DE121402C - - Google Patents

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DE121402C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine zerlegbare Kiste, bei der die entsprechend ausgebildeten Seitenwände in ihrer Lage vermittelst des hinübergeschobenen Deckels und Bodens sicher gehalten werden, während nach Entfernung der letzteren die Seitentheile leicht ■ aus einander genommen werden können.
Durch die beiliegende Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι zeigt in der rechten Hälfte eine Seitenansicht, in der linken einen Längenschnitt der zusammengesetzten Kiste, wobei der Boden etwas ausgezogen und auch der Deckel nicht völlig eingeschoben ist. Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Kiste; Fig. 3 stellt in der rechten Hälfte die andere Seitenansicht, in der linken einen Querschnitt der fertigen Kiste dar. In Fig. 4 ist eine der oberen Eckverbindungen schaubildlich dargestellt.
Die gezeichnete Kiste ist zusammengesetzt aus den beiden Längswänden a, den beiden Quer- (Stirn-) Wänden b, dem Boden c und dem Deckel d. Die Seitenwände α und die Stirnwände b sind an ihren beiden aufrechten Seitenkanten je mit einem Winkel f bezw.. g, z. B. aus ungleichschenkligem Winkeleisen, beschlagen. Wie Fig. 4 zeigt, reicht die Wand a nicht völlig bis an den kürzeren Schenkel ihres Anschlagwinkels f, so dafs eine Nuth frei bleibt. Auch die Vorderkante der Stirnwand b steht, um etwas mehr als die Stärke des Anschlagwinkels f der Längswand, von dem kürzeren Schenkel ihres eigenen Beschlagwinkels g zurück; aufserdem ist diese Stirnwand einem Theile des längeren Schenkels ihres Beschlagwinkels g entlang derart abgesetzt, dafs sich zwischen diesem Absatz und dem längeren Schenkel des Beschlagwinkels ebenfalls eine Nuth bildet, welche zur Aufnahme und Führung des kürzeren Schenkels des Beschlagwinkels f der Längswand α dient.
In dieser Weise sind alle vier Seitenwände je an ihren beiden aufrechten Kanten mit Nuth und Feder ausgerüstet; es ist dadurch eine äufserst sichere, zugleich aber auch leicht lösbare Verbindung zwischen diesen Wänden geschaffen.
Zur Verbindung zwischen den vier Seitentheilen einerseits und dem Boden c bezw. dem Deckel d andererseits sind bei der gezeichneten Ausführungsform die oberen und unteren Kanten von beiden Längswänden α, von einer der beiden Stirnwände b hingegen nur die obere, von der anderen nur die untere Kante ebenfalls mit Beschlagwinkeln h versehen, die jedoch etwas kürzer sind als die sie tragenden Wände, so dafs an den Stellen, wo sie sonst zusammenstofsen würden, so wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist, Lücken entstehen, welche die aufrechten Nuthen an den Seitenwänden frei lassen.
Der Boden c und der Deckel d weisen an ihrer einen Querseite, deren ganzer Länge nach, ebenfalls einen Anschlagwinkel j auf, an welchem vorliegend zwei Vorstecker k mit angesetztem breitem, schraubenartig geschlitztem Kopf angeordnet sind, der nach vorn hin mit einer Nase versehen ist. Der Nase eines jeden Vorsteckers entsprechend ist an der unbeschlagenen Kante einer jeden Stirnwand ein • Schliefsblech m mit Schlüsselloch, entsprechend
der Nase am Vorstecker, angeordnet (Fig. 3). Durch entsprechende Drehung des Vorsteckers, etwa mit Hülfe eines in den Schlitz seines Kopfes eingesteckten Schraubenziehers, lä'fst sich also eine feste Verbindung des Bodens und des Deckels mit den Querwänden der Kiste bewerkstelligen, wonach überhaupt die sämmtlichen Theile der Kiste zusammengehalten sind. Zur Sicherung des Verschlusses können vor den die Köpfe der Vorstecker bergenden Lappen / Siegel, Plomben etc. angebracht werden; zu diesem' Zwecke können auch die Lappen seitwärts mit Leistchen versehen sein, um ein Deckblech vor den Kopf des Vorsteckers einschieben zu können.
Sind Boden und Deckel, wie gezeichnet, mit Verstärkungsleisten η ausgestattet, so ist deren hinteres Ende, wie sich dies aus Fig. 1 links unten und aus Fig. 4 erkennen läfst, ausgeschnitten, damit dasselbe über den Beschlagwinkel der hinteren Stirnwand übergreifen kann. Hierbei ist angenommen, dafs die Faserrichtung des Holzes zum Boden und zum Deckel in der (kürzeren) Querrichtung der Kiste verlaufe; da das Holz in der Längenrichtung niemals zu wachsen pflegt, so ist dadurch erreicht, dafs der Boden und der Deckel stets mühelos in die Nuthen zwischen den beiden Längswänden α und deren Beschlagwinkel h eingeschoben werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zerlegbare Kiste, dadurch gekennzeichnet, dafs ihre Seitenwände längs1 deren Stofskanten durch entsprechend tiefe Ausschnitte und durch einen Beschlag von winkelförmigem Querschnitt zu Nuth und Feder ausgebildet sind und durch den hinübergeschobenen Deckel und Boden gegen Verschiebung gesichert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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