DE1213528B - Elektrische Gluehlampe, insbesondere Projektionsgluehlampe - Google Patents

Elektrische Gluehlampe, insbesondere Projektionsgluehlampe

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Publication number
DE1213528B
DE1213528B DET21703A DET0021703A DE1213528B DE 1213528 B DE1213528 B DE 1213528B DE T21703 A DET21703 A DE T21703A DE T0021703 A DET0021703 A DE T0021703A DE 1213528 B DE1213528 B DE 1213528B
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DE
Germany
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power supply
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light bulbs
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Pending
Application number
DET21703A
Other languages
English (en)
Inventor
William James Mclintic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMI Group Ltd
Original Assignee
Thorn Electrical Industries Ltd
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/02Incandescent bodies
    • H01K1/14Incandescent bodies characterised by the shape
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01K1/00Details
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    • HELECTRICITY
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    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
HOIk
Deutsche Kl.: 2If-37
T 21703 VIII c/21f
6. März 1962
31. März 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Glühlampe, insbesondere Projektionsglühlampe, mit einem in einem Gestell eingehängten, aus mehreren vorwiegend parallel nebeneinander angeordneten Abschnitten einer fortlaufend gewickelten Drahtwendel 5 bestehenden Leuchtkörper, dessen an den beiden außenliegenden Abschnitten angrenzende Endabschnitte auf die mit einem Gewinde von entsprechender Steigung versehenen, am Gestell befestigten Stromzuführungsdrähte geschraubt sind. Bei einer bekannten Glühlampe sind diese Endabschnitte mit den am Gestell befestigten Stromzuführungsdrähten fest verschraubt, d. h., sie sind zueinander unbeweglich. Beim Gebrauch nun wird der Leuchtkörper auf eine Temperatur nahe seinem Schmelzpunkt erhitzt und neigt dazu, sich aufzuwickeln oder zu verbiegen, um während des Aufwickeins erzeugte Spannungen auszugleichen. Besonders an den Enden des Leuchtkörpers kann dadurch eine Formänderung verursacht werden. Im Hinblick auf die nahe Anordnung der Abschnitte zueinander begründet diese Formänderung die Gefahren eines Kurzschlusses oder einer Erzeugung von Lichtbögen.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Befestigung der Endabschnitte einer fortlaufend gewickelten Drahtwendel einer Glühlampe der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, durch die derartige Formänderungen vermieden werden. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die aufgeschraubten Endabschnitte eine axiale Verlängerung der beiden außenliegenden Leuchtkörperabschnitte bilden und der Gewindedurchmesser der Stromzuführungsdrähte um so viel kleiner als der Durchmesser des durch die Drahtwendel gebildeten Innengewindes ist, daß sich beim Betrieb der Lampe die Endabschnitte unter dem Einfluß auftretender Torsionsspannungen entlang der Stromzuführungsdrähte schrauben.
Die aufgeschraubten Endabschnitte sitzen also locker auf den Stromzuführungsdrähten und sind deshalb in der Lage, sich koaxial auf den letzteren zu verdrehen. Infolgedessen unterbleibt eine Formänderung der Endabschnitte mit den aus ihr entstehenden, bereits genannten Gefahren.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht der Glühlampe nach der Erfindung,
Fig. 2 den aus einer fortlaufend gewickelten Drahtwendel bestehenden Leuchtkörper und seine Befestigung.
Elektrische Glühlampe, insbesondere
Proj ektionsglühlampe
Anmelder:
Thorn Electrical Industries Limited, London
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Liebau, Patentanwalt,
Göggingen bei Augsburg, v.-Eichendorff-Str. 10
Als Erfinder benannt:
William James McLintic, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 16. Juni 1961 (21 911)
Die Glühlampe besitzt einen im wesentlichen zylindrischen Glaskolben 10, der auf einem Schraubsockel 11 angebracht ist. In dem Kolben 10 ist ein Quetschfuß 12jnit_Stützen 13 und 14 aus starkem Draht vorgesehen. An den Stützen 13 und 14 ist eine obere isolierende Brücke 15 durch Haltedrähte 16 und eine untere isolierende Brücke 17 durch Haltedrähte 18 angebracht. Die obere Brücke 15 trägt eine Reihe von oberen Haken 19, die voneinander getrennt und isoliert angeordnet sind. Die untere Brücke 17 trägt in ähnlicher Weise eine Reihe von unteren Haken 20. Die Stützen, Brücken und Haken bilden ein Gestell, in das ein aus mehreren vorwiegend parallel nebeneinander angeordneten Abschnitten 23 einer fortlaufend gewickelten Drahtwendel bestehender Leuchtkörper 21 eingehängt ist, dessen an den beiden außenliegenden Abschnitten 24 und 25 angrenzenden Endabschnitte 26 und 27 auf die mit einem Gewinde von entsprechender Steigung versehenen, am Gestell befestigten Stromzuführungsdrähte 28 und 29 geschraubt sind. Dabei bilden Windungen der Wendel Schleifen, wie beispielsweise die Schleife 22, die zur Befestigung an den Haken dienen. Die Wendelabschnitte 23, die sich zwischen einem oberen und einem unteren Haken erstrecken, sind eng benachbart angeordnet, wobei aufeinanderfolgende Abschnitte gegeneinander versetzt in zwei hintereinander angeordneten Ebenen in einer sogenannten biplanaren Anordnung liegen, so daß sich ein im wesentlichen ununterbrochener lichtaussendender Bereich ergibt.
609 540/168
Die außenliegenden Leuchtkörperabschnitte 24 und 25 sind gerade und parallel zu den angrenzenden Abschnitten 23 angeordnet und besitzen dieselbe Länge wie diese. Nach der Erfindung bilden die aufgeschraubten Endabschnitte 26 und 27 eine axiale Verlängerung der beiden außenliegenden Leüchtkörperabschnitte 24 und 25> und der Gewindedurchmesser der Stromzuführungsdrähte 28 und 29 ist um so viel kleiner als der Durchmesser des durch die Drahtwendel gebildeten Innengewindes, daß sich beim Betrieb der Lampe die Endabschnitte 26 und 27 unter dem Einfluß auftretender Torsionsspannungen entlang der Stromzuführungsdrähte 28 und 29 schrauben. Die Stromzuführungsdrähte 28 und 29 sind vorteilhaft aus je einem als Kern dienenden Draht 30 aus hitzebeständigem Material wie Wolfram oder Molybdän hergestellt, der mit einem dünnen Draht 31 umwickelt ist, wodurch ein Gewinde gebildet wird. Sie füllen die gesamte Länge der Endabschnitte 26 bzw« 27 der Drahtwendel bis zum Anfang der Leuchtkörperabschnitte 24 bzw. 25. Der Endabschnitt 26 des Leuchtkörpers 21 ist in der Zeichnung teilweise aufgeschnitten, um den Eingriff des Innengewindes der Drahtwendel mit dem Gewinde des Stromzuführungsdrahtes, das durch den dünnen Draht 31 gebildet wird, zu zeigen.
Die Stromzuführungsdrähte 28 und 29 sind unterhalb der Endabschnitte 26 und 27 nach außen zu den Stützen 13 und 14 gebogen. Sie sind mit den Stützen 13 bzw. 14 punktverschweißt.
Wenn der Leuchtkörper auf seine Betriebstemperatur erhitzt wird, neigt er zum Verdrillen, um auf Grund seiner Wicklung vorhandene Spannungen auszugleichen. Dieses Verdrillen der Endabschnitte des Leuchtkörpers wird durch eine Schraubbewegung der Endabschnitte des Leuchtkörpers über den mit Gewinde versehenen Stromzuführungsdrähten ermöglicht, wodurch die Endabschnitte des Leuchtkörpers geradegehalten werden, so daß keine Formänderung zustande kommt. Die Ausdehnung der Drahtwendel auf Grund der Temperaturerhöhung begünstigt diese Bewegung. In einem geringeren Ausmaß ergibt sich auch ein Ausgleich für die inneren Abschnitte 23, die sonst durch die Bewegung der Abschnitte 24 und 25 beeinflußt würden, wenn deren Endabschnitte 26 und in bekannter Weise starr befestigt wären.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die beiden außenliegenden Abschnitte des Leuchtkörpers von den angrenzenden Abschnitten hinweg geneigt, jedoch bilden die Endabschnitte ebenfalls axiale Verlängerungen der außenliegenden Abschnitte.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische Glühlampe, insbesondere Projektionsglühlampe, mit einem in einem Gestell eingehängten, aus mehreren Vorwiegend parallel nebeneinander angeordneten Abschnitten einer fortlaufend gewickelten Drahtwendel bestehenden Leuchtkörper, dessen an den beiden aüßenliegenden Abschnitten angrenzende Endabschnitte auf die mit einem Gewinde von entsprechender Steigung versehenen, am Gestell befestigten Stromzuführungsdrähte geschraubt sind, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die aufgeschraubten Endabschnitte (26,27) eine axiale Verlängerung der beiden aüßenliegenden Leuchtkörperabschnitte (24,25) bilden und der Gewindedurchmesser der Stromzuführungsdrähte (28,29) um so viel kleiner als def Durchmesser des durch die Drahtwendel gebildeten Innengewindes ist, daß sich beim Betrieb der Lampe die Endabschnitte (26,27) unter dem Einfluß auftretender Torsionsspannungen entlang der Stromzuführungsdrähte (28,29) schrauben.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.- Patentschriften Nr. 2 449 679, 2 633 552,
    655 952.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 540/168 3.66 © Bundesdruckerei Berlin
DET21703A 1961-06-16 1962-03-06 Elektrische Gluehlampe, insbesondere Projektionsgluehlampe Pending DE1213528B (de)

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GB904284A (en) 1962-08-29
NL137557C (de) 1973-05-15
NL275630A (de) 1964-10-12

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