DE1213257B - Luftkissenfahrzeug - Google Patents

Luftkissenfahrzeug

Info

Publication number
DE1213257B
DE1213257B DEV22803A DEV0022803A DE1213257B DE 1213257 B DE1213257 B DE 1213257B DE V22803 A DEV22803 A DE V22803A DE V0022803 A DEV0022803 A DE V0022803A DE 1213257 B DE1213257 B DE 1213257B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
vehicle
flexible
vehicle according
flexible elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV22803A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfred James Eggington
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vinters Armstrongs Ltd
Original Assignee
Vickers Armstrongs Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vickers Armstrongs Ltd filed Critical Vickers Armstrongs Ltd
Publication of DE1213257B publication Critical patent/DE1213257B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/06Air-cushion wherein the cushion is formed within plenum chamber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/04Air-cushion wherein the cushion is contained at least in part by walls
    • B60V1/046Air-cushion wherein the cushion is contained at least in part by walls the walls or a part of them being rigid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Luftkissenfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, welches von einem durch aus einer oder mehreren öffliungen an der Unterseite des, Fahrzeugkörpers austretende Luft gebildeten Luftkissen getragen wird und bei dem zumindest teilweise am Außenumfang der Unterseite des Fahrzeugkörpers eine oder zwei das Luftkissen umfassende flexible Schürzen angeordnet sind, die aus einzelnen herabhängenden, langgestreckten Elementen bestehen.
  • Es sind Schürzen bekannt, die aus in geringen Ab- ständen voneinander angeordneten strangförmigen Elementen bestehen, die sich vom Boden des Fahrzeugs aus nach unten erstrecken und mindestens über einen Teil ihrer Länge umgelenkt bzw. ausgebogen werden können. Es ist bereits vorgeschlagen worden, derartige Elemente massiv auszubilden und mit aus flexiblem Material bestehenden, eingebetteten Verstärkungen, wie Stangen, zu versteifen. Auch wurden hohle Elemente bereits vorgeschlagen, wie auch die Anordnung von Elementen mittels Gelenken am Fahrzeugboden, deren Achse quer zur Fahrtrichtung gelegen ist.
  • Da sich diese bekannten Elemente nicht überlappen, sondern stets einen bestimmten Abstand voneinander haben, ist der Verlust der durch die Schürze austretenden Luft relativ groß. Es ist bei derartigen Schürzen darum erforderlich, die strangförmigen Elemente nicht nur nebeneinander, sondern in mehreren Reihen hintereinander anzuordnen. Durch diese Maßnahme wird jedoch das Luftkissenfahrzeug schwerer, kostspieliger und hat im Betrieb größere Reibungskräfte zwischen Schürze und Bodenoberfläche zu überwinden.
  • Diese Nachteile werden in erfindungsgemäßer Weise dadurch vermieden, daß die Elemente, welche eine Schürze über den gesamten Umfang der Unterseite des Fahrzeugs oder nur über einen Teil derselben bilden, nebeneinander in einer einzigen Reihe angeordnet sind, aneinander anschließen und einander überlappen, wobei sie im ungestörten Betriebszustand einen geschlossenen Vorhang bilden. Um den Durchtritt der in dem Luftkissen befindlichen Luft weiterhin herabzusetzen, wird vorgeschlagen, die flexiblen Elemente mit seitlich an diesen angeordneten, das jeweils benachbarte flexible Element überlappenden, den Luftdurchtritt verhindernden, flexiblen Lappen zu versehen.
  • Die bekannten Vorteile von Schürzen mit langgestreckten Elementen, wie daß trotz geringen Abstandes der Schürzenunterkante von der überschwebten Fläche höhere Hindernisse ohne Schwierigkeiten überstiegen werden können und daß einzelne Elemente der Schürze ausgelenkt werden können, so daß der zu überwindende Widerstand relativ gering ist, werden durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Elemente um den Vorteil vermehrt, daß der Luftverlust des Luftkissens einen kleinstmöglichenWert hat. Zudem sind nur eine oder zwei Reihen notwendig, um den genannten Vorteil zu erzielen. Um die Schürze den verschiedenen Ge- gebenheiten anpassen zu können, können die aus flexiblem Material bestehenden Elemente mit aus anderen flexiblen Materialien bestehenden, eingebetteten Verstärkungen, wie Stangen oder Stäben, und bzw. oder mit an sich bekannten Hohlräumen, die mit unter Druck stehendem Gas füllbar sind, ver-5ehen werden.
  • Damit die Schürzen in Bodennähe eine größere Flexibilität aufweisen als nahe dem Fahrzeugkörper, wird eine aus flexiblen Elementen gebildete Schürze vorgeschlagen, deren Wandstärke von oben nach unten abniTnmt. Eine derartige Schürze paßt sich einerseits sehr gut den Bodenunebenheiten an, kann andererseits aber auch relativ hohe Luftkissendrucke aufnehmen. Besonders anpassungsfähig sind derartige Elemente, wenn diese eine oder mehrere horizontale Sollknickstellen aufweisen, die beispielsweise Querschnittseinschnürungen sein können. Diese Merkmale besitzt z. B. ein flexibles Element, das aus einem Band oder Streifen besteht, auf welchem mehrere Segmente übereinander angeordnet sind, wobei die zwischen den benachbarten Segmenten liegenden Teile des Bandes Gelenke bilden, die als Sollknickstellen wirken. Hierbei kann das Segmente tragende Band oder der Streifen derart ausgebildet sein, daß das Widerstandsmoment der zwischen den Segmenten liegenden Gelenke vom unteren Ende der Gelenke zum oberen Ende hin zunimmt. Die Fertigung dieser Elemente wird dann besonders einfach, wenn das Band und die Segmente aus einem Stück desselben Werkstoffes bestehen.
  • Um den Widerstand zwischen Boden und Schürze im Betrieb weiter herabzusetzen, sind der Querschnitt und das Profil eines flexiblen Elementes zu dünensionieren, daß bei starker Durchbiegung die Knickgrenze der Elemente erreicht wird. Dies ist in weiterer Ausbildung der Erfi:adung bei flexiblen Elementen der Fall, die geschlossene Hohlräume mit kreisförmigem, elliptischem, quadratischem oder rechteckigem Querschnitt und bzw. oder ein kreuzförmiges, V-, I- oder T-förmiges Profil aufweisen. Um jedoch andererseits ein zu starkes Abknicken zu vermeiden, können die hohlen flexiblen Elemente mit Versteifangen, z. B. mit Stäben oder kegelförmigen Bauteilen, versehen sein, die das Durchbiegen über ein bestimmtes Maß verhindern.
  • Während es einerseits erwünscht ist, daß die. Schürze so starr ist, daß sie den Luftkissendruck aufzunehmen vermag, doll sie andererseits bei Auftreffen auf ein Hindernis ein geringes Widerstandsmoment bieten. - Hierfür eignet sich eine Schürze, die aus flexiblen Elementen besteht, die bei Verbiegung in Richtung auf das Luftkissen ein geringeres Widerstandsmoment als in entgegengesetzter Richtung aufweisen. Diese Eigenschaft besitzen flexible Elemente, ineerhalb welcher Hohlräume derart angeordnet sind, daß ihre außenliegende Wandstärke größer als die dem Luftkissen zugekehrte ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die flexiblen Elemente, die ja wie alle derartigen Schürzenteile das Abströmen der Luft verhindern sollen, an ihren bodennahen Enden mit Lappen versehen, die in Richtung auf das Luftpolster gebogen sind. Um für einen noch dichteren Abschluß zwischen Schürze und Boden zu sorgen, können die flexiblen Elemente vertikal verschiebbar sein und mit dem Fahrzeugkörper über Federmittel, wie Spiralfedern oder pneumatische Federungen, verbunden sein, welche die verschiebbaren Elemente, gegen die überschwebte Fläche drücken. Derartige Elemente können in an sich bekannter Weise von der Bodenoberfläche vermittels eines den Boden berührenden Fühlers oder einer entsprechend geeigneten Steuervorrichtung derart gesteuert werden, daß sie einen konstanten, optimalen Abstand von der Bodenoberfläche einnehmen. Zweckmäßigerweise-sind' hierbei die Elemente, mit dem Fahrzeugkörpeir in an sich bekannter Weise über senkrecht angeordnete, pneumatisch oder hydraulisch steuerbare Stößel verbunden.
  • Luftkissenfahrzeuge haben sich, wie die Praxis gezeigt hat, vor allem beim Betrieb über Wasseroberflächen bewährt. Auch hierfür eignen sich Fahrzeuge mit der erfindungsgemäß, ausgebildeten Schürze, insbesondere wenn die flexiblen Elemente an ihren unteren Enden mit Gleitem zum Gleiten über Wasseroberflächen versehen sind, wobei diese Gleiter über Gelenke, deren Achsen sich waagerecht -und quer zur Fahrzeuglängsachse erstrecken, mit den flexiblen Elementen verbunden sind. Weist die Schürze ein inneres und ein äußeres Schürzenteil auf, so kann man erfiadungsgemäßerweise die Enden zweier in- Fahrtrichtung hintereinanderliegender flexibler Elemente über Gleiter miteinander verbinden.
  • Sind die aus den, Einzelelementen bestehenden Schürzen konzentrisch zueinander am Umfang des Fahrzeugs angeordnet, so können zwischen den Befestigungszonen der Schürzen am Fahrzeugboden Düsen zum Lufteinblasen zwischen die Schürzen angeordnet sein, so. daß zwischen -den Schürzenteilen ein zusätzlicher Luftvorhang entsteht.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die aus einzelnen, herabhängenden Elementen bestehenden Schürzenteile über Gelenke mit dem Fahrzeugkörper zu verbinden, wobei sich die Achsen aller Gelenke quer zur Fahrzeuglängsachse erstrecken. Auch diese An- ordnung ist für die erfindungsgemäßen Elemente geeignet, wobei die am vorderen und am hinteren Ende des Fahrzeugs gelenkig angebrachten flexiblen Elemente der Schürze am oberen, der Fahrzeugunterscite nahen Ende mit an sich bekannten Federmitteln versehen sein können, durch welche diese Elemente um ihre Gelenke in das Luftkissen gegen die Druckkraft des Luftkissens in dieses hineingeschwenkt werden. Hierbei begrenzen Anschläge die Vorwärtsbewegung der gelenkig angebrachten Elemente.
  • Sehr häufig ist es erwünscht und erforderlich, das Fahrzeug in bekannter Weise bezüglich der Querachse bzw. Längsachse durch Verlagern der Schürzenteile zu trimmen. Um dies zu erreichen, sind die sich über das vordere und das hintere Fährzeugende bzw. die Längsseiten des Fahrzeugs erstreckenden, gegenüberliegenden Schürzenteile parallel zueinander verschwenkbar oder in an sich bekannter Weise zueinander verschiebbar am Fahrzeug angebracht.
  • Die unter den unteren Rändern der Schürze austretende Luft kann für den Vortrieb des Luftkissenfahrzeugs dann ausgenutzt werden, wenn diese in eine Vorzugsrichtung strömt. Um dies zu erzielen, wird vorgeschlagen, längs einer Seite des Fahrzeugs flexible Elemente anzuordnen, die mit Löchern versehen sind, die das Ausströmen von Luft ermöglichen.
  • Es sei bemerkt, daß man die flexiblen Elemente nicht nur bei Fahrzeugen anwenden kann, die während ihres Betriebs ausschließlich von dem Luftkissen getragen werden, sondern auch bei Fahrzeugen, welche nur zum Teil vom Luftkissen getragen werden. Im letzteren Fall wird der verbleibende Teil des Fahrzeuggewichts, z. B. von Schienen, Rädern, Gleitflächen, Schwimmkörpern, Flossen oder Tragflügeln aufgenommen. Außerdem können die Elemente zur Bildung von Unterteilungsschürzen für Luftkissen benutzt werden.
  • Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Unteransicht eines Fahrzeugs mit den Merkmalen der Erfindung in schematischer Darstellung, F i g. 2 und 3 in größerem Maßstab dargestellte senkrechte Schnitte durch das. Fahrzeug nach F i g. 1 im Bereich der Schürze, F i g. 4 und 5 senkrechte Lägsschnitte zweier ver-#chiedener Fahrzeuge mit den Merkmalen der Erfindung, F i g. 6 bis 8 Teilschnitte durch drei weitere erfindungsgemäße Ausbildungen an Fahrzeugen in schematischer Darstellung, F i g. 9 bis 11 Abwandlungen der Schürze bei in den vorangehenden Figuren dargestellten Fahrzeugen, F i g. 12 bis 15 sowie F i g. 17 und 18 senkrechte Schnitte durch Weitere Ausbildungsformen von Luftkissenfahrzeugschürzen in schematischer Darstellung, F i g. 16 ein schematisch dargestelltes Detail einer weiteren Ausbildungsform und F i g. 19 und 20 eine weitere erfindungsgemäße Ausbildungsform der Schürze, wobei das Fahrzeug in den beiden Figuren verschiedene Höhenlagen einnimmt.
  • Die in den F i g. 1 bis 20 dargestellten Fahrzeuge werden von einem Luftkissen 3 getragen, welches von durch öffnungen zur Fahrzeugunterseite beförderter Luft gebildet wird. Dieses Luftkissen 3 ist von einer flexiblen Schürze 1 umschlossen, die sich am Außenumfang der Unterseite des Fahrzeugs nach unten erstreckt und das Luftkissen 3 seitlich vollständig begrenzt. Die Schürze 1 besteht aus einzelnen herabhängenden, langgestreckten flexiblen Elementen 4, deren obere Enden an der Fahrzeugunterseite derart befestigt sind, daß die benachbarten Elemente miteinander in Berührung stehen und sich überlappen, so daß weitgehend verhindert ist, daß Luft aus dem Luftkissen entweicht.
  • Bei dem Fahrzeug nach F i g. 1, dessen Fahrtrichtung durch den Pfeil A angedeutet ist, weisen die flexiblen Elemente 4 am vorderen und hinteren Ende des Fahrzeugs einen trapezförmigen Querschnitt auf, während die Elemente 4 an den Längsseiten des Fahrzeugs einen dreieckigen Querschnitt haben. Es sei jedoch bemerkt, daß sämtliche Elemente 4 im Querschnitt entweder trapezförmig oder dreieckig sein könnten. Die, Elemente 4 sind am Fahrzeugkörper 2 derart befestigt, daß sie im unbelasteten Zustand in Richtung auf das Luftkissen geneigt sind, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. Sobald sich im Luftkissen 3 ein Druck aufbaut, wie es in F i g. 3 durch die Pfeile B angedeutet ist, werden die Elemente 4 derart umgebogen, daß sie sich bogenförmig krümmen und eine nach außen konkave Form annehmen. Um dies zu erreichen, ist es jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß die Elemente 4 im entspannten Zustand in Richtung auf den Mittelpunkt des Luftkissens geneigt sind. Vielmehr können sie auch nach außen und/oder in der Ebene der Schürze bezüglich Fahrzeugbodens geneigt sein. Ferner ist es nicht notwendig, daß sich die Elemente 4 stark durchbiegen, wenn sich im Luftkissen 3 ein Druck aufbaut. In manchen Anwendungsfällen kann man die Versteifungen der Elemente 4 so ausbilden, daß sich die Elemente nur geringfügig durchbiegen, wenn im Luftkissen der maximale Druck herrscht. Gegebenenfalls können die flexiblen Elemente 4 über Steuerglieder mit dem Fahrzeugkörper 2 verbunden sein und vom Fahrzeugführer derart betätigt werden, daß der Neigungswinkel jedes Elementes 4 bezüglich der Fahrzeugunterseite verändert werden kann.
  • F i g. 4 zeigt ein mit einer Schürze aus Elementen 4 yersehenes Fahrzeug, bei dem ein Verdichter 5 Luft in einen Kanal 6 fördert, der eine nach unten gerichtete Düse 7 speist, welche sich über den ganzen Umfang des Fahrzeugs erstreckt. Die Düse 7 erzeugt an der Unterseite des Fahrzeugs längs des Umfangs einen Luftvorhang 8, welcher das Luftkissen 3 be-7 grenzt. Die flexiblen Elemente 4 sind auf der Außenseite des Luftvorhangs 8 angeordnet.
  • F i g. 5 dagegen zeigt ein Luftkissenfahrzeug mit einer Sammelkammer. Auch hier fördert ein Verdichter 5 durch eine öffnung 9 Luft zur Unterseite des Fahrzeugs, so daß in der von, den Elementen 4 seitlich begrenzten Sammelkammer ein Luftpolster 3 erzeugt wird.
  • Die massiven Elemente 4 können aus einem einzigen flexiblen Material, wie Gummi oder Nylon, bestehen. Wahlweise können sie mit Verstärkungen, wie Stangen oder Stäben, versteift werden, die in das Material eingebettet sind und aus Nylon oder Stahl bestehen.
  • Die bis jetzt beschriebenen flexiblen Elemente 4 sind in erster Linie für sich nur langsam bewegende Fahrzeuge geeignet, die sich über einem Gelände be- wegen, das nur eine geringe Oberflächenrauhigkeit besitzt. Wenn eine höhere Fahrtgeschwindigkeit erzielt werden soll und mit einer stärkeren Oberflächenrauhigkeit zu rechnen ist, verbindet man die Elemente 4 mit dem Fahrzeugkörper 2 derart, daß eine bewegliche Verbindung entsteht, wie aus den F i g. 6 und 7 ersichtlich ist. Bei der in F i g. 6 gezeigten Anordnung ist das Element 4 am unteren Ende eines Armes 10 angebracht, welcher am Fahrzeugkörper 2 mittels eines Scharniers oder Universalgelenks 11 befestigt ist. Eine, Feder 12 wirkt der Schwenkbewegung des Armes 10 entgegen, wenn das Element 4 gehoben wird. Bei der Anordnung nach F i g. 7 ist jedes Element 4 mit dem Fahrzeugkörper 2 über ein mit Gas gefülltes Bauteil 13 aus flexiblem Material verbunden.
  • Man kann die Elemente 4 auch mit dem Fahrzeugkörper über einen senkrecht angeordneten, pneumatisch oder hydraulisch betätigten Stößel verbinden, welcher von einem den Boden berührenden Fühler oder einer entsprechend geeigneten Steuervorrichtung derart gesteuert wird, daß das untere Ende der Elemente jeweils einen konstanten Abstand von der Bodenoberfläche hat.
  • F i g. 8 zeigt eine weitere Verwendungsmöglichkeit der flexiblen Elemente 4. Hierbei wird über den Kanal 6 ähnlich wie bei der Anordnung nach F i g. 4 einer Düse 7 Luft zugeführt, die zwischen den Befestigungszonen zweier aus Einzelelementen 4 bestehenden Schürzen gelegen ist. Durch den zwischen den beiden Schürzen entstehenden Hohlraum tritt an dessen unterem Ende, der Luftvorhang 8 aus.
  • Bei der Anordnung nach F i g. 8 haben die Elemente 4 im wesentlichen die gleiche Länge, was je- doch nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Die flexiblen Elemente 4 sind bei dem in F i g. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem in Richtung auf das Luftpolster gebogenen Lappen 14 versehen, welcher dem Abströmen von Luft am unteren Rand der Elemente 4 entgegenwirkt.
  • Zur weiteren Abdichtung der Schürze wird vorgeschlagen, die Elemente 4 oder einige Elemente gemäß F i g. 10 und 11 mit flexiblen Lappen 15 zu versehen, die jeweils ein benachbartes Element überlappen. F i g. 11 zeigt in einer Unterausicht ein von einem Luftkissen getragenes Fahrzeug, das sich in Richtung des Pfeiles A bewegen soll. Bei der Schürze 1 dieses Fahrzeugs wechseln in ihrem vorderen und hinteren Teil breite und schmale, mittels Drucklaft aufgeblaseno Elemente 4' und 4" miteinander ab.
  • 'Die in F i g. 12 bis 20 gezeigten Fahrzeuge werden von einem Luftkissen 3 getragen, das dadurch erzeugt wird, daß Luft durch eine oder mehrere öffnungen in den unter dem Fahrzeugkörper 2 befindliehen Raum gefördert wird. Das hierbei entstehende Luftkissen 3 ist von einer flexiblen Schürze 1 umschlossen, die sich vom unteren Rand des Fahrzeugkörpers nach unten erstreckt und das Luftpolster vollständig umgibt. In jedem Fall besteht die Schürze 1 in der schon beschriebenen Weise aus einzelnen flexiblen Elementen 4. Die vorgesehene Fahrtrichtung ist in F i g. 12 bis 20 jeweils durch einen Pfeil A bezeichnet.
  • Bei dem Fahrzeug nach F i g. 12 ist das obere Ende jedes flexiblen Elementes 4 mit dem Fahrzeugkörper 2 über ein Scharnier 16 verbunden, dessen Achse quer zum Fahrzeug verläuft, so daß das untere Ende jedes flexiblen Elements in der Fahrtrichtung nach vorn und hinten schwingen kann. Die Elemente 4 am vorderen und, hinteren Ende sind ferner mit dem Fahrzeugkörper 2 über eine Feder 17 verbunden, wobei jedem Element ein Anschlag 18 zugeordnet ist, d ' urch den die nach vorn gerichtete Schwenkbewegung der Elemente um die Scharriiere. 16 begrenzt ist. Die Luft des Luftkissens 3 isi nätürlich bestrebt, die vorderen Elemente 4 nach vorn und die hinteren Elemente nach hinten auszulenken. Die Spannung der Federn'17 wird so eingestellt, daß beim normalen Betrieb des Fahrzeugs die vorderen und hinteren Elemente 4 die Anschläge 18 gerade berühren, so daß schon eine sehr geringe, nach hinten gerichtete, auf die vorderen und hinteren Elemente wirkende Kraft genügt, um die flexiblen Elemente nach hinten auszulenken. Dies kann z. B. der Fall sein, wenn die Elemente den Boden oder eine Wasserfläche berühren. Die seitlichen Elemente 4 liegen unter Vorspannung an zugehörigen Anschlägen 18 an. Es sei jedoch bemerkt, daß der Druck des Luftkissens nicht bewirkt, daß diese Elemente um die Scharniere 16 ausgelenkt werden. Zwar ist es zweckmäßig, die vorderen Elemente 4 mit Federn 17 zu versehen, jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich. Ferner könnte man gegebenerffälls auch die den vorderen und hinteren Elementen 4 zugeordneten Anschläge 18 fortlassen.
  • F i g. 13 zeigt ein Fahrzeug ähnlich dem in F i g. 12 dargestellten, bei welchem das Drehmoment, welches als Folge des Luftkissendruckes auf die um die Scharniere 16 schwenkbaren Elemente 4 wirkt, nicht mit Federn, sondern mit den Luftdruck ausnutzenden Mitteln ausgeglichen wird. Zu diesem Zweck weisen die Elemente 4 am vorderen und hinteren Ende des Fahrzeugs einen Hebel 19 auf, der - sich vom oberen Ende des. betreffenden -Etefüents aus nach innen erstreckt, und welcher. mit der Unterseite des Fahrzeugkörpers 2 mittels einer luftdichten, flexiblen Membran 20 verbunden ist. Der Druck des Luftkissens wirkt nicht nur auf die Innenfläche der vorderen und hinteren Elemente 4, sondern auch auf die Unterseite jedes Hebels 19, wobei die Äbmessungen dieses Hebels so gewählt sind, daß das zugehörige Element 4 den betreffenden Anschlag 18 gerade berührt, wenn sich das Fahrzeug im normalen Betriebszustand befindet. Bei :einer abgeänderte'n Anordnung fehlen die Membranen20. Statt dessen ist das freie Ende jedes Hebels 19 kraftschlüssig, je- doch gleitend mit einem Bauteil verbunden, das mit einer gekrümmten Platte, di6'von der Unterseite des Fahrzeugkörpers 2 her-abhängt, in dichter Berührung steht.
  • F i g. 14 zeigt ein Fahrzeug, bei dem die vorderen und hinteren 'flexiblen Elemente 4 nach vom und hinten bis zu den gestrichelte - n Linien 4 A und 4B bewegt'w-erden können. Normalerweise befinden sich die Organe 4 in der in F i g. 14 mit ausgezogenen Linien bezeichneten Stellung. Wenn das Fahrzeug 9 jedoch so belastet wird, daß sich sein Bug nach unten neigt, werden die vorderen und hinteren Elemente 4 in Richtung auf die Stellung 4 A bewegt, um so die Trimmung des Fahrzeugs zu korrigieren. Wenn sirh der Bug des Fahrzeugs hebt, erfolgt diese Berichtigung dadurch, daß die Elemente4 in Richtung auf die Stellung 4B* bewegt werden. Bei einer alternativen Anordni . ing können die vorderen Elemente4 gewöhnlich in der Stellung4A gehalten werden, während man die hinteren Elemente- in der-Stellung4B hält. Bei dieser Anordnung wird ein Heben des Fahrzeugbuges dadurch berichtigt, daß -man die vorderen Elemente4 nach hinten bewegt, während beim Senken des Buges die hinteren Ele- mente 4 nach vorn bewegt werden.
  • F i g. 15 zeigt ein Fahrzeug mit einer Einrichtung zum Korrigieren der Trimmung, die sich von der #'Anordnung nach F i g. 14 unterscheidet. Bei dem Fahrzeug nach'F i g. 15 sind die vorderen und hinteren flexiblen Elemente 4 mit der Unterseite des Fahrzeugkörpers 2 über Scharniere 21 verbunden. Die Elemente 4 können nach vom in die Stellung 4 C oder nach hinten in die Stellung 4D geschwenkt werden. Normalerweise befinden sich die Elemente 4 in ihrer in F i g. 15 mit ausgezogenen Linien angedeuteten Stellung. Wenn sich der Fahrzeugbug hebt, erfolgt die Berichtigung dadurch, daß die vorderen und hinteren Elemente 4 in die Stellung 4 D geschwenkt werden, während beim Senken. des Bugs die Elemente 4 in die Stellung 4 C geschwenkt werden. Bei einer alternativen Anordnung werden die vorderen Elemente 4 normalerweise in der Stellung 4C und die hinteren Elemente normalerweise in der Stellung 4D gehalten. Bei dieser Anordnung wird ein Heben des Bugs dadurch berichtigt, daß die vorderen Elemente4 in die Stellung4D geschwenkt werden. Beim Senken des Bugs werden die hinteren Elemente in die Stellung 4C geschwenkt.
  • Es sei bemerkt ' daß man. die Anordnungen nach F i g. 14 und 15 dazu benutzen kann, das Betriebsverhalten des sich über gewellte Flächen oder Wellen bewegenden Fahrzeugs zu verbessern, Es ist nicht erforderlich, die seitlichen Elemente 4 zu verstellen, wenn die Lage des FahrzQggs lediglich hinsichtich der Querachs berichtiRt werden soll, vorausgesetzt, diä eine au-sr-eiche'Pde Zahl vpn seitlichen Elementen vorhanden ist, die die Längsseiten des Luftkissens 3 auch dann abdecken, wenn sich die vorderen und hinteren Elemente 4 in ihrer vordersten bzw. hintersten Stellung befinden. Jedoch kann man die seitliehen Elemente 4 am Fahrzeu , gk örper 2 derart befestigen, daß sie in der Querrichtung verstellt werden können, wodurch das Fahrzeug' bei Schlingrrbewe ge41 um die Fahrzeu ängsachse analog zu 9PR # - 91 den soeben beschriebenen Tfin:unverferen bezüglich der Querachse getrimmt wird. F i g. 16 zeigt eine Anordnung, die für Fahrzeuge geeignet ist, welche sich über Wasserflächen bewegen sollen. Sie dient dazu, die auf die Elemente 4 nach hinten wirkenden Kräfte zu vermindern, wenn diese auf eine Wasserfläche auftreffen. Am freien Ende jedes flexiblen Elementes 4 ist ein Schwimmer oder ein Gleiter 22 angebracht, während das andere Ende des Elementes 4 mit vertikalem Spiel in einer senkrechten öffnung 23 in der Unterseite des Fahrzeugs oder in einer Plattform 24 an der Fahrzeuguntrrseite gelagert ist. Jedes flexible Element 4 ist mit einer Feder 25 versehen, die das Element nach unten drückt. Das obere Ende. der Feder ist am oberen Ende des Elementes 4 befestigt, während das untere Ende der Feder mit der Oberseite der Plattform 24 verbunden ist. Immer dann, wenn ein Gleiter 22 mit der Wasserfläche 25a in Berührung kommt, wird das betreffende flexible Element 4 entgegen der Kraft der zugehörigen Feder 25 nach oben gedrückt. Vorzugsweise ist jeder Gleiter 22 mit dem betreffenden Element 4 gelenkig verbunden, wobei die Gelenkachse waagerecht und quer zur Fahrzeuglängsachse verläuft.
  • Gegebenenfalls kann ein Gleiter ähnlich dem dargestellten Bauteil 22 gelenkig mit den unteren Enden jedes der Elemente 4 eines Fahrzeugs nach F i g. 12 oder eines Fahrzeugs nach F i g. 13 verbunden sein.
  • F i g. 17 zeigt ein Fahrzeug mit einer äußeren Schürze 1 A und einer inneren Schürze 1 B am Bug sowie am Heck des Fahrzeugs. Jede Schürze besteht aus einzelnen flexiblen Elementen 4. Das untere Ende jedes Elements 4 der äußeren Schürze 1A ist mit Gleitern 26 mit einem Element 4 der inneren Schürze 1B verbunden. Wenn sich das Fahrzeug über Wellen hinwegbewegt und hierbei die Gleiter 26 in Berührung mit dem Wasser kommen, werden die Elemente 4 nach hinten durchgebogen, wobei die Gleiter 26 ihre annähernd waagerechte Lage beibehalten. Auf den Uängsseiten eines solchen Fahrzeugs sind die flexiblen Elemente 4 der beiden Schürzen gegeneinander versetzt angeordnet, wobei jeweils zwei in einer Schürze hintereinanderliegende Elemente an ihren unteren Enden mit einem gemeinsamen Gleiter 26 verbunden s ind und ein Paar bilden.
  • F i g. 18 zeigt ein Fahrzeug mit einer einzigen Schürze 1, die sich aus einzelnen flexiblen Elementen 4 zMammensetzt, wobei das obere Ende jedes flexiblen Elementes mit der Unterseite des Fahrzeugkörpers 2 starr verbunden ist, während am unteren Ende jedes Elements 4 ein Gleiter 27 angelenkt ist.
  • F i g. 19 und 20 zeigen ein Fahrzeug, bei dem jedes der Elemente 4 aus mehreren auf einem Band 29 übereinander angeordneten Segmenten 28 besteht. Wenn ein derartiges Element 4 mit Wellen in Berührung kommt, über die sich das Fahrzeug hinwegbewegt, wird es, wie aus F i g. 20 ersichtlich ist, an den zwischen den Segmenten liegenden Stellen des Bandes, die als Sollknickstellen wirkende Gelenke bilden, eingeknickt. Vorzugsweise bilden die Segmente und das Band eines Elements ein aus einem einheitlichen Material bestehendes Bauteil. Weiterhin kann die Biegesteifigkeit der Gelenke jedes Elementes beginnend vom unteren Gelenk zunehmen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fahrzeug, welches von einem aus einer oder mehreren öffnungen an der Unterseite des Fahrzeugkörpers austretender Luft gebildetem Luftpolster getragen wird und bei dem zumindest teilweise am Außenumfang der Unterseite des Fahrzeugkörpers eine oder zwei das Luftpolster umfassende flexible Schürzen angeordnet sind, die aus einzelnen herabhängenden, langgestreckten Elementen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente(4), welche eine Schürze(1) über den gesamten Umfang der Unterseite des Fahrzeugkörpers(2) oder nur einen Teil derselben bilden, nebeneinander in einer einzigen Reihe angeordnet sind, aneinander anschließen und einander überlappen, wobei sie im ungestörten Betriebszustand einen geschlossenen Vorhang bilden.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Elemente (4) mit seitlich an ihnen angeordneten, das jeweils benachbarte flexible Element überlappenden, den Luftdurchtritt verhindernden, flexiblen Lappen (15) versehen sind. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem flexiblen Material bestehenden Elemente (4) mit aus anderem flexiblem Material bestehenden, eingebetteten Verstärkungen wie Stangen oder Stäben versteift sind. 4. Fahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Elemente Hohlräume aufweisen, welche mit unter Druck stehendem Gas gefüllt sein können. 5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der aus flexiblen Elementen (4) gebildeten Schürze (1) von oben nach unten abnimmt. 6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Elemente eine oder mehrere horizontale Sollknickstellen, die Querschnittseinschnürungen sein können, aufweisen. 7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Elemente (4) aus mehreren, auf einem Band oder Streifen (29) übereinander angeordneten Segmenten (28) benachbarten Segmenten (28) liegenden Teile des Bandes (29) als Sollknickstellen wirkende Gelenke bilden. 8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmoment der zwischen den Segmenten (28) liegenden Gelenke vom unteren Ende der Elemente (4) zum oberen Ende hin zunimmt. 9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (28) und das Band (29), welche ein flexibles Element (4) bilden, aus einem Stück eines Werkstoffes bestehen. 10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Elemente (4) geschlossene Hohlräume mit kreisförmigem, elliptischem, quadratischem oder rechteckigem Querschnitt und bzw. oder ein kreuzförmiges, V-, I oder T-förmiges Profil aufweisen und daß Querschnitt und Profil derart dhnensioniert sind, daß bei starker Durchbiegung die Knickgrenzr, der Elemente erreicht wird. 11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den hohlen, flexiblen Elementen das Durchblegen über ein bestimmtes Maß verhindernde Vgrsteifüngen, wie Stäbe, oder kegelförtnige Bauteile, angeordnet sind. 12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Elemente (4) bei Verbiegung *in Ritlitung.auf das Lü#polster ein geringeres Widerstandsmoment als in ehtgegetigesetzter Richtung aufweisen. 13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadürch ge- kennzeichnet, daß innerhalb der flexiblen Eleihänte Höhlfäumö derart äügeötdnüt sind, daß ihre außenliegende Wändstärke größer als die dem Luftpolster zugekehrte ist. 14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Elemente (4) ati ihren bodennahen Enden das Abströme.ii der Luft unterhalb' der flexiblen Ele-mente (4) verhindernde, in Richtung auf das Luftpolgter gebogeild Lappen (14) bäsitzen. 15. Fahrzeug riädh einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch #ettikal verschiebbate, flexible Elemente (4), welche vorzugsweise mit dein FahrzeugköMer (24) über Federmittel, wie Spitalieder (25) oder pneilmatische Vederungen, verbundeij sind, welche die verschiebbaren Eleifttite, (4) gegen die überschWebte Fläche drücken. 16. Fahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der vertikal verschiebbäten, flexiblen Elemente voü der Bödenoberfläche in aft sich bekannter Weise vermittels üines den Boden betührenden Fühlers oder einer entsprechend geeigneten Steuervorrichtung gesteuert mtird, wobei die Elemente (4) mit dem Fahr±eügkörper in an sich bekannter Weise über senkrecht angeordnetem pneutnatisch oder hydraulisch steilerbare StUel verbunden Bind. 11. Fahrzeug nach emiem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Gleiter (22, 26, 27) zum Gleiten über Wasserobärflächen, die über Gelenke, deren Achsen sich waagerecht und quer zur Fahrieuglängsachse erstrecken, mit den flexiblen Organen verbunden sein können, an den unteren Enden der flexiblen Elemente (4) angeordnet sind. 18. Fahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anotdnung einer äußätöii und einär inneren Schütze (1A und 1B) die Enden z-wäier *in F- ahrttichtung hintereinanderliegender, flexibler 1#lemehte (4) mit Gleitern (26) verbunden sind. 19. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichne,4 daß bei einer Anordnung von zwei konzentrisch zueinander am ünifang des Fahrzeugs verlaufenden, aus den Einzelelenlenten (4) bestehenden SchÜrzen zwischen den tefestigungszonen der Schürzen am Vahrzeugboden Düsen (7) zum Lufteinblasen zwischen die Schürzen angeordnet sind. 20. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Elemente (4), wie bereits vorgeschlagen, über Gelenke (16, 21) mit dem Fahrzeugkörper (2) verbunden sind, wobei sich die Achsen aller Gelenke quer zur Fahrzeuglängsachse erstrecken. 21. Fahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die am vorderen und am hinte,ren Ende des Fahrzeugs gelenkig angebrachten flexiblen Elemnete (4) der Schürze am oberen, der Fährzeugunterscite nahen Ende mit an sich bekannten Federmitteln (17, 20) versehen sind, durch welche diese Elemente um ihre Gelenke (16) in das Luftpolster (3) gegen die Druckkraft des Luftpolsters hineingeschwenkt werden. 22. Fahrzeug nach Anspruch 20 oder 21, gekennzeichnet durch Anschläge (18) zum Begrenzen der Vorwärtsschwenkbewegung der gelenkig angebrachten vorderen und hinteren flexiblen Elemente (4). 23. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Elemente (4) der sich über das vordere und hinterefi Fahrzeugende bzw. die Längsseiten des Fahrzeugs erstreckenden, gegenüberliegenden Schürzenteile am Fahrzeug parallel zueinander verschenwItbar oder in an sich bekannter Weise verschiebbar angebracht sind (F i g. 14 und 15). 24. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Elemente (4) des sich längs. einer Seite des Fahrzeugs erstreckenden Teils der Schürze (1) mit Löchern versehen sind, die das Ausströmen von Luft ermöglichen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1238 49j, 1254 078, 1268934, 1272 678-britische Patentschrift Nr. 860 781. In Betracht gezogene ältere Patentem Deutsches Patent Nr. 1150 581.
DEV22803A 1961-07-18 1962-07-18 Luftkissenfahrzeug Pending DE1213257B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1213257X 1961-07-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1213257B true DE1213257B (de) 1966-03-24

Family

ID=10883018

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV22803A Pending DE1213257B (de) 1961-07-18 1962-07-18 Luftkissenfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1213257B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1781108B1 (de) * 1967-09-14 1970-09-24 British Hovercraft Corp Ltd Gaskissenbegrenzungswand fuer Gaskissenfahrzeuge

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1238499A (fr) * 1958-09-01 1960-12-02 Hovercraft Dev Ltd Perfectionnements aux véhicules pour voyager au-dessus de la terre ou de l'eau
GB860781A (en) * 1958-06-16 1961-02-08 Cecil Hugh Latimer Needham Improvements in vehicles for travelling over land and/or water
FR1254078A (fr) * 1959-03-23 1961-02-17 Hovercraft Dev Ltd Véhicule pour se déplacer au-dessus de la terre ou de l'eau
FR1268934A (fr) * 1959-10-02 1961-08-04 Hovercraft Dev Ltd Perfectionnements aux véhicules pour se déplacer au-dessus de la terre ou de l'eau
FR1272678A (fr) * 1960-10-14 1961-09-29 Hovercraft Dev Ltd Perfectionnements aux véhicules se déplaçant au-dessus de la terre ou de léau

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB860781A (en) * 1958-06-16 1961-02-08 Cecil Hugh Latimer Needham Improvements in vehicles for travelling over land and/or water
FR1238499A (fr) * 1958-09-01 1960-12-02 Hovercraft Dev Ltd Perfectionnements aux véhicules pour voyager au-dessus de la terre ou de l'eau
FR1254078A (fr) * 1959-03-23 1961-02-17 Hovercraft Dev Ltd Véhicule pour se déplacer au-dessus de la terre ou de l'eau
FR1268934A (fr) * 1959-10-02 1961-08-04 Hovercraft Dev Ltd Perfectionnements aux véhicules pour se déplacer au-dessus de la terre ou de l'eau
FR1272678A (fr) * 1960-10-14 1961-09-29 Hovercraft Dev Ltd Perfectionnements aux véhicules se déplaçant au-dessus de la terre ou de léau

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1781108B1 (de) * 1967-09-14 1970-09-24 British Hovercraft Corp Ltd Gaskissenbegrenzungswand fuer Gaskissenfahrzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1292499B (de) Flexible Wand zur mindestens teilweisen Umgrenzung eines Druckgaskissens bei einem Gaskissenfahrzeug
DE1230673B (de) Flexible, aufblaehbare Luftkissenbegrenzungs- oder Luftkissenunterteilungsschuerze
DE3227975A1 (de) Selbstfahrender maehdrescher
DE2715879C2 (de) Tragrahmenkonstruktion für Mähdrescher
DE1655679C2 (de) Fahrzeugfederung mit Blatt- und Luftfedern
DE102016001517A1 (de) Unterbodenverkleidung und zugehöriges Kraftfahrzeug
DE1295388B (de) Gaskissenfahrzeug
EP2959765B1 (de) Schneidwerk mit mittelteil und seitlich dazu angeordneten seitenteilen
DE4409346C1 (de) Überladebrücke für Rampen
DE1213257B (de) Luftkissenfahrzeug
DE1285895B (de) Laengenverstellbare Ringwand zur Stroemungsmittelkissenbegrenzung fuer ein Bodenreaktionsfahrzeug
DE2912178C2 (de) Stoßfänger für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen
DE1506922A1 (de) Gaskissenvorrichtung fuer lasttragende Einrichtungen
DE3200287A1 (de) Hubanlage
DE1556927B1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines unter Druck stehenden Luftkissens oder eines anderen Gaskissens,insbesondere zur Verwendung bei Land- oder Wasserfahrzeugen
DE1253060B (de) Luftkissenfahrzeug mit flexibler Schuerzenanordnung
DE2218625C3 (de) Klappbrücke zum Verbinden von Rampen
DE2739637B1 (de) Luftgefederter Omnibus für den Linienverkehr
DE2020378A1 (de) Begrenzungsvorrichtung fuer unter Stroemungsmittelkissen von Bodeneffektmaschinen
DE2028612A1 (de) Aufhangung für einen Fahrzeugsitz
DE894964C (de) Laufwerktraeger fuer Gleiskettenfahrzeuge
DE1220263B (de) Flexible, das Luftkissen eines Luftkissenfahrzeuges lueckenlos begrenzende Schuerze
DE1274154B (de) Gaskissenfahrzeug, welches auf einer vorbereiteten Bahn mit erhabenem Mittelteil gefuehrt ist
DE1081320B (de) Fahrzeug mit schreitkufenartigen Tragplatten
AT60576B (de) Flugmaschine.