DE1211231B - Platte fuer Waermeaustauscher und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Platte fuer Waermeaustauscher und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1211231B
DE1211231B DEK32418A DEK0032418A DE1211231B DE 1211231 B DE1211231 B DE 1211231B DE K32418 A DEK32418 A DE K32418A DE K0032418 A DEK0032418 A DE K0032418A DE 1211231 B DE1211231 B DE 1211231B
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DE
Germany
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plate
beads
parallel
bead
corrugations
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Pending
Application number
DEK32418A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Jakob Koch
Dipl-Ing Werner Firgau
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Kraftanlagen AG
Original Assignee
Kraftanlagen AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
    • F28D1/03Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with plate-like or laminated conduits
    • F28D1/0308Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with plate-like or laminated conduits the conduits being formed by paired plates touching each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Platte für Wärmeaustauscher und Verfahren zu ihrer Herstellung Die, Erfindung bezieht sich auf plattenförmige Wärmeaustauscher, deren Platten mit Sicken versehen sind und bei denen der Vorlauf- bzw. Rücklaufkanal von der Plattenrandzone derart gebildet ist, daß die Kanäle, die Sickenrichtung kreuzen, wobei der Durchlauf des einen der beiden w4rmetauschenden Medien parallel zu den $iQken erfolgt. Gegenstand der Erfindung ist eine für die, Herstellung soleher Wänneaustauscher besonders geeignete Platte., die sich nach einem einfachen Verfahren preiswert herstellen läßt. Dieser Fortschritt wird durch eine neuartige Ausbildung der Sicken und ihrer in die Kanäle übergehenden Enden im Verhältnis zueinander erreicht, Plattenförmige Wärmeaustauscher, insbesondere Plattenheizkörper, bestehen bekanntlich aus zwei Blechplatten, die, in geringem Abstand voneinander angeordnet sind und zwischen sich den Hohlraum für das wärmeübertragende, Medium einschließen. In der Regel entsprechen die beiden Blechplatten einander spiegelbildlich, so daß die Tiefe der Sicken jeder der beiden Platten je, gleich der Hälfte des Plattenabstindes ist. Die längs der Scheitellinien zusammengeschweißten Sicken unterteilen dabei den flachen Hohlraum in parallele, senkrechte, Kanäle. Bekannt ist es auch, nur eine der beiden Blechplatten mit Sicken zu verselien und die. andere Platte völlig eben auszubilden, wobei also die Tiefe der Sicken, der erstgenannten Platte gleich dem Plattenabstand ist, Der Erfindungsgedanke ist für beide Ausführungsformen anwendbar. Bevorzugt kommt allerdings die erstgenannte Ausführungsform mit zwei Formplatten in Frage> weil hierbei die, erforderliche VerfQrmung jeder der beiden Platten geringer ist als in dem anderen Falle, in dem die Sicken der einzigen Formplatte bei gleichem Plattenabstand notwendigerweise, die doppelte Tiefe, erhalten müssen. Auch Festigkeitsgründe sprechen für die spiegelbildlich symmetrische Ausführungsform.
  • Die Fertigung solcher Platten erfolgte bisher durch Tief7,jehpre,s.se,ii. Diese Fertigung ist umständlich und teuer, Infolgedessen ist die Erfindung von dem Wunsch ausgegangen, die Platten durch Walzen in fortlaufendem Arbeitsgang herzustellen, Dieses ist an sich für die Herstellung von Autokühlern bekamt, kann dort allerdings ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden, weit es sich nux, um schmale Bänder handelt, die zudem aus dünnem, Blech gefertigt werden. Die Herstellung größerer Platten aus, kräftigem Stahlblech, wie sie insbesondere für Heizkörper verwendet werden, ist demgegenüber wesentlich schwieriger, und zwar können beim Verformexi durch Walzen leicht Verziehungen und Verwerfungen auftreten. Diese Schwierigkeiten, sind bei der Platte gemäß der Erfindung vermieden, und zwar ist diese dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken an ihren Enden in den Vor- bzw. Rücklaufkanal begrenzende Wellen übergehen, deren Querschnitte so bemessen sind, daß zwischen zwei parallelen, je seitlich einer Sicke zu ziehenden Geraden alle senkrecht zur Sickenlängsrichtung geführten Schnitte wellenförmige Schnittliwen gleicher Gesamtstrecke ergeben.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens sind in der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • F i g# 1 zeigt in Seitenansicht einen Plattenheizkörper, F i g, 2 zeigt in wesentlich größerem Maßstab, und zwar in räumlicher Form der Darstellung, das Randende einer Sickenausführungsform; F i g. 3 veranschaulicht in gleicher Seitenansicht wie F i g.- 1 an Hand einer Ecke eines Plattenheizkörpers eine andere Ausbildungsmöglichkeit der Sicken; F ig.4 schließlich zeigt wieder in räumlicher Form der Darstellung und ebenfalls in größerem Maßstab das Randende einer solchen Sicke gemäß F'i g, 3.
  • Den in F i g#, 1 in Seitenansicht dargestellten Plattenheizkörper kanii man hinsichtlich seines grundsätzlichen Aufbaues - abgesehen also, von der besonderen, erfindungsgemäßen Form der Sicken - auch als Veranschaulichung bekannter Ausführungsformen betrachten. Bei einem solchen Plattenheizkörper sind die beide'ii- großen rechteckigen Blechplatten 1 durch senkrechte Sicken 2 in senkrechte Kanäle unterteilt. Im Bereich mittlerer Höhe sind die beiden Blechplatten längs.der Scheitellinien der Sikken miteinander verschweißt, wodurch die genanhten senkrechten Kanäle - abgeteilt werden. Oben -und unten berühren sich die,einander gegenüberliegenden Sickenenden aber nicht, so daß in waagerechter Richtung oben und unten je ein durchgehender Kanal frei ist. Dieser. Vorlaufkanal oben und der Rücklaufkanal unten ermöglichen mit den senkrechten Verbindungskanäleii einen ungehinderten Umlauf des Heizmediums entsprechend den gezeichneten Pfeilen, ohne dessen Strömungsweg in unzulässigem Maße zu beengen.
  • Wenn die Platten für einen solchen Plattenheizkörper in der bis-h'e'r- üblichen Weise mit Hilfe von Tiefziehpressen hergestellt werden, so- besteht hinsichtlich der Form der Sicken und der Sickenenden ein weiter Spielraum. Es bereitet- keine Schwierigkeiten, eine solche Blechplatte beliebigen Verformungen zu unterwerfen, Mit Hilfe von sogenannten »Niederhaltern« kann das Plattenmaterial hierbei leicht in seiner ebenen Lage also an den Flächenteilen zwischen den Sicken festgehalten werden. Dadurch werden die. Platten gehindert, sich während des Verformens zu verspannen. Tiefziehpressen haben aber den Nachteil einer sehr teuren und schweren Bauweise. Zum anderen ist die Fertigung sehr zeitraubend, denn mit solchen Pressen lassen sich die gewünschten Platten nur immer stückweise formen. , Demgegenüber ist eine Fertigung durch Walzen in großen Längen wesentlich billiger. Bemißt maxi die Platte für verschiedene Heizkörpergrößen mit gleicher Höhe, so daß die einzelnen Heizkörpertypen sich nur durch ihre Länge unterscheiden, so kann man aus einem einzigen fortlaufend gewalzten Band einfach durch Abtrennen von Abschnitten unterschiedlicher Länge alle-diese verschiedenen Plattend heizkörpertypen herstellen. Auf diese Weise wird also eine Fertigung -in großen Serien und daher besonders billig ermöglicht.
  • An Hand der maßstäblich größeren Darstellung in F i g. 2 sei veranschaulicht, wie durch zweckmäßige Wahl der Sickenform die Güte der einzelnen Platten und damit des ganzen Heizkörpers verbessert werden kann. Bei der Darstellung handelt es sich um ein Stück am Rande einer solchen Platte gemäß Fig. 1, so daß der Endteil der Sicke deutlich erkennbar ist.
  • Die Sicke hat in ihrem mittleren Teil den vom sichtbaren Querschnitt. Es ist ersichtlich, daß die Platte 1 und die Gegenplatte l' längs der Scheitel 3 der beidseitigen Sicken zusammenstoßen. Längs dieser Scheitellinien bzw. schmalen Scheitelflächen sind bei dem fertigen Plattenheizkörper die beiden Platten miteinander verschweißt.
  • Die hier als Beispiel veranschaulichte Platte ist so ausgebildet und bemessen, daß sie in der durch die Pfeile gekennzeichneten Walzrichtung einwandfrei gefertigt werden kann'. Die Sicken verlassen hierbei das Walzenpaar in Lage parallel zu den Walzenachsen, wobei ein Tiefziehvorgang nur in Längsrichtung der Sicken stattfindet, also zwischen zwei einander gegenüberstehenden Mantellinien des Walzenpaares. Hierbei können Verwerfungen nicht auftreten, denn in Verlängerung der Sicken halten die beiden Walzen mit diesen Mantellinien das Blechmäterhaf einwandfrei fest und üben dadurch die gleiche Wirkung aus, wie es beim Tiefziehpressen durch die Niederhalter geschieht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind es die schmalen Randteile 4 des Blechmaterials, die in dieser Weise niedergehalten werden,- und genau entsprechend an der in F i g. 2 nicht dargestellten anderen Randkante des Bleches.
  • In Walzrichtung, also in Richtung der beiden großen Pfeile, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das andere wesentliche Merkmal als erfüllt zu erkennen, nämlich das Merkmal, daß in dieser Richtung nur Faltvorgänge auftreten, deren Raffungsgrad längs aller in Walzrichtung parallel verlaufenden Längslinien gleich groß ist. Um dieses nachzuprüfen, sei folgender Versuch unternommen: Auf das zu walzende ebene Blech mögen vor dem Walzen die strichpunktierten Linien A-A, B-B, C-C und D-D aufgezeichnet werden, und es mögen auf jeder dieser Linien in genau einander gleichen Ab- ständen die durch Kreuze angedeuteten Punkte a und d, b und b, c und c' sowie d und d' markiert werden. Wenn dann der Walzvorgang durchgeführt ist, dann sollen die Abstände dieser vier Punkt.Paare wieder einander genau gleich sein, und zwar sowohl der direkt gemessene Abstand (Luftlinie) a-a'= b-b' = c-c' = d-d als auch jede dieser vier Strecken, gemessen längs des Zickzackzuges der eingezeichneten strichpunktierten Linien. Ist diese Bedingung erfüllt, dann ist nachgewiesen, daß in der durch die großen Pfeile gekennzeichneten Walzrichtung ausschließlich Faltvorgänge stattgefunden haben. In dieser Richtung ist das Blechmaterial nur unterschiedlich gefaltet, denn jede der vier zwischen den markierten Punkten durch strichpunktierte Linien dargestellten Strecken ist aus genau der gleichen, jedoch geraden Strecke, entstanden. Das bedeutet, daß der Raffungsgrad in allen vier Fällen genau der gleiche ist und daß Tiefziehvorgänge in dieser Richtung nicht aufgetreten sind.
  • In gleicher Weise kann man auch den Teilabschnitt 5 des Randes, nämlich denjenigen Teil der Randkante, der in der Verlängerung der Sicke liegt, profiliert ausführen, und zwar mit dem gleichen Raffungsgrad. Diese Zickzackwellung im Teilabschnitt 5 der Randkante ergibt sich also nicht aus Erfordernissen des praktischen Gebrauchs. Bei Fertigung der Bleche mit Hilfe von Tiefziehpressen wird dieser Teil nämlich ebenflächig ausgeführt. Nur bei der Herstellung nach dem Walzverfahren kann die genannte Zickzackwellung zweckmäßig sein, da hierdurch das Auftreten eines Tiefziehvorganges auch in diesem Randabschnitt vermieden wird. Statt dessen findet auch hier eine reine Faltung und Raffung statt. So kann auch dieser Randteilabschnitt zum Festhalten des Bleches während des Tiefziehens der Sicke dienen. Somit -üben die beiden Walzen auch in diesem Abschnitt 5 mittels ihrer dort angreifenden Mantellinien die Funktion der beini Tiefziehpressen üblichen Niederhalter aus.
  • Während die Tiefe der Sicke im. Bereich der schmalen Scheitelfläche 3 gleich dem halben Plattenabstand ist, so daß durch Zusammenschweißen mit der spiegelbildlich gleichen Gegenplatte die beiden Kanäle 6 und 7 voneinander abgetrennt werden, ist die Tiefe der Zickzack-Wellung im. Bereich der Schnittlinie C-C wesentlich kleiner, wie aus der Zeichnung erkennbar. Dort also stehen die beiden Kanäle 6 und 7 miteinander in Verbindung. Diese Durchgänge bilden den aus F i g. 1 ersichtlichen Vorlauf- bzw. Rücklaufkanal.
  • Während bei der Sickenform gemäß F i g. 1 und 2 die tiefe Sicke 2 nach ihren beiden Enden in zickzackförmig gefaltete Teile geringerer Tiefe ausläuft, ist bei der Sicke gemäß F i g. 3 und 4 ein anderer Weg gewählt, und zwar sind die an die Sicke in ihrer Verlängerung anschließenden Teile hinsichtlich ihrer Querschnittsform genauso ausgebildet wie die Sicke selbst, jedoch mit dem Unterschied, daß die Ausbauchung aus der Plattenfläche nach der entgegengesetzten Seite vorspringt. In die maßstäblich größere Darstellung der F i g. 4 sind zur Erläuterung die gleichen gestrichelten Linien A-A und C-C eingezeichnet wie in F i g. 2, Dadurch ist deutlich angezeigt, daß diese beiden Linienzüge genau miteinander übereinstimmen und sich nur durch die Richtung der Ausbauchung unterscheiden. Auch hier ist, wie ohne weiteres erkennbar, der Raffungsgrad in beiden Fällen genau der gleiche.
  • Wie die in F i g. 3 als Abschnitt dargestellte Ecke eines solchen Heizkörpers zeigt, ergeben diese nach außen gedrückten Ausbauchungen 8 in ihrer Gesamtheit wieder einen quer hindurchgehenden Vorlauf-bzw. Rücklaufkanal, während die Sicken 2 in der gleichen Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel die senkrechten Kanäle trennen.
  • Die vorstehenden Darlegungen haben zeigen sollen, daß die Formgebung der Platte gemäß der Erfindung, und zwar die Ausbildung und Bemessung der Sicken, unter dem Gesichtspunkt gewählt sind, daß möglichst nur Raflungen und Faltungen erfolgen, Tiefziehvorgänge jedoch, die das Material verfonnen, weitestgehend vermieden werden. Hierdurch ist die erstrebte Herstellung der Platten im Walzverfahren auf einwandfreie Weise ermöglicht. Das Walzen der Platten erfolgt in an sich bekannter Weise in Richtung senkrecht zur Sickenlängsrichtung, so daß die Sicken die Walzen parallel zu deren Achsen verlassen. Es werden auf diese Weise Platten erzeugt, die deshalb, weil ihre Formung unter weitestgehender Vermeidung von Tiefziehvorgängen erfolgt ist, frei von inneren Spannungen sind und sich daher leicht zu den vollständigen Wärmeaustauschern, insbesondere Heizkörpern, zusammensetzen lassen.
  • Ein solcher Heizkörper, der aus Platten gemäß der Erfindung zusammengeschweißt ist, ist sowohl für Warmwasserheizungen als auch für Dampfheizungen geeignet. Da aus den erläuterten Gründen innere Spannungen des Materials in weitestgehendem Maße vermieden sind, ist die Gefahr eines Verziehens im Betrieb wesentlich verringert.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Mit Sicken versehene Platte für plattenförmigen Wärmeaustauscher mit die Sickenrichtung kreuzendem und von der Plattenrandzone gebildetem Vorlauf- bzw. Rücklaufkanal und mit zu den Sicken parallelem Durchlauf des einen der beiden wärmeaustauschenden Medien, d a - durch gekennzeichnet, daß die Sicken an ihren Enden in den Vor- bzw. Rücklaufkanal begrenzende Wellen übergehen, deren Querschnitte so bemessen sind, daß zwischen zwei parallelen, je seitlich einer Sicke zu ziehenden Geraden (Meßgeraden a-b-c und a-b'-c') alle senkrecht zur Sickenlängsrichtung geführten Schnitte wellenförmige Schnittlinien gleicher Gesamtstrecke ergeben.
  2. 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken an ihren Enden in an sich bekannter Weise je in mehrere Wellen geringerer Wellenlänge und -tiefe aufgelöst sind. 3. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken in dem den Vor- bzw.
  3. Rücklaufkanal begrenzenden Bereich in Endsicken gleicher Breite und Tiefe übergehen, die aus der Plattenfläche nach der entgegengesetzten Seite vorspringen.
  4. 4. Platte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch ihre zwischen den beiden Randkanten und dem Vorlauf- bzw. dem Rücklaufkanal befindlichen, parallel zu diesen Kanälen verlaufenden beiden Randzonen mit Wellen solch6r Länge und Tiefe versehen sind, daß auch im Bereich dieser beiden Randzonen bei allen Schnittlinien die Gesamtstrecke (d-d) zwischen den beiden parallelen Meßgeraden gleich der Gesamtstrecke der entsprechenden Schnittlinien im übrigen Bereich der Platte ist. 5. Verfahren zur Herstellung von mit Sicken versehenen Platten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese Platten in an sich bekanter Weise durch Walzen in Richtung senkrecht zur Sickenlängsrichtung hergestellt werden, so daß die Sicken die Walzen parallel zu deren Achsen verlassen.
  5. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 115 754; USA.-Patentschriften Nr. 2 093 054, 1163 865.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038913A1 (de) * 1980-04-26 1981-11-04 Munters Euroform GmbH Füllkörper für den Wärmeaustausch von Stoffen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1163865A (en) * 1915-08-27 1915-12-14 Cleveland Auto Radiator Company Machine for rolling plates for automobile-radiators.
CH115754A (de) * 1924-08-09 1926-07-01 Hugo Junkers Verfahren und Vorrichtung zum Flachdrücken von Wellblechwellen.
US2093054A (en) * 1934-01-12 1937-09-14 Negrini Bruno Blade member for rigid roller blinds

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