DE1213201B - Spanabhebendes Werkzeug, insbesondere Dreh-werkzeug - Google Patents
Spanabhebendes Werkzeug, insbesondere Dreh-werkzeugInfo
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- DE1213201B DE1213201B DEW35514A DEW0035514A DE1213201B DE 1213201 B DE1213201 B DE 1213201B DE W35514 A DEW35514 A DE W35514A DE W0035514 A DEW0035514 A DE W0035514A DE 1213201 B DE1213201 B DE 1213201B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/16—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
- B23B27/1662—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped against the walls of the recess in the shank by a clamping member acting upon the wall of a hole in the cutting insert
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2205/00—Fixation of cutting inserts in holders
- B23B2205/08—Fixation of cutting inserts in holders using an eccentric
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T407/00—Cutters, for shaping
- Y10T407/22—Cutters, for shaping including holder having seat for inserted tool
- Y10T407/2272—Cutters, for shaping including holder having seat for inserted tool with separate means to fasten tool to holder
- Y10T407/2274—Apertured tool
- Y10T407/2276—Apertured tool with means projecting through aperture to force tool laterally against reaction surface
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. α.:
B 23b
Deutsche Kl.: 49 a-33/04
Nummer: 1213 201
Aktenzeichen: W 355141 b/49 a
Anmeldetag: 1. Oktober 1963
Auslegetag: 24. März 1966
Die Erfindung betrifft ein spanabhebendes Werkzeug, insbesondere Drehwerkzeug, mit einem eine
mittige Bohrung aufweisenden auswechselbaren Schneideinsatz, der in einer am Halter vorgesehenen
Aussparung mittels eines in die Bohrung des Schneideinsatzes eingreifenden, in den Schaft einschraubbaren
Spannzapfens festklemmbar ist.
Bei einem bekannten Werkzeug dieser Art ist der Spannzapfen exzentrisch zu seinem Gewindeteil angeordnet
und paßt in die Bohrung des Einsatzes. Durch Drehen des Spannzapfens erfolgt ein Spannen
des Einsatzes gegen eine Seitenwand des Schaftes infolge der Exzenterwirkung, wobei eine axiale Bewegung
des zylindrischen Teils des Spannzapfens in der Bohrung des Einsatzes eintritt. Das Festspannen
erfolgt durch die Reibung zwischen den parallel zur Achse des Spannbolzens liegenden Flächen, nicht
aber an der Bodenfläche der Aussparung des Schaftes. Die Spannwirkung ist durch die hierfür zur Verfügung
stehende Fläche nur begrenzt. Ferner ist nachteilig, daß ein wesentlicher Teil der Schnittkräfte
von dem Spannbolzen aufgenommen werden muß.
Durch die Erfindung wird bezweckt, ein vermehrtes Andrücken des Schneideinsatzes gegen seine Auflagefläche
zu erzielen. Sie geht von der Erkenntnis aus, die bei der bekannten Bauart ungenutzte axiale
Bewegung des Spannbolzens zur Erhöhung der Spannwirkung auszunutzen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Achse der Aufnahmebohrung für den Spannzapfen im Schaft
mit der Achse der Bohrung im Schneideinsatz einen spitzen Winkel einschließt und der Spannzapfen an
dem in den Schneideinsatz eingreifenden Ende einen zum Ende hin sich erweiternden, kegelstumpfförmigen
Ansatz aufweist, dessen Kegelneigung dem von den beiden Achsen eingeschlossenen spitzen Winkel
entspricht und der an dem der seitlichen Abstützung des Schneideinsatzes zugewandten Wandungsteil der
Bohrung anliegt. Da die Anschmiegung zwischen der Bohrungswandung und dem kegelstumpfförmigen
Ansatz an dessen äußerem Ende besser ist als an dessen innerem Ende, ergibt sich eine erhöhte Reibung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die seitliche Abstützung des Schneideinsatzes
am Schaft durch zwei sich schneidende Seitenwände gebildet ist. Hierdurch wird die Halterung
des Einsatzes am Schaft verbessert und der Spannbolzen weitgehend von den Schnittkräften entlastet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Werkzeug nach der Erfindung und
Spanabhebendes Werkzeug, insbesondere Drehwerkzeug
Anmelder:
Wickman Wimet Limited,
Coventry (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. K. Walther, Patentanwalt,
Berlin 19, Bolivarallee 9
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 10. Oktober 1962 (38 322)
vom 26. September 1963
vom 26. September 1963
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der F i g, 1.
Der Schaft 5 ist am einen Ende an seiner oberen
Fläche ausgespart, um eine Auflage 6 zu bilden. Diese Auflage 6 ist im spitzen Winkel zur unteren Fläche 7
des Schaftes 5 geneigt. Im Bereich der Aussparung weist der Schaft zwei senkrecht zueinander stehende
Seitenwände 8 und 9 auf, die zur Auflage 6 senkrecht stehen. An der Schnittkante der beiden Seitenwände 8
und 9 ist eine Bohrung 10 vorgesehen, um die Bearbeitung zu erleichtern.
Von der unteren Fläche 7 des Schaftes 5 erstreckt sich eine Bohrung 11 bis zur Auflage 6. Die Achse
dieser Bohrung 11 ist zur Ebene der Auflage 6 geneigt. Der untere Teil der Bohrung 11 ist mit einem
Gewinde versehen, in das der mit Gewinde 12 versehene Teil eines Spannzapfens 13 einschraubbar ist.
Oberhalb des Gewindes 12 hat der Spannzapfen einen zylindrischen Teil kleineren Durchmessers, der in
einem entsprechenden zylindrischen Teil der Bohrung 11 geführt ist. Das obere Ende des Spannzapfens
13 ist als kegelstumpfförmiger Ansatz 14 ausgebildet, der sich nach oben hin erweitert.
Der Schaft des Werkzeuges kann auswechselbare Schneidsätze 15 aufnehmen, deren Gestalt quadratisch, dreieckig od. dgl. sein kann. In jedem Fall enthält der Schneideinsatz 15 eine durchgehende Bohrung 16, die zylindrisch ist, jedoch nicht unbedingt genau zylindrisch zu sein braucht. Die Achse der Bohrung 16 liegt parallel zu den Seitenwänden des Schneideinsatzes 15. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schneideinsatz 15 quadratisch, so daß
Der Schaft des Werkzeuges kann auswechselbare Schneidsätze 15 aufnehmen, deren Gestalt quadratisch, dreieckig od. dgl. sein kann. In jedem Fall enthält der Schneideinsatz 15 eine durchgehende Bohrung 16, die zylindrisch ist, jedoch nicht unbedingt genau zylindrisch zu sein braucht. Die Achse der Bohrung 16 liegt parallel zu den Seitenwänden des Schneideinsatzes 15. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schneideinsatz 15 quadratisch, so daß
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er, auf der Auflage 6 aufliegend, sich gegen die Seitenwände 8 und 9 des Schaftes 5 abstützen kann. Der
Ansatz 14 des Spannzapfens 13 ragt in die Bohrung 16 des Schneideinsatzes. Der Ansatz 14 liegt mit einer
Mantellinie gegen den Teil der Wandung der Bohrung 16 an, der der Schnittkante der Seitenwände 8
und 9 am nächsten liegt. Wie Fig. 2 zeigt, liegen die
Achsen der Bohrung im Einsatz und die Achse des Spannzapfens 13 in einem spitzen Winkel zueinander.
Wird also der Spannzapfen 13 in Richtung auf die untere Fläche 7 des Schaftes 5 verschoben, so kommt
ein Teil größeren Durchmessers des Ansatzes 14 zur Anlage gegen die Wandung der Bohrung 16 des
Schneideinsatzes, wodurch dieser gegen die Seitenwände 8 und 9 gedrückt wird. Der zylindrische Teil
des Spannzapfens 13 sichert, daß der Ansatz 14 stets genau ausgerichtet bleibt.
In abgewandelter Weise ist es nicht erforderlich, daß sich die Seitenwände senkrecht zur Auflage 6
erstrecken und daß die Seitenwände des Schneid- ao
einsatzes im rechten Winkel zur Achse der Bohrung im Schneideinsatz stehen. Jedoch müssen auch in
diesem Fall die Achsen der Bohrung im Einsatz und der Bohrung im Schaft in einem spitzen Winkel zueinander
liegen. Es kann genügen, wenn der Schneideinsatz nur gegen eine Seitenwand des Schaftes gedrückt
wird, jedoch ist es vorteilhafter, wenn, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, der Schneideinsatz gegen
zwei Seitenwände gedrückt wird.
Im Äusführungsbeispiel besteht eine Linienberührung zwischen dem Ansatz 14 des Spannzapfens und
der Wandung der Bohrung 16 im Schneideinsatz 15. Sind diese Teile jedoch nicht ganz genau bearbeitet,
so wird der Ansatz 14 entweder gegen die obere Kante oder gegen die untere Kante der Bohrung 16
anliegen, so daß keine Linienberührung eintritt. Erfolgt die Berührung des Ansatzes 14 mit der oberen
Kante der Bohrung 16 des Schneideinsatzes, so wird der Einsatz 15 nicht beschädigt. Dies würde jedoch
eintreten, wenn die Berührung an der unteren Kante der Bohrung 16 erfolgt. Es ist daher zweckmäßig, die
Abmessungen so zu wählen, daß die Berührung zwischen dem Ansatz 14 und der Wandung der Bohrung
16 an der oberen Kante der Bohrung erfolgt, damit eventuelle geringe Bearbeitungsungenauigkeiten eine
Zerstörung des Schneideinsatzes nicht verursachen können.
Falls gewünscht, kann der Schneideinsatz auf einer Platte aufliegen, die ihrerseits auf der Auflage 6 abgestützt
ist. Diese Platte muß eine genügend große zentrale Bohrung erhalten, um die Bewegungen des
Spannzapfens zu gestatten.
Claims (3)
1. Spanabhebendes Werkzeug, insbesondere Drehwerkzeug, mit einem eine mittige Bohrung
aufweisenden auswechselbaren Schneideinsatz, der in einer am Halter vorgesehenen Aussparung
mittels eines in die Bohrung des Schneideinsatzes eingreifenden, in den Schaft einschraubbaren
Spannzapfens festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Aufnahmebohrung (11) für den Spannzapfen (13) im
. Schaft (5) mit der Achse der Bohrung (16) im Schneideinsatz (15) einen spitzen Winkel einschließt und der Spannzapfen an dem in den
Schneideinsatz eingreifenden Ende einen zum Ende hin sich erweiternden, kegelstumpfförmigen
' Ansatz (14) aufweist, dessen Kegelneigung dem von den beiden Achsen eingeschlossenen spitzen
Winkel entspricht und der an dem der seitlichen Abstützung des Schneideinsatzes zugewandten
. Wandungsteil der Bohrung (16) anliegt.
2. Spanabhebendes Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Abstützung
des Schneideinsatzes (15) am Schaft (5) durch zwei sich schneidende Seitenwände (8,9)
gebildet ist.
3. Spanabhebendes Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannzapfen
(13) zwischen dem kegelstumpfförmigen Ansatz (14) und dem Gewindeteil (12) einen
zylindrischen Teil aufweist, der in einem gewinde-
. freien Teil der Bohrung (11) im Schaft (5) geführt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 831244.
Britische Patentschrift Nr. 831244.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 539/137 3.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB38322/62A GB976597A (en) | 1962-10-10 | 1962-10-10 | Tool holders for use with detachable inserts |
Publications (1)
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Family
ID=10402715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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