DE1209962B - Fender - Google Patents

Fender

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Publication number
DE1209962B
DE1209962B DEF38053A DEF0038053A DE1209962B DE 1209962 B DE1209962 B DE 1209962B DE F38053 A DEF38053 A DE F38053A DE F0038053 A DEF0038053 A DE F0038053A DE 1209962 B DE1209962 B DE 1209962B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
fender
rotation
annular members
tires
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF38053A
Other languages
English (en)
Inventor
Bertie George Star Be Burleigh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Firestone Burleigh Marine Pneumatic Fendering Co Ltd
Original Assignee
Firestone Burleigh Marine Pneumatic Fendering Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Firestone Burleigh Marine Pneumatic Fendering Co Ltd filed Critical Firestone Burleigh Marine Pneumatic Fendering Co Ltd
Publication of DE1209962B publication Critical patent/DE1209962B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
    • E02B3/26Fenders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/30Adapting or protecting infrastructure or their operation in transportation, e.g. on roads, waterways or railways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Fender Die Erfindung bezieht sich auf einen Fender mit auf einer federnd abgestützten Drehachse angeordneten drehbaren und flexiblen ringförmigen Gliedern, der am Kai einer Hafenanlage vorgesehen sein soll, um an dieser oder an am Kai liegenden Schiffen Beschädigungen zu vermeiden, die durch Bewegungen der Schiffe verursacht werden können.
  • Die Erfindung stellt eine Verbesserung und Weiterentwicklung eines Fenders dar, der auf einer gemeinsamen Achse eine Anzahl nachgiebiger, ringförmiger Glieder aufweist, die getrennt voneinander auf der Achse angeordnet und unabhängig voneinander um diese drehbar sind.
  • Es sind Fender der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei denen die Drehachse in auf Druckfedern abgestützten Lagern gehalten ist. Unter Einwirkung von Schiffsbewegungen gegenüber diesem Fender werden die Druckfedern zusammengepreßt, so daß einerseits auf Grund der Formänderung der Druckfedern und andererseits auf Grund Formänderung der ringrömigen Glieder durch die beim Abrollen der Fenderglieder auf der Schiffswand und auf der dem Fenderkörper zugeordneten Grundplatte auftretende rollende Reibung der Schiffsstoß vernichtet wird. Es handelt sich hierbei um einen horizontal angeordneten Fender, der zum Ausgleich von größeren Wasserspiegelschwankungen allein nicht geeignet ist und weiterhin den Nachteil besitzt, daß er verhältnismäßig kompliziert aufgebaut ist und seine Lager und Stützfedern durch Witterungseinflüsse schnell verschleißen. Außerdem müssen die aus Gummi bestehenden rinförmigen Glieder auf einer Trommel festgespannt und mittels Druckfedern gehalten werden, wodurch der Aufbau noch komplizierter wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Fender für feste oder schwimmende Anlegestellen zu schaffen, der gegenüber den bekannten Fendern einfach im Aufbau ist und trotzdem verhältnismäßig hohe Belastungen unabhängig von der Höhe des Wasserspiegels aufnehmen kann, der aber auch genügend nachgiebig ist, um Beschädigungen an einer Schiffswand zu vermeiden und sich einfach veränderbaren Umständen anzupassen.
  • Gemäß der Erfindung wird deshalb bei einem Fender mit federnd abgestützter Drehachse und darauf angeordneten drehbaren und flexiblen, ringförmigen Gliedern vorgeschlagen, die Drehachse an ihren Enden jeweils in einem in der Hauptstoßrichtung verlaufenden Langloch beweglich zu lagern und die ringförmigen Glieder in der Ruhestellung des Fenders auf ihrer der Schiffswand abgewandten Seite an Rollen anliegen zu lassen, die beiderseits der Drehachse des Fenders und parallel zu dieser angeordnet sind. Der Fenderkörper ist also in einfachen Schlitzführungen gelagert und stützt sich auf nachgiebigen Rollen ab, welche sich über die gesamte Länge des Fenderkörpers erstrecken und somit hohe Belastungen auffangen können. Verschleißteile sind an der Lagerung nicht vorgesehen, so daß ein Festrosten der Drehachse des Fenders in ihren Lagern nicht zu befürchten ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind bei dem vorgeschlagenen Fender die ringförmigen Glieder aufgepumpte Luftreifen oder sonstige Reifen, die auf der Drehachse axial bewegbar sitzen. Vorzugsweise sind auf der Achse zwei ringförmige Glieder angeordnet, die jeweils auf einer auf der Achse axial verschiebbaren Nabe befestigt sind, wobei die Achse an ihren Enden und zwischen denselben Anschlagringe aufweist, damit die ringförmigen Glieder getrennt voneinander gehalten werden können. Somit können die ringförmigen Glieder auch Bewegungen des Schiffes mitmachen, ohne sich hierbei gegenseitig zu behindern. Um die Naben der Fenderringe gegen Beschädigungen an den Anschlagringen zu schützen, sind in der Nähe der Anschlagringe Gummipufferringe vorgesehen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und nachstehend beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Fenders mit zwei ringförmigen Gliedern, in- der das untere ringförmige Glied der Einfachheit wegen weggelassen ist, F i g. 2 eine Seitenansicht des Fenders, F i g. 3 die Draufsicht auf den Fender nach der Linie 3-3 in F i g. 2, F i g. 4 einen Teilschnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 2, mit Ansicht des Fenders von der Seite, F i g. 5 die Draufsicht auf den Stützrahmen, .
  • F i g. 6 die Draufsicht auf die Drehachse des Fenders und F i g. 7 einen Teilschnitt zu F i g. 6.
  • Der Fender nach den F i g. 1 und 2 ist lotrecht angeordnet und weist nach diesem Ausführungsbeispiel zwei in bekannter Weise ringförmige Glieder in Form von Luftreifen 1 und 2 auf, deren jeder gemäß der Erfindung in einer Nabe 3 bzw. 4 gelagert ist, so daß sie leicht um die Drehachse 5 drehbar sind. Die beiden Naben und damit die Reifen sind auf der Drehachse im Abstand voneinander angeordnet und auf der Drehachse axial zu dieser begrenzt verschiebbar. Die Verschiebung der Naben und deren Abstand voneinander ist festgelegt durch Anschlagringe 6, welche auf der Drehachse befestigt sind. Zweckmäßigerweise sind Gummipufferringe 7 vorgesehen, die an den Anschlagringen zur Abfederung der Naben bei deren jeweiliger Verschiebung am Ende des Verschiebeweges dienen. Durch die Lagerung der Naben können sich die ringförmigen Glieder unabhängig voneinander bewegen. Dadurch kann sich ein Schiff, das an den Reifen anliegt, gegenüber diesen Reifen bewegen, ohne daß sich die Oberfläche der Reifen abreibt und die Reifen beschädigt werden.
  • Damit die große Belastung, die auf die Reifen ausgeübt wird, nicht durch die Lager der Drehachse aufgenommen werden muß, weisen die Lagerglieder g des Stützrahmens Langlöcher 9 auf, in denen die Drehachse verschiebbar gelagert ist, und die ringförmigen Glieder liegen auf ihrer Landseite auf zwei Rollen 10 auf, die in Lagern sitzen, welche an Trägern 11, die mit dem Stützrahmen verbunden sind, angeordnet sind.
  • Die Träger 11 sind mit einem rechteckigen Stahlrahmen 12 verschweißt, der nach diesem Ausführungsbeispiel in eine Aussparung in einer Ecke eines Kais eingepaßt gezeigt ist, wobei es Aufgabe des Fenders ist, eine Beschädigung des Schiffes durch den Kai und umgekehrt zu verhindern.
  • Ferner ist mit dem rechteckigen Rahmen 12 oben und unten je ein dreieckiger Rahmen 13 verschweißt, in welchem jeweils Langlöcher 9 zur Lagerung der Drehachse 5 des Fenders angeordnet sind. Diese Anordnung ist in F i g. 5 zu sehen. Die F i g. 6 und 7 zeigen, daß die Enden der hohlen Drehachse 5 durch abgerundete Endglieder 14 abgeschlossen sind, die einen kleineren Durchmesser als die Drehachse 5 aufweisen und an im Bereich der Langlöcher angeordneten Lagerplatten 15 anliegen, wodurch die Reibung im Fenderlager bei der Verschiebung des Fenders vermindert wird.
  • Die vorbeschriebene Anordnung weist eine lotrecht stehende Drehachse auf, die zwei ringförmige Glieder trägt, welche unabhängig voneinander drehbar sind und sich in Längsrichtung zur Achse sowie unabhängig voneinander und auf die Last aufnehmende Rollen zu und von diesen weg bewegen können, wobei die Achslager entlastet werden und die; Lage abhängig von der Belastung eingestellt wird. Dadurch wird an der Berührstelle des Schiffes mit dem Umfang des ringförmigen Gliedes eine Bewegung ermöglicht, deren Richtung Komponenten aufweist, die rechtwinklig zueinander verlaufen; damit ist eine Bewegung des Schiffes in bezug auf die Anlage, an der der Fender befestigt ist, innerhalb der Grenzen möglich, die durch die Abmessungen des Fenders gegeben sind, ohne daß eine Relativbewegung zwischen dem Schiff und dem ringförmigen Glied eintritt, wodurch einte Abnutzung des letzteren vermieden wird.
  • Aus vorstehendem läßt sich ersehen, daß die Achse vertikal oder horizontal oder in einem Zwischenwinkel angebracht werden kann, je nachdem, welche Neigung zweckmäßig ist, und ferner auch, daß jeder Fender mit nur einem ringförmigen Glied oder mit zwei oder mehreren dieser Glieder ausgestattet werden kann. Zwar ist die dargestellte Ausführungsform insbesondere geeignet zur Einstellung in einer gusspringenden Ecke in einem Kai, sie kann jedoch ohne weiteres auf Fender angewendet werden, die in Aussparungen in geraden Teilen von Kais, Piers, Docks, Landebrücken, Häfen, Ölanlagen, schwimmenden Piers usw. in einfacher oder mehrfacher Anordnung vorgesehen werden können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Fender mit auf einer federnd abgestützten Drehachse angeordneten drehbaren und flexiblen ringförmigen Gliedern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drehachse (5) an ihren Enden (14) jeweils in einem in der Hauptstoßrichtung verlaufenden Langloch (9) eines Stützrahmens beweglich gelagert ist und daß die ringförmigen Glieder (1, 2) in der Ruhestellung des Fenders auf ihrer der Schiffswand abgewandten Seite an Rollen (10) anliegen, die beiderseits der Drehachse des Fenders und parallel zu dieser am Stützrahmen angeordnet sind.
  2. 2. Fender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Glieder (1, 2) aufgepumpte Luftreifen oder sonstige Reifen sind, die auf der Drehachse (5) axial zu dieser begrenzt bewegbar angeordnet sind.
  3. 3. Fender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse (5) zwei ringförmige Glieder (1, 2) angeordnet sind, die jeweils auf einer auf der Achse axial zu dieser verschiebbaren Nabe (3, 4) befestigt sind, wobei die Drehachse an ihren Enden und zwischen denselben Anschlagringe (6) aufweist.
  4. 4. Fender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse in der Nähe der Anschlagringe (6) Gummipufferringe (7) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1008 603.
DEF38053A 1961-10-17 1962-10-16 Fender Pending DE1209962B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1209962X 1961-10-17

Publications (1)

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DE1209962B true DE1209962B (de) 1966-01-27

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ID=10882743

Family Applications (1)

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DEF38053A Pending DE1209962B (de) 1961-10-17 1962-10-16 Fender

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DE (1) DE1209962B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2202451A1 (de) * 1971-01-19 1972-09-07 Firestone Burleigh Marine Pneu Fender- oder Abweisereinheit

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008603B (de) * 1954-12-03 1957-05-16 Mario Rolando Elastisch abgestuetzter Fender

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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