DE1212846B - Einrichtung zur Behandlung von staub-foermigem Gut, insbesondere von Kalkstaub, Zementrohmehl od. dgl. - Google Patents

Einrichtung zur Behandlung von staub-foermigem Gut, insbesondere von Kalkstaub, Zementrohmehl od. dgl.

Info

Publication number
DE1212846B
DE1212846B DER31268A DER0031268A DE1212846B DE 1212846 B DE1212846 B DE 1212846B DE R31268 A DER31268 A DE R31268A DE R0031268 A DER0031268 A DE R0031268A DE 1212846 B DE1212846 B DE 1212846B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dust
separator
separators
partial
raw meal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER31268A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Oswald Jenne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RHEINSTAHL IND PLANUNG GmbH
Original Assignee
RHEINSTAHL IND PLANUNG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RHEINSTAHL IND PLANUNG GmbH filed Critical RHEINSTAHL IND PLANUNG GmbH
Priority to DER31268A priority Critical patent/DE1212846B/de
Priority to CH1154062A priority patent/CH407854A/de
Priority to GB3856162A priority patent/GB976377A/en
Publication of DE1212846B publication Critical patent/DE1212846B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/2016Arrangements of preheating devices for the charge
    • F27B7/2025Arrangements of preheating devices for the charge consisting of a single string of cyclones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/20Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed with heating or cooling, e.g. quenching, means
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/02Roasting processes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Behandlung von staubförmigem Gut, insbesondere von Kalkstaub, Zementrohmehl od. dgl. Zum bekannten Stand der Technik gehören Verfahren und Vorrichtungen, bei welchen die heißen Abgase von industriellen Ofenanlagen, wie z. B. Drehrohröfen, dazu benutzt werden, staubförmige Stoffe vor Eintritt in derartige öf en unter Ausnutzung des Wärmeinhalts der Abgase dieser öfen vorzuwärmen. Beispielsweise in der Kalk- und Zementindustrie finden diese bekannten Verfahren Anwendung für die Vorwärmung und teilweise Entsäuerung des Rohmehls in der Staubphase vor Eintritt in den Dreh-Ofen.
  • Das Verfahrensprinzip dieser Einrichtungen sei an Hand eines in F ig. 1 dargestellten schematischen Beispiels aus der Zementindustrie wie folgt erläutert: Die z. B. von einem Drehrohrofen stammenden heißen Abgase mit einer Temperatur von etwa 1000' C werden mit Hilfe eines Gebläses 1 durch eine Reihe von Zyklonen, Sichtem od. ä. bekannten Staubabscheidem 2, 3, 4, 5 gesaugt, die z. B. in der Höhe und seitlich versetzt zueinander angeordnet und durch Steigleitungen 6 und Querleitungen 7 miteinander verbunden sind, wobei oben in den Abgasstrom Rohmehl aufgegeben wird, welches sich in den Zyklonen in Kontakt mit den Gasen erwärmt und unten wieder aus dem Gasstrom abgeschieden wird. Die Staubabscheider werden trotz Unterteilung des Staubflusses in mehrere hintereinandergeschaltete Stufen jeweils von der gesamten Gasmenge nacheinander durchströmt, so daß der Wärmeaustausch im ganzen System nach Art des Gegenstromprinzips erfolgt.
  • Dieser bekannten Einrichtung haften nun insbesondere folgende schwerwiegenden Mängel und Nachteile an: 1. die Größe der einzelnen Staubabscheider (Zy- klone, Sichter od. dgl.) ist jeweils nach der gesamten Gasmenge zu dimensionieren (Prinzip der Hintereinanderschaltung); 2. durch die Anordnung der Staubabscheider in Serie ist es erforderlich, zur Erzeugung der Gasströmung den Gesamtdruckverlust aller eingesetzter Staubabscheider und Verbindungsleitungen zu überwinden ' d. h., daß bei Einsatz von beispielsweise vier Zyklonen von je 100 mm WS Druckverlust ein Gesamtdruckverlust von mehr als 400 mm WS zu überwinden ist; 3. das kalt aufgegebene staubförmige Zementrohmehl wird auf seinem Weg durch die Leitungen und die Staubabscheider von Stufe zu Stufe höher erwärmt. Die zu dieser Aufwärmung erforderliche Wärme wird naturgemäß den Gasen entzogen, deren Temperatur infolgedessen, in entgegengesetztem Strömungssinn gesehen, immer mehr abnimmt. Aus diesem Grund stehen in denjenigen Kontaktstufen, in welche das Rohmehl mit noch relativ niedriger Temperatur eintritt, auch nur abgekühlte Gase mit relativ niedriger Temperatur zur Wärmeübertragung zur Verfügung und der Wärmeaustausch wird daher hier in Abhängigkeit der relativ kleinen Temperaturdifferenz auch nur begrenzt sein können. Daraus ergibt sich erfahrungsgemäß bei Zementanlagen, welche nach diesem Verfahren arbeiten, die betriebshemmende Erscheinung der Kondensation der in den Gasen enthaltenen Alkali- bzw. Alkalioxyddämpfe.
  • Es ist bereits bekannt; bei einer Einrichtung dieser Art den Heißgasstrom in mehrere Teilströme zu unterteilen, welche sich nach Durchzug durch die auf gleicher Höhe liegenden Abscheider wieder vereinigen, um sich dann nochmals auf ebensolche, etwas -höher angeordnete weitere Abscheider zu verzweigen. Im Prinzip bleibt dabei die Hintereinanderschaltung mit ihren Mängeln, wie sich summierende Druckverluste und abnehmende Temperaturdifferenzen zwischen Gut und Heißgas in den höher gelegeneu Stufen durchaus bestehen.
  • Auch die bauliche Zusammenfassung mehrerer solcher dessen Abscheider einzelnen zu Abschnitten einem durchgehenden getrennte Teilströme Körper' p des Heißgases zugeführt werden, ist mit denselben Nachteilen behaftet, da die Teilströme der unteren Stufen sich jeweils zu den der höher gelegenen addieren, so daß zum Transport des vergrößerten Gasvolumens auch ein entsprechend höherer Unterdruck am Gebläse erforderlich wird und auch der letzte Abschnitt für die gesamte Gasmenge zu be- messen ist.
  • Durch die Erfindung sollen die aufgezeigten Nachteile der bekannten Verfahren und Einrichtungen vermieden und eine aus mehreren Staubabscheidern, wie Zyklonen, bestehende, einem -Ofen in Richtung des Abgasstromes nachgeschaltete Einrichtung zur Behandlung von staubförmigem Gut, wie insbesondere Kalkstaub, Zementrohmehl od. dgl., geschaffen werden, durch welche die He-ißgase in. besonders intensiver Weise mit dem Behandlungsgut zum Wärmeaustausch gebracht werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Abscheider miteinander und mit dem Ofen durch Leitungen derart verbunden sind, daß der Gutstrom nacheinander durch die Abscheider geführt wird, während der Gasstrom entsprechend der Anzahl der Abscheider in Teilströme aufgeteilt, jeder Teilstrom durch je einen Abscheider geführt wird und anschließend die Teilströme zu einem gemeinsamen Strom wieder vereinigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, wobei F i g. 2 eine senkrecht und F i g. 3 eine waagerechte Anordnung der Staubabscheider zeigt.
  • Die Heiß- oder Reaktionsgase, beispielsweise mit Temperaturen von 500 bis 12001 C, aus einem Drehrohrofen kommend, werden in einer Sarnmelleitung 8 einer Reihe von Staubabscheidern (Zyklone) 2, 3,4 und 5 zugeleitet. Dies erfolgt jedoch in der Weise, daß von der Samnielleitung 8 Zweigleitungen 9 zu den einzelnen Staubabscheidern führen, wodurch - der Heißgasstrom in eine Anzahl von Teilströmen aufgeteilt wird. Die aus den Staubabscheidem 2 bis 5 austretenden Gase, welche sowohl l#:älter als ursprünglich als auch ärmer an Reaktionsgas sein können, gelangen über die Leitungen 10 zu einer Sammelleitung 11, welche in den Staubabscheider 12 führt.
  • An einer Stelle 14 der obersten Zweigleitung 9 wird über geeignete Vorrichtungen das aufzuwärmende oder mit dem Reaktionsgas zu behandelnde staubförmige Gut kontinuierlich aufgegeben. Die Teilchengröße des staubförmigen Gutes kann im Bereich zwischen 1 und 1000 R, vorzugsweise aber im Bereich über 5 #t liegen. Dieses bei 14 aufgegebene Gut wird vom Teilgasstrom in den Staubabscheider 5 mitgerissen. Dort erfolgen der Wärmeaustausch und eine teilweise Trennung der beiden Phasen, wobei der Gasstrom mit em«em geringeren Gehalt an Staub den Staubabscheider 5 durch die Leitung 10 verläßt; die Hauptmenge des Staubes sammel sich im Staubabscheider 5 unten und gelangt durch eine geeignete Austragsschleuse 13 in die Leitung 17, welche in die Zweigleitung 9 des darunterhegenden Staubabscheiders 4 mündet. Er wird dort in den Staubabscheider 4 mitgerissen, wo er erneut frischem Heißgas ausgesetzt - wird.
  • In gleicher Weise ist dies auch in den Staubabscheidem 3 und 2 der Fall. Nachdem das staubförmige Gut die einzelnen Staubabscheiden-nacheinander durchlaufen hat, erfolgt sein Austrag- aus dem Staubabscheider 2 in ein Fallrohr 15, welches dasselbe beispielsweise in den Drehrohrofen, aus welchem die Heißgase stammen, leitet.
  • Die in der Sammelleitung 11 zusammen efaßten Abgasströme, welche über die Leitungen 10 aus den Staubabscheidern 2 bis 5 kommen, werden in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in einem Endstaubabscheider 12 geleitet, da sie noch relativ große Mengen an mitgerissenem Staub enthalten können. In diesem erfolgt die nahezu vollständige Trennung des Staubes vom Gas. Letzteres tritt Über die Leitung 16 und das Gebläse 1 aus dem System aus. In entsprechenden Fällen kann eine Rückführung dieses Gases eventuell auch verbunden mit Regenerierung, Wiederaufwärmung, Anreicherung mit Reaktionsgas usw,. erfolgen.
  • Der im Staubabscheider 12 abgeschiedene Staub wird über die Schleuse 13 aus diesem ausgetragen und gelangt über die Leitung 18, welche sich mit dem Fallrohr 15 in geeigiieter Weise vereinigt, zum gemeinsamen Verwendungsort.
  • In F i g. 3 sind drei auf gleicher Höhe befindliche, heißgasmäßig parallelgeschaltete Staubabscheider 2 bis 4 mit einem nachgeschalteten Staubabscheider 12 vorhanden. Letzteres dient hier noch als Vorstufe für den Durchsatz des zu behandelnden Staubes. Auch hier durchläuft der Staub die Staubabscheider nacheinander, indem die Staubabzugsleitung 17 jedes Staubabscheiders in die Gaszuleitung9 des danebenliegenden mündet.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung, bei welcher die Staubabscheider des ganzen Systems nach Art des Kreuzstromprinzips geschaltet sind, bietet gegenüber der in F i g. 1 beschriebenen, bekannten Einrichtung im wesentlichen folgende beachtliche Vorteile: 1 . Da die einzelnen Staubabscheider nur von Teilströmen des Heißgases durchströmt werden, kann ihre Größe reduziert werden.
  • 2. Da ein paralleles Durchströmen der Staubabscheider durch das Heißgas vorliegt, suirnmieren sich die Druckverluste der einzelnen Widerstände nicht, und die zum Fortbewegen der Heiß- oder Reaktionsgase aufzubringende Energie kann dadurch verhältnismäßig klein gehalten werden. Entsprechend den eingangs angeführten Zahlen stellt sich bei der neuen Einrichtung auch bei Einsatz von vier parallelgeschalteten Staubabscheidern von je 100 mm Druckverlust, ohne Endstufe nur ein Gesamtdruckverlust von etwa 100 mm WS ein.
  • 3. Da jedes erfindungsgemäß parallelgeschalteten Staubabscheider mit Heißgasen höchster Temperatur beaufschlagt wird, sind die für den Wärmeaustausch entscheidend zur Verfügung stehenden Teinperaturdifferenzen Heißgasstaub sehr -groß und gewährleisten daher einen vergleichbaren Aufheizungseffekt in kürzerer Zeit bzw. in weniger Kontaktstufen als bei dem bekannten Verfahren. Andererseits kann erfindungsgemäß bei der Beibehaltung einer größeren Anzahl von Kontaktstufen Heißgasstaubphase die Reaktions- bzw. Kontaktzeit zwischen beiden Phasen gegenüber dem bekannten Verfahren bei gleichzeitigem Vorhandensein höchster Gastemperatur gesteigert werden. Dies ist vor allem von Vorteil bei der Durchführung von beispielsweise thermischen Dissoziationsvorgängen, welche erst, wie beispielsweise das Kalkbrennen, bei einer Temperatur von -über 750' C auftreten. Es ist ersichtlich, daß für die Durchführung eines solchen Verfahrens nicht nur die zur Verfügung gestellte Wärmemenge, sondern auch die Temperaturwertigkeit der Heißgase von großer Bedeutung ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung gibt somit die Möglichkeit nicht nur einer gegenüber den bekannten Verfahren und Einrichtungen rascheren Aufwärmung des Behandlungsgutes auf eine entsprechende Reaktionstemperatur, sondern auch und gleichzeitig die Möglichkeit zu einer Verlängerung der Kontaktzeit zwischen dem auf eine bestimmte Reaktionstemperatur erhitzten Staub mit Heißgasen noch höherer Temperaturen. Für Fälle wie das bereits beispielsweise erwähnte Entsäuern der Kalkkomponente einer Zementrohmehlmischung bedeutet dies ferner, daß der Entsäuerungseffekt, welcher bei dem neuen Verfahren bei rund 20 bis 40% liegt, über die bei dem neuen Verfahren erzielbaren längeren Kontaktzeiten und höheren Staubtemperaturen wesentlich höher getrieben werden kann. Ferner kann ein intensiver, interner Staubkreislauf im System durch Beeinflussung der Abscheidungseffekte der Staubabscheider erstellt werden, welcher in seiner Größenordnung zusätzlich noch entscheidend zu einer Verlängerung der Kontaktzeit beitragen kann.
  • 4. Aus den obigen Gründen wird somit auch die Kondensation von Alkalidämpfen an besonders empfindlichen Stellen der Einrichtung, d. h. zum Beispiel in den Staubabscheidern, wegen der höheren und über dem Kondensationspunkt der Alkalidämpfen liegenden Heißgastemperaturen weitgehend vermieden.
  • Die neue Einrichtung eignet sich nicht nur zur Vorwärmung und thermischen Behandlung von Zementrohmehl, Kalkstaub oder auch von Feinerzen, sondern kann gegebenenfalls auch Anwendung finden i# allen den Fällen, in denen staubförmige Stoffe einer Behandlung durch Gase unterworfen werden sollen, so beispielsweise zur Entsäuerung, Reduktion, Abröstung, Chlorierung usw. Ferner besteht auch die Möglichkeit, nicht nur dem gesamten Heißgasstrom, sondern auch einzelnen Teilströmen desselben weitere z. B. gasförmige Komponenten zuzuführen und diese Komponenten bzw. im Heißgas bereits vorhandene Komponenten an beliebiger Stelle zu eliminieren.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Behandlung von staubförmigem Gut, insbesondere von Kalkstaub, Zementrohmehl od. dgl. mittels heißer Ofenabgase, im wesentlichen bestehend aus mehreren Staubabscheidem, wie Zyklonen, die dem Ofen in Richtung der Abgasströmung nachgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheider miteinander und mit dem Ofen durch Leitungen derart verbunden sind, daß der Gutstrom nacheinander durch die Abscheider geführt, wird, während der Gasstrom entsprechend der Anzahl der Abscheider in Teilströme aufgeteilt, jeder Teilstrom durch je einen Abscheider geführt wird und anschließend die Teilströme zu einem gemeinsamen Strom wieder vereinigt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitung für die Abgasteilströme in einen weiteren Abscheider mündet, der an die Gutaufgabevorrichtung angeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 707 633; deutsche Auslegeschrift Nr. 1083 746 französische Patentschrift Nr. 1048 324; USA.- Patentschrift Nr. 729 009.
DER31268A 1961-10-12 1961-10-12 Einrichtung zur Behandlung von staub-foermigem Gut, insbesondere von Kalkstaub, Zementrohmehl od. dgl. Pending DE1212846B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER31268A DE1212846B (de) 1961-10-12 1961-10-12 Einrichtung zur Behandlung von staub-foermigem Gut, insbesondere von Kalkstaub, Zementrohmehl od. dgl.
CH1154062A CH407854A (de) 1961-10-12 1962-10-01 Verfahren und Einrichtung zum Behandeln von staubförmigem Rohgut
GB3856162A GB976377A (en) 1961-10-12 1962-10-11 Treating pulverulent material

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER31268A DE1212846B (de) 1961-10-12 1961-10-12 Einrichtung zur Behandlung von staub-foermigem Gut, insbesondere von Kalkstaub, Zementrohmehl od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1212846B true DE1212846B (de) 1966-03-17

Family

ID=7403522

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER31268A Pending DE1212846B (de) 1961-10-12 1961-10-12 Einrichtung zur Behandlung von staub-foermigem Gut, insbesondere von Kalkstaub, Zementrohmehl od. dgl.

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH407854A (de)
DE (1) DE1212846B (de)
GB (1) GB976377A (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US729009A (en) * 1902-07-01 1903-05-26 Henry M Sutton Process of roasting ores.
DE707633C (de) * 1937-09-03 1941-06-28 Polysius Akt Ges G Vorrichtung zur Waermebehandlung von Gut aller Art
FR1048324A (fr) * 1951-07-03 1953-12-21 Installation perfectionnée de séchage
DE1083746B (de) * 1958-03-05 1960-06-15 Polysius Gmbh Einrichtung zum Vorerhitzen von Zementrohmehl oder aehnlichen feinkoernigen festen Stoffen, die anschliessend in einem Brennofen gebrannt oder gesintert werden

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US729009A (en) * 1902-07-01 1903-05-26 Henry M Sutton Process of roasting ores.
DE707633C (de) * 1937-09-03 1941-06-28 Polysius Akt Ges G Vorrichtung zur Waermebehandlung von Gut aller Art
FR1048324A (fr) * 1951-07-03 1953-12-21 Installation perfectionnée de séchage
DE1083746B (de) * 1958-03-05 1960-06-15 Polysius Gmbh Einrichtung zum Vorerhitzen von Zementrohmehl oder aehnlichen feinkoernigen festen Stoffen, die anschliessend in einem Brennofen gebrannt oder gesintert werden

Also Published As

Publication number Publication date
GB976377A (en) 1964-11-25
CH407854A (de) 1966-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH618004A5 (de)
DE2712239C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von alkaliarmem Zementklinker aus alkalihaltigem Rohmaterial
DE2630907C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung von alkalihaltigem Zementrohgut
DE2648801C2 (de) Anlage zur Herstellung von Zement im Trockenverfahren
DE2161411B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum reduzieren des alkaligehalts von zementklinker
DE3248175A1 (de) Verfahren und anlage zur thermischen behandlung mineralischer rohstoffe
DE3212009A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur waermebehandlung von feinkoernigem gut
DE1212846B (de) Einrichtung zur Behandlung von staub-foermigem Gut, insbesondere von Kalkstaub, Zementrohmehl od. dgl.
DE2846584A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur waermebehandlung von feinkoernigem gut
DE2715790A1 (de) Schwebegasvorwaermer fuer feingut
DE1154768B (de) Einrichtung zum Vorwaermen und Trocknen von Zementrohmehl oder anderem feinkoernigem Gut
EP3244989B1 (de) Verfahren zur reduzierung von stickoxiden im abgas einer flugstrombehandlungsanlage
DE937277C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von festen Stoffen mit heissen Gasen auf Saugzuggeraeten
DE1758143B2 (de) Mehrstufige anlage zum vorwaermen von zementrohmehl oder aehnlichem feinkoernigem material
DE2103065A1 (de) Verfahren und Anlage zur Kalzime rung von phosphorsauren Erzen oder ahn liehen Mineralien
DE2408720C3 (de) Rückerhitzeranordnung für ein Wirbelschichtbett
DE2606272A1 (de) Verfahren zur beseitigung des feuchtigkeits- und (schmier-)-fettgehalts eines walzwerkschlamms
WO2007017747A2 (de) Verfahren zum vorerhitzen von zementrohmehl sowie vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens
DE918028C (de) Herstellung feinverteilter Oxyde, Sulfide u. dgl., insbesondere Metalloxyde
DE1801362C (de) Verfahren und Anlage zur Warmebehand lung von Gut unterschiedlicher Körnung
DE69204418T2 (de) Klinkerproduktionanlage.
DD258798A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur thermischen aufbereitung alkalihaltiger staeube
DD203528A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur waermebehandlung von feinkoernigem material
DE589715C (de) Verfahren zum Vorbehandeln von Brenngut mittels Drehrohrofenabgase
DE112009001646T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Staubpartikeln aus vorgewärmten Partikelmaterial