DE3148579A1 - Verfahren an einem schraubenkompressor mit oeleinspritzung - Google Patents
Verfahren an einem schraubenkompressor mit oeleinspritzungInfo
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Description
Patentanwälte
: :>:- E -":"': E- 3U8579
Dipl.-Ing.'H. WeYckmann, DVpl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F.A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska
126.023
8000 MÜNCHEN 86, DEN "8. ΟβΖ. t98f
POSTFACH 860820 MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
SÜLLAIR TECHNOLOGY AB
Rosenlundsgatan 54
S-116 53 Stockholm, Schweden
Verfahren an einem Schraubenkompressor mit öleinspritzung
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Verfahren an einem Schraubenkompressor mit öleinspritzung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren an Schraubenkompressoren mit öleinspritzung zum Ausgleich von Axialkräften an wenigstens
einem der Rotoren des Kompressors, sowie zur Abdichtung der Spalte zwischen den Wellen der Rotoren und dem Rotorengehäuse
zur Verhütung von Leckage aus dem Kompr>essionsraum des Schraubenkompressors durch diese Spalte.
Es hat sich für Schraubenkompressoren als mit großen Schwierigkeiten
verbunden erwiesen, bei hohen Druckunterschieden über dem Kompressor genügende Standzeiten für die zur Lagerung
der Wellen der Rotoren angeordneten Axiallager1 zu erhalten.
Zwecks Verlängerung der Standzeit der Axiallager wurde die Anwendung von Ausgleichskolben vorgeschlagen, wie sie z.B.
in der US-PS 3 161 349 gezeigt sind. Diese Einrichtung hat sich jedoch als mit großen Nachteilen behaftet erwiesen,
u.a. einer starken ölleckage über den Außendurchmesser des Ausgleichskolbens, was Schwierigkeiten mit der Aufrechterhaltung
des gewünschten Ausgleichsdruckes mit sich bischte. Die
Leckage verursachte auch Wirkungsgradverluste im Kompressor.
Die Art des Einbaues des Ausgleichskolbens im Kompressor, nämlich auf der Rotorwelle der Hochdruckseite nächst dem
Kompressionsraum, bewirkt ferner den Nachteil, daß der
Ausgleichsdruck längs der Rotorwelle einwärts zum Rotorkörper übertragen wird, und hierdurch auch auf die Ringfläche
wirkt j die die Endebene des Rotorkörpers zwischen dem
Wellendurchmesser und dem Kerndurchmesser des Rotors bildet. Die hierdurch auf dieser Ringfläche entstehende Kraft wirkt
in entgegengesetzte!1 Richtung zur gewünschten Ausgleichskraft
und hat somit eine starke Reduzierung des gewünschten Ausgleiches zur Folge.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung„ ein Verfahren für axialen
Ausgleich der Rotorwelle vorzuschlagen, das die vorstehend
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beschriebenen Nachteile herkömmlicher Einrichtungen beseitigt,
und das besonders für Schraubenkompressoren anwendbar ist,
die mit großen Druckunterschieden übet1 dem Kompressoz1, der
Größenordnung 2 MPa oder hoher, arbeiten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens der vorstehend genannten Art, bei dem auch
Dichtung gegen Leckage vom Kompressionsraum des Kompressors längs der Wellen der Rotoren erhalten wird.
Eine dritte Aufgabe der Erfindung ist, bei einem Verfahren der vorstehend genannten Art gleichzeitig Schmierung und
Kühlung der für die jeweilige Welle angeordneten Lagerungen zu bewirken.
Der verbesserte Ausgleich mit der gleichzeitigen Möglichkeit für Schmierung und Kühlung wird durch die Erfindung dadurch
zustandegebracht, da^> ihr die in den Patentansprüchen definierten
Kennzeichen gegeben wurden.
Die Erfindung wird nachstehend in Form eines Ausführungsbeispieles
und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben, die ein horizontaler Schnitt durch einen
mit einer Einrichtung gemäß der· Erfindung versehenen Schraubenkompressor
ist.
Das Rotorgehäuse 11 des Schraubenkompressors 10 enthält einen Kompressionsraum in Form von zwei einander schneidende Bohrungen
bildenden Rotorläufen, mit einer Niederdrucköffnung an einem Ende 13 und mit einer Hochdrucköffnung (nicht
gezeigt) am anderen Ende 14. In den Rotorlaufen sind zwei
ineinander eingreifende Rotoren, ein Schraubenrotor 15 und ein Schieberrotor 16, rotierbar montiert.
Auf der Niederdruckseite des Kompressors sind zur Lagerung
des Schraubenrotors 15 ein Radiallager 17, vorzugsweise vom
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Rollenlagertyp, und ein Axiallager 18, vorzugsweise vom Winkelkontaktkugellagertyp, eingebaut. Außerhalb dieses
Lagerpaketes ist am Wellenende 20 des Rotors ein Ausgleichskolben 19 zum Ausgleich des Hauptteiles der auf das Hoch- '
druckende des Schraubenrotors 15 wirkenden Axialkräfte angeordent.
Der Ausgleichskolben 19 befindet sich in einem Druckraum 21, dem von außen öl unter Dz1UCk durch eine öleinlaßöffnung
2 2 zugeführt werden kann. Am Außendurchmesser des Ausgleichskolbens befindet sich eine mechanische Dichtung
233 die konstante Beibehaltung des Druckes des zugeführten
Öles gewährleistet. Zur Bewirkung von ölumwälzung zur Kühlung dieser Dichtung 2 3 sowie zur Kühlung und Schmierung des Lagerpaketes
17,18 sind vom Druckraum 21 außerhalb des Ausgleichskolbens 19 einwärts zum Lagerraum an der ROtOi1WeIIe Verbindungen
24 gebohrt. Vom Lagerraum kann das öl längs den Spalten 25 zwischen der Rotorwelle und dem Rotorgehäuse
weiter in den Kompressionsraum zur Dichtung dieser Spalte 2 strömen und dadurch die Leckage vom Kompi^essionsraum verhüten.
Der Schraubenkompressor 10 wird über die Triebwelle 26 des Schraubenrotors 15 angetrieben, die sich durch das Rotorgehäuse
11 auf dessen Hochdruckseite nach außen erstreckt. Die Welle 26 ist in einem Radiallager 3 2 gelagert, das sich
in einem Lagerraum 2 8a befindet. In diesem Lagerraum ist auch eine mechanische Wellendichtung 29 für· die Triebwelle
26 angeordnet. Der Lagerraum 28a auf der Hochdruckseite des Schraubenrotors 15 steht in direkter Verbindung mit einem
Lagerraum 28b auf der Hochdruckseite des Schieberrotors 16. Im Lagerraum 28b des Schieberrrotors 16 ist ein Radiallager
30 zur Lagerung der Welle 31 des Schieberrotors auf der Hochdruckseite angeordnet. Irgendwelche speziellen Dichtungen
gegen den Kompressionsraum sind also nicht eingebaut. Den Lagerräumen 28a,28b wird öl unter Druck durch eine Drosselung
33 zugeführt, die angepaßt ist, einen Di1UCk von dev Größenordnung
des arithmetischen Mittelwertes des Einlaß- und Auslaßdruckes des Schraubenkompressors zu ergeben, so daß
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ein ölstrom durch die Lager 27,30 längs den zwischen den
Rotorwellen 26,31 und dem Rotorgehäuse gebildeten Spalten 32a,32b in den Kompressionsraum hinein gewährleistet ist,
wodurch Kühlung und Schmierung dieser Lager 27,30 erhalten und gleichzeitig Qasleckage aus dem Kompressionsraum längs
den Rotorwellen 26,31 heraus verhindert wird.
Zur Lagerung des Schieberrotors 16 auf der Niederdruckseite
ist, wie für den Schraubenrotor 15, ein Lagerpaket in Form eines Radiallagers 34, vorzugsweise vom Rollenlagertyp, und
eines Axiallagers 35, vorzugsweise vom Winkelkontaktkugellagertvp,
eingebaut. Außerhalb dieses Lagerpaketes ist ein Ausgleichskolben 36 mittels Schrauben (in der Figur ist
eine Schraube 4 3 angedeutet) am Wellenende 37 des Schieberrotors
befestigt. (Eine entsprechende Befestigung gilt für den Ausgleichskolben 19 am Wellenende des Schraubenrotors).
Der Ausgleichskolben 36 ist in einem Druckraum 38 angeordnet, dem öl unter Druck zugeführt wird. Am Außendurchmesser
des Ausgleichskolbens 36 befindet sich eine mechanische Dichtung 39, die konstante Beibehaltung des
Druckes im zugeführten öl verbürgt. Zwecks Bewirkung von
ölumwälzunp; zur Kühlung dieser Dichtung 3 9 und zuz1 Kühlung
und Schmierung des Lagerpaketes 34,3 5 sind vom Drückraum 3 8 in den Lagerraum am Wellenende 37 des Schieberrοtors hinein
Verbindungen 40 gebohrt. Von hier kann das öl längs den
Spalten 41 zwischen der Rotorwelle und dem Rotorgehäuse in den Kompressionsraum hinein weiterströmen, um diese Spalte
41 gegen Leckage vom Komoressionsraum abzudichten.
Für Zuführung von öl zum Druckraum 38 auf der Hochdi^uckseite
des Schieberrotors 16 ist axial längs der Mittellinie des Schieberrotors eine Verbindung 4 2 gebohrt, so daß im
Lagerraum 2 8b und Druckraum 38 des Schieberrotors ein gemeinsamer Druck erhalten wird.
Dem Druckraum 21 für den Ausgleichskolben 19 des Schrauben-
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rotors 15 wird öl mit einem Druck zugeführt, der dem Auslaßdruck
des Schraubenkompressors, vermindert um den Druckabfall in ölkühler und ölfilter, entspricht. Der Öldruck
in diesem üruckraum 21 ist somit wesentlich höher* als im
entsprechenden Druckraum 18 auf der Schieberrotorseite. Mit Rücksicht auf die bedeutend höheren Axialkräfte, die auf
den Schraubenrotor 15 im Vergleich mit denen auf den Schieberrotor 16 wirken j ist dieser höhere Öldruck wünschenswert.
Da der Schraubenkompressor von der Hochdruckseite des Schraubenrotors angetrieben wir>d, gibt es hier keine freie
Wellenzapfenfläche, und somit werden keine- zusätzlichen Axialkräfte vom Lagerraum 2 8a der Hochdruckseite erhalten.
Die Fläche am Ausgleichskolben des Schraubenrotors konnte hierdurch begrenzt und gleichgroß wie auf der Schieberrotorseite
ausgebildet werden. Hierdurch war es möglich, sowohl das Lagerpaket als auch das Ausgleichskolbensystem einschließlich
der mechanischen Dichtungen an den Niederdruckenden der Schrauben- und Schieberrotorseiten identisch auszuführen.
Bei der Bemessung der Verbindungen 24 und 40, die von den
Druckräumen 21 bzw. 3 8 gebohrt werden, wird die durch eine oder mehrere Bohrungen erhaltene Fläche anhand des verfügbaren
öldruckuntei^schiedes und der ölviskosität berechnet,
so daß sich eine geeignete ölmenge für Kühlung und Schmierung des Lagerpaketes ergibt. Diese ö!menge ist gewöhnlich von
der Größenordnung 5 Liter/min Pt1O Lagerpaket.
Die Drosselung 3 3 soll so berechnet werden, daß die ölzuführung durch sie etwas größer als die ölmenge ist, die für
den Durchfluß in den vorstehend genannten Verbindungen berechnet wurde. Hierdurch wird stets eine ölzuführung längs
den Spalten 3 2a,3 2b auf der Hochdruckseite zum Kompressionsraum hinein erhalten. Für die Erfindung ist jedoch wesentlich
und kennzeichnend, daß eine genauere Bemessung dieser Drosselung nicht notwendig ist, weil eine ölzuführung über vorgenannte
Mindestmenge hinaus lediglich zur Folge hat, daß
der Druck in den Lagerräumen 2 8a,28b und im Druckraum 3 8
des Schieberrotors vergleichsweise unbedeutend steigt, da gleichzeitig aufgrund des erhöhten Druckes der ölstrom
längs vor allem den Spalten 32a,32b auf der Hochdruckseite
zunimmt.
Ein anderer wesentlicher und kennzeichnender Vorteil mit
der Erfindung ist, daß bei Zunahme des Druckes in den Lagerräumen 28a,28b, wie vorstehend beschrieben, dies sich
weder auf die Axialkräfte des Schraubenrotors noch die des Schieberrotors auswirkt. Am Schraubenrotor 15 ergibt nämlich,
da die eingehende Welle 26 Triebwelle ist, und die Dichtfläche der mechanischen Dichtung 29 auf gleicher Höhe mit
dem Durchmesse!1 der in den Kompressiosraum eingehenden
Rotorwelle liegt, der· Druck im Lagerraum 28a keine Axialkr>aft,
sondern die Axialkräfte auf der Rotorwelle 26 gleichen einander in diesem Raum 28a praktisch " .
völlig aus. Für den Schieberrotor 16 gilt im Prinzip dasselbe wie für den Schraubenrotor 15, daß nämlich die Axialkräfte
praktisch unabhängig vom Druck im Lagerraum 28b sind, weil die auf der Rotorwelle 31 in diesem Raum 2 8b erhaltene
Axialkraft praktisch völlig von der Axialkraft ausgeglichen wird, die auf dem Ausgleichskolben 36 auf der entgegengesetzten
Seite des Schieberrotors dadurch erhalten wird, daß, wie vorstehend beschrieben, auf beiden Seiten derselbe Druck
herrscht, und daß auf beiden Seiten im wesentlichen dieselbe Druckfläche vorliegt, letzteres deswegen, weil der Durchmesser
der Rotorwelle 31 auf der Hochdruckseite im wesentlichen
derselbe ist wie der Durchmesser am Ausgleichskolben 36 auf der Niederdruckseite.
Durch die beschriebene Einrichtung wurden auf eine sehr betriebssichere Weise sowohl ein tflumwälzungssystem für
Kühlung und Schmierung von Lagern und mechanischen Dichtungen als auch ein Axialausgleichssystern für beide Rotoren erhalten.
Dies ermöglicht die Anwendung einfacher und billiger Lager
mit guten Standzeiten. Die Einrichtung ergibt am Schraubenrotor, wo die Axialki^fte hoch sind, über den Ausgleichskolben
eine Ausgleichskraft, die mit wachsendem Gegendruck im Kompressor zunimmt. Dies hat zur1 Folge, daß die Lagerkräfte
und somit die Lagerstandzeit im wesentlichen konstant bleiben. Eine Änderung des Einlaufdruckes zum Kompressor
wirkt nicht auf die Axialkräfte ein, die auf den Schraubenrotor vom Ausgleichskolben oder Lagerraum wirken. Was den
Schieberrotor betr'ifft, werden die Axialkräfte vom Ausgleichskolben
und Lagerraum auch nicht von Änderungen weder im Einlauf- noch im Auslaßdruck des Kompressors betroffen.
1Z
Leerseite
Claims (12)
- 3U8579PatentansprücheVerfahren an einem Schraubenkompressor (10) mit öleinspritzung zum Ausgleich von Axialki'äften an wenigstens einem der Rotoren des Kompressors zwecks Dichtung der Spalte zwischen Rotorgehäuse und Rotorwellen, sowie zur Kühlung und Schmierung der Rotorwellenlagerungen, wo ein Rotorgehäuse (11) einen Kompressionsraum in Form von zwei Rotorläufen einschließt, die von zwei einander1 schneidenden Bohrungen begrenzt sind, die an einem Ende (13) eine Niederdrucköffnung (12) und am anderen Ende (IM-) eine Hochdrucköffnung aufweisen, sowie zwei ineinander eingreifende Rotoren, und■zwar einen Schraubenrotor (15) und einen Schieberrotor (16)s die in den Rotorlaufen drehbar montiert sind, und wo der Antrieb des Kompressors auf der Welle (26) des Schraubenrotors (15) auf der Hochdruckseite erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß am Hochdruckende des Kompressors den Lagerräumen (28a,28b) an den Enden beider Rotoren Hl mit solchem Dr1UCk zugeführt wird, daß einwärts zum Kompressionsraum längs den Spalten (3 2a,3 2b) zwischen den Rotorwellen und dem Rotorgehäuse ein ölstrom zur Dichtung gegen Leckage vom Kompressionsraum erhalten wird, daß Öl mit diesem Druck über eine Verbindung vom Lagerraum (28b) des Schieberrotors einem Druckraum (38) am Niederdruckende des Schieberrotors zwecks Ausgleiches der Axialkraft zugeführt wird, die am Wellenende (31) des Schieberrotors auf der Hochdruckseite aufgrund des dem Lagerraum (28b) des Schiebei^rotors zugeführten Öles entsteht.
- 2. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das öl den Lagerräumen (2 8a,28b) durch eine gemeinsame Einlauf leitung zugeführt wird, und die beiden Lagerräume (28a,2 8b) in direkter Verbindung miteinander stehen.
- 3 ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Zuführung von öl vom Lagerraum (28b) des Schieberrotors zum Druckraum (38) über eine mittig durch die Welle des Schieberrotors sich erstreckende Bohrung (42) erfolgt.
- 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Rotorwellen in den Lagerräumen..(28a,28b) angeordnete Rollenlager (27 bzw. 30) von dem den Lagerräumen (28a,28b) zugeführten öl gekühlt und geschmiert werden.
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhütung der Zuführung von Axialkräften zur Welle des Schraubenrotors aufgrund des dem Lagerraum (28a) des Schraubenrotors zugeführten Öles, das öl auf eine mechanische Dichtung (29) wirkt, die derart um die Antriebswelle (26) angeordnet ist, daß die abgedichtete Oberfläche ungefähr* denselben Durchmesser hat, wie ihn die Rotorwelle dort hat, wo sie durch das Rotorgeftäuse hindurchgeht.
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck auf dem den Lagerräumen (28a,28b) und dem Druckraum (38) des Schieberrotors zugeführten öl von der Größenordnung des arithmetischen Mittelwertes des Einlaß- und Auslaßdruckes des Schraubenkompressors ist. .
- 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich des Schraubenrotors (15) öl. unter Druck von außen einem an das Wellenende (20) des Schraubenrotors auf der Niederdruckseite angrenzenden Druckraum (21) zugeführt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Rotorwellen auf der Niederdruckseite die Wellenenden (20 bzw. 37) der» Schrauben- und Schieberrotoren von Rollenlagern (17 bzw. 34) und Winkelkontaktkugellagern (18 bzw. 35) getragen werden.
- 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ausgleiches der Wellenenden des Schraubenrotors bzw. Schieberrotors in den Druckräumen (21 bzw. 38) angeordnete Ausgleichskolben (19 bzw. 36) gegen die Wellenenden (20 bzw. 37) gedrückt, und daß die Außendurchmesser der Ausgleichskolben (19,36) durch mechanische Dichtungen (23,39) so abgedichtet werden, daß die den Druckräumen zugeführten Öldrücke beibehalten werden.
- 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß von den Druckz'äumen (21,38) Hl über mit Drosselungen versehene Verbindungen (24,40) den Lagern 017,18 bzw. 34,35) für Schmierung und Kühlung derselben zugeführt wird.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck auf das dem Druckraum des Schraubenkompressors zugeführte, öl.ungefähr derselbe wie der Auslaßdruck des Schraubenkompressors ist.
- 12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das öl im se3.ben ölumwälzsystem wie die öleinspritzung zum Kompressionsraum enthalten ist, und daß der Druck auf das den Lagerräumen (2 8a,2 8b) und dem Dimckraum (38) des Schieberrotors zugeführten Öles durch eine Drosselung (33) vermindert wird.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |