DE1209784B - Automatische Kartei - Google Patents

Automatische Kartei

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DE1209784B
DE1209784B DEJ25832A DEJ0025832A DE1209784B DE 1209784 B DE1209784 B DE 1209784B DE J25832 A DEJ25832 A DE J25832A DE J0025832 A DEJ0025832 A DE J0025832A DE 1209784 B DE1209784 B DE 1209784B
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DE
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container
strip
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station
plates
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DEJ25832A
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English (en)
Inventor
Richard Keith Wilmer
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International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G06k
Deutsche KI.: 43 a-41/03
Nummer: 1209784
Aktenzeichen: J 25832IX c/43 a
Anmeldetag: 14. Mai 1964
Auslegetag: 27. Januar 1966
Die Erfindung betrifft eine automatische Kartei für Aufzeichnungsträger, die aus Behälterfächern wahlweise entnommen, einer Auswertestation zugeführt und wieder in ein Behälterfach abgelegt werden, wobei der Transport der Aufzeichnungsträger mit pneumatischen Mitteln erfolgt.
Die wachsende Zahl von Druckschriften, Zeichnungen und anderen Unterlagen macht es vielfach erforderlich, solche Unterlagen auf Mikrofilm oder anderen fotografisch oder magnetisch beschichteten Aufzeichnungsträgern zu speichern, damit der Raumbedarf verringert wird. Für einen schnellen Zugriff der Aufzeichnungen sind außerdem automatische Karteien bekannt, bei denen die einzelnen Aufzeichnungsträger in adressierbaren Speichern aufbewahrt und durch Auswahl- und Transportmittel einer Aufzeichnungs- und Auswertestation zugeführt werden, ohne daß dabei irgendeine manuelle Tätigkeit ausgeführt werden muß. Diese rein mechanisch arbeitenden Speichersysteme sind aber verhältnismäßig langsam und erfordern einen erheblichen Aufwand; der Aufzeichnungsträgertransport mittels besonderer Greif- und Transportvorrichtungen ist außerdem nicht sehr zuverlässig, und die häufig sehr empfindlichen Aufzeichnungsträger werden teilweise erheblieh beansprucht.
Es wurden deshalb für solche Speichereinrichtungen pneumatische Transportsysteme vorgeschlagen, die mit größerer Geschwindigkeit arbeiten und wesentlich einfacher aufgebaut sind. Bei einem derartigen pneumatisch arbeitenden bekannten System werden die Aufzeichnungsträger durch Beaufschlagung ihrer rückwärtigen Flächen mit Druckluft aus den Fächern der Vorratsbehälter ausgestoßen und, ohne daß eine Berührung zwischen den die Aufzeichnungen enthaltenden Flächen und anderen Teilen stattfindet, der Auswertestation zugeführt. Dabei erfolgt die Führung der Aufzeichnungsträger, die als Streifen ausgebildet sind und eine größere Anzahl von Einzelaufzeichnungen enthalten, in zwei nur die Längsränder des Aufzeichnungsträgers führender. Nuten, deren Stärke geringfügig größer ist als die Dicke des Streifens.
Bei dieser Anordnung besteht jedoch der Nachteil, daß zur Ausrichtung des den ausgewählten Streifen enthaltenden Faches mit der Auswertestation der gesamte Behälter in zwei Koordinatenrichtungen um eine unter Umständen beträchtliche Strecke bewegt werden muß. Dieser Nachteil ist um so schwerwiegender, je höher die Speicherkapazität des Behälters ist, je größer also seine Abmessungen und seine Masse sind.
Automatische Kartei
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
Arrnonk, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen (Württ.), Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
Richard Keith Wilmer,
Yorktown, Heights, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. Mai 1963 (281 594)
Um für die Verstellung des Behälters bei gleicher Leistung der Anlage mehr Zeit zur Verfügung zu haben, wurde eine Anordnung vorgeschlagen, bei der beiderseits der Auswertestation je ein gleicher Behälter angeordnet und bei dem jedem Aufzeichnungsträger in beiden Behältern je ein bestimmtes Fach zugeordnet ist. Dadurch ist ein gewisser Überlappungsbetrieb bei der Auswertung der Aufzeichnungsträger möglich, aber diese Anordnung ist nur da sinnvoll anwendbar, wo nur eine begrenzte Zahl von Aufzeichnungsträgern zugriffbereit gespeichert werden soll.
Während bei den beschriebenen Anordnungen Speicher und Auswertestation als eine Einheit angeordnet sein müssen, ist es oft erforderlich, an verschiedenen Orten, z. B. in einem großen Raum oder in mehreren Räumen, gelagerte Aufzeichnungsträger zur Auswertung einer zentralen Stelle zuleiten zu können. Diese Möglichkeit bietet das seit langem bekannte Rohrpostsystem, jedoch sind hierbei eine ganze Anzahl Arbeitsgänge manuell auszuführen, da nur der eigentliche Transport mechanisiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Kartei zu schaffen, bei der innerhalb
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sinnvoller Grenzen die Entfernung zwischen Spei- F i g. 4 einen Schnitt einer in der Einrichtung ge-
cher und Auswertestation weitgehend beliebig ge- maß F i g. 1 verwendeten Streifendrehrichtung,
wählt werden kann und eine schnelle und bedie- Fig. 5a einen Längsschnitt durch zwei Speicher-
nungsfreie Auswertung einer großen Anzahl von stellen in dem Behälter gemäß Fig. 1,
Aufzeichnungsträgern, z.B. Filmstreifen, möglich ist. 5 Fig. 5b einen Schnitt durch die beiden Behälter-
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch minde- speicherstellen in der Linie 5 b-5 b der F i g. 5 a,
stens eine zwischen Behälter und Auswertestation F i g. 6 einen Schnitt eines Detektors zur Feststel-
angeordnete Auswahleinheit mit zwei relativ gegen- lung eines im Behälter gemäß F i g. 1 vorhandenen
einander bewegbaren und Aufzeichnungsträger-Füh- Streifens,
rungskanäle tragenden Platten, auf deren anein- io Fig. 7 ein Blockschaltbild der elektronischen anderliegenden Plattenseiten die in Richtung zum Schaltung für die Einrichtung gemäß F i g. 1,
Behälter bzw. zur Auswertestation führenden Füh- F i g. 8 eine schematische Darstellung einer erweirungskanäle münden und wobei die beiden Platten terten Anordnung mit mehreren Speicherbehältern, eine unterschiedliche Anzahl von Führungskanälen mehreren Auswertestationen und einer Verteileraufweisen und durch entsprechende Einstellung der 15 einheit,
beiden Platten zueinander ausgewählte Führungs- F i g. 9 a und 9 b, zusammengesetzt gemäß der An-
kanäle beider Platten miteinander fluchtend ausricht- Weisung in Fig. 9, ein Blockschaltbild für die Steue-
bar sind, so daß ein durchlaufender Aufzeichnungs- rung der Einrichtung gemäß F i g. 8 und
träger-Führungskanal von einem Behälterfach zur F i g. 10 eine schematische Darstellung einer wei-
Auswertestation gebildet wird. 20 teren Ausführungsform mit mehreren Speichersta-
Es kann bei Bedarf die Speicherkapazität auch tionen, mehreren Auswertestationen und einer Vernachträglich erhöht werden, indem zusätzliche Bau- teileranordnung mit mehreren Verbindungskanälen, gruppen angeschlossen werden. Trotzdem wird nur Gemäß F i g. 1 enthält ein Behälter 10 eine Anzahl eine kurze Zugriffszeit benötigt, wenn für den Ein- zylinderförmiger Fächer 12 für Aufzeichnungsträger. Stellvorgang in jeder Auswahleinheit ein Verstellweg a_ im folgenden als Streifen bezeichnet. Jedes Fach 12 von nur einer Stelle in der einen und/oder anderen hat eine binäre 6-Bit-Adresse, deren erste drei Bits Koordinatenrichtung gewählt wird. Es können aber die vertikalen Spaltenadressen und deren zweite drei nicht nur eine große Anzahl Speichereinheiten an- Bits die horizontalen Reihenadressen darstellen, geschlossen werden, sondern es ist auch möglich, Diese Adressen sind in Fig. 2 gezeigt, in der dei mehrere Auswertestationen parallel vorzusehen, die Behälter 10 schematisch dargestellt ist.
wahlweise jedem einzelnen Behälter zugeordnet wer- An der Unterseite des Behälters 10 ist die Kolbenden können. stange 13 ν eines pneumatisch betriebenen Antriebs-
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Zylinders 14 ν und an der linken Seite des Behälters
in den Unteransprüchen angeführt. 10 ist die Kolbenstange 13 h eines pneumatisch be-
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der 35 triebenen Antriebszylinders 14 h befestigt. Die Kennzeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen er- zeichnungen ν = vertikal und h = horizontal beläutert. Es wird darauf hingewiesen, daß die als Aus- zeichnen jeweils die Wirkungsrichtung. Die Ruhelage wertestation bezeichnete Einrichtung nicht nur zur der Kolben ist ihre rückwärtige Lage, wobei erhöhtei Wiedergabe und Reproduktion der auf den Streifen Luftdruck in den Leitungen 16 ν und 16 h ist und befindlichen Bildern dient, sondern — wenn die 40 Außendruck in den Leitungen 18 ν und 18 h. Erhall Kanäle tageslichtundurchlässig ausgebildet sind — ein elektrisch gesteuertes Vierwegeventil 2Ov übei auch als Aufzeichnungseinrichtung einsetzbar ist, die Leitung 21 ν ein Signal, so wird Druckluft dei mittels derer noch nicht belichtete Streifen oder Leitung 18 ν zugeführt und die Leitung 16 ν mit dei Streifenabschnitte fotografisch beschriftet werden Außenluft verbunden, wodurch die Stange 13 ν vorkönnen. Die Kanäle zwischen den Platten der einzel- 45 geschoben wird. Dadurch wird der Behälter 10 vertinen Auswahleinheiten sind als flexible Schläuche kai verstellt, und zwar um einen dem Mittellinienausgebildet, können aber auch als starre Leitungen abstand der Fachreihen entsprechenden Betrag. Entausgeführt werden, indem die relative Verstellung sprechend wird auf ein dem Vierwegeventil 20 h zuder Platten zueinander durch die Bewegung der gan- geführtes Signal über eine Leitung 21 h Drucklufl zen Einheit vorgenommen wird. In diesem Fall ist 50 der Leitung 18 h zugeführt und die Leitung 16 k mil allerdings die Behältergröße begrenzt. Ein völlig luft- der Außenluft verbunden, wodurch die Kolbenstange dichter Abschluß des jeweiligen Aufzeichnungsträ- 13 h vorgeschoben und der Behälter 10 verstell· gertransportweges ermöglicht außerdem einen völlig wird, und zwar um einen dem Mittellinienabstanc staub- und schmutzfreien Betrieb. Es zeigt der Fachspalten entsprechenden Betrag.
F i g. 1 die sehaubildliche Darstellung einer auto- 55 Vor der Stirnfläche des Behälters 10 ist ein«
matischen Kartei mit einem Behälter und einer Aus- Platte 22 stationär angeordnet, jedoch mit dem Be-
werteeinrichtung, hälter 10 nicht verbunden, so daß beide relativ zu-
Fig. 2 die schematische Darstellung eines Behäl- einander frei beweglich sind. Die Platte 22 enfhäli ters gemäß Fig. 1 mit den zugehörigen Fach- sechzehn durchgehende Bohrungen, und die Ausadressen, 60 gangslage des Behälters ist so, daß die sechzehr
F i g. 3 a die Ansicht eines in der Ausführungs- Streifenfächer, die in F i g. 2 schraffiert gekennzeich-
form gemäß F i g. 1 verwendeten Streifens mit Strei- net sind, mit den Bohrungen der Platte 22 ausgerich-
fenträger, tet sind.
F i g. 3 b einen Teilschnitt durch den Streifenträger Bei einer Verstellung des Behälters 10 um ein«
gemäß Fig. 3a in seiner Stellung nahe dem Stopp- 65 Stelle in vertikaler Richtung werden die in Fig. 1
element in der Auswerteeinrichtung, mit V bezeichneten sechzehn Behälterfächer vor di<
Fig. 3c eine Vorderansicht des Streifenträgers Bohrungen in der Platte22 eingestellt. Wird der Begemäß F ig. 3a, halter 10 in horizontaler Richtung um eine Stell·
verstellt, so gelangen die in F i g. 2 mit H bezeichneten sechzehn Behälterfächer vor die Bohrungen in der Platte 22. Schließlich werden bei gleichzeitiger horizontaler und vertikaler Verstellung des Behälters 10 die in F i g. 2 mit B bezeichneten Behälterfächer vor die Bohrungen in der Platte 22 eingestellt.
Mit jeder Bohrung in der Platte 22 ist eine flexible Rohrleitung 24, im folgenden Schlauch genannt, verbunden, und diese sechzehn Schläuche 24 sind mit sechzehn matrixartig angeordneten Bohrungen in einer Platte 26 verbunden. Die jeweilige Lage der Platte 26 wird durch pneumatische Antriebszylinder 28 ν und 28 h bestimmt, durch die die Platte 26 vertikal und/oder horizontal um eine Stelle verstellt werden kann. Die Kolbenstangen 29 ν und 29 h dieser Zylinder sind in ihrer Ausgangsstellung in ihrer rückwärtigen Lage, wobei die Leitungen 3Ov und 30 Λ unter Druck stehen, und werden vorgeschoben, wenn die Vierwegeventile 32 ν bzw. 32 h über die Leitungen 33 ν oder 33 h ein Signal erhalten und dadurch Druckluft den Leitungen 34 ν bzw. 34 h zugeführt wird.
Vor der Stirnfläche der Platte 26 ist eine weitere Platte 36, die vier Bohrungen trägt, stationär angeordnet. Diese Bohrungen fluchten in der Ruhestellung der Platte 26 mit deren Bohrungen für die Schläuche 24«, 246, 24 c und 24 d. Durch Betätigung der Antriebszylinder 28 ν und 28 h, entweder einzeln oder kombiniert, können die anderen zwölf Bohrungen der Platte 26 jeweils vor eine der vier Bohrungen der Platte 36 in ähnlicher Weise eingestellt werden, wie es vorher für die Fächer 12 des Behälters 10 und die Bohrungen in der Platte 22 beschrieben wurde.
Die vier Bohrungen in der Platte 36 sind durch Schläuche 38 mit vier Bohrungen in einer weiteren Platte 40 verbunden. Die Stellung der Platte 40 wird durch Antriebszylinder 42 ν und 42h bestimmt, deren Kolben 43 ν und 43 h in ihrer Ausgangsstellung in rückwärtiger Lage sind, wobei dann die Leitungen 44 ν und 44/; unter Druckluft stehen. Die Kolben werden vorgeschoben, wenn die Vierwegeventile 46 ν bzw. 46 h über die Leitungen 45 ν und 45 h ein Signal erhalten, wodurch den Leitungen 48 ν bzw. 48 h Druckluft zugeführt wird. Eine Platte 50 ist mit dei Platte 40 ausgerichtet, stationär angeordnet und hat nur eine einzige Bohrung, die in der Ausgangslage mit der mit dem Schlauch 38 χ verbundenen Bohrung in der Platte 40 fluchtet. Die restlichen drei Bohrungen in der Platte 40 können durch die Kolbenstangen 43 ν und 43/;, einzeln oder in Kombination betätigt, wahlweise vor die Öffnung in der Platte 50 eingestellt werden.
Von der Bohrung in der Platte 50 führt eine Leitung 52 durch eine optische Station 54 und endet an einem Stoppelement 56, dessen Einzelheiten später beschrieben werden. Zur optischen Station 54 gehört eine Lichtquelle 58, die zwecks Reproduktion die Projektion eines bestimmten Bildes auf einem Aufzeichnungsträger 60 bewirkt.
Soll erst festgestellt v/erden, ob ein in die optische Station 54 eingeführtes Bild auf den Aufzeichnungsträger 60 projiziert werden soll, so wird ein Drehtrieb 62 wirksam gemacht, der zwischen optischer Station 54 und dem Aufzeichnungsträger 60 einen Spiegel 64 einstellt. Der Drehtrieb 62 besteht aus einer zwischen den Polen eines U-förmigen Permanentmagneten beweglich aufgehängten Spule, deren Drehung beim Wirksamwerden eines Stromflusses einsetzt. Das angeforderte Bild wird durch den Spiegel 64 auf einen (nicht gezeigten) Projektionsschirm reflektiert, so daß vom Betrachter bestimmt werden kann, ob es reproduziert werden soll. Dann wird der Drehtrieb 62 abgeschaltet, und der Spiegel 64 kehrt in die in Fig. 1 gezeigte Stellung außerhalb der Reproduktionsstrahlengänge zurück.
Gemäß F i g. 3 a enthält jeder im Behälter 10 gespeicherte Streifen 80 eine Reihe von zweiunddreißig Einzelaufzeichnungen, allgemein als Bild bezeichnet. Zum Auswählen des gewünschten Bildes muß der Streifen in einer bestimmten Lage unter der Linse der optischen Station 54 angehalten werden. Dies wird durch die Betätigung des Stoppelementes 56 (Fig. 1) durch eine Additionskolbenanordnung 66 erreicht. Durch Anschalten eines oder mehrerer von fünf Magnetventilen 68 kann der Schaft des Additionskolbens 66 aus seiner Ausgangslage in einunddreißig mögliche Stellungen verstellt werden. Die einzelnen Ventile sind mit 68-1, 68-2, 68-4, 68-8 und 68-16 bezeichnet, entsprechend dem Verhältnis der durch die Ventile dargestellten Hübe des Kolbens. Durch die Veränderung der Lage des Kolbenschaftes im Kanal 52 wird die Stoppstellung des Streifens 80 für die Auswertung in der optischen Station 54 bestimmt.
Beim Transport eines Streifens durch die Schläuche 24, 38 und 52 kann es vorkommen, daß er sich um seine Achse in Transportrichtung dreht, so daß er beim Erreichen der optischen Station 54 nicht mit dieser ausgerichtet ist. Das Stoppelement 56 und der Streifenkopf sind derart gestaltet, daß sich beim Zusammenwirken beider der Streifen entweder in der genau ausgerichteten Lage oder in einer um 180° verdrehten Lage befindet. Im letzteren Fall wird, wie später noch beschrieben wird, einem Vierwegeventil 70 ein Signal zugeführt, das eine Drehung des Stoppelementes 56 um 180° durch eine Dreheinrichtung 72 bewirkt.
In Ruhestellung wird der Einrichtung Druckluft durch ein Dreiwegeventil 74, die Zuführungsleitung 76, das Stoppelement 56 und den Kanal 52 zugeführt. Soll ein Streifen aus dem Behälter 10 zur optisehen Station 54 befördert werden, so wird ein Trigger 78 in den EIN-Zustand geschaltet, der Kontakt im Dreiwegeventil 74 umgeschaltet und Vakuum durch dieses Ventil und die Leitung 76 zugeführt.
Der Streifenträger gemäß F i g. 3 a bis 3 c besteht aus einem Kopf 82 mit einer keilförmigen Spitze 84 und einem an dieser befestigten kurzen Band 86. Der Streifen 80 ist mit dem Band 86 verbunden, und auf dem Teil der Verbindung von Streifen und Band 86 ist keine Information aufgezeichnet. Der restliche Teil des Streifens hat zweiunddreißig Speicherstellen, die jedoch nicht alle belegt sein müssen.
Der Streifen 80 und das Band 86 haben ebenen Querschnitt, während, wie aus der F i g. 3 c ersichtlich, die Spitze 84 von kreisförmigem Querschnitt ist, dessen Durchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser der Fächer 12 und der Schläuche 24, 38 und 52 entspricht, so daß zwischen Spitze und Transportweg keine Luft hindurchtreten kann.
F i g. 3 b zeigt einen Streifenträger kurz vor dem Anhalten durch das Stoppelement 56, wobei der Streifen in seiner genau ausgerichteten Lage zum Ablesen in der optischen Station 54 (F i g. 1) gezeigt ist. Wurde der Streifen auf seinem Wege um weniger
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als 90° aus der in der Fig. 3b gezeigten Stellung liegt mit seiner unteren Fläche in der Kammer 124. gedreht, so wirkt die keilförmige Spitze 84 des Wenn Druckluft durch eine der Leitungen 120 Kopfes 82 mit einer V-förmigen Aussparung 85 im strömt, wird das ihr zugeordnete Kugelventil 122 an-Stoppelement 56 zusammen und dreht den Streifen gehoben, wodurch eine Druckerhöhung in der Kamin die gewünschte Lage zurück. Beträgt hingegen die 5 mer 124 eintritt. Dieser Druck beaufschlagt die unDrehung des Streifens mehr als 90°, so wirken die tere Fläche des Kolbens 126, hebt diesen an und be-Spitze84 und die Aussparung so zusammen, daß der wirkt das Schließen eines Kontaktes 128. Da stets Streifen 80 in eine um 180° gegenüber der in der nur ein Transportweg von der Zuführungsleitung 76 F i g. 3 b gezeigten Stellung zurückgedreht wird. zu einer der Bohrungen in der Platte 22 besteht und
Nach diesem Ausrichten des Streifens paßt ein io die Spitzen 84 der Streifen sich mit enger Passung in
Ansatz 88 im Stoppelement 56 in eine Nut 90 in der den Schläuchen 24, 38 und 52 bewegen, so daß eine
Spitze 82, ohne jedoch mit diesen in Berührung zu Luftströmung an ihnen vorbei nicht auftritt, kann
kommen. Ein elektrischer Kontakt 92 bleibt daher Druckluft an eine Leitung 120 nur dann gelangen,
geöffnet. Ist der Streifen um 180° gedreht, so stößt wenn der ausgewählte Streifen in seinem Fach 12 im
die Fläche 94 der Spitze 84 gegen den Vorsprung 88 15 Behälter 10 ist. Es ist daher nur ein Kontakt 128 für
und bewirkt durch diesen das Schließen des Kon- jeden Behälter 10 nötig.
taktes 92, durch den ein Signal über die Leitung 96 Nach dem Blockdiagramm der elektronischen an das Vierwegeventil 70 (Fig. 1 und 4) gegeben Steuerschaltung nach Fig. 7 für die Einrichtung gewird. Wenn ohne Rücksicht auf die Ausrichtung des maß F i g. 1 wird die Adresseninformation für ein Streifens die Spitze 84 in das Stoppelement 56 paßt, 20 angefordertes Bild durch ein Eingabewerk 130 geschließt sie einen Kontakt 87 und erzeugt so ein liefert, das eine Karten-, Magnetband- oder Loch-Ausgangssignal in der Leitung 89. Der Kontakt 87 band-Abfühleinheit oder auch eine Tastatur sein dient daher als Detektor zur Feststellung eines in der kann. Das Eingabewerk 130 ist so ausgebildet, daß Station 54 befindlichen Streifens. eine bereitstehende Adresseninformation jeweils auf
Das in Fig. 4 dargestellte Vierwegeventil 70 führt 25 eine Anforderung hin zur Verfügung steht. Bei Lochnormalerweise der Leitung 100 Druckluft zu und bandbetrieb mit Sprossenrad kann dieses auch für verbindet die Leitung 102 mit der Außenluft. Die Taktimpulse verwendet werden.
Dreheinrichtung 72 besteht aus dem Stoppelement Das Eingabewerk 130 wird durch ein von der 56, das als in einer Buchse 104 drehbar angeordnetes »ODER«-Schaltung 134 über die Leitung 132 ange-Rohr ausgebildet ist. Der halbe Raum zwischen dem 30 legtes Signal eingeschaltet. Das eine Eingangssignal Stoppelement 56 und der Buchse 104 ist fest, die an- zur »ODER«-Schaltung 134 kommt vom Startkondere Hälfte ist offen. Ein elektrisch leitender Flügel takt 136, das andere Eingangssignal wird später er-106 am Umfang des Elementes 56 ragt in den offe- läutert. Die angeforderte Adresseninformation wird nen Teil zwischen dem Element 56 und der Buchse nun entweder gleichzeitig oder der Reihe nach in 104. Mit Druckluft in der Leitung 100 wird der 35 elf der zweiundzwanzig Leitungen 138 eingegeben, Flügel in der in Fig. 4 gezeigten Stellung gehalten. d. h. entweder an die EINS-Seite oder an dieNULL-Wenn ein Signal über die Leitung 96 an das Vier- Seite jeder der im folgenden beschriebenen Registerwegeventil 70 angelegt wird zur Anzeige, daß das Kippschaltungen. Zwölf Leitungen 138 d der Leitun-Stoppelement 56 zu drehen ist, wird die Druckluft gen 138 sind mit den zwölf Eingängen der Kippaus der Leitung 100 in die Leitung 102 übertragen 40 schaltungen 140 a bis 140/ des Behälteradressen- und die Rohrleitung 100 mit der Außenluft verbun- registers 140 verbunden. Die anderen zehn Leitungen den, so daß der Flügel 106 eine Drehung des Stopp- 138 a der Leitungen 138 führen zu den zehn Einelementes um 180° bewirkt. In dieser Stellung schlie- gangen der Kippschaltungen 142 a bis 142 e des ßen der Flügel 106 und ein Kontakt 108 einen Strom- Adressenregisters 142.
kreis von Erde über eine Leitung 110, und das Signal 45 Das Ausgangssignal von der EINS-Seite der Kippin der Leitung 110 zeigt an, daß die Drehung beendet schaltung 140 a wird über die Leitung 21 h zum und der Streifen 80 zum Auswerten ausgerichtet ist. Vierwegeventil 20h (Fig. 1) übertragen, welches die
Fig. 5a und 5b zeigen zwei Fächer 12 des Be- horizontale Stellung des Behälters 10 steuert. Das hälters 10, die als zylindrische Öffnungen im Behäl- Ausgangssignal von der EINS-Seite der Kippschalter 10 mit einer an ihrem Eingang befestigten 50 tungl40ö wird über die Leitung 33 h an das ebendämpfenden Feder 112 ausgebildet sind. Der hintere falls magnetbetätigte Vierwegeventil 32 h angelegt. Teil der Spitze 84 paßt in die Federn, wie in F i g. 5 a welches die horizontale Stellung der Platte 26 unten gezeigt, um einen Streifen bei seiner Ablage in (F i g. 1) steuert. Das Ausgangssignal von der EINS-den Behälter, ohne Beschädigung seines hinteren Seite der Kippschaltung 140 c wird über die Leitung Teiles, anzuhalten. Wie die Fig. 5b zeigt, berühren 55 45h zum Ventil 46h übertragen, welches die horinur die Kanten des Streifens die Innenwand der zontale Stellung der Platte40 steuert (Fig. 1). Das Fächer, so daß die die Bilder enthaltenden Teile des Ausgangssignal von der EINS-Seite der Kippschal-Streifens keinerlei Berührung erfahren. Da die Trans- tungl40a" wird über die Leitung 21 ν an das Ventil portwege überall den gleichen Querschnitt haben, 2Ov angelegt zur Steuerung der vertikalen Stellung gilt dies für sämtliche möglichen Positionen der 60 des Behälters 10. Das Ausgangssignal von der EINS-Streifen. Seite der Kippschaltung 140 e wird über die Leitung
Die in Fig. 6 gezeigte Einrichtung zur Feststellung 33 ν zum Ventil 32 ν übertragen, welches die vertieines Streifens im Behälter 10 weist für jede Bohrung kale Stellung der Platte 26 steuert. Das Ausgangsin der Platte22 (Fig. 1) eine Leitung 120 auf, von signal von der EINS-Seite der Kippschaltung 140) denen in Fig. 1 nur die für die oberste Bohrungs- 65 wird über die Leitung 45ν zum Ventil 46ν zui reihe gezeigt sind. Am oberen Ende jeder der Ein- Steuerung der vertikalen Stellung der Platte 40 Übergangsleitungen 120, die in eine Kammer 124 führen, tragen. Die Ausgangssignale von den EINS-Seiten befindet sich ein Kugelventil 122. Ein Kolben 126 der Kippschaltungen 142 a bis 142 e werden zui
Steuerung der Magnetventile 68 für die Bewegung Dadurch wird, wie schon beschrieben, das Bild auf des Additionskolbens verwendet. einen Schirm projiziert. Da infolge des umgelegten
Die Einstellung der Kippschaltungen in den Re- Kontaktes 154 kein Signal an die Verzögerungseingistern 140 und 142 durch Signale in den Leitungen heit 158 angelegt wird, bleibt die Lichtquelle 58 ein-138 bewirkt daher die Einstellung des Behälters 10 5 geschaltet, und die Kippschaltung 78 bleibt in ihrem (F i g. 1) und der Platten 26 und 40, um den Trans- EINS-Zustand, bis die Betrachtung des Bildes beportweg vom ausgewählten Fach 12 durch die endet ist. Dann kann entweder der Kontakt 154 in optische Station 54 zum Kanal 52 herzustellen und seine Normalstellung zurückgestellt werden, wenn das Stoppelement 56 einzustellen. Nach Ausführung die Reproduktion des Bildes auf dem Aufzeichnungsdieser Arbeitsvorgänge wird durch das Eingabewerk ίο träger 60 gewünscht wird, oder der Kontakt 162 wird 130 ein Taktimpuls über die Leitung 144 an die geschlossen, wenn der Streifen ohne Reproduktion in EINS-Seite der Kippschaltung 78 (Fig. 1 und 7) den Behälter zurückgeführt werden soll. Das vom angelegt. Das Signal in der Leitung 144 kann von Kontakt 162 erzeugte Signal ist ein zweites Eingangsden Detektoren abgeleitet werden, weiche anzeigen, signal der »ODER«-Schaltung 160.
daß die verschiedenen Teile richtig eingestellt wur- 15 Die Umstellung der Kippschaltung 78 in ihren den. Da jedoch keines der einzustellenden Teile der NULL-Zustand bewirkt die Wiederzuführung von Einrichtung nach F i g. 1 um mehr als eine Stelle Druckluft in die Einrichtung über das Ventil 74 und verschoben werden muß, liegt die maximale Zeit für durch die Zuführungsleitung 76, um den Streifen in die Einstellung dieser Teile fest, und das Signal in sein Fach zurückzubringen, und gleichzeitig wird ein der Leitung 144 kann nach einer bestimmten Zeit- 20 Signal über die Leitung 164 zu dem einen Eingang Verzögerung erscheinen. Wenn die für die Einstellung der »UND«-Schaltung 166 gesendet. Bei Ablage des erforderliche Zeit kürzer ist, kann der Taktimpuls Streifens im Behälter erzeugt der Detektorkontakt über die Leitung 144 wegfallen und das Signal in der 128 (F i g. 6) für die Feststellung eines im Behälter Leitung 132 direkt an die EINS-Seite der Kippschal- befindlichen Streifens ein Ausgangssignal in der Leitung 78 angelegt werden. 35 tung 168, welches an den zweiten Eingang der
Ist die Kippschaltung 78 in ihren EINS-Zustand »UND«-Schaltung 166 angelegt wird. Das Ausgangsgeschaltet, wird ein Signal an das Dreiwegeventil 74 signal von der »UND«-Schaltung 166 wird durch (Fig. 1) angelegt und dadurch Vakuum durch die einen Differentiator 170 zum zweiten Eingang der Rohrleitung 76 wirksam gemacht, so daß der aufge- »ODER«-Schaltung 134 geleitet,
rufene Streifen aus seinem Fach 12 zur optischen 30 Es sei angenommen, daß das Bild 31 auf dem Station 54 bis zum Stoppelement 56 gezogen wird. Streifen mit der Reihenadresse (ZZZOIl) und der Das Schließen des Kontaktes 87 (Fig. 3b) dient der Spaltenadresse (01 IZZZ) gewünscht wird, das also Feststellung des in der Station 54 befindlichen Strei- im Fach mit der Adresse 011011 gespeichert ist. Dies fens und löst ein Signal in der Leitung 89 aus. Der ist das in F i g. 2 mit A bezeichnete Fach. Die AnKontakt 92 (F i g. 3 b) erzeugt ein Ausgangssignal in 35 förderung dieses Bildes wird entweder durch das der Leitung96, wenn der Streifen um 180° verdreht Schließen des Startkontaktes 136 (Fig. 7) oder durch ist, das dem Ventil 70 (Fig. 1 und 4) zugeführt die volle Vorbereitung der »UND«-Schaltung 166 wird, so daß der Streifen in seine richtige Stellung eingeleitet, wobei im letzteren Fall ein Impuls vom gedreht wird. Nach der Ausrichtung des Streifens Differentiator 170 an die »ODER«-Schaltung 134 am Stoppelement 56 erscheint in der Leitung 96 kein 40 ein Signal über die Leitung 132 zum Eingabewerk Signal, und eine Umkehrstufe 148 erzeugt ein Aus- 130 auslöst, das dann die die Behälter- und Bildgangssignal, welches als Eingangssignal der »UND«- adresse darstellenden Signale über die Leitungen Schaltung 150 zugeführt wird. Das andere Eingangs- 138 α zu den Behälteradressen-Kippschaltungen 140 a signal zur »UND«-Schaltung 150 kommt vom Kon- bis 140/ und über die Leitungen 138 b zu den Bildtakt 87 über die Leitung 89. Das Ausgangssignal von 45 adressen-Kippschaltungen 142 a bis 142 e sendet. Für der »UND«-Schaltung 150 wird der »ODER«-Schal- das auszuwählende Bild bewirken die Signale in den tung 152 zugeführt, der auch ein zweites Eingangs- Leitungen 138 das Umschalten der Kippschaltungen signal über die Leitung 110 vom Flügel 106 und dem 140«, 140 b, 14Qd und 14Oe des Behälteradressen-Kontakt 108 des Detektors für die Feststellung der registers in ihren EINS-Zustand und das Verbleiben beendeten Drehung (Fig. 4) empfängt. Das Aus- 50 der Kippschaltungen 140c und 140/dieses Registers gangssignal von der »ODER«-Schaltung 152 be- in ihren NULL-Zustand. Alle Kippschaltungen 142 a wirkt das Einschalten der Lichtquelle 58 und wird bis 142 e des Bildadressenregisters 142 werden zur Ausgleichzeitig über die Ruheseite eines Kontaktes 154 wahl des Bildes 31 in ihren EINS-Zustand eingestellt. — diese Einstellung ermöglicht die Projektion des Dies bewirkt die Erregung der Ventile 20 h, 20 v,
Bildes in der Station 54 auf den Aufzeichnungsträger 55 32 h und 32 ν (Fig. 1 und 7) und auch aller fünf Ven-60 — zu einer Verzögerungseinheit 158 übertragen. tile 68. Durch das Anschalten der Ventile 20 h und Das Ausgangssignal der Verzögerungseinheit 158 2Ov wird den Leitungen 18 h und 18 ν Druckluft zuwird als Eingangssignal zur »ODER«-Schaltung 160 geführt, um den Kolben 13 h und 13 ν der pneumaübertragen, deren Ausgangsimpuls zum Ausschalten tischen Zylinder zu bewegen. Gemäß F i g. 2 wird der Lichtquelle 58 verwendet und gleichzeitig an die 60 dadurch die Stelle A vor einer Bohrung in der Platte NULL-Eingangsseite der Kippschaltung 78 angelegt 22 bewegt. Diese Bohrung ist durch den Schlauch wird, um die Kippschaltung in ihren NULL-Zustand 24 χ mit der Platte 26 verbunden,
umzuschalten. Beim Anschalten der Ventile 32 Λ und 32 ν wird
Wenn der Kontakt 154 in seine zweite Stellung Druckluft den Leitungen 34 h bzw. 34 ν zugeführt, umgelegt ist, wird das Ausgangssignal der »ODER«- 65 um die Kolbenstange der pneumatischen Zylinder Schaltung 152 zum Anschalten des Drehtriebes 62 28 h und 28 ν vorzuschieben. Dadurch wird der (F i g. 1 und 7) verwendet, um den Spiegel 64 in den Schlauch 24* mit dem Schlauch 38 χ ausgerichtet. Strahlengang der optischen Station 54 einzustellen. Wie vorher bereits erläutert, ist der letztere bereits
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mit dem Kanal 52 ausgerichtet. Durch die beschrie- der Lichtquelle 58 verwendet und gleichzeitig an die benen Arbeitsgänge wird ein bestimmter luftdichter NULL-Eingangsseite der Kippschaltung 78 angelegt Weg vom Fach A im Behälter 10 durch die Platte 22 wird, um diese in den NULL-Zustand zu schalten, und den Schlauch 24 je, durch die Platten 26 und 36 Wie vorher erwähnt, reicht die von der Einheit 158 und den Schlauch 38 x, durch die Platten 40 und 50 5 bewirkte Verzögerung zur Reproduktion des Bildes und durch den Kanal 52 zur optischen Station 54 aus.
und zum Stoppelement 56 gebildet. Die Erregung der Soll das Bild nicht reproduziert werden, so muß
Magnetventile 68 bewirkt den Vorschub des Addi- der Kontakt 162 geschlossen werden, aber der Schaltionskolbens 66 in seine vorderste Stellung, der da- ter 154 in der gestrichelt dargestellten Stellung bleidurch das Stoppelement 56 in seine vorderste Lage io ben. Dadurch wird ein Signal von der »ODER«- in den Kanal 52 schiebt. Schaltung 160 erzeugt, das die Lichtquelle 58 aus-
Zum Betrachten des Bildes vor der Reproduktion schaltet und die Kippschaltung 78 in den NULL-Zuwird der Kontakt 154 in seine in Fig. 7 gestrichelt stand umstellt; der Spiegel 64 verbleibt jedoch in dargestellte Stellung umgelegt; ein Signal vom Ein- seiner gedrehten Stellung, um eine Reproduktion des gabewerk 130 gelangt über die Leitung 144 zum 15 Bildes zu verhindern. Durch das Umschalten der EINS-Eingang der Kippschaltung 78, wodurch diese Kippschaltung 78 in ihren NULL-Zustand wird der in den EINS-Zustand geschaltet und das Dreiwege- Leitung 76 Druckluft über das Dreiwegeventil 74 zuventil74 (Fig. 1 betätigt'wird, um an die Leitung geführt. Die Druckluft wirkt auf den als Kolben 76 Unterdruck anzulegen. Dadurch wird der ausge- wirksamen Kopf 84 des Streifenträgers ein und treibt wählte Streifen aus dem Fach A im Behälter 10 über 20 den Streifen auf dem vorbereiteten Weg zurück in den vorbereiteten Weg zur Station 54 befördert, wo das Fach A des Behälters 10, wobei die Feder 112 er vom Stoppelement 56, 50 angehalten wird, daß (Fig. 5a) in diesem Fach dämpfend mit dem Kopf das Bild mit der Nummer 31 unter der Linse in der 84 des Filmstreifenträgers zusammenwirkt.
Station 54 liegt. Aus Fig. 3b ist ersichtlich, daß bei Wenn der Streifen in sein Fach Λ zurückgekehrt
Ankunft der Spitze 84 des Filmstreifens am Stopp- 25 ist, kann Druckluft durch die mit der entsprechenelement 56 der Kontakt 87 geschlossen und dadurch den Bohrung in der Platte 22 verbundenen Leitung ein Ausgangssignal in der Leitung89 erzeugt wird. 120 (Fig. 6) strömen. Dadurch wird die Kammer Wenn der Streifen wie in der Fig. 3b ausgerichtet 124 unter Druck gesetzt und der Kolben 126 angeist, bleibt der Kontakt 92 offen, und es erscheint hoben, um den Detektorkontakt 128 zur Feststellung kein Signal in der Leitung 96. In diesem Falle er- 30 eines Streifens im Behälter zu schließen. Das in der zeugt die Umkehrstufe 148 (F i g. 7) ein Ausgangs- Leitung 168 auftretende Signal wird zur »UND«- signal, durch welches die »UND«-Schaltung 150 vor- Schaltung 166 übertragen, deren zweiten Eingang bereitet wird und ein Ausgangssignal zur »ODER«- durch ein Signal über die Leitung 164 aus der NULL-Schaltung 152 sendet. Seite der Kippschaltung 78 zu diesem Zeitpunkt vor-
Wird angenommen, daß sich der Streifen während 35 bereitet ist. Das dadurch von der »UND«-Schaltung seines Transportes um mehr als 90° in einer Rieh- 166 erzeugte Ausgangssignal wird über den Differentung gedreht hat und daher gegenüber der in F i g. 3 b tiator 170, die »ODER«-Schaltung 134 und die Leigezeigten Stellung um 180° gedreht ausgerichtet ist, rung 132 zum Einschalten des Eingabewerkes 130 so stößt die Fläche 94 gegen den den Kontakt 92 verwendet, um die dem nächsten angeforderten Bild schließenden Ansatz, und das Ausgangssignal in der 40 entsprechende Informationen in die Leitungen 138 Leitung96 steuert das Vierwegeventil 70 (Fig. 4), zu geben.
der Leitung 102 Druckluft und der Leitung 100 at- Nachfolgend wird das Zusammenwirken mehrerer
mosphärischen Druck zuzuführen. Durch die Druck- der vorstehend beschriebenen Behälter und Auswahlluft in der Leitung 102 wird der Flügel 106 gedreht einrichtungen erläutert.
und in die Berührung mit dem Kontakt 108 gebracht. 45 Die acht Speicherstationen 200 bis 207 und Da das Stoppelement 56 mit dem Flügel 106 verbun- fünf Auswertestationen 210 bis 213 gemäß F i g. 8 den ist, werden Stoppelement 56 und Streifen 80 um können an einem Ort oder an verschiedenen entfern-180° gedreht. Das Signal in der Leitung 110 wird an ten Orten angeordnet sein. Jede Speicherstation 200 die »ODER«-Schaltung 152 angelegt und zeigt an, bis 207 enthält sämtliche in F i g. 1 links des Kanals daß der Streifen nun in der optischen Station ausge- 50 52 gezeigten Teile, hat also einen Behälter 10 mit richtet ist. vierundsechzig Fächern 12, eine Platte 22, sechzehn
Unabhängig davon, wie die »ODER«-Schaltung Schläuche 24 zur Verbindung dieser Platte mit einer 152 erregt wird, schaltet ihr Ausgangsimpuls die Platte 26, eine Platte 36, vier Schläuche zur Verbin-Lichtquelle 58 ein. Bei zur Bildbetrachtung umge- dung dieser Platte mit einer Platte 40 und eine Platte schaltetem Kontakt 154 wird das Ausgangsignal von 55 50 mit einer einzigen Ausgangsleitung. Die einzelder »ODER«-Schaltung 152 auch an den Drehtrieb nen Kanäle aus den Speicherstationen 200 bis 207 62 angelegt, um zur Projektion des Bildes auf einen sind in Fig. 8 mit den Ziffern220 bis 227 bezeich-Schirm den Spiegel 64 einzuschwenken. net. Jede Speicherstation enthält auch die in F i g. 1
Wird nach visueller Prüfung des Bildes dessen gezeigten Magnetventile und Zylinder. Jede AusReproduktion gewünscht, so wird der Schalter 154 60 wertestation 210 bis 213 ist an einen Kanal 230 bis in die in F i g. 7 voll ausgezogen dargestellte Lage 233 angeschlossen und entspricht im übrigen dem umgestellt, wodurch der Drehtrieb 62 stromlos wird Aufbau der in Fig. 1 rechts gezeigten Anordnung, und der Spiegel 64 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung enthält also eine optische Station 54, ein Stoppzurückkehrt, um die Reproduktion des Bildes zu er- element 56, eine Lichtquelle 58, einen Aufzeichmöglichen. Die Umstellung des Kontaktes 154 legt 65 nungsträger 60, einen mittels eines Drehtriebs 62 bedas Signal von der »ODER«-Schaltung 152 an die wegbaren Spiegel 64, einen Beobachtungsschirm Verzögerungseinheit 158 an, deren Ausgangssignal (nicht gezeigt), eine durch ein Vierwegeventil 70 geüber die »ODER«-Schaltung 160 zum Ausschalten steuerte Dreheinrichtung 72, einen durch die Ventile
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68 gesteuerten Additionskolben 66, ein Dreiwege^ Das Ausgangssignal aus der NULL-Seite der Kippventil 74 für wahlweise atmosphärischen Druck und schaltung 266 α wird als ein Eingangssignal an die Unterdruck und eine das Dreiwegeventil 74 steuernde »UND«-Schaltungen268a und 268 c angelegt, wäh-Kippschaltung 78. Weitere elektrische Steuerschal- rend das Ausgangssignal von der EINS-Seite der tungen werden später beschrieben. 5 Kippschaltung 266 a als ein Eingangssignal an die Die acht aus den Speicherstationen 200 bis 207 »UND«-Schaltungen 268 b und 268 d angelegt wird. führenden Leitungen 220 bis 227 können wahlweise Das Ausgangssignal von der NULL-Seite 266 b wird durch einen Verteiler 236 mit den in die vier Ablese- als zweites Eingangssignal an die »UND«-Schaltunstationen 210 bis 213 führenden Leitungen 230 bis gen 268 α und 268 b und das Ausgangssignal von der 233 verbunden werden. Der Verteiler 236 besteht io EINS-Seite dieser Kippschaltungen wird als das aus einer ersten Verteileranordnung 238, die jede der zweite Eingangssignal an die »UND«-Schaltungen Leitungen 220 bis 227 an eine einzige Leitung 240 268 c und 268 d angelegt. Die vier »UND«-Schaltunanschließen kann, und einer zweiten Verteileranord- gen 268 α bis 268 d kombiniert speisen den Ausnung 242, die jede der Leitungen 230 bis 233 an die werte-Adressenübersetzer.
Leitung 240 anschließen kann. Die Verteileranord- 15 Ein Ausgangssignal von der »UND«-Schaltung
nung 238 hat zwei Sätze Platten, von denen der erste 268« in der Leitung 270 bedeutet, daß das angefor-
ähnlich ist wie die rechte Hälfte der Platten26 und derte Bild zur Auswertestation 210 (Fig. 8) zu
36 in F i g. 1 und der zweite Satz ähnlich wie die senden ist, während Ausgangssignale der »UND«-
rechte Hälfte der Platten 40 und 50. Der erste Satz Schaltungen 268 b, 268 c und 268 d in den Leitungen
von Platten ist einerseits mit acht Schläuchen 220 bis 20 272, 274 bzw. 276 bedeuten, daß ein angefordertes
227 verbunden und andererseits mit zwei Schlau- Bild in die Auswertestation 211, 212 bzw. 213 zu
chen, während der zweite Satz Platten einerseits zwei senden ist.
Schläuche und andererseits eine einzige Leitung 240 Die Signale in den Leitungen 270, 272, 274 und aufweist. 276 werden an die Vorbereitungseingänge der Tor-Die zweite Verteileranordnung 242 enthält einen 25 schaltungsgruppen 278, 280, 282 und 284 angelegt, einzigen Satz Platten, die den Platten 40 und 50 in von denen jede Gruppe fünf Torschaltungen enthält, der F ig. 1 gleichen. Die vier Schläuche 230 bis 233 Die Signale werden auch zur Vorbereitung der sind an der Rückseite einer dieser Platten ange- »UND«-Schaltungen 286, 288, 290 bzw. 292 bracht, und diese kann um eine Stelle in der horizon- (Fig. 9a) verwendet. Der Informationseingang zu talen Richtung und um eine Stelle in der vertikalen 30 den Torschaltungen 278 bis 284 ist das Ausgangs-Richtung durch den Zylindern 42 h und 42 ν in signal von der EINS-Seite der Kippschaltungen 262 a F i g. 1 gleiche Druckzylinder bewegt werden. Die bis 262 e über die Leitungen 294. Die Ausgangs-Leitung 240 führt aus der anderen dieser Platten her- signale von den Torschaltungen 278 bis 284 werden aus. Die horizontale und vertikale Stellung der ersten an die Ventile 68 (Fig. 1 und 9b) der verschiedenen Platte des ersten Satzes Platten wird durch zwei 35 Auswertestationen 210 bis 213 angelegt, welche die Druckzylinder gesteuert, die den Druckzylindern Einstellung des Stoppelementes durch den Additions- 28h und 28ν in Fig. 1 ähnlich sind, also durch kolben 66 in den Auswertestationen steuern.
Vierwegeventile gesteuert werden. Die erste Platte Die Ausgangssignale aus der EINS-Seite der Kippdes zweiten Plattensatzes muß nur in der vertikalen schaltungen 266 a und 266 b des Auswertestationen-Ebene bewegt werden und wird daher nur durch 40 Adressenregisters werden auch an die Magneten 296 einen einzigen Druckzylinder gesteuert, welcher dem der beiden Dreiwegeventile angelegt, welche die Ein-Druckzylinder 42 ν in F i g. 1 gleicht. stellung der einzigen beweglichen Platte in der Ver-Das in Fig. 9a und 9b gezeigte Schaltbild der teileranordnung 242 (Fig. 8) des Verteilers 236 Ausführungsform gemäß F i g. 8 enthält ein Eingabe- steuern. Die sechs Ausgangssignale der Kippschalwerk 250 (Fig. 9a) von dem im Vergleich zum Ein- 45 tungen264a bis 264c des Speicherstation-Adressengabewerk 130 gemäß F i g. 7 einige zusätzliche Infor- registers 264 werden an die einen Stations-Adressenmationen abgegeben werden. Das Eingabewerk 250 Übersetzer 298 bildenden »UND«-Schaltungen anwird durch ein Signal von der »ODER«-Schaltung gelegt, der dem Auswertestation-Adressenübersetzer 254 über die Leitung 252 eingeschaltet, um Aus- 268 gleicht mit der Ausnahme, daß er acht »UND«- gangssignale zu erzeugen. Ein Eingangssignal für die 50 Schaltungen anstatt vier hat und jede »UND«-Schal- »ODER«-Schaltung 254 kommt vom Startkontakt rung statt zwei Eingänge drei aufweist. Ein Signal in 256. Der andere Eingang zur »ODER«-Schaltung einer der Ausgangsleitungen 300 bis 307 vom Über-254 wird später beschrieben. setzer 298 zeigt an, daß das angeforderte Bild aus Nach dem Einschalten gibt das Eingabewerk 250 der betreffenden Speicherstation 200 bis 207 (F i g. 8) eine bestimmte Bildanforderung darstellende Signale 55 zu entnehmen ist. Die Signale in den Leitungen 300 auf zweiunddreißig Ausgangsleitungen 258. Zwölf bis 307 werden zur Vorbereitung von Torschaltungs-Leitungen 258 a davon sind mit den zwölf Eingängen gruppen 310 bis 317 verwendet, von denen jede von Kippschaltungen 260a bis 260/ (Fig. 9b) des Gruppe sechs Torschaltungen enthält; gleichzeitig Behälteradressenregisters 260 verbunden. Zehn wei- werden diese Signale als Vorbereitungssignal zu den tere Leitungen 258 b sind mit den zehn Eingängen 60 entsprechenden »UND«-Schaltungen 320 bis 327 von Kippschaltungen 262a bis 262e des Bildadres- (Fig. 9a) übertragen. Der Informationseingang zu senregisters 262 verbunden. Sechs Leitungen 258 c den Torschaltungen 310 bis 317 kommt von der sind mit den sechs Eingängen von Kippschaltungen EINS-Ausgangsseite der Kippschaltungen 260 a bis 264 a bis 264 c des Speicherstationadressenregisters 260/des Behälteradressenregisters 260 über die Lei-264 verbunden, und die restlichen vier Leitungen 258 d 65 tungen 328. Die Ausgangssignale der Torschaltungen sind mit den vier Eingängen der Kippschaltungen 310 bis 317 werden zur Steuerung der entsprechen-266 a bis 266 b des Auswertestationadressenregisters den Speicherstations-Steuermagneten330 bis 337 für 266 verbunden. die Speicherstationen 200 bis 207 verwendet. Jeder
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dieser Magneten enthält die in dem in der F i g. 7 ge- gangsimpuls an die entsprechende »UND«-Schaltung strichelt gezeichneten Rechteck 141 dargestellten 320 bis 327 angelegt. Die Ausgangssignale der Teile. »UND«-Schaltungen 320 bis 327 werden durch die Die Ausgangssignale von der EINS-Seite der »ODER«-Schaltung 378 zum Differentiator 380 Kippschaltungen 264 α bis 264 c werden an die 5 übertragen, dessen Ausgangssignal zum zweiten Ein-Steuermagneten 338 angelegt, welche die die Platten gang der »ODER«-Schaltung 254 und außerdem in der Verteileranordnung238 (Fig. 8) des Vertei- über die Leitung382 zur NULL-Eingangsseite der lers 236 einstellenden Druckzylinder steuern. Das Kippschaltung 366 übertragen wird.
Ausgangssignal von der EINS-Seite der Kippschal- Zur Erläuterung der Arbeitsweise der in den rung264α steuert die horizontale Einstellung der io Fig. 8 und 9 dargestellten Einrichtung wird angeersten Platte und das Ausgangssignal von der EINS- nommen, daß das Bild 31 im Streifen des Faches A Seite der Kippschaltung 264 & die vertikale Einstellung (Fig. 2) des Behälters 10 in der Speicherstation 207 dieser Platte. Das Ausgangssignal der Kippschaltung angefordert wird und daß dieses Bild in der Aus-464 c steuert die vertikale Einstellung der. zweiten wertestation 212 kopiert werden soll.
Platte. 15 Wie vorher beschrieben, wird der Vorgang durch Die bisher beschriebenen Teile steuern die Ein- ein Signal über die »ODER«-Schaltung 254 stellung eines luftdichten Weges von einem ausr (F i g. 9 a) und die Leitung 252 an das Eingabewerk gewählten Streifenfach einer ausgewählten Speicher- 250 gestartet, das entweder vom Differentiator 380 station her durch deft entsprechenden der Kanäle oder vom Startkontakt 256 abgeleitet werden kann. 220 bis 227, durch die beiden Verteileranordnungen eo Die das angeforderte Bild kennzeichnende Informa-238 und 224 des Verteilers 236 und durch den ent- tion wird nun über die Leitungen 258 an die Kippsprechenden der Schläuche 230 bis 233 der ausge- schaltungen 260 a bis 260/ des Behälteradressenwählten Auswertestation 210 bis 213. Dann wird ein registers, an die Kippschaltungen 262 a bis 262 e des Taktimpuls vom Eingabewerk250 (Fig. 9a) an die Bildadressenregisters, an die Kippschaltungen 264a Leitung 339 angelegt. Zur Einstellung der Teile in 25 bis 264 c des Speicherstation-Adressenregisters und Fig. 8 ist nicht mehr Zeit erforderlich als zur Ein- an die Kippschaltungen 266 α bis 266 e der Auswertestellung der entsprechenden Teile in der Anordnung station-Adressenregister angelegt. Dadurch werden gemäß Fig. 1, da die Einstellung im Verteiler 236 die Kippschaltungen260a, 260b, 26Od, 26Oe, 262a gleichzeitig mit der Einstellung in der Speicherstation bis 262 e, 264 a bis 264 c und 266 b in ihren EINS-erfolgt. Das Signal in der Leitung 339 wird an den 30 Zustand eingestellt und die übrigen Kippschaltungen zweiten Eingang der »UND«-Schaltungen 286 bis des Behälteradressenregisters 260 und des Auswerte-292 angelegt, deren Ausgangssignale zur entspre- station-Adressenregisters 266 in ihren NULL-Zustand chenden EINS-Eingangsseite der Kippschaltungen eingestellt. Alle in ihrem EINS-Zustand befindlichen 340 bis 343 übertragen wird. Die Kippschaltungen Kippschaltungen 264 a bis 264 c veranlassen, daß der 340 bis 343 führen die gleichen Aufgaben aus wie 35 Behälterstation-Adressenübersetzer 298 ein Ausdie Kippschaltung 78 (Fig. 1 und 7) und sind in gangssignal in die Leitung 307 gibt, das zur vorbereiteden entsprechenden Auswertestationen 210 bis 213 ten Torschaltungsgruppe 317 gelangt und die Speicherangeordnet. Die Umschaltung einer Kippschaltung station-Steuermagneten 337 entsprechend dem Ein-340 bis 343 in ihren EINS-Zustand bewirkt also Zu- stellungszustand der Behälteradressenregister-Kippführung von Unterdruck an die Einrichtung durch 40 schaltungen 260 α bis 260/ steuert. Dies bewirkt die diese Auswertestation. Einstellung des Behälters 10 und der Platten 26 und Jede Auswertestation enthält die Steuerschaltung, 40 für die Speicherstation 207 in der vorher in Verdie in der Fig. 7 innerhalb des gestrichelt gezeich- bindung mit den Fig. 1 und 7 beschriebenen Weise, neten Rechtecks 163 gezeigt ist. In der Fig. 9a sind um den Weg vom Fach A (Fig. 2) des Speicherdiese Schaltungen in den Auswertestätionen 210 bis 45 behälters in der Station 207 zum Kanal 227 vor-213 durch entsprechende Blocks 350 bis 353 dar- zubereiten.
gestellt. Nach Beendigung der Auswertung eines Bildes Die im NULL-Zustand befindliche Kippschaltung auf eine der drei in Verbindung mit F ig. 7 beschriebe- 266 a und die im EINS-Zustand befindliche Kippnen Arten wird dies durch ein Ausgangssignal aus schaltung 266 b bewirken die Vorbereitung der der entsprechenden Auswertestation-Steuerschaltung 50 »UND«-Schaltung 268 c, deren Ausgangssignal in angezeigt. Diese Ausgangssignale aus den Steuer- der Leitung 274 zur Vorbereitung der Torschaltungsschaltungen 350 bis 353 werden über Leitungen 360 gruppe 282 verwendet wird, um den Einstellungsbis 363 zur NULL-Eingangsseite der Kippschaltun- zustand der Bildadressenregister-Kippschaltungen gen 340 bis 343 und über eine »ODER«-Schaltung 262 a bis 262 e über die Leitungen 294 und die vor-364 zur EINS-Eingangsseite der Kippschaltung 366 55 bereitete Torschaltungsgruppe 282 zu den Ventilen übertragen. Das Ausgangssignal von der EINS-Seite 68 für die Auswertestation 212 zu übertragen. Dies der Kippschaltung 366 wird als ein zweiter Vorberei- bewirkt den Vorschub des Additionskolbens 66 tungs-Eingang an die »UND«-Schaltungen 320 bis (Fig. 1) und des Stoppelementes 56 in die äußerste 327 angelegt. Stellung der Ablesestation 212, entsprechend dem Die Umschaltung der Kippschaltung340 bis 343 60 Vorgang, wie er in Verbindung mit Fig. 1 und 7 bein ihren NULL-Zustand löst die Zufuhr von Druck- schrieben wurde.
luft an den Transportweg aus, durch den der betref- Die Ausgangssignale von der EINS-Seite derKipp-
fende Streifen gekommen war. Dadurch wird er auf schaltungen 264« bis 264 c werden auch zu den
dem gleichen Weg in sein Fach im Behälter zurück- Ventilen 338 übertragen, um den Vorschub von
geführt. Dann wird ein Ausgangssignal vom züge- 65 deren Kolben zu bewirken, so daß ein Weg durch die
ordneten »Streifen-im-Behälter«-Detektor 370 bis Verteileranordnung 238 des Verteilers 236 vom
377 abgegeben, die gemäß Fig. 6 ausgebildet sind, Kanal 227 zur Leitung 240 gebildet wird. Schließ-
und ihre Ausgangssignale werden als dritter Ein- lieh wird durch das Ausgangssignal von der EINS-
Seite der Kippschaltung 2666 das zweite der Magnetventile 296 erregt und dadurch die Platte in der Verteileranordnung 242 des Verteilers 236 um eine Stelle angehoben, so daß die Leitung 240 mit dem Schlauch 232 verbindender Wege entsteht.
Der so hergestellte Weg für den Streifen verläuft also vom Fach A (Fig. 2) im Behälter der Speicherstation 207 durch die Platte 22 (Fig. 1) und den Schlauch 24 x, durch die Platten 26 und 36, den Schlauch 38 x, durch die Platten 40 und 50 in der Speicherstation 207, durch den Kanal 227 (F i g. 8) und die Kanäle und Platten der Verteileranordnung 238 des Verteilers 236, durch die Leitung 240, die Kanäle und Platten der Verteileranordnung 242 und durch den Schlauch 232 zur Auswertestation 54 und zum Stoppelement 56 der Auswertestation 212.
Zu diesem Zeitpunkt sendet das Eingabewerk 250 einen Taktimpuls in die Leitung 239, der infolge der zu diesem Zeitpunkt durch das Signal in der Leitung 274 vorbereiteten »UND«-Schaltung 290 zur EINS-Eingangsseite der Kippschaltung 342 übertragen wird. Die Umschaltung der Kippschaltung 342 in ihren EINS-Zustand bewirkt die Zufuhr von Vakuum durch die Teile der Auswertestation 212. Dadurch wird der ausgewählte Streifen aus der Stellung A des Behälters in der Speicherstation 207 durch den vorher beschriebenen Weg zur Auswertestation 212 gezogen. Der Streifen wird dort in der entsprechenden Lage angehalten und um 180° gedreht, wenn der Drehkontakt92 (Fig. 3b) die Notwendigkeit dafür anzeigt. Hierauf wird das Bild entweder auf dem Aufzeichnungsträger 60 reproduziert oder durch den Spiegel 64 auf den Beobachtungsschirm reflektiert. Anschließend gibt die Auswertestation-Steuerschaltung 352 (F i g. 9 a) ein Ausgangssignal in die Leitang 362, das zur Kippschaltung 342 übertragen wird, diese in ihren NULL-Zustand schaltet und über die »ODER«-Schaltung 364 die Einstellung der Kippschaltung 366 in ihren EINS-Zustand auslöst. Das Umschalten der Kippschaltung 342 in ihren NULL-Zustand bewirkt die Zufuhr von Druckluft durch die Auswertestation 212. Diese gegen den Kopf 84 (F i g. 3 b) des Filmstreifenträgers wirkende Druckluft treibt diesen auf dem beschriebenen Weg in die Speicherstation 207. Die Umschaltung der Kippschaltung 366 in ihren EINS-Zustand bewirkt ein Vorbereitungssignal an die »UND«-Schaltung 327, die ein zweites Vorbereitungssignal über die Leitung 307 vom Behälterstation-Adressenübersetzer 298 empfängt. Dieses ist an sich nicht erforderlich, dient aber zur Sicherstellung, daß der Streifen in das richtige Speicherfach zurückgeführt wird. Erreicht er dieses, so gibt der »Streifen-im-Behälter«-Detektor 377 ein Ausgangssignal zur vollen Vorbereitung der »UND«-Schaltung 327. Deren resultierendes Ausgangssignal wird durch die »ODER«-Schaltung 378 zum Differentiator 380 übertragen, durch dessen Ausgangsimpuls über die Leitung 382 die Kippschaltung 366 in ihren NULL-Zustand zurückgestellt und gleichzeitig das Eingabewerk 250 über die »ODER«- Schaltung 254 und die Leitung 252 eingeschaltet wird, wodurch entsprechende Signale in die Leitungen 258 gegeben werden für das nächste Bild.
Zur Vereinfachung der Steuerschaltung in den Fig. 9a und 9b ist angenommen, daß jeweils nur ein einzelnes Bild ausgewertet werden könne. Es könnten jedoch zusätzliche Register vorgesehen werden, so daß die Informationen von mehr als einem Bild gespeichert werden können. Dann wird der Anlage eine Anzeige für die Steuerung zum nächsten Registersatz gegeben. Ist ein Streifen in einer der Auswertestationen, so würde ein Verhinderungssignal die Zuführung eines weiteren Streifens oder Bildes zu dieser Station verhindern. Ist die Auswertung des Bildes beendet, so erhält die Einrichtung ein Signal zur Anzeige, daß der Streifen zur Rückführung in seine Speicherstelle bereit und die Anlage frei ist. Die Steuerung für den Transportweg kann dann auf den ursprünglichen Registersatz zurückgestellt werden, und der Weg zur Rückführung des Streifens in sein Fach ist frei.
Eine Beschränkung der in Fig. 8 gezeigten Einrichtung ist, daß jeweils nur ein einziger Weg für einen Streifen gebildet werden kann. Fig. 10 zeigt schematisch eine Einrichtung, bei der diese Beschränkung entfällt. Es sind acht Speicherstationen 200 bis 207 mit je einem Kanal 220 bis 227 gezeigt. Die Stationen und Kanäle entsprechen in ihrem Aufbau und ihren Funktionen den gleichbezeichneten Teilen der Anordnung in Fig. 8. Es sind ebenfalls vier Auswertestationen 210 bis 213 mit Leitungen 230 bis 233 vorgesehen. Außerdem enthält die Einrichtung nach der Fig. 10 ebenfalls einen Verteiler 398 mit sieben ersten Verteileranordnungen 400 bis 407 und vier zweiten Verteileranordnungen 410 bis 413. Jede der ersten Verteileranordnungen 400 bis 407 ist mit den vorher beschriebenen Verteileranordnungen 242 (Fig. 8) identisch. Die einzige Eingangsleitung zu ihnen ist jeweils die entsprechende Leitung 220 bis 227. Die vier von jeder der Verteileranordnungen 400 bis 407 herausführenden Kanäle sind je mit einer der Verteileranordnungen 410 bis 413 verbunden, die ihrerseits der vorher beschriebenen Verteileranordnung 238 (F i g. 8) gleichen.
Bei der in F i g. 10 gezeigten Anlage kann ein Weg von einer gegebenen Speicherstation zu einer gegebenen Auswertestation für eine unbestimmte Zeitperiode aufrechterhalten werden, während die Bilder aus jeder der anderen Speicherstationen in jeder der anderen Auswertestationen ausgewertet werden können.
Die Steuerschaltung für diese Ausführung ist die gleiche wie die in der F i g. 9 gezeigte Schaltung, jedoch mit folgenden Ausnahmen: Anstatt nur eines Satzes sind vier Sätze von Steuermagneten 338 erforderlich und acht Sätze von Steuermagneten 296 anstatt nur eines Satzes. Die Signale von den Kippschaltungen 264 c bis 264 c des Speicherstation-Adressenregisters 264 müssen unter der Steuerung der Signale in den Leitungen 270 bis 276 aus dem Auswertestation-Adressenübersetzer 268 zu den vier Sätzen der Steuermagneten 338 geleitet werden. Die Signale der Kippschaltungen 266 a bis 266 c werden unter der Steuerung der Signale in den Leitungen 300 bis 307 vom Behälterstation-Adressenübersetzer 298 durch die acht Sätze der Steuermagneten 296 geleitet. Die Steuermagneten 338 steuern die Einstellungen der Verteileranordnungen 410 bis 413 und die Steuermagneten 396 den durch die Verteileranordnungen 400 bis 407 gebildeten Weg. Die anderen zusätzlichen Elemente sind: zusätzliche Sätze von Registern zum Speichern aufeinanderfolgend ankommender Anforderungen sowie Mittel zur Verhinderung der Benutzung einer bestimmten Verteileranordnung 400 bis 407 und 410 bis 413, solange diese bereits in Benutzung ist.
509 780/187

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Automatische Kartei für Aufzeichnungsträger, die aus Behälterfächern wahlweise entnommen, einer Auswertestation zugeführt und wieder in ein Behälterfach abgelegt werden, wobei der Transport der Aufzeichnungsträger mit pneumatischen Mitteln erfolgt, gekennzeichnet durch mindestens eine zwischen Behälter (10) und Auswertestation (54) angeordnete Auswahl- iq einheit mit zwei relativ gegeneinander bewegbaren und Aufzeichnungsträger-Führungskanäle (24,38) tragenden Platten (22,26; 36,40), auf deren aneinanderliegenden Plattenseiten die in Richtung zum Behälter bzw, zur Auswertestation führenden Führungskanäle münden und wobei die beiden Platten eine unterschiedliche Anzahl von Führungskanälen aufweisen und durch entsprechende Einstellung der beiden Platten zueinander ausgewählte. Führungskanäle beider Platten miteinander fluchtend ausriehtbar sind, so daß· ein durchlaufender Aufzeichnungsträger-Führungskanal von einem Behälterfach zur Auswertestation gebildet wird.
2. Automatische Kartei nach Anspruch 1, da- ag durch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsträger als mehrere Einzelaufzeiehnungen tragende Streifen ausgebildet und in je einem Streifenträger befestigt sind, der aus einem Kopf (82) mit einer Spitze (84) von kreisförmigem Querschnitt und einem der Befestigung des, Streifens dienenden Band (86) besteht und als. Treiberkörper innerhalb der al& Rohrleitungen ausgebildeten und an Unter- und/oder Überdruckerzeuger anschließbare Führungskanäle dient.
3. Automatische Kartei nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (84) des Streifenträgerkopfes (82) keilförmig ausgebildet ist und beim Transport zur Auswertestation mit einer V-förmigen Aussparung (85) eines an der Auswertestation angeordneten Stoppelementes (56) so zusammenwirkt, daß der Streifenträger sich zwecks Ausrichtung zur Auswertestation selbsttätig in deren Reproduktionsebene dreht. *
4. Automatische Kartei nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Zusammenwirkens eines Vorsprunges (88) am Stoppelement (56) mit einer Nut (90) bzw. einer nicht genuteten Fläche (94) in der Streifenträgerspitze (82) und über einen dadurch wahlweise betätigbaren Schalter (92) eine Dreheiruichtung (72) fürdie Streifen für dessen Drehung um 180° einschaltbar ist.
5. Automatische Kartei nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung (72) eine hydraulische bzw. pneumatische Steuerung (70) und einen wahlweise beaufschlagbaren, mit dem Stoppelement (56) verbundenen Drehflügel (106) aufweist. 6q
6. Automatische Kartei nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport der Streifenträger und Streifen ein nach Maßgabe der jeweiligen Transportrichtung an einen Unterdruck- und einen Überdruckerzeuger anschaltbares Dreiwegeventil (74) mit dem Führungskanal (52) der Auswertestation (54) verbunden ist.
7. Automatische Kartei nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoppelement (56) zum Durchlaß des Unter- bzw. Überdruckes hohlzylindriseh ausgebildet ist.
8. Automatische Kartei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände benachbarter Führungskanäle bei beiden Platten einer Auswahleinheit gleich sind und daß eine der Platten (26; 40) in einer oder in beiden Koordinatenrichtungen der Plattenvorderfläche um je einen solchen Abstand verstellbar ist.
9. Automatische Kartei nach den Ansprüchen 1 und 8> dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsträger-Führungskanäle von in den Platten mündenden Schlauchleitungen gebildet werden.
10. Automatische Kartei nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter und die ihm benachbarte Platte fest miteinander verbunden sind und daß die Führungskanäle dieser Platte starr mit den Behälterfächern fluchten.
U. Automatische Kartei nach den Ansprüchen 1 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Platten (26; 40) und des Behälters (10) pneumatisch bzw. hydraulisch erfolgt.
12. Automatische Kartei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (24, 38, 52) und die Behälterfächer tagesliehtundurchlässig ausgebildet sind.
13. Automatische Kartei nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Behälter (Speicherstationen 200 bis 207) über einen Verteiler (236) mit mehreren Auswertestationen (210 bis 213) verbindbar sind, wobei der Verteiler (236) für alle Behälter (200 bis 207) und für alle Auswertestationen (210 bis 213) eine gemeinsame Verteileranordnung (238, 242) aufweist, die durch eine einzige Sammelleitung (240) miteinander verbunden sind.
14. Automatische Kartei nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Behälter (Speicherstationen 200 bis 207) über einen Verteiler (398) mit mehreren Auswertestationen (210 bis 213) verbindbar sind, wobei der Verteiler (398) für jeden Behälter (200 bis 207) und jede Auswertestation (210 bis 213) je eine Verteileranordnung (4Q0 bis 407; 410 bis 413) aufweist und jede Behälter-Verteileranordnung (400 bis 407) mit jeder Auswertestation-Verteiteranordnung (410 bis 413) durch eine gesonderte Leitung verbunden ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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