dem Wege über die an eine gemeinsame Saugleitung angeschlossenen Saugkammern sich zwischen den Kurbelkammern der Kompressoren bei einem bestimmten Betriebszustand unabhängig von der verschließbaren Ausgleichsleitung stets dasselbe Druckverhältnis ausbildet.
  • Ein besonderes Problem besteht bei derartigen Kompressoren darin, daß in der Saugkammer normalerweise ein geringerer Druck herrscht als in der Kurbelkammer und daß das sich in der Saugkammer sammelnde Öl daher keinen Anlaß hat, ohne erheblichen Niveauunterschied aus der Saugkammer in die Kurbelkammer zu strömen. Dieses Problem wird zweckmäßigerweise durch Anordnung einer Öl von der Saugkammer zur Kurbelkammer fördernden Pumpe gelöst, die insbesondere als von der Schmierpumpe gespeiste Strahlpumpe ausgebildet ist.
  • Unter Ausnutzung eines Niveauunterschieds oder in bekannter Weise durch Ausnutzung des zweitweise bestehenden Unterdruckes in der Kurbelkammer bei den periodischen Druckschwankungen infolge der Kolbenbewegung kann auch das Problem gelöst werden durch ein in der Trennwand zwischen der Kurbelkammer und der Saugkammer in Bodennähe der letzteren angeordnetes und sich in Richtung von der Saugkammer zu der Kurbelkammer öffnendes Rückschlagventil.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in der Zeichnung schematisch veranschaulichten Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigt F i g. 1 im Längsschnitt einen Teil eines sogenannten offenen Kompressors und F i g. 2 bis 4 schematisch teilweise in der Ansicht, teilweise im Längsschnitt verschiedene Mehrfachkompressorensysteme.
  • Die F i g. 1 zeigt einen zur Verwendung gemäß der Erfindung ausgestalteten Kompressor 1. Der dargestellte Kompressor 1 enthält ein Gehäuse 2 mit einer Trennwand 3, die den Gehäuseinnenraum in eine Kurbelkammer 4 und eine Saugkammer 5 unterteilt.
  • Alle Teile eines normalen Kompressors, wie Zylinder, Kolben u. dgl. werden auch bei den vorliegenden Einheiten verwendet, sind jedoch nicht dargestellt. Der Kompressor kann einen oder mehrere Zylinder aufweisen, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke beeinflußt wird.
  • Der Kompressor weist den üblichen Kopf 6 auf, der die nicht dargestellten, zum Regeln der Strömung des Kältemittels durch die Zylinder dienenden, an sich bekannten Ventile, enthält. Das Kältemittel strömt in bekannter Weise von der Niederdruckseite der Kühlanlage zu der Saugkammer 5 durch die Öffnung 7 und von der Druckkammer 8 nach der Hochdruckseite der Kühlanlage.
  • Die Antriebswelle 10, die zum Antrieb der beweglichen Teile des Kompressors dient, ist in Lagern 9 gelagert. Die Schmierung erfolgt in be'.cannter Weise.
  • Bei der dargestellten Ausführung sammelt sich das in der Kurbelkammer 4 befindliche Schmiermittel 5ƒ in einem Ölsumpf 51 im unteren Teil der Kurbelkamm. - . Das Öl wird durch eine an sich bekannte Pumpe 11 mit einem bestimmten Druck den bewegten Teilen zugeleitet. Die Pumpe 11 ist mit der Welle 10 gekuppelt und über den Einlaß 12 an die Saugleitung 13 angeschlossen, die mit einem Sieb oder Filter 14 in Verbindung steht, welches im unteren Teil des Ölsumpfes 51 liegt. In der Leitung 13 befinden sich Löcher 15, deren Aufgabe weiter unten beschrieben wird.
  • Von der Pumpe 11 wird das Öl in den Auslaß 16 befördert. Eine bestimmte Menge des dem Auslaß 16 zugeführten Öls entweicht durch eine Öffnung 17, in eine Leitung 30, welche mittels einer Leitung 20 an eine Strahlpumpe 19 angeschlossen ist. Die Strömung von der Pumpe 11 zum Strahler 1.9 kann durch geeignete Dimensionierung der Öffnung 17 und der Leitungen 20, 30 geregelt werden.
  • Durch die Anordnung des Strahlers 19 in der Trennwand 3 so, daß sein Ansaugteil 21. mit der Saugkammer 5 in Verbindung ist und sein Auslaßteil 22' in der Kurbelgehäusekammer 4 mündet, wird das Öl, das sich in der Saugkammer gesammelt hat, in die Kurbelgehäusekammer gefördert.
  • Eine derart zwangläufige Schmiermittelrückbeförderung ist wesentlich, da der Druck in der Kurbelkammer höher ist als derjenige in der Ansaugkammer. Das ergibt sich auf Grund der während des Arbeitens des Kompressors aus den Zylinderräumen an den Kolben vorbei in die Kurbelkammer gelangenden Leckmengen des Kältemittels. Dieser Umstand tritt noch in verstärktem Maße bei einem Mehrfachsystem auf, bedingt durch die Änderungen des Druckes, die zu verzeichnen sind, wenn eine oder mehrere Einheiten unbelastet sind oder abgeschaltet werden.
  • Außer dem das Öl in die Kurbelkammer zurückbefördernden Strahler 19 ist in der Trennwand 3 eine Öffnung 22 vorgesehen, durch die ein wesentlicher Ausgleich des sich zwischen der Saugkammer und der Kurbelkammer aufbauenden Druckunterschieds bewirkt wird.
  • Ferner ist eine Ausgleichsleitung 23 vorgesehen, die die Kurbelkammern der Kompressoren, die das Mehrfachsystem bilden, miteinander verbindet und zusammen mit der Öffnung 22 die Wirkungen des Druckabfalles in der Anlage ausgleicht. der das Gleichgewicht der Schmiermittelspiegel in den Kurbelkammern verhindern würde. In der Leitung, 23 sitzt ferner ein Ventil 24, das eine Absperrung und Regelung gestattet.
  • Da die Ausgleichsleitung 23 und das Ventil 24 5eringe Abmessungen haben können, werden die Kosten der Anlage wesentlich herabgesetzt.
  • Ferner ist am Pumpenauslaß eine Abzweigung 30' (F i g. 1) vorgesehen, die mit der Kurbelkammer des anderen Kompressors in Verbindung steht, wodurch zusammen mit den vorstehend beschriebenen Mitteln ein Ausgleich zwischen den Schmiermittelspiegeln in den auf diese Weise verbundenen Kurbelkammern gewährleistet wird. ohne daß die Öltemperaturen sich dabei (wie bei bekannten komplizierteren Firrichtungen für den Niveauausgleich) erhöhen.
  • Diese Einrichtung ist im einzelnen folgendermaßen gestaltet. Vor dem Auslaß 16 der Pumpe 11 führt eine Zweigleitung 31 zu der Abzweigleitung 30'. In der Zweigleitung 31 sitzt ein 17berströniventil 32, das eire ordnungsgemäße Versorgung der bewegten Teile des Kompressors mit Schmiermittel gewährleistet. Wenn in dem Auslaß 16 ein bestimmter Druck erreicht ist, öffnet sich das Ventil 32 und läßt das Schmiermittel einerseits über die Rückströmleittmg 33 zu der Kurbelkammer desselben Kompressors und andererseits über die Verbindungsleitung 35 zu der Kurbelkammer des anderen Kompressors strömen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß eine Aufteilung des den Raum 34 passierenden Stromes er-,'!012e.
  • Über die Rückstromleitung 33 strömt ein größerer Teil des Öles zu der Kurbelkammer desselben Kompressors zurück, während ein kleinerer Teil über die Verbindungsleitung 35 in die Kurbelkammer des anderen Kompressors gelangt. Die Verbindungsleitung 35 ist so bemessen, daß etwa ein Viertel des abgezweigten Öles von dem Raume 34 zu dem anderen Kompressor und drei Viertel über die Rückstromleitung 33 zum selben Kompressor zurückströmen. Die bei diesen Kompressoren allgemein verwendeten Ölpumpen sind gewöhnlich überdimensioniert, so daß ungefähr zwei Drittel der Fördermenge oder etwa 161 pro Minute in den Raum 34 gelangen, in dem ein Druck von etwa 0,077 atü herrscht, der bewirkt, daß etwa 121 pro Minute durch die Rückstromleitung 33 und etwa 41 pro Minute durch die Verbindungsleitung 35 strömen. Die Verbindungsleitung 35 ist .so bemessen, daß diese Verteilung der aufgeteilten Strömung von dem Raum 34 in die Kurbelkammern der beiden Kompressoren stattfindet.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführung gestattet die Verwendung des Kompressors 1, der auch in Einzelanlagen vorteilhaft verwendbar ist, da das dabei auftretende Problem der Ölrückführung gelöst ist, in einem Mehrkompressorsystem, ohne daß es notwendig ist, umständliche Konstruktionsänderungen vorzunehmen. und mit verhältnismäßig niedrigen Kosten.
  • Ein derartiges Mehrfachkompressorsystem, das den vorstehend beschriebenen Kompressor enthält, ist in F i g. 2 wiedergegeben und kann leicht zusammengestellt werden durch Verbinden der Saugkammern 5 über eine Leituni 410 mit der Niederdruckseite der Kühlanlage. In ähnlicher Weise sind die Auslaß-1_.ammern 8 durch eine Leitung 41 mit der Hochdruckseite der Anlage verbunden. Die Leitung 23 verbindet die Kurbelkammern und läßt den übertritt von Schmiermittel zwischen diesen Kammern zu. Die an der. Raum 34 der Abzweigeinrichtung des Kompressors _A angeschlossene Verbindungsleitung 35 ist mit der Kurbelkammer des Kompressors B verbunden. Ferner ist die Verbindungsleitung 35', die von dem Schmiersystem des Kompressors B kommt, mit der Kurbelkammer des Kompressors A bei 36 verbunden. Wenn beide Kompressoren A und B unter optimalen Bedingungen laufen, ist die Strömung, die -: cn A nach B über die Leitung 35 und von B nach A Biber die Leitung 35' erfolgt, im wesentlichen dieselbe, wodurch entsprechende Spiegelhöhen des Schmiermittels in den Kurbelkammern erreicht bzw. aufrechterhalten werden.. In einer der Saugkammern 5 angesammeltes Schmiermittel wird dabei fortwährend durch die Strahlenpumpe 19 in die zugehörige Kurbelkammer 4 zurückgefördert.
  • Wenn der Kompressor B völlig unbelastet und der Kompressor A voll belastet ist, steigt der Druck in der Kurbelgehäusekammer 4 des Kompressors B -eaenüber der Kurbelkammer des Kompressors A an, wodurch auch Änderungen des Schmiermittelstandes verursacht werden. Weiterhin treten in der Praxis Unterschiede in der Förderleistung der mit den einzelnen Einheiten verbundenen Pumpen auf. Wenn sich auf Grund solcher Umstände der Schmiermittelstand im Kompressor B senkt, so erreicht er schließlich die Höhe des obersten Loches 15 in der Saua leitung 13 der zugehörigen Pumpe. Dadurch wird von dieser Pumpe neben dem Schmiermittel auch gasförmiges Kältemittel angesaugt, das sich über dem Schmiermittelsumpf in der Kurbelkammer befindet. Die Menge des geförderten Schmiermittels nimmt dadurch ab und damit auch der Förderstrom zum Kompressor A. Wenn sich ein Niveauunterschied auf Grund größerer Förderleistung der Pumpe des Kompressors B nach dem Kompressor A einstellt, wird weiterhin ein ausgleichender Einfluß dadurch ausgeübt, daß infolge des ansteigenden Schmiermittelspiegels im Kompressor A der Druck in der Kurbelgehäusekammer sich erhöht, wodurch Schmiermittel über die Ausgleichsleitung 23 dem Teil B zugeführt wird und dessen Schmiermittelverlust ausgleicht. Zusammen mit dieser Schmiermittelförderung nach B durch die Leitung 23 wirkt ein Schwanken des Öldruckes in der Pumpe 11 des Kompressors B auf Grund der Gasansaugung durch das Loch 15, wodurch die Strömung vom Kompressor B zum Kompressor A abnimmt.
  • Auf die vorstehend beschriebene Weise sind Mittel zur Aufrechterhaltung von im wesentlichen gleichem Schmiermittelspiegel während der ungünstigsten Arbeitsbedingungen vorgesehen.
  • Die F i g. 3 und 4 zeigen weitere Ausführungen einer Anlage mit zwei Kompressoren, von denen der eine mit C bezeichnet ist und demjenigen ähnelt, der in den F i g. 1 und 2 wiedergegeben ist.
  • Der Kompressor D hat ein Rückschlagventil 60, über das das Schmiermittel von der Saugkammer zu der Kurbelkammer strömen kann. Ferner fehlen die Verbindungsleitungen, die im vorher beschriebenen Beispiel mit der Pumpe des Kompressors verbunden sind. im übrigen ähnelt aber der Kompressor D weitgehend den vorstehend beschriebenen Einheiten.
  • Diejenigen Teile. die im wesentlichen dieselbe Form und denselben Zweck wie die entsprechenden Teile in den F i g. 1 und 2 haben, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Statt einer Strömung in beiden Richtungen in der Leitung 23 gemäß F i g. 2, findet die Strömung darin jetzt nur in einer Richtung vom Kompressor D zum Kompressor C statt.
  • Es kann ferner gemäß F i g. 3 der Kompressor D über dem Kompressor C angeordnet werden, so daß die ganze Anlage auch auf kleinem Raum untergebracht werden kann.
  • Die Anlage arbeitet wie folgt: Zuerst ist der Kompressor D unbelastet. Während dieser Zeit ist der Druck in der Kurbelkammer des Kompressors D höher als in der Kurbelkammer des Kompressors C. Das Schmiermittel hat daher das Bestreben, in den Kompressor C zu fließen, so daß in dem Kompressor D eine Ölabnahme erfolgt. Infolge der Verbindungsleitung 35 von der Pumpe 11 des Kompressors C zur Kurbelkammer des Kompressor3 D erfolgt jedoch eine Zunahme des Schmiermittelspiegels oder der Schmiermittelzufuhr zum Kompressor D, so daß dadurch der Spiegel in der erforderlichen Flöhe gehalten wird.
  • In aus mehr als zwei Kompressoren bestehenden Anlagen werden die einzelnen Kompressoren untereinander beliebig unter Einhaltung der oben bei zwei Kompressoren erläuterten Bedingungen verbunden, so daß jeder Kompressor mit jedem anderen Kompressor der Anlage unmittelbar oder über Vermittlung eines oder mehrerer weiterer Kompressoren in Verbindung steht.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Kältemaschine mit mindestens zwei Kompressoren, von denen jeder eine einen Ölsumpf enthaltende Kurbelkammer, eine Saugkammer und eine Druckkammer aufweist, wobei zu den Saugkammern eine gemeinsame Saugleitung und zu den Druckkammern eine gemeinsame Druckleitung gehört und zwischen den Kurbelkammern eine an diese in Höhe des Normalölstandes im Ölsumpf angeschlossene Ausgleichsleitung vorhanden ist, und wobei die Kurbelkammer eines ersten Kompressors eine geringere statische Höhe hat oder auf Grund der Betriebsweise eine geringere Druckhöhe annehmen kann als die eines zweiten Kompressors, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen den Kurbelkammern (4) außer der Ausgleichsleitung (23) eine Verbindungsleitung (35) mit einer öl von dem Ölsumpf (51) des ersten (A bzw. C) zu dem des zweiten (B bzw. D) Kompressors fördernden Pumpe vorgesehen ist.
  2. 2. Kältemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Pumpe zur Ölförderung von dem ersten zu dem zweiten Kompressor die in überschuß fördernde Schmierpumpe (11) des ersten Kompressors dient.
  3. 3. Kältemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleistung der Ölpumpe von dem Ölstand im Ölsumpf des ersten Kompressors abhängig ist.
  4. 4. Kältemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ölsumpf des ersten Kompressors tauchende Saugleitung (13) der Ölpumpe mit Öffnungen (15) wenig unterhalb des Normalölstandes versehen ist.
  5. 5. Kältemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölpumpe mit einem druckabhängigen überströmventil (32) in ihrer Umgehungsleitung (31) arbeitet.
  6. 6. Kältemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Umgehungsleitung hinter dem überströmventil die Verbindungsleitung (35) mit der Kurbelkammer des zweiten Kompressors angeschlossen ist.
  7. 7. Kältemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kurbelkammern eine weitere Verbindungsleitung (35') mit einer Öl von dem Ölsumpf des zweiten zu dem des ersten Kompressors fördernden Pumpe vorgesehen ist. B.
  8. Kältemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelkammer (4) und die Saugkammer (5) durch eine in ihrer Trennwand (3) angebrachte Öffnung (22) oberhalb des in diesen Kammern vorhandenen Ölstandes miteinander verbunden sind.
  9. 9. Kältemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Öl von der Saugkammer zur Kurbelkammer fördernde Pumpe (19).
  10. 10. Kältemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öl von der Saugkammer zur Kurbelkammer fördernde Pumpe als von der Schmierpumpe (11) gespeiste Strahlpumpe ausgebildet ist.
  11. 11. Kältemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein in der Trennwand zwischen der Kurbelkammer und der Saugkammer in Bodennähe der letzteren angeordnetes und sich in Richtung von der Saugkammer zu der Kurbelkammer öffnendes Rückschlagventil (60). In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 869 775.
DENDAT1245996D Kältemaschine mit mindestens zwei Kompressoren Pending DE1245996B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19525461A1 (de) * 1995-07-14 1997-01-16 Knorr Bremse Systeme Kolbenkompressor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19525461A1 (de) * 1995-07-14 1997-01-16 Knorr Bremse Systeme Kolbenkompressor

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