DE1213350B - Wagenfoerderer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenfoerderer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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    • E04H6/08Garages for many vehicles
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Description

  • Wagenförderer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Wagenförderer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei übereinander angeordneten, parallelen, geradlinigen Führungsschienenpaaren, auf denen die Wagen wenigstens für den größten Teil mit einer konstanten horizontalen Geschwindigkeit vorwärtsbewegt werden, und aus zwei Paaren von Armen zum Umsetzen der Wagen von einem Schienenpaar auf das andere, wobei die Arme mit Wagenhaltevorrichtungen versehen sind und mit einer konstanten Geschwindigkeit umlaufen, die größer ist als die Vorwärtsbewegung der Wagen auf den Schienen.
  • Bei einem bekannten Plattenförderer dieser Art von Umsetzfördereinrichtungen sind am Ende des geraden Förderweges sich drehende Leitorgane vorhanden, die die einzelnen Platten vom geraden Förderweg mit gegenüber der geradlinigen Förderung vergrößerter Geschwindigkeit abnehmen, sie waagerecht und aufrecht weiterbewegen und wieder auf das sich eben bewegende andere Förderorgan aufsetzen. Nachteilig bei einem solchen Förderer ist nicht nur, daß die sich dehnenden Leitorgane in räumlich ungünstiger Weise von einem über die Hebe- und Senkvorrichtung hinausragenden Ketten-oder Seilrollenumlenkgetriebe bewegt werden müssen, sondern daß zum Heben und Senken des Stückgutes besondere Bogenführungsstücke zur gesicherten Führung erforderlich sind, die außerdem noch mit Durchlaßweichen versehen sein müssen. Die sich drehenden Leitorgane haben zwar unter sich gleiche und im Verhältnis zum geraden Plattenvorschub eine entsprechend größere Drehgeschwindigkeit, da aber ein Übergang zwischen diesen beiden Geschwindigkeiten fehlt, kann auch ein weiches Übergeben der Platten von einem der geraden Schienenpaare auf die drehbare Hebe- bzw. Senkvorrichtung nicht garantiert werden.
  • Eine weiterhin bekannte Fördereinrichtung weist die Nachteile auf, daß an den übereinanderliegenden Enden der oberen und unteren Schienenpaare gekrümmte Schienen notwendig sind und daß außerdem zum Beschleunigen und Verlangsamen der Förderwagen besondere Vorrichtungen eingebaut sein müssen, die zusätzlich zu den Vorrichtungen für die Überführung der Wagen zwischen den beiden Schienenpaaren erforderlich sind. Hierdurch werden bei nach diesem System gebauten Förderern nicht nur der Anschaffungspreis und die Betriebskosten sehr hoch sein, sondern auch die Anlage kompliziert gestaltet, wodurch die gesamte Einrichtung wenig günstig arbeitet und nicht betriebssicher ist.
  • Eine andere bekannte Art eines Förderers in mehreren Etagen, der hier zum Transport leichter Kästen, besonders für Schuhe, dient, verwendet zur Kastenumsetzung von einer Stufe auf die andere je zwei aus Profileisen gebildete, halbkreisförmige Kurventeile, in denen für jeden Kasten ein aus zwei Rollen und einer Achse bestehender Rollensatz gleitet, wobei der Kasten selbst unsymmetrisch an einem Achsende aufgehängt ist. Zwischen den Kurvenführungen und exzentrisch zu diesen sind zwei stetig umlaufende Scheiben gelagert, die von einem Kettenantrieb gedreht werden. Die Scheiben tragen mindestens einen radial offenen Schlitz, innerhalb dessen die Tragachse jedes Kastens beim Höhenumsetzen zwangläufig geführt wird. Ganz abgesehen davon, daß ein solcher Förderer nur auf kleine Lasten beschränkt sein kann, ist er für den gedachten Zweck durch seine umständliche Bauweise in der Herstellung ziemlich kostspielig und garantiert durch seine Rollenführung in Anbetracht der unsymmetrischen Lastaufhängung auch kein betriebssicheres Arbeiten. Als weiterer Nachteil ist noch zu erwähnen, daß auf Grund der exzentrischen Scheibenlagerung die Fördergeschwindigkeit des Kastens mehrmals in unnötiger Weise wechselt.
  • Schließlich ist noch eine Fördervorrichtung bekanntgeworden, die einzelne Körper mittels zweier kreisender Doppelarme von einem oberen Förderstrang auf einen unteren, in entgegengesetzter Richtung laufenden Förderstrang unter zeitweiliger An- passung der Bewegung umsetzt, wobei die vorgesehenen Antriebsmittel, die der Hebe- und der Senkvorrichtung auf dem Weg von einer Umladestelle zur anderen eine ungleichförmige Drehbewegung in der Weise erteilen, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Umsetzmittel zwischen der Übernahme und der Übergabe der Körper stetig ansteigt und abfällt. An den Doppelarmen sind Warenhaltevorrichtungen vorgesehen, die beim Umsetzen stets in waagerechter Lage verbleiben. Um die Hebe- und Senkvorrichtung mit stetig steigender und fallender Geschwindigkeit anzutreiben, ergibt sich als ein bedeutender Nachteil dieser Fördervorrichtung, daß zwischen der gleichförmigen Drehbewegung der Antriebswelle des Elektromotors und der sich stetig ändernden Umlaufgeschwindigkeit für die Welle der Umsetzvorrichtung eine komplizierte Getriebekombination erforderlich ist. Nicht nur, daß damit das gesamte Antriebsaggregat sehr kostspielig wird, erhöht sich in gleicher Weise auch die Störungsanfälligkeit eines solchen Antriebs; ebenso wird sich ein stärkerer Verschleiß der einzelnen Übertragungsorgane erkennbar machen.
  • Mit der Erfindung sollen bei einem Wagenförderer, der vor allem für den Transport von Kraftfahrzeugen dienen soll, die den bekannten Fördervorrichtungen dieser Art anhaftenden Mängel soweit wie möglich vermieden werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein weiches und erschütterungsfreies Übernehmen der einzelnen Wagen zu erzielen, vornehmlich an einer Stelle, die vor der oberen Totpunktlage liegt.
  • Ausgehend von einem Wagenförderer der eingangs erwähnten Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Wagenhaltevorrichtung ein Paar von geradlinigen Führungen aufweist, die mit zwei an den ihnen benachbarten Seitenwänden der Wagen vorspringenden, in einer gemeinsamen waagerechten Ebene liegenden Zapfen zusammenarbeiten zur Unterstützung der Wagen während der Drehbewegung der Arme und die während der Drehung der Arme stets lotrecht gehalten werden, so daß die Wagenhaltevorrichtungen die Bewegung der Wagen auf den Schienen am Ende oder entsprechend am Anfang ihrer Bewegung dadurch beschleunigen bzw. verzögern, daß auf die Wagen selbst nur die horizontale Komponente der Drehgeschwindigkeit der Haltevorrichtungen übertragen wird.
  • Von wesentlichem Vorteil ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung der relativ einfache und damit kostensparende Antrieb der Hebe- und Senkvorrichtung, durch den andererseits auch eine Erhöhung der Betriebssicherheit erzielbar ist. Ferner ist durch eine solche Anordnung ein schnelles Abziehen jedes einzelnen umzusetzenden Wagens gewährleistet, ohne daß die Wagen dabei irgendeiner Beschädigung durch Stöße oder Schläge ausgesetzt werden.
  • Schließlich zeigt sich noch der Vorzug, daß nicht die ganzen Massen positiv oder negativ beschleunigt werden, sondern nur das Haltemittel, das den Wagen aber mit einer Geschwindigkeit übernimmt, die derjenigen im Zeitpunkt der Übernahme entspricht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung. Hierin ist F i g. 1 ein Längsschnitt des einen Endes einer Fördereinrichtung gemäß der Erfindung längs der Linie I-I in Fig. 2, F i g. 2 ein Schnitt längs der Linie II-II in F i g. 1, Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1, Fig.4 ein Teilschnitt längs der LinieIV-IV in Fig. 2, Fig. 5 und 6 sind gleiche Schnitte wie Fig. 1, jedoch in anderen Betriebsstellungen der Fördereinrichtung, und F i g. 7 ist eine Schrägansicht einer Konstruktionseinzelheit des Förderers bei einer anderen Ausführungsform in größerem Maßstab.
  • Die Fördereinrichtung enthält zwei horizontal angeordnete geradlinige Schienenpaare, nämlich ein unteres Schienenpaar 1 und ein oberes Schienenpaar 2.
  • Jedes Schienenpaar besteht aus zwei C-Profilen 4 gleicher Ausbildung, deren offene Seiten einander zugekehrt sind und die an ihren Enden mit Verlängerungen 5 der unteren Laufflächen 4' versehen sind.
  • Die einander zugekehrten Kanten der Verlängerungen 5 sind bei jedem Schienenpaar fluchtend mit den Innenkanten der unteren Flächen der betreffenden C-Profile. Die Breite der Verlängerungen 5 ist jedoch geringer als diejenige der unteren Flächen 4'.
  • Die einander in den Schienenpaaren 1 und 2 entsprechenden Schienen sind genau übereinander angeordnet, und die unteren Flächen 4' der C-Profile bilden mit ihren entsprechenden Verlängerungen Laufflächen für die Räder 6 der Wagen 7 der Fördereinrichtung, während diese sich im oberen oder unteren Zweig der Bahn befinden, welche sie während des Betriebs der Fördereinrichtung ;durchlaufen sollen.
  • Die C-Profile 4, die zu den unteren Schienen 1 gehören, sind mit Hilfe einer Befestigungsvorrichtung 9 am Boden 8 des Aufstellungsraumes verankert. An jeder Befestigungsvorrichtung 9 ist ein Pfeiler 10 angebracht, an dessen oberem Ende ein Träger 11 mit C-Profil befestigt ist, welche eine der oberen Führungsschienen trägt.
  • Die Verlängerungen 5 der unteren Laufflächen der Profile 4, welche die oberen Schienen 2 darstellen, sind an den Enden der Fördereinrichtung durch Fachwerkträger 12 gehalten, die an Pfeilern 13 befestigt sind, welche die äußersten Abschnitte der betreffenden C-Profile unterstützen.
  • Die Verlängerungen 5 der C-Profile, welche die unteren Führungsschienen 1 bilden, sind mit entsprechenden Trägern 14 od. dgl. unterstützt, da aus Konstruktionsgründen sowieso unterhalb der äußersten Abschnitte der unteren Schienen 1 der Boden 8 vertieft ist, so daß sich längsverlaufende seitliche Gruben 15 und 16 ergeben.
  • Die Höhe der Pfeiler 10 und 13 ist unter Berücksichtigung des Platzbedarfs der voraussichtlichen Beladung der Wagen 7 gewählt, und die Pfeiler, welche die gegenüberliegenden Schienen tragen, sind in der Nähe ihrer oberen Enden durch Querträger verbunden, um die Konstruktion zu versteifen.
  • Jeder Wagen 7 besitzt eine obere Ladefläche 17, die gegebenenfalls durch zwei Querrippen 18 auf ihrer Oberseite versteift sein kann und sich gegen ein darunter angebrachtes Tragwerk abstützt. Dieses Tragwerk besteht aus zwei Seitenwänden 19, die in bezug auf die Seitenkanten der Ladefläche 17 senkrecht nach unten vorspringen, sowie zwei inneren Seitenwänden 20, die parallel zu den Wänden 19 verlaufen, aber sich weiter innen befinden, so daß sie mit den äußeren Wänden und der Ladefläche Rinnen 21 bilden, die sich beiderseits des Wagens auf seiner ganzen Länge erstrecken.
  • Die Enden der inneren Seitenwände 20 sind durch Querwände 22 verbunden, die von den gegenüberliegenden Querwänden der Ladefläche 17 senkrecht nach unten verlaufen.
  • Jeder Wagen ist mit einem Räderpaar 6 versehen.
  • Die Räder 6 sind unmittelbar neben den Wänden 19 des Wagens angeordnet und auf Zapfen 23 gelagert, welche von den Wänden 19 und 20 des Tragwerks jedes Wagens gehalten werden. Die seitlich von den Wänden 19 des Wagens vorspringenden Zapfen 23 sind koaxial, und ihre gemeinsame Achse befindet sich in der querverlaufenden Symmetrieebene des Wagens.
  • Beiderseits der Räderzapfen 23 sind symmetrisch zwei weitere Zapfen 24' und 24" angebracht, deren Achsen sich in einer zur Oberfläche der Ladefläche 17 parallelen Ebene befinden, welche auch die Zapfen 23 enthält. Die Zapfen 24' und 24" werden ebenso wie die Zapfen 23 von den Wänden 19 und 20 des Tragwerks getragen und springen seitlich über die Wände 19 auf einem größeren Abstand vor, als die Laufrollen 6 und ihre Zapfen 23 in Seitenrichtung einnehmen. Ihre Länge ist jedoch so gewählt, daß ihre Enden die senkrechten Wände der C-Profile noch nicht berühren, wenn die Laufrollen 6 sich gegen die unteren Laufflächen 4' dieser Profile abstützen. Auf diese Weise wird verhindert, daß diese Zapfen an in der Nähe der Führungsschienen befindlichen Gegenständen hängenbleiben können oder zu Schäden bei Personen führen, welche zur Überwachung oder Betätigung der Einrichtung sich dort befinden. Dagegen springen die Zapfen 24" seitlich über die Schienen vor, sobald die Räder der Wagen auf den Verlängerungen 5 der unteren Laufflächen der Schienen laufen, weil ja die Breite der Verlängerungen 5 geringer als diejenige der Flächen 4' ist und im wesentlichen der Breite der Rollen 6 entspricht.
  • Natürlich können gegebenenfalls zwecks Vereinfachung des Aufbaues die Führungsschienen auch aus einfachen Laufschienen bestehen.
  • Unterhalb der Zapfen 23, 24' und 24" sind Stifte 25 mit ihren Enden an den Wänden 19 und 20 des Traggestells des Wagens befestigt. Diese Stifte sind in Längsreihen an beiden Seiten des Wagens derart angeordnet, daß die Stifte der an einer Seite angeordneten Reihe koaxial mit entsprechenden Stiften der auf der anderen Seite angeordneten Reihe sind.
  • Ihre Achsen befinden sich in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zur Ebene durch die Achsen der Zapfen 23, 24', 24" ist. Die Stifte sind in gleichen Abständen angeordnet, die so gewählt sind, daß die Stifte sich wie eine Rollenkette verhalten, auch wenn die Wagen in gegenseitiger Berührung auf den unteren oder oberen Schienenpaaren vorrücken, wie es tatsächlich der Fall ist.
  • Die Querwände 22 jedes Wagens besitzen je einen oder mehrere Zapfen 26 und ein oder mehrere Löcher 27, die so angebracht sind, daß die Zapfen des einen Wagens in die Löcher des vorhergehenden oder folgenden Wagens eingreifen, wenn die Wagen hintereinander angeordnet sind. Dies trifft im wesentlichen zu, wenn die Wagen sich längs der Schienen 1 oder 2 verschieben oder auf diesen anhalten.
  • In der Nähe der Enden der Schienenpaare sind je zwei koaxiale Zahnräder 28 für die oberen Schienen bzw. 29 für die unteren Schienen angeordnet. Die Zahnräder 28 und 29 befinden sich innerhalb der Führungen 4 und mit ihren Achsen unterhalb derselben, so daß der obere Teil ihres Umfangs in die seitlichen Rinnen 21 der Kanäle eingreift und die Zähne mit den Stiften 25, die quer zu diesen Rinnen stehen, in Eingriff kommen können, während die Zahnräder 28 und 29 angetrieben werden. Sie üben also über die Stifte 25 einen Druck auf die Wagen in der einen oder anderen Transportrichtung aus.
  • Die Zahnräder 28 sind auf eine gemeinsame Welle 30 aufgekeilt, die unterhalb der Führung 1 quer zu diesen angeordnet ist. Die Welle 30 wird an ihren äußeren Enden über Kegelräder 31 von vertikalen Wellen 32 angetrieben. Auf jeder Welle 32 befindet sich ein Schneckenrad 33, das im Eingriff mit einer Schnecke 34 steht, welche auf einer horizontalen Welle 35 angeordnet ist, die sich zum entsprechenden Ende der Fördereinrichtung erstreckt.
  • Die Zahnräder 29 sind ihrerseits je auf eine getrennte Welle 36 aufgekeilt, die ihre Bewegung über ein Kegelradgetriebe 37 von der senkrechten Welle 32 auf der betreffenden Seite des Förderers erhält.
  • Durch die beschriebene Konstruktion wird gewährleistet, daß die beiden Zahnräder 28 und 29 je nach den Erfordernissen der Arbeitsweise des Förderers gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung umlaufen.
  • Jede Einheit, die aus einem Zahnrad 29, der zugehörigen Welle 36 und dem Kegelradgetriebe 37 besteht, wird von einem Sockel 38 getragen, der auch ein C-Profil und das Gehäuse 39 trägt, welches das Schneckengetriebe 33, 34 enthält.
  • Jeder Sockel 38 befindet sich in einer Grube 15 des Bodens, und jedes Gehäuse 39 trägt einen Pfeiler 40, an dessen Oberseite ein Träger 41 befestigt ist, in welchem ein Kegelradgetriebe 31 und die Lagerböcke des einen Endes der Welle 30 angeordnet sind. Der Träger 41 unterstützt auch das eine C-Profil 4, welches zu den oberen Führungsschienen 2 gehört.
  • Wenn die Zahnräder 28 sich in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn, d. h. im Sinne des Pfeiles f drehen, laufen die Zahnräder 29 in anderer Richtung um, und die Wagen, deren Laufrollen sich gegen die oberen Führungen 2 abstützen, rücken im Sinne des Pfeiles F vor, während diejenigen Wagen, deren Rollen auf den unteren Schienen 1 laufen, in umgekehrter Richtung vorrücken. Die rechts oben (nicht dargestellt) und links unten gelegenen Zahnradpaare 28 und 29 üben einen Druck auf den letzten Wagen der Reihe (gesehen in Vorschubrichtung der Wagen) aus, und dieser schiebt durch Druck alle ihm vorangehenden Wagen vor, die längs der oberen und unteren Schienen einander berührten. Gleichzeitig greifen die oben links und unten rechts (nicht dargestellt) angeordneten Zahnradpaare 28 und 29 in den ersten Wagen derjenigen Wagenreihen ein, welche längs der oberen und unteren Schienen zu den entsprechenden Enden derselben vorrücken, von wo diese Wagen durch noch zu beschreibende Einrichtung abgenommen und zum anderen Trum des Förderers übergeführt werden, d. h. auf die untere bzw. obere Schiene.
  • Bei Umkehr der Drehrichtung der Zahnräder 28 und 29 schieben dagegen die Zahnräder 28 oben links und die nicht dargestellten Zahnräder 29 unten rechts die Wagenreihen oben und unten vor und die Zahnräder 28 oben rechts (nicht dargestellt) und 29 unten links, welche mit den ersten Wagen der jeweiligen Reihen im Eingriff stehen, bewegen diese zum rechten Ende der oberen Schienen bzw. zum linken Ende der unteren Schienen, d. h. dorthin, wo der Übergang der Wagen von einem Schienenpaar zum anderen vor sich geht.
  • Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung für die Wagen vom oberen zum unteren Trum des Förderers und umgekehrt besteht aus zwei sich drehenden Doppelarmen 42, von denen je ein Paar an jedem Ende des Förderers angebracht ist. Die Arme jedes Paares drehen sich um die gemeinsame Achse 43, die quer zu den Schienen 1 und 2 verläuft und in der vertikalen Ebene liegt, die durch die Enden 44 und 45 dieser Führungsschienen geht. Je ein Armteil befindet sich außerhalb der Verlängerungen 5 der unteren Laufflächen der C-Profile, die auf derselben Seite des Förderers liegen.
  • Jeder Arm 42 wird von einer Welle 46 getragen, die drehbar in einem Gestell 47 gelagert ist, welches seitlich von einer Grube 16 im Boden 8 befestigt ist.
  • Die Welle trägt ein Schneckenrad 48, das mit einer auf der Welle 35 befestigten Schnecke 49 im Eingriff steht. Diese Welle 35 überträgt auch die Bewegung auf die Zahnräder 28 und 29 auf dieser Seite des Förderers. Die Arme 42 drehen sich natürlich synchron und nehmen stets die gleichen Winkelstellungen gegenüber dem festen Gestell ein. Dies wird dadurch erreicht, daß die Wellen 35 ihre Bewegung von einem gemeinsamen Motor oder von synchron laufenden Motoren ableiten.
  • Jeder Arm 42 trägt an seinen gegenüberliegenden Enden Wagenhaltevorrichtungen 51 und 52, die zur Abnahme und Halterung der Wagen 7 während ihres *obergangs von den unteren Führungsschienen 1 zu uen oberen Führungsschienen 2, und umgekehrt, dienen.
  • Die Wagenhaltevorrichtungen 51 und 52 sind derart angebracht, daß sie auf entsprechenden Zapfen 53 bzw. 54 drehbar sind, die von den Armen 42 getragen werden. Die Achsen dieser Zapfen haben von den Drehachsen der Arme 42 den gleichen Abstand wie die Achsen 43 von den Horizontalebenen, in denen sich die Achsen der Rollen 6 befinden, wenn die Wagen längs der oberen und unteren Schienen 1 und 2 vorrücken. Während der Drehung der Arme 42 durchlaufen also die Achsen der Zapfen 53 und 54 kreisbogenförmige Bahnen, deren Tangenten die Horizontalebenen sind, welche von den Achsen der Rollen 6 durchlaufen werden.
  • Die Haltevorrichtungen 51 und 52 sind gleichartig ausgebildet. Jede besitzt zwei Führungen 51', 51" bzw. 52', 52", die durch zwei Rippen 51a, 51b bzw. 52 a, 52b begrenzt sind. In jeder Vorrichtung 51 bzw. 52 sind diese Führungen 51', 51", 52', 52" symmetrisch zu den Achsen der jeweiligen Zapfen 53 und 54 angeordnet, welche die Haltevorrichtungen mit den Armen 42 verbinden. Ihre Entfernung ist so gewählt, daß sie die Zapfen 24', 24" aufnehmen können, welche seitlich von den Seitenwänden 19 der Tragwerke der Wagen vorspringen.
  • Um die Führungen 51', 51", 52', 52" während der Drehung der Arme 42 stets vertikal zu halten, sind an denjenigen Enden der Zapfen 53 und 54, welche den die Haltevorrichtungen 51 und 52 tragenden Enden abgewandt sind, Hebel 55 und 56 befestigt.
  • Die freien Enden der gleichartigen Hebel 55 und 56, die auf der gleichen Seite des Förderers und am gleichen Ende desselben angebracht sind, sind mit Zapfen 57 bzw. 58 an Hebelarmen 59 und 60 glei- cher Länge angelenkt, die einander diametral gegenüberliegen. Die Arme 59 und 60 sind an einem Ring 61 befestigt, der um eine hohlzylindrische Sitzfläche 62 drehbar ist, welche an dem die Welle 42 tragenden Teil des Gestells 47 auf jeder Seite des Förderers und an beiden Enden desselben angebracht ist. Die Achse 63 der Sitzflächen 62 befindet sich in der gleichen Vertikalebene wie die Achsen 43 der Zapfen 46, welche die Arme 42 halten, ist jedoch gegen diese nach unten versetzt. Die Exzentrizität der Drehachse der Arme 59 und 60 gegenüber der Achse des benachbarten Armes 42 und die Länge der Arme und der Hebel 55, 56 sind derart gewählt, daß während der Drehung der Arme 42 die entsprechenden Haltevorrichtungen 51 und 52 stets eine solche Stellung beibehalten, daß ihre entsprechenden Führungen 51', 51" und 52', 52" stets vertikal stehen.
  • Bei einer in Fig.7 dargestellten anderen Ausführungsform läßt sich das gleiche Ziel erreichen, indem an jeder Haltevorrichtung 51 und 52 ein Kegelrad 164 befestigt wird, das mit einem weiteren Kegelrad 165 im Eingriff steht, welches auf eine Welle 166 aufgekeilt ist. Diese Welle 166 erstreckt sich längs des Armes 42 und ist an ihrem anderen Ende mit einem Kegelrad 167 versehen, das mit einem weiteren Kegelrad 168 im Eingriff steht, welches auf die Tragwelle 46 des Armes 42 aufgekeilt ist.
  • Jede Wagenhaltevorrichtung 51 bzw. 52 ist außerdem mit zwei Stiften 65 versehen, die in Querrichtung in Führungen 66 gleiten können, welche in den Rippen 51 a, 51b bzw. 52 a, 52b angebracht sind, die den Zapfen 53 und 54 am nächsten liegen. Die den Zapfen 53 und 54 benachbarten Enden dieser Stifte 65 sind je an einen Winkelhebel 67 angelenkt, der bei 68 schwenkbar gelagert ist. Das andere Ende jedes Winkelhebels 67 weist ein Langloch 69 auf, in welches ein Stift 70 eingreift, der an einem Schlitten 71 befestigt ist, welcher parallel zu den Führungen 51', 51" bzw. 52', 52" verschiebbar ist. Jeder Schlitten 71 (F i g. 7) trägt am anderen Ende einen drehbaren Fühlbolzen 72, dessen freies Ende in eine geschlossene Steuerkurve 73 eingreift, die in eine Platte 74 eingefräst ist, welche an dem entsprechenden Arm 42 befestigt ist. Die Steuerkurve 73 ist so ausgebildet, daß sie den Schlitten in bestimmten Stellungen des Armes 42 nach oben oder nach unten verschiebt und hierdurch bewirkt, daß die Stifte 65 in die Führungen 51', 51" bzw. 52', 52" der Haltevorrichtungen 51, 52 eintreten oder aus ihnen austreten.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung wird nun insbesondere an Hand der Fig.1, 5 und 6 erläutert, die drei aufeinanderfolgende Arbeitsphasen darstellen.
  • Die Drehgeschwindigkeit der Arme 42, welche die Haltevorrichtungen 51 und 52 tragen, ist so gewählt, daß, wenn die Führungen 51', 51" bzw. 52', 52" die Zapfen 24' und 24" ergreifen, die Komponente der Umfangsgeschwindigkeit jeder Haltevorrichtung in Horizontalrichtung mit der konstanten Vorschubgeschwindigkeit der Wagen längs der horizontalen Führungen 1 und 2 übereinstimmt.
  • In Fig. 5 ist die Stellung dargestellt, welche die Teile des Förderers einnehmen, wenn die Zapfen 24' und 24" des ersten Wagens a (gerechnet im Vorschub sinn, der durch den Pfeil angegeben wird) der Wagenreihe, welche von oberen Führungsschienen 2 getragen wird, mit den entsprechenden Führungen 51', 52" der Haltevorrichtungen 51 zusammenzuarbeiten beginnen. Aus der gleichen Figur ist zu entnehmen. daß die an dem anderen Ende- der Arme 42 angebrachte Haltevorrichtung 52 einen weiteren Wagen b trägt, der sich dem -Ende seiner obere gangsperiode von den oberen Schienen-2 zu den unteren Schienen 1 nähert. Der Wagen b wird von der Haltevorrichtung 52 dadurch getragen, daß seine Zapfen 24' und 24" von den $uerverlaufçnderz Stiften 65 gehalten werden, die nach innen von den jenigen Führungen 52' und 52" der Haltevorrichtung 52 vorspringen, die den äußeren Seitenwänden 19 des Wagens b benachbart sind.
  • Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß in dem Augenblick, in welchem die Führungen 51' und 51" der Haltevorrichtung 51 mit dem Zapfen 24' und 24" des Wagens a zusammenzuarbeiten beginnen, die Zähne der oberen Zahnräder 28 sich von den letzten Stiften 25 des Wagens a lösen. Von diesem Augenblick an wird der Wagen a, der nun mit der Haltevorrichtung 51 zusammenzuwirken beginnt, von den Rippen 51 b, die auf die Zapfen 24' und 24" einwirken, mitgenommen. Aus Fig. 6, welche die folgende Arbeitsphase des Förderers darstellt, ist erkennbar, daß die Arme 42 nun senkrecht stehen und daß der Wagen a eine Horizontalgeschwindigkeit V1 angenommen hat, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Achsen der Zapfen 53 und 54 ist und von der Drehung der Arme 42 herrührt. Diese Geschwindigkeit ist größer als die konstante Geschwindigkeit V0 des Vorschubs der Wagen längs der horizontalen Führungen 1 und 2. Diese Geschwindigkeitserhöhung des Wagens a rührt von der Drehung der Arme 42 während ihres Übergangs von der Stellung der Fig.3 zur Stellung der F i g. 6 her. In F i g. 5 begann die Haltevorrichtung 51 mit dem ersten Wagen a zusammenzuarbeiten, der auf den oberen Führungsschienen 2 ankam. Während der Drehung in die Armstellung nach Fig.6 geht auch eine gegenseitige Verschiebung der Führungen 51' und 51" und der Zapfen 24' und 24" in vertikaler Richtung vor sich. In F i g. 6 wird die gegenseitige Lage der Haltevorrichtung 51 und des Wagens a diejenige, die während des ganzen Übergangs des Wagens vom oberen Trum zum unteren beibehalten wird, gezeigt.
  • Jn dem Zeitpunkt, in welchem die Arme 42 sich in Vertikalstellung befinden, werden die Stifte 65 der Haltevorrichtung 51 aus ihrem Sitz 66 innerhalb der Führungen 51' und 51" herausgedrückt, weil die Kurven 73 auf die Fühlbolzen 72 der Schlitten 71 und die letzteren auf die Winkelhebel 67 einwirken.
  • Deshalb tragen während der nachfolgenden 1800-Drehung der Arme 42 die Stifte 65 die Zapfen 24' und 24", welche an den gegenüberliegenden Seiten des Wagens a vorspringen.
  • Infolge der Geschwindigkeitserhöhung in Horizontalrichtung, die inzwischen bei dem Wagen eingetreten ist, der mit der Haltevorrichtung 51 zusammenarbeitet, ist der letztere Wagen vom nachfolgenden Wagen c entfernt worden, wodurch der Wagen a unabhängig von der aneinanderstoßenden Wagenreihe geworden ist, welche sich längs der oberen Schienen 2 vorschiebt.
  • Gleichzeitig kommt der von der unteren Haltevorrichtung 52 getragene Wagen b in die Lage, in welcher seine Laufrollen 6 auf den unteren Schienen 1 des Förderers aufsitzen. Der Wagen selbst verschiebt sich dann horizontal in derjenigen Richtung, in wel- cher die einander berührenden Wagen längs der unten Schienen 1 -vorrücken, mit einer Geschwindigkeit gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Achse ds Zapfens 54, also mit etner.größeren Geschwindigkeit als dig konstante Translationsgeschwindigkeit l'o der Wagen längs- dçr Fühnmg -1. -Durch- eine weitgre Dwhung der Arme 42 bis zu der sein F i g. 1 dargesteljten- Lage wird der von der Haltevorrichtuflg 51 getrag¢ne-Wagen et 9 in die in.dieser Figur gezeigte Stellung - - übergeführt und zwar mit abnehmender horizontaler Geschwindigkeitskomponente und mit zunehmender vertikaler Geschwindigkeitskomponente. Gleichzeitig wurde der vorher von der Haltevorrichtung 52 getragene Wagen b, der mit seinen Laufrollen 6 auf den Führungen 1 aufsitzt, in Richtung der mit der konstanten Geschwindigkeit Ve vorrückenden Wagenreihe verschoben, und zwar mit abnehmender Geschwindigkeit, und hat nun eine Geschwindigkeit angenommen, die praktisch gleich derjenigen dieser Wagenreihe auf den unteren Führungsschienen 1 ist. Er befindet sich nun beinahe in Berührung mit dem letzten Wagen dieser Reihe, wobei seine Zapfen 26 in die Löcher 27 des vorhergehenden Wagens eingreifen und die an seiner Vorderseite (in der Zeichnung rechts) befindlichen Stifte 25 bereit sind, mit den Zähnen der Zahnräder 29 in Eingriff zu kommen, so daß dieser Wagen nunmehr einen Vorschub von den Zahnrädern 29 erhalten kann und hierdurch in die Wagenreihe auf den Schienen 1 eingeordnet wird.
  • Im gleichen Augenblick hören die Zapfen 24' und 24" dieses Wagens auf, mit den Führungen 52' und 52" zusammenzuarbeiten.
  • Aus dem Vergleich zwischen den Fig. 6 und 1 geht hervor, daß die Führungen 52' und 52" eine Verschiebung in Vertikalrichtung bezüglich der Zapfen 24' und 24" des Wagens b erfahren haben. Dies ist dadurch möglich geworden, daß die Stifte 65, welche die Zapfen 24' und 24" des Wagens b hielten, zurückgezogen wurden, weil im gleichen Augenblick, in welchem die Laufrollen 6 des Wagens b die Schienen 1 berührten, die Steuerkurven 73 auf den Armen 42 die zugehörigen Hebel 67 in Tätigkeit gesetzt haben.
  • Während einer nachfolgenden Drehung der Arme 42 kommt die Haltevorrichtung 52 in Eingriff mit dem Wagen c, während der Wagen a, der von der Haltevorrichtung 51 getragen wird, diejenige Stellung einnimmt, welche vom Wagen b in F i g. 1 eingenommen wird, woraufhin der Zyklus von neuem beginnt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Wagenförderer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei übereinander angeordneten, parallelen, geradlinigen Führungsschienenpaaren, auf denen die Wagen wenigstens für den größten Teil mit einer konstanten horizontalen Geschwindigkeit vorwärtsbewegt werden, und zwei Paaren von Armen zum Umsetzen der Wagen von einem Schienenpaar auf das andere, wobei die Arme mit Wagenhaltevorrichtungen versehen sind und mit einer konstanten Geschwindigkeit umlaufen, die größer ist als die Vorwärtsbewegung der Wagen auf den Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wagenhaltevorrichtung (51, 52) ein Paar von geradlinigen Führungen (51', 51" bzw. 52', 52") aufweist, die mit zwei an den ihnen benachbarten Seitenwänden (19) der Wagen (7) vorspringenden, in einer gemeinsamen waagerechten Ebene liegenden Zapfen (24', 24") zusammenarbeiten zur Unterstützung der Wagen während der Drehbewegung der Arme (42) und die während der Drehung der Arme stets lotrecht gehalten werden, so daß die Wagenhaltevorrichtungen die Bewegung der Wagen auf den Schienen am Ende oder entsprechend am Anfang ihrer Bewegung dadurch beschleunigen bzw. verzögern, daß auf die Wagen selbst nur die horizontale Komponente der Drehgeschwindigkeit der Haltevorrichtungen übertragen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 452 951; französische Patentschriften Nr. 965 914, 1 130 235; USA.-Patentschriften Nr. 2 022 242, 2 431 265, 2547885.
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