DE1211220B - Regeleinrichtung fuer Dampfkraftanlagen geringen Speichervermoegens - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Dampfkraftanlagen geringen Speichervermoegens

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DE1211220B
DE1211220B DES62542A DES0062542A DE1211220B DE 1211220 B DE1211220 B DE 1211220B DE S62542 A DES62542 A DE S62542A DE S0062542 A DES0062542 A DE S0062542A DE 1211220 B DE1211220 B DE 1211220B
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DE
Germany
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control device
pump
comparison controller
water level
volume comparison
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Pending
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DES62542A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Halle
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K9/00Plants characterised by condensers arranged or modified to co-operate with the engines
    • F01K9/02Arrangements or modifications of condensate or air pumps
    • F01K9/023Control thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K3/00Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
    • F01K3/004Accumulation in the liquid branch of the circuit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für Dampfkraftanlagen geringen Speichervermögens Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung für Dampfkraftanlagen geringen Speichervermögens, insbesondere mit Zwangdurchlaufkessel in Blockschaltung. Dabei ist eine Turbine mit ungesteuerter Entnahme für Speisewasservorwärmung durch Entnahmedampf vorgesehen, bei der die Abführung des Kondensats aus dem Kondensator wasserstandsabhängig gesteuert ist. Die wasserstandsabhängig gesteuerte Abführung des Kondensats aus dem Kondensator wird durch unmittelbare Einwirkung auf die wasserstandsabhängige Steuerung zusätzlich lastabhängig in der Weise gesteuert, daß bei steigendem Kesseldruck die Förderung der Kondensatpumpe durch die Niederdruckvorwärmer zum Speisewasserbehälter erhöht und bei fallendem Druck verringert wird. Die wasserstandsabhängig und zusätzlich lastabhängig gesteuerte Abführung des Kondensats ist über einen Impuls an einem in der Anlage vorhandenen oder zusätzlich vorzusehenden Kaltkondensatspeicher vorgenommen.
  • Es ist an sich bereits früher vorgeschlagen worden, bei einem solchen Dampferzeuger einen in der Anlage bereits vorhandenen oder zusätzlich vorgesehenen Kaltkondensatspeicher in die Regelung einzubeziehen. Die Zuführung bzw. Abführung des Kondensats wird dabei zusätzlich lastabhängig, z. B. abhängig vom Frischdampfdruck, gesteuert. Auf diese Weise gelingt es, plötzliche Laständerungen abzufangen.
  • Unter Ausnutzung dieses Prinzips der Einbeziehung eines Kaltkondensatspeichers in die Kesselregelung beinhaltet das Hauptpatent die Einschaltung des Kaltkondensatspeichers mit seiner Zu- und Abführleitung zwischen zwei hintereinanderliegenden Kondensatförderpumpen.
  • In dem Kaltkondensatspeicher wird unter normalen Betriebsverhältnissen ein konstanter Wasserstand eingehalten, indem durch eine entsprechende überwachungseinrichtung bei überschreiten des für den Nonnalwasserstand geltenden Sollwertes für ein stärkeres Abfließen des Kondensats Sorge getragen wird, während bei unzulässigem Absinken des Wasserstandes die Abfuhr gedrosselt oder gesperrt und die Zufuhr vergrößert wird.
  • Bei einer derartigen Reihenschaltung der bereits vorhandenen Kondensatpumpe mit einer weiteren Förderpumpe ist im Hauptpatent vorgeschlagen worden, die erste Pumpe lediglich vom Wasserstand im Kondensator aus zu beeinflussen, während die zweite Pumpe, deren Förderung von Fall zu Fall größer oder geringer gehalten wird, wasserstandsabhängig vom Wasserstand im Kaltkondensatspeicher aus zu beeinflussen ist. Bei Verringerung ihrer Förderung kommt ein Auffüllen des Kondensatspeichers zustande, während bei vergrößerter Förderleistung eine Entleerung des Speichers stattfindet. Im normalen Betrieb arbeitet die Förderpumpe in dem Sinn, daß sie in ihm einen vorgeschriebenen mittleren Wasserstand einzuhalten strebt. Die Regelung wirkt sich nun so aus, daß eine Sollwertverlagerung in Abhängigkeit der Kesselbelastung oder der Kraftmaschine stattfindet.
  • Die Erfindung bezieht sich in Ausnutzung dieses Prinzips auf eine Verbesserung der Zu- und Abflußregelung des Speichers, der übrigens nicht unbedingt ein Speicher zur Aufnahme von Kaltkondensat zu sein braucht. Die Erfindung besteht darin, daß zusätzlich zur wasserstandsabhängigen Regelung oder für sich allein eine Mengenvergleichsregelung vorgenommen wird, indem erfindungsgemäß die Förderleistung der nachgeschalteten Förderpumpe durch Mengenvergleich zwischen der durch die nachgeschaltete Förderpumpe geförderten Arbeitsmittelmenge einerseits und der hinter der vorgeschalteten Pumpe vor Abzweigung der Zu- und Abführungsleitung gemessenen Arbeitsmittelmenge andererseits geregelt wird.
  • Bei einem Kaltkondensatspeicher kann beispielsweise hinter jeder der beiden Pumpen eine Mengenmessung vorgenommen werden, indem an geeigneter Stelle hinter der auf höherer Druckstufe liegenden Förderpumpe einerseits und hinter der vorgeschalteten Pumpe vor der Einmündung der Leitung zum Kaltkondensatspeicher andererseits je ein Meßorgan angebracht sein kann, um auf diese Weise die Durchflußinenge hinter der Pumpe mit der Durchflußmenge vor der der Pumpe vorgeschalteten Abzweigstelle zur veränderlichen Füllung und Entleerung des Kaltkondensatspeichers vergleichen zu können.
  • Im normalen Betrieb, wenn also im Kaltkondensatspeicher der Wasserstand sich etwa im Mittelwert befindet wird dem Kaltkondensatspeicher kein Wasser zugeführt, und es findet auch keine Abfuhr statt. Die Pumpe fördert dann also in der Weise, daß an der Meßstelle hinter der zweiten Pumpe die gleiche Menge gefördert wird wie an der Meßstelle hinter der ersten Pumpe. Soll nun im Rahmen der Kesselregelung unter Ausnutzung der Speicherfähigkeit im Kaltkondensatspeicher von diesem eine bestimmte Arbeitsmittelmenge aufgenommen oder abgegeben werden, so wird die Pumpe im Sinne einer erhöhten oder erniedrigten Förderleistung beeinflußt. Zu diesem Zweck wird dem Regler, der vorher beim Men-,(renvergleich keine Differenz der Arbeitsmittelmengen 3 hinter den Pumpen zeigte, nun ein anderer Sollwert vorgegeben. Erst nach Beendigung des Sollwert-Regelvorganges kann dann durch geeignete Maßnahmen, z. B. eine wasserstandsabhängige Beeinflussung, wieder eine Rückführung auf den betriebsmäßig vorgeschriebenen Mittelwert des Wasserstandes erfolgen..
  • Wie bereits erwähnt, hat die Erfindung nicht nur Bedeutung bei Ausbildung des Speichers als Kaltkondensatspeicher, sondern eignet sich auch für Speicher von Warmkondensat sowie anderen Arten von Arbeitsmittelspeichern. So kann z.B. auch ein Verdrängungsspeicher nach diesem Prinzip hinsichtlich seiner Arbeitsmittel-Zu- und -Abführung geregelt werden. Weiterhin kann die Mengenvergleichsregelung von Fall zu Fall entweder einen Wasserstandseinfluß oder einen Temperatureinfluß erhalten. Bei der vorstehend geschilderten Kaltkondensatspeicherung benötigt die Regelung einen Wasserstandseinfluß, aber keinen Temperatureinfluß. Durch eine wasserstandsabhängige Beeinflussung kann in der angedeuteten Weise eine Rückführung auf den betriebsmäßig vorgeschriebenen Mittelwert des Wasserstandes vorgenommen werden. Demgegenüber kann bei einer Mengenvergleichsregelung für z. B. einen Verdrängungsspeicher die Erscheinung ausgenutzt werden, daß die Temperaturzone nach dem Füllungsgrad des Speichers schwankt. Wenn man mit geeigneten Temperaturfühlem arbeitet, benötigt eine derartige Regelung keinen Wasserstandseinfluß, dafür aber eine Temperaturbeeinflussung.
  • An Hand der Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele in ihren für die Erfindung wesentlichen Teilen in stark vereinfachter schematischer Darstellung.
  • In Anlehnung an die Darstellungen in den F i g. 1 und 2 des Hauptpatentes sind in der Zeichnung für übereinstimmende Teile weitgehend gleiche Bezugszeichen verwendet. Die Hochdruckturbine 1 steht über den Zwischenüberhitzer 2 mit der Niederdruckturbine 3 in Verbindung, die mit einer Reihe von Entnahmen versehen ist. Die Lastregelung für die Turbine arbeitet auf das Steuerventil 4. Dabei werden mehrere Abhängigkeiten als möglich vorausgesetzt, so beispielsweise ein Impuls n von der Drehzahl, ein Impuls e von der elektrischen Seite, wie von der Frequenz, übergabeleistung od. dgl., und schließlich noch von anderer Seite her. Diese Impulse werden aber nicht nur unmittelbar auf das Turbinenventil bzw. die Turbinenventile gegeben, sondern gelangen in Abhängigkeit des Regelöldruckes auch zu dem Regler 6. Bei Laständerungen wird dabei gleichzeitig die Turbinenregelung über den Regler 5 und 6 und der Kessel 7 über den Regler 6 beeinflußt. « - Der Kaltkondensatspeicher ist mit 10 bezeichnet und kann -über die Zu- und Abführungsleitung 54 gefüllt und entleert werden. Die Kondensatpumpe 30 bildet mit der nachgeschalteten Pumpe 22 zwei Druckstufen, wobei die Zuführungsleitung 54 zwischen diesen Pumpen liegt.
  • Der Kondensator 17 ist in üblicher Weise mit einer Wasserstandsüberwachung 28 im Hotwell versehen, welche über einen Regler 32 auf ein Ventil 29 im Zuge der. Druckleitung der Kondensatpumpe 30 arbeitet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kondensatbehälter des Kondensators nicht in die Kesselregelung einbezogen" vielmehr wird hier selbsttätig ein gleichbleibender Wasserstand aufrechtgehalten.
  • Der Kaltkondensatspeicher 10 steht mit seinem Dampfteil entweder mit dem Ausgang der Niederdruckturbine unmittelbar in Verbindung, wie durch die Leitung 25 angedeutet ist, oder es ist möglich, entsprechend der im Hauptpatent veranschaulichten Darstellung den Kaltkondensatspeicher mit einer der unteren Entnahmestufen in Verbindung zu bringen.
  • Die Regelung im Sinne einer veränderten, z. B. vergrößerten bzw. verringerten Arbeitsmittelzufuhr unter Entleerung des Kaltkondensatspeichers 10 - bzw. umgekehrt zur Auffüllung des Speichers - wird mit Hilfe der Förderpumpe 22 vorgenommen, wobei erfindungsgemäß ein Mengenvergleich für die Förderleistung der Pumpe maßgebend ist. Wenn plötzlich starke Belastungsänderungen eintreten, so wird über die Impulslinie 55 dem Regler 34 ein Signal zugeführt welches wiederum, wie durch die Impulslinie, 56 versinnbildlicht ist, einen Einfluß auf den der Auffüllung und Entleerung des Kaltkondensatspeichers dienenden Regler 36 zuleitet. Der Regler 36 arbeitet zunächst in der Weise, daß die Durchsatzmengen hinter der Pumpe 22 und hinter der Pumpe 29 vor der Einmündung der Leitung 54 miteinander verglichen werden und im normalen Betrieb keine Differenz zwischen den beiden Durchflußmengen vorhanden sein soll. Geeignete Meßblenden 37 und 38 oder andere Meßorgane dienen dazu, Impulse abzunehmen, die den Durchsatzmengen des Arbeitsmittels an diesen Stellen entsprechen. Die diesbezüglichen Meßwerte gelangen längs der Impulslinien 39 und 40 zum Regler 36, der über den Einflußweg 41 auf den die Pumpe 22 antreibenden Motor 42 einwirkt. Wie gesagt, bildet im normalen Betriebsfall den Sollwert für den Regler 36 die Gleichheit der Durchflußmenge vor und hinter der Pumpe 22.
  • Wenn nun belastungsabhängig ein Signal auf den Regler 34 gegeben wird, so arbeitet dieser längs der Impulslinie 56 auf den Regler 36 im Sinne einer Sollwertänderung. Wenn beispielsweise eine Sollwertverstellung in dem Sinne stattfindet, daß die Durchflußmenge hinter der Pumpe 30 einen größeren Wert als die Durchflußmenge hinter der Pumpe 22 aufzuweisen hat, so -wird der Motor 42 für die Pumpe 22 in der Weise gesteuert, daß sich die Förderleistung derselben verringert. Dementsprechend fließt über die Zuleitung 54 Arbeitsmittel in den Kaltkondensatspeicher 10 und füllt diesen auf einen höheren Wasserstand auf als im Normalbetrieb. Nach Beendigung des'Regelvorganges erfolgt über die Impulslinie 43 eine Sollwertrückstellung. Es ist dann lediglich noch dafür Sorge zu tragen, daß die Füllung des Kaltkondensatspeichers 10 wieder auf ihren normalen Mittelwert gebracht wird. Hierzu dient die Rückführung 44, die zweckmäßig in Abhängigkeit des Wasserstandes 45 vor sich geht. Nach kurzer Zeit hat sich dann wieder der normale Betriebszustand eingestellt, und die Regelung ist wieder bereit, ein neues, über die Impulslinie 55 gegebenes Speichersignal wirksam zu machen.
  • Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine ähnliche Mengenvergleichsregelung, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist. Hier wird wiederum ein Warm- oder Kaltkondensatspeicher 10 verwendet. Im Regler 36 findet eine Mengenvergleichsmessung statt, wobei über die Meßblenden 37 und 38 die Meßwerte erfaßt werden. An Stelle einer Beeinflussung der Förderpumpe 22 kann der Regler auf ein hinter der Pumpe 22 liegendes Ventil 31 arbeiten. Zur Sollwertänderung benötigt die Regelung einen Wasserstandseinfluß, der von den schwankenden Wasserständen im Kondensatspeicher 10 und im Speisewasserbehälter 50 hergeleitet wird. Die Wasserstände im Kondensatspeicher und Speisewasserbehälter schwanken in gegenläufigem Sinne. Entsprechend den durch geeignete Meßeinrichtungen 45 und 51 erfaßten Wasserständen findet eine Sollwertänderung und Rückführung für den Regler 36 statt.
  • In F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel für die Mög- lichkeit veranschaulicht, bei der ein Verdrängungsspeicher herangezogen wird. Der Verdrängungsspeicher ist mit 52 bezeichnet. Zum Unterschied gegenüber einem Kalt- oder Warmkondensatspeicher ist bei ihm keine Erfassung eines Wasserstandes möglich. Statt dessen ist die Temperaturzone Schwankungen unterworfen. Dementsprechend ist ein geeigneter Temperaturfühler notwendig, der gegebenenfalls durch eine Vielzahl einzelner Temperaturmeßstellen, wie dies in der Darstellung angedeutet ist, gebildet sein kann. Der Temperaturfühler 53 dient der Sollwertänderung, die als Einflußgröße 57 dem Regler 36 in ähnlicher Weise zugeführt wird, wie dies in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Regeleinrichtung für Dampfkraftanlagen geringen Speichervermögens, insbesondere Zwangdurchlaufkessel in Blockschaltung, unter Einbeziehung eines Arbeitsmittelspeichers in die Kesselregelung mit Zu- und Abführungsleitung zwischen zwei hintereinanderliegenden Förderpumpen nach Patent 1176 670, d a d u r c h g c - kennzeichnet, daß die Förderleistung der nachgeschalteten Förderpumpe(22) durch Mengenvergleich zwischen der durch die nachgeschaltete Förderpumpe (22) geförderten Arbeitsmittelmenge einerseits und der hinter der vorgeschalteten Pumpe (30) vor der Abzweigung der Zu-und Abführungsleitung (54) gemessenen Arbeitsmittelmenge andererseits geregelt wird.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Pumpenantriebes (42) in Abhängigkeit des Mengenvergleichsreglers (36) gesteuert wird. 3. Regeleinrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Druckseite der Pumpe (22) ein Ventil (31) in Abhängigkeit des Mengenvergleichsreglers (36) verstellt wird. 4. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit eines in Zusammenhang mit der Kesselregelung gegebenen Speichersignals (55) eine Sollwertänderung und Sollwertrückführung des Mengenvergleichsreglers (36) erfolgt. 5. Regeleinrichtung nach Ansprach 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine wasserstandsabhängige Rückführung (44, 45) des Mengenvergleichsreglers (36). 6. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine temperaturabhängige Rückführung des Mengenvergleichsreglers (36). 7. Regeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Verwendung eines Verdrängungsspeichers (52) eine Temperaturfühleranordnung (53) zur Erfassung der schwankenden Temperaturzone vorgesehen ist.
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