DE1213348B - Rinnenschuss fuer Kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer untertaegige Gewinnungsbetriebe - Google Patents

Rinnenschuss fuer Kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer untertaegige Gewinnungsbetriebe

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Publication number
DE1213348B
DE1213348B DEG36969A DEG0036969A DE1213348B DE 1213348 B DE1213348 B DE 1213348B DE G36969 A DEG36969 A DE G36969A DE G0036969 A DEG0036969 A DE G0036969A DE 1213348 B DE1213348 B DE 1213348B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
channel
welded
chain scraper
front edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG36969A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Johannes Theermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Priority to GB277064A priority patent/GB1057584A/en
Publication of DE1213348B publication Critical patent/DE1213348B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für untertägige Gewinnungsbetriebe Zusatz zur Anmeldung: G 3Ç235 VI a/S b -Auslegeschrift 1 189 038 Es ist bekannt, die Endpartien der Rinnenschüsse aus besonders schleißfestem und/oder stärkerem Material herzustellen. Diese Endpartien werden an die Normalrinnenpartien angeschweißt. Dadurch werden die an den Endpartien der Rinnen besonders hohen Stoß- und Zugbelastungen sowie die starken Verschleißerscheinungen durch die insbesondere bei in vertikaler Ebene abgeknickten Förderrinnen sägenartig wirkende Kette vermindert.
  • Weiter ist bekanntgeworden, stählerne Rinnenschüsse verschiedener Bauart in ihrer Längsmitte geteilt auszuführen, so daß im Zuge der Verbindung dieser Rinnenschußteile Führungskanäle für Mitnehmerketten entstehen. Diese Kanäle sind winkel- oder kastenförmig ausgebildet und bilden durch ihre Verbindung mit dem Fördererboden gleichzeitig die Verbindung der beiden Fördererbodenhälften untereinander. Bei diesen bekannten Ausführungen sind die Kanäle jedoch über die ganze Länge des Förderrinnenschusses angeordnet, so daß die Mitnehmerkette in ihrer ganzen Länge in den Führungskanälen verläuft.
  • Nach der Hauptanmeldung sollen zwischen normalen Leichtrinnen hoch verschleißfeste und besonders kräftig ausgebildete kurze gegossene Rinnenpartien eingeschaltet sein, derart, daß der Förderer über seine Länge nach Art eines Bambusstabes in gewissen Abständen verstärkte Knoten aufweist.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die bei Höhenunterschieden auftretenden Knickungen sich auf zwei Knickwinkel verteilen und somit die Kette nicht über einen scharfen Knick, sondern über einen abgesetzte Knick läuft, wobei die Auflagestelle stets die stärkeren kurzen Rinnenpartien sind. Dieses Ausknicken der Förderer tritt in sehr hohem Maße bei Gewinnungsarbeiten unter Tage auf. Hier können die kurzen und starken Rinnenpartien beispielsweise- die Rückzylinderkräftè aufnehmen und bei Verwendung eines Hobels als Gewinnungsgerät die Kräfte, die vom Hobel über die Hobelführung auf den Förderer übertragen werden.
  • Für die insgesamt notwendigen, nur kurzen Längen lohnt es sich nicht, Sonderwalzen einzusetzen, die derartige Profile im Walzverfahren herstellen können.
  • Werden diese Profilstücke gegossen oder aber im Strangpreßverfahren hergestellt, so muß doch immer ein nachträglich bearbeiteter Boden an den beiden Profilen angeschweißt werden. Es ist sehr schwierig, einen derartigen Rinnenschuß (bestehend aus zwei Seitenprofilen und dem Bodenblech) in einem Stück zu gießen. Bei den im Walzverfahren hergestellten bekannten Profilen, die ein Y-förmiges Mittelteil aufweisen, ist ein an die V-förmig konvergierenden Teile anschließender horizontaler Flansch vorgesehen, der als Laufbahn der Kette dient. Dieser Flansch ist schwer zu walzen und kann daher nur kurz sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine besonders vorteilhafte Herstellung und Ausbildung derartiger kurzer hochfester Rinnenschüsse, insbesondere für Gewinnungsbetriebe unter Tage, so daß sie bei verbilligter Herstellung verschleißsicherer und stabiler werden und möglichst gleiche Bauteile für verschiedene Rinnenbreiten verwendet werden können.
  • Die Erfindung schlägt daher bei einem Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für Gewinnungsbetriebe unter Tage, der als hochfestes Endstück an eine normale Leichtrippe angeschweißt oder als kurze hochfeste gegossene Zwischenrinne zwischen Zwei Normalförderrinnen eingeschaltet ist, nach der Patentanmeldung G 36235 VIa/5b (deutsche Auslegeschrift 1 189 038) vor, daß der hochfeste Teil des Rinnenschusses aus zwei im Stahlfèingivertahren hergestellten, mit an die V-förmig konvergierenden Teile der Seitenprofile anschließenden verlängerten Mittelteilen besteht, deren Stirnkanten miteinander verschweißt oder über entsprechende Zwischenstücke miteinander verbunden sind. Es wird somit nach der erfindungsgemäßen Lösung an jedem Profil ein halber oder ein Teil des Rinnenbodens mit angegossen, derart, daß die Stirnkanten dieser Böden unmittelbar oder über ein die Rinnenbreite bestimmendes Zwischenstück verbunden zu einem kompletten Rinnenschuß verschweißt werden können. Dadurch ist der Vorteil gegeben, daß die Herstellung derartiger Rinnenschüsse gegenüber dem Guß in einem Stück vereinfacht und verbilligt wird und daß die-Rinnenbreite durch einfaches Einschweißen eines entsprechenden Steges den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden kann.
  • Es ist hierbei von Bedeutung, daß gegebenenfalls bei Einschweißung eines Zwischenstückes die.notwendigen Schweißnähte in der Nähe der Mittellängsachse des Fördererbodens außerhalb der Kettenlaufbahn liegen und kaum Schweißspannungen und-Temperaturen Profile und Kettenlaufbahnen beeinflussen und somit auch keine Verformungen der Seitenprofile bzw. des ganzen Rinnenschusses auftreten können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bilden die zwischen die Stirnkanten eingeschweißten Zwischenstücke an sich bekannte Führungsösen für Halteketten, wobei Verbindungsmittel zur Verbindung der Kette mit diesen Ösen vorgesehen sind, derart, daß jeder Rinnenschuß von dieser Kette zugentlastet gehalten ist. In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens kann ein derartiger zwischen die Stirnflächen der Förderbodenhälften eingeschweißter Steg beispielsweise eine auch an sich bekannte Kettenführung für eine Mittelkette sein, so daß bei dem fertig zusammengesetzten Förderer jeweils an den kurzen Endpartien oder an den zwischengeschalteten kurzen starken Rinnenpartien Führungen für eine Mittelkette vorgesehen sind. Die Mittelkette ist hierbei also im Gegensatz zu den bekannten Ausbildungen nicht in ihrer vollen Länge geführt, sondern gewissermaßen in in bestimmten Abständen vorgesehenen, besonders hoch verschleißfesten Lagern. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß die an dem Rinnenboden normalerweise durch Einfräsungen, Abkröpfungen usw. vorgesehenen Verformungen an den Stirnkanten mit eingegossen werden, wobei bei einer Verschweißung der Böden miteinander, ganz gleich, ob die Böden unmittelbar, unter Zwischenschaltung eines Steges, oder gekürzt miteinander verschweißt werden, diese besonders geformten Partien stets unverändert bleiben. Würde man beispielsweise bei einem normalen Bodenblech, das bereits bearbeitet ist, den Versuch machen, dies schmaler zu gestalten, indem man ein Stück auf einer Seite abschneidet, so würden die besonders geformten Partien nicht mehr brauchbar sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen längs geteilten Rinnenschuß, Fig.2 die Verbindung der beiden Bodenblechenden über einen zwischengeschalteten Steg, Fig.3 die Verbindung der Rinnenbodenenden durch einen als Kettenführung ausgebildeten Steg und F i g. 4- die Verbindung der beiden Rinnenschußböden über ein Rohrstück, das zur Führung und Befestigung einer den Gesamtforderer in seiner Mittellinie haltenden Kette dient.~ Fig. 1 zeigt die beiden gegossenen Teile 1 und 2 eines Rinnenseh-usses,- die durch Verschweißen der Stirnkanten 3 zu einer Einheit verbunden werden.
  • In F i g. 2 ist zwischen die Stirnkanten 3 ein Einsatzstück4 eingesetzt, um die Breite des Rinnenschusses zu vergrößern.
  • In Fig. 3 ist dargestellt, wie beim Verschweißen der Stirnkanten 3 gleich ein Mittelkanal 5 zur Führung beispielsweise eines Einkettenkratzerbandes ein- oder angeschweißt -werden- kann.
  • Bei Fig. 4 ist zwischen die Stirnkanten ein Führungsrohr 6 an Stelle des Zwischenstückes 4 nach F i g. 2 eingeschweißt, das - eine Kette 7 aufnimmt, die mit jedem Rinnenschuß verbunden als Haltkette in halbsteiler oder steiler Lagerung dient. Dabei sind die Kratzer 8 mit entsprechenden Ausnehmungen 9 versehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Rinnenschuß für Kettenkratzförderer, insbesondere für Gewinnungsbetriebe unter Tage, der als hochfestes Endstück an eine normale Leichtrinne angeschweißt oder als kurze hochfeste gegossene Zwischenrinne zwischen zwei Normalförderrinnen eingeschaltet ist nach der Patentanmeldung G 36235 VI a /5 b (deutsche Auslegeschrift 1189038), dadurch gekennzeichnet, daß der hochfeste Teil des Rinnenschusses (1, 2) aus zwei im Stahlfeingußverfahren hergestellten, mit an die V-förmig konvergierenden Teile der Seitenprofile anschließenden verlängerten Mittelteilen besteht, deren Stirnkanten (3) miteinander verschweißt oder über entsprechende Zwischenstücke (4) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Rinnenschuß für Kettenkratzförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die Stirnkanten (3) eingeschweißten Zwischenstücke (4) an sich bekannte Führungsösen (5) für Halteketten (7) bilden, wobei Verbindungsmittel zur Verbindung der Kette (7) mit diesen Ösen (5) vorgesehen sind, derart, daß jeder Rinnenschuß (1, 2) von dieser Kette (7) zugentlastet gehalten ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 692 803; britische Patentschrift Nr. 901071; USA.-Patentschrift Nr. 2828851.
DEG36969A 1963-02-02 1963-02-02 Rinnenschuss fuer Kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer untertaegige Gewinnungsbetriebe Pending DE1213348B (de)

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DEG36969A DE1213348B (de) 1963-02-02 1963-02-02 Rinnenschuss fuer Kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer untertaegige Gewinnungsbetriebe
GB277064A GB1057584A (en) 1963-02-02 1964-01-22 Chain scraper conveyors

Applications Claiming Priority (1)

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DEG36969A DE1213348B (de) 1963-02-02 1963-02-02 Rinnenschuss fuer Kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer untertaegige Gewinnungsbetriebe

Publications (1)

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DE1213348B true DE1213348B (de) 1966-03-24

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ID=7125519

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DEG36969A Pending DE1213348B (de) 1963-02-02 1963-02-02 Rinnenschuss fuer Kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer untertaegige Gewinnungsbetriebe

Country Status (2)

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DE (1) DE1213348B (de)
GB (1) GB1057584A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2749664A1 (de) * 1977-11-05 1979-05-10 Kloeckner Werke Ag Verbindungs- und sicherungsvorrichtung fuer die foerderanlagen mit oder ohne fuehrungen fuer gewinnungsanlagen insbesondere fuer kohle

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE692803C (de) * 1936-12-02 1940-06-28 Gewerk Eisenhuette Westfalia Schleppfoerderer
US2828851A (en) * 1956-10-17 1958-04-01 Howard J Thomas Articulating conveyor system and unit therefor
GB901071A (en) * 1960-07-29 1962-07-11 Columbus Mckinnon Ltd Improvements in or relating to conveying apparatus

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Publication number Publication date
GB1057584A (en) 1967-02-01

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