DE1210679B - Durchlaufkontaktkopiergeraet - Google Patents

Durchlaufkontaktkopiergeraet

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Publication number
DE1210679B
DE1210679B DEE22732A DEE0022732A DE1210679B DE 1210679 B DE1210679 B DE 1210679B DE E22732 A DEE22732 A DE E22732A DE E0022732 A DEE0022732 A DE E0022732A DE 1210679 B DE1210679 B DE 1210679B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
template
braking device
die
transport
friction element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE22732A
Other languages
English (en)
Inventor
Howard Thomas Hodges
Charles Edward Swing
Clarence Raynolds Taylor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE1210679B publication Critical patent/DE1210679B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/24Separating the original from the print

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Durchlaufkontaktkopiergerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Durchlaufkontaktkopiergerät, bei dem eine photographische Matrize, die zusammen mit einer Vorlage eine Belichtungsstation durchläuft, selbsttätig mittels einer Bremseinrichtung von der Vorlage getrennt und an einer die Vorlage und die Matrize auf verschiedene Wege leitenden Ablenkvorrichtung vorbei in eine Entwicklungsstation weitergeleitet wird.
  • Es ist bei Kopiergeräten dieser Art bekannt, die photographische Matrize und die Vorlage mittels einer Einrichtung zu trennen, die zwei im Abstand voneinander angeordnete, in der Vorschubrichtung der Vorlage und der Matrize divergierende Saugkästen aufweist. Beim Durchschieben werden infolge des Unterdrucks in den Saugkästen die Vorlage und die Matrize voneinander abgehoben und in zwei verschiedene Richtungen weitergeleitet. Der Nachteil dieser Trenneinrichtung besteht darin, daß infolge der auf den Weitertransport hemmend wirkenden Saugkästen der zum Transport auf die zu trennenden Blätter ausgeübte Schub bei Blättern mit geringer Steife zu einer Wellen- und Knickbildung führen kann, die sowohl den Trennvorgang als auch den Weitertransport der getrennten Blätter erheblich stören kann.
  • Es ist bei Durchlaufkontaktkopiergeräten auch bekannt, zur Trennung der Matrize von der Vorlage eine Bremseinrichtung vorzusehen, die mittels einer Saugeinrichtung das obenliegende der von einem Fördermittel kommenden Blätter erfaßt und so lange festhält, bis es von dem untenliegenden und deshalb vom Fördermittel weitergeschobenen Blatt getrennt ist. Damit die Saugvorrichtung das obere Blatt erfassen kann, werden beide Blätter mittels einer Anpreßplatte gegen die Saugvorrichtung gepreßt. Das untenliegende Blatt muß also vom Fördermittel zwischen der Anpreßplatte und dem festgehaltenen Blatt hindurchgeschoben werden. Diesen Transport hemmt im Bereich der Saugvorrichtung die von der Anpreßplatte und dem festgehaltenen Blatt auf das andere Blatt ausgeübte Reibung, so daß bei Blättern mit ungenügender Steife Wellen und Knicke entstehen können. Aber auch das festgehaltene Blatt erfährt durch das weitertransportierte Blatt und - nach einer teilweisen Trennnung -, durch das Fördermittel einen Schub, der in dem in der Transportrichtung vor der Saugvorrichtung liegenden Teil des festgehaltenen Platzes ebenfalls zu einer Wellen- und Knickbildung führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Durchlaufkontaktkopiergerät zu schaffen, bei dem die Trennung der Matrize und der Vorlage immer einwandfrei möglich ist, unabhängig davon, ob die Steifheit der verwendeten Blätter groß oder klein ist. Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen der Bremseinrichtung und der Ablenkvorrichtung ein an der Vorlage angreifendes Transportmittel vorgesehen ist und daß die Bremseinrichtung ein feststehendes Leitblech sowie eine gegen dieses preßbares, einen über den hinteren Rand der Vorlage überstehenden Griffrand der Matrize festhaltendes Reibungselement aufweist.
  • Durch diese Anordnung und Ausbildung des Transportmittels und der Bremseinrichtung sowie der Matrize ist erreicht, daß während des Trennvorgangs die zu trennenden Blätter nur auf Zug beansprucht sind und deshalb nicht knittern können. Die Bremse hält nämlich den hinteren, über die Vorlage überstehenden Griffrand der Matrize fest, während das in Transportrichtung nach der @ Bremse angeordnete Transportmittel die Vorlage von der Matrize abzieht.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß der überstehende Griffrand der Matrize die Verwendung einer mechanischen Bremseinrichtung in der Art einer einfachen Backenbremse erlaubt, da die Bremse nur die Matrize zu erfassen braucht. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist zum Abheben des mittels einer Feder gegen das Leitblech gedrückten Reibungselements ein Elektromagnet vorgesehen. Die Steuerung der Bremseinrichtung ist dadurch sehr einfach. Zweckmäßigerweise ist auch zur Betätigung der Ablenkvorrichtung ein Elektromagnet vorgesehen. An der durch das Transportmittel gebildeten Transportstrecke kann vor der Bremseinrichtung ein von Vorder- und Hinterkante des aus der Vorlage und der Matrize bestehenden Pakets betätigbarer Schalter zum Betätigen der Bremseinrichtung angeordnet sein. Eine solche Steuerung- der Bremseinrichtung ist sehr einfach und frei .von Synchronisierungsfeblern. Aus demselben Grunde ist es vorteilhaft, hinter der Bremseinrichtung einen weiteren, von der Vorlage betätigbaren Schalter zum Lösen der Bremseinrichtung sowie zum Einstellen der Ablenkvorrichtung in deren zweite Stellung vorzusehen. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist dabei der von der Vorlage betätigbare. Schalter als Steuerschalter eines Motors ausgebildet, der mit einer Nockenwelle gekuppelt ist, die. zwei den -Elektromagneten der Bremseinrichtung bzw. der Ablenkvorrichtung zugeordnete Steuerschalter betätigt. Auf dieser Nockenwelle können auch die Steuernocken für die die anderen Baugruppen" des Kopiergerätes steuernden Schalter angeordnet sein." In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Durchlaufkontaktkopiergerätes ,gemäß der Erfindung dargestellt.
  • In einem nicht dargestellten Gehäuse eines Durchläufkontaktkopiergerätes ist, _ in der Durchlaufrichtung betrachtet nach einer Belichtungsstation'5 mit einer Fördereinrichtung 6 eine _ Bremseinrichtung 11 angeordnet, die zusammen mit einem nachgeschalteten Transportmittel 12 eine zusammen mit; einer Vorlage 7 durch die Belichtungsstation 5: gelaufene photographische Matrize 8 von der Vorlage 7 trennt. Am Ende der durch das . Transportmittel 12, gebildeten Transportstrecke ist eine Ablenkvorrichtung 143 vorgesehen,. die die Vorlage 7 auf eine Ablageplatte 21 und die Matrize 8 in eine Entwicklungsstation 2 weiterleitet.
  • Die Belichtungsstation 5 weist einen drehbar gelagerten Glaszylinder 96 auf, der in einem Umfangsbereich von etwas mehr als 180° von einem endlosen Transportband 103 der Fördereinrichtung 6 umschlungen ist. Das Transportband 103 wird von drei Rollen 99,1e. und 102 getragen, von denen die beiden letzteren gleichachsig zum Glaszylinder 96 in geringem Abstand von dessen Mantelfläche angeordnet sind. Die Rolle 102 ist mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor gekuppelt. Im Glaszylinder 96 sind ein Lampenhalter 109 und ein Reflektor 111 für Lampen112 schwenkbar gelagert. Durch Schwenken des Reflektors 11 ist es möglich, die Stärke der Belichtung, der die Matrize 8 ausgesetzt ist, zu verändern. Mittels eines nicht dargestellten Gebläses kann durch den Zylinder 96 Kühlluft geblasen werden.
  • Wie die Zeichnung zeigt, weist die Bremseinrichtung 11, der die aus der Belichtungsstation 5 kommenden Blätter mittels Leitflächen 122 zugeführt werden, ein feststehendes Leitblech 123 sowie ein gegen diese preßbares. Reibungselement 138 auf, das am einen Ende eines. auf einem Bolzen 137 schwenkbar gelagerten Winkelhebels 136 angeordnet ist. Der Winkelhebel 136 steht unter der Wirkung einer-Zugfeder 139, die das Reibungselement 138 gegen das Leitblech 123 zu pressen sucht. Außerdem ist der Winkelhebel 136 mit einem Elektromagneten 134 verbunden, der im erregten Zustand den Hebel 136 gegen die Kraft der Feder 139 schwenkt und damit das Reibungselement 138 abhebt. Die voneinander zu trennenden Blätter werden zwischen dem feststehenden Leitblech 123 einerseits --und dem Reibungselement 138 sowie einer Auflagefläche 124 andererseits hindurchgeführt. Ferner weist die Bremseinrichtung 11. einen Mikroschalter MS-3 auf, der im Stromkreis des Elektromagneten 134 liegt und einen Betätigungshebe1141 besitzt, der im Bereich der Leitfläche 122, also zwischen der Belichtungsstation 5 und der Bremseinrichtung 11 in den Weg der Blätter ragt.
  • An die Bremseinrichtung 11 schließt sich das als endloses Band ausgebildete Transportmittel 12 an, das im Ausführungsbeispiel aus im Abstand voneinander angeordneten. Gurten 125 besteht, die über Riemenscheiben 126 und 128 laufen. Die Riemenscheiben 126 werden von einem nicht dargestellten Motor angetrieben, Jeder Gurte 125 ist eine Blattfeder 131 zugeordnet, die an ihrem einen Ende an einer festen Welle 132 befestigt sind und die durch das, Gewicht eines Bügels 133 flach an die zugeordneten Gurten 125 angedrückt werden.
  • " Am Ende der durch das Transportmittel 12 gebildeten Transportstrecke ist die Ablenkvorrichtung 143 angeordnet, die Schaumgummirollen 142 aufweist. Diese Schaumgummirollen 142 liegen auf den Gurten 125 auf und werden von diesen angetrieben. In die Transportbahn ragen Leitkeile 145, die drehfest im. Abstand voneinander auf einer Welle 146 sitzen und in. der.-einen Schwenkstellung (Zeichnung) das zwischen den Gurten 125 und den Sch aumgummirollen.142 austretende Blatt nach oben in den Spalt zwischen den-.Schaunigummirollen und einer feststehenden Ableitplatte 144 lenken, von- wo aus es auf die Ablageplatte 21 geschoben wird. In der anderen Schwenkstellung liegen die Spitzen .der Leitkeile 145 höher als die Oberseite der Gurten 125, so daß ein zwischen den Gurten und den Schaumgummirollen 142 austretendes Blatt nach. unten in die Entwicklungsstation 2 geleitet wird.
  • An der Welle 146 ist drehfest ein Betätigungsarm 151 angeordnet, an dem eine Zugfeder 148 und ein Elektromagnet 152 angreifen. Die Zugfeder 148 sucht die Leitkeile 145 in derjenigen Schwenkstellung zu halten, in der die Blätter nach oben abgeleitet werden. Der Elektromagnet 152 schwenkt im eingeschalteten Zustand die Leitkeile 145 entgegen der Kraft der Feder 148 in die andere Schwenkstellung. Durch eine Öffnung in der Platte 144 ragt in den Transportweg der Betätigungshebel 153 eines Mikroschalters MS-4. Der Betätigungshebel. 153 wird von der Vorderkante eines nach oben abgeleiteten Blattes so weit geschwenkt, daß der Schalter MS-4 eingeschaltet wird. Wenn die hintere Kante des Blattes den Betätigungshebel 153 passiert hat, fällt er durch sein Gendicht in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Die Ablageplatte 121, die sich bis in die Nähe des Einlaßspaltes der Belichtungsstation 5 erstreckt, weist in dem diesem Einlaßspalt zugekehrten Endbereich einen Schlitz auf, durch den der Betätigungshebel eines Mikroschalters MS-1 ragt.
  • Um von einer Vorlage 7 eine Kopie zu machen, wird die Matrize 8 auf die Auflageplatte 121 gelegt, und zwar so,. daß der Griffrand 9 den hinteren Rand bildet und die Emulsion die Oberseite bildet. Auf die Emulsion wird die bedruckte Seite der Vorlage 7 gelegt.. Wie in der Zeichnung dargestellt, steht der Griffrand9 über den hinteren Rand der Vozlage7 über. Die Bedienungsperson schiebt dann von Hand dieses aus Vorlage und Matrize bestehende Paket auf der Platte 21 zum Einlaßschlitz der Belichtungsstation 5 hin. Wenn die vordere Kante des Pakets den Betätigungshebel 155 des Mikroschalters MS-1 erreicht und betätigt hat, wird ein nicht dargestellter Steuermotor eingeschaltet, der mit einer Nockenwelle gekuppelt ist. Diese Nockenwelle betätigt die Steuerschalter der einzelnen Baugruppen. Zuerst werden der Antriebsmotor der Fördereinrichtung 6 und die Lampen 112 der Belichtungsstation 5 eingeschaltet. Daher wird das Paket selbsttätig durch die Belichtungsstation 5 geführt, sobald seine vordere Kante vom Band 103 und dem Zylinder 96 erfaßt werden. Wenn die vordere Kante des Pakets die Belichtungsstation 5 wieder verläßt, berührt sie den Betätigungshebel 141 des Mikroschalters MS-3, der dadurch den Stromkreis des Elektromagneten 134 schließt, so daß dieser das Reibungselement 138 vom Leitblech 123 abhebt. Das Paket kann deshalb ungehindert durch die Bremseinrichtung 11 auf das Fördermittel 12 geschoben werden, das den Weitertransport übernimmt. Sobald das Ende des Griffrandes 9 der Matrize 8 den Betätigungshebel 141 passiert hat, kehrt dieser in seine Ausgangsstellung zurück und öffnet den Schalter MS-3. Dadurch werden die Lampen 112 und der Elektromagnet 134 abgeschaltet. Die Abschaltung des Elektromagneten 134 hat zur Folge, daß das Reibungselement 138 gegen das Leitblech 123 gepreßt wird. Damit beim Ansprechen der Bremse nur der überstehende Griffrand 9 erfaßt wird, ist eine nicht dargestellte Verzögerungsschaltung vorgesehen.
  • Da die Matrize 8 am Griffrand 9 festgehalten wird, wird vom Fördermittel 12 nur die auf den Gurten 125 aufliegende Vorlage 7 weiterbefördert und dadurch von der Matrize 8 getrennt.
  • Die Leitkeile 145 stehen so, daß die ankommende Vorlage 7 nach oben zwischen den Rollen 142 und der Leitplatte 144 hindurch auf die Auflageplatte 21 geschoben wird. Bei der Ableitung nach oben betätigt die Vorlage den Betätigungshebel 153 des Mikroschalters MS-4, wodurch der Steuermotor, der zuvor abgeschaltet worden war, wieder eingeschaltet wird. Nach einer bestimmten Laufzeit wird dadurch ein nicht dargestellter Steuerschalter geschlossen, der die Stromversorgung des Elektromagneten 134 einschaltet. Dies hat zur Folge, daß das Reibungselement 138 abgehoben und damit die Matrize 8 freigegeben wird. Fast zur gleichen Zeit schließt die Nockenwelle einen zweiten Steuerschalter, der im Stromkreis des Elektromagneten 152 liegt und diesen einschaltet. Dadurch werden die Leitkeile 145 in ihre andere Schwenkstellung gelegt. Wenn die Matrize 8 zwischen den Rollen 142 und den Gurten 125 austritt, wird sie daher nach unten in die Entwicklungsstation abgeleitet, wo sie während einer bestimmten Entwicklungszeit bleibt. Der Steuermotor schaltet sich in der Ausgangslage der Nockenwelle wieder selbsttätig ab.
  • Von der entwickelten Matrize können in an sich bekannter Weise eine oder mehrere Kopien angefertigt werden. Der Transport der Matrize und des Photopapiers kann dabei selbsttätig erfolgen. Ferner kann die Steuerung so ausgebildet sein, daß das nächste Paket in die Belichtungsstation 5 eingeführt werden kann, während sich noch die Matrize des vorhergehenden Pakets in der Entwicklungsstation 2 befindet. Es muß dann nur eine Verriegelung vorgesehen sein, die verhindert, daß die Bremseinrichtung 11 die nächste Matrize freigibt, ehe die vorhergehende die Entwicklungsstation 2 verlassen hat.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Durchlaufkontaktkopiergerät, bei dem eine photographische Matrize, die zusammen mit einer Vorlage eine Belichtungsstation durchläuft, selbsttätig mittels einer Bremseinrichtung von der Vorlage getrennt und an einer die Vorlage und die Matrize auf verschiedene Wege leitenden Ablenkvorrichtung vorbei in eine Entwicklungsstation weitergeleitet wird, dadurch g e k e n n z eich -n e t, daß zwischen der Bremseinrichtung (11) und der Ablenkvorrichtung (143) ein an der Vorlage (7) angreifendes Transportmittel (12) vorgesehen ist und daß die Bremseinrichtung (11) ein feststehendes Leitblech (123) sowie ein gegen dieses preßbares, einen über den hinteren Rand der Vorlage (7) überstehenden Griffrand (9) der Matrize (8) festhaltendes Reibungselement (138) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibungselement (138) unter der Wirkung einer Feder (139) am Leitblech (132) anliegt und daß ein mit dem Reibungselement (138) in Wirkverbindung stehender Elektromagnet (134) zum Abheben des Reibungselements (138) vom Leitblech (123) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Ablenkvorrichtung (143) ein Elektromagnet (152) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der durch das Transportmittel (12) gebildeten Transportstrecke ein vor der Bremseinrichtung (11) angeordneter, von der Vorder- und Hinterkante des aus der Vorlage (7) und der Matrize (8) bestehenden Pakets betätigbarer Schalter (MS-3) zum Betätigen der Bremseinrichtung (11) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der durch das Transportmittel (12) gebildeten Transportstrecke ein hinter der Bremseinrichtung (11) angeordneter, von der Vorlage (7) betätigbarer Schalter (MS-4) zum Lösen der Bremseinrichtung (11) sowie zum Einstellen der Ablenkvorrichtung (143) in deren zweite Stellung vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Vorlage (7) betätigbare Schalter (MS-4) als Steuerschalter eines Steuermotors vorgesehen ist, der mit einer Nockenwelle gekuppelt ist, die zwei den Elektromagneten (134, 152) der Bremseinrichtung (11) bzw. der Ablenkvorrichtung (143) zugeordnete Steuerschalter betätigt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel (12) als endloses Band ausgebildet ist, das vorzugsweise aus im Abstand voneinander angeordneten Gurten (125) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr.1 103 762, 1103138.
DEE22732A 1961-04-17 1962-04-14 Durchlaufkontaktkopiergeraet Pending DE1210679B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103138B (de) * 1958-09-05 1961-03-23 Walter Eisbein Dr Durchlaufkopiergeraet
DE1103762B (de) * 1957-11-27 1961-03-30 Zindler Lumoprint Kg Vorrichtung zum Herstellen von Fotokopien

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