DE121303C - - Google Patents

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DE121303C
DE121303C DENDAT121303D DE121303DA DE121303C DE 121303 C DE121303 C DE 121303C DE NDAT121303 D DENDAT121303 D DE NDAT121303D DE 121303D A DE121303D A DE 121303DA DE 121303 C DE121303 C DE 121303C
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Germany
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arm
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cut
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/26Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by cutting from strip or sheet material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die auf der1 beiliegenden Zeichnung in den Fig. i, 2 und 3 dargestellte Wendevorrichtung für Maschinen zur Herstellung geschnittener Nägel bezweckt eine schnelle Wendung des um i8o° sich drehenden Rohres nebst dem zu verarbeitenden Material, wobei vor, während und nach dem Schneidprocesse eine Ruhepause für die betreffenden Theile eintritt, d. h. bevor der Schneidprocefs beginnt, ist das Arbeitsstück einige Zeit vorher in eine bestimmte Lage, gelangt und verläfst diese Lage erst, nachdem der Schneidprocefs eine gewisse Zeit beendet ist. Durch diese Wendevorrichtung soll eine gleichmäfsige Waare erzielt werden und die Möglichkait gegeben sein, die Tourenzahl der Maschine zu vergröfsern. Die neue Wendevorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Auf einer Hauptwelle α befindet sich ein Zahnrad b, welches mit einem zweiten Zahnrade c auf Welle e in Eingriff steht. Das Verhältnifs von Zahnrad b zu Zahnrad c ist wie 1:2. Die Welle e des Zahnrades c trägt ein Excenter d, welches sich aus zwei Kreisbogen d1 und d'2 von .verschiedenem Radius zusammensetzt. Beide Kreisbogen sind einander gegenüberliegend, aber zur Welle c concentrisch angeordnet. Gegen das Excenter d lehnt sich ein um Welle f drehbarer Doppelhebel g. Behufs Verminderung der Reibung gleitet der Hebel g mittelst einer Rolle h auf dem Excenter. Der zweite Arm des Doppelhebels g steht mit einer Schubstange i in Verbindung, welche an den Arm I des Winkelhebels angreift. Der zweite Arm m des Winkelhebels greift an einen Riemen η an, welcher mit dem drehbar in Lagern angeordneten Rohr 0 zur Aufnahme des Werkstücks verbunden ist. Das Rohr 0 ist noch mit einem zweiten Riemen ρ verbunden, welcher an die Spiralfeder q angeschlossen ist. In der gezeichneten Stellung wird also bei Drehung des Excenters d eine Bewegung des Doppelhebels stattfinden, sobald die Rolle h den Kreisbogen d1 verläfsl und auf den Kreisbogen d2 übergeht. Hiermit ist ein Abwärtsbewegen des Armes m des Winkelhebels verbunden, so dafs der Riemen η das Rohr 0 in seinen Lagern um 18o° dreht. Das Rohr bleibt alsdann so lange in dieser Lage, als die Rolle h auf den Theil<f2 des Excenters rollt. Gelangt die Rolle wieder auf den Theil dl des Excenters zurück, so erfolgt eine Rückwendung des Rohres 0 infolge des Zuges, den die Feder q auf den Riemen ρ ausübt. In beiden Stellungen bleibt also das Rohr 0 einige Zeit in derselben Lage, und zwar so lange, wie die Rolle h auf den Theilen d1 und d'2 des Excenters gleitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wendevorrichtung für Maschinen zur Herstellung geschnittener Nägel, dadurch gekennzeichnet, dafs eine aus zwei gegenüberliegenden
    concentrischen Kreisbögen (d1 und d2) mit Uebergangskreisen bestehende Excenterscheibe^rfj unter Vermittlung eines an dem Arm (m) eines Winkelhebels befestigten Riemens den Materialträger (o), welcher durch Federwirkung in seine Anfangslage übergeführt wird, derart beeinflufst, dafs derselbe mit dem Material vor dem Schnitt, während und nach demselben eine gewisse Zeit in der eingenommenen Stellung verbleibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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