DE1209594B - Impulsgenerator - Google Patents
ImpulsgeneratorInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/15—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
- H03K5/15013—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs
- H03K5/15026—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with asynchronously driven series connected output stages
- H03K5/15033—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with asynchronously driven series connected output stages using a chain of bistable devices
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
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- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/01—Details
- H03K3/013—Modifications of generator to prevent operation by noise or interference
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
- Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
HO3k
Nummer: 1209 594
Aktenzeichen: S 88781 VIII a/21 al
Anmeldetag: 18. Dezember 1963
Auslegetag: 27. Januar 1966
Die Erfindung betrifft einen Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen mit genau bestimmter
Amplitude, Dauer und Form, insbesondere zur Steuerung des Ingangsetzens oder Stillsetzens von
digitalen Systemen, wobei der Impulsgenerator von nicht prallfreien Impulsen ausgelöst wird, mit einem
Steuerteil, der zwei gegenseitig versetzte Folgen von Impulsen mit definierter Dauer und Folgeperiode
abgibt, und mit einem aus logischen Elementarschaltungen bestehenden logischen Teil.
Es ist im allgemeinen erforderlich, daß elektronische Geräte der digitalen Technik, die nach dem
Prinzip »Alles oder Nichts« arbeiten, mit Hilfe von Impulsen in Betrieb gesetzt werden müssen, die sowohl
hinsichtlich ihrer Amplitude als auch ihrer Form außerordentlich genau definiert sind. Insbesondere
wegen der letzten Bedingungen sind Steuerimpulse ausgeschlossen, die nicht prallfrei sind, weil
dann die Gefahr besteht, daß der Betrieb oder das Stillsetzen der digitalen Systeme in schlecht definierter
Weise ausgelöst wird, so daß Störungen hervorgerufen werden können.
Dieses Problem tritt insbesondere dann deutlich hervor, wenn die Steuerung der digitalen Schaltung
auf Grund eines äußeren Signals erfolgen soll, das von einem Schaltkontakt eines Relais, eines Druckknopfschalters
oder anderen Geräten ähnlicher Art geliefert wird. Das Öffnen und/oder das Schließen
von elektrischen Kontakten ist nämlich stets von Störungen begleitet, die beispielsweise in Form von
Prellungen oder Funken auftreten und während einer nicht vernachlässigbaren Zeitdauer bestehen, die in
bestimmten Fällen sehr beträchtlich sein kann oder zumindest so beträchtlich, daß die Steuerung einer
digital arbeitenden elektronischen Anordnung damit nicht mehr möglich ist. Es wäre nämlich unter diesen
Bedingungen dann praktisch unmöglich, das Ingangsetzen einer derartigen Anordnung, das nur bei einem
einzigen, genau definierten Signal erfolgen darf, in sicherer Weise auszulösen.
Es sind bereits Lösungen zur Unterdrückung oder zumindest zur Verringerung dieser Unsicherheit vorgeschlagen
worden, doch beruhen diese im allgemeinen auf dem Ausfütern von Störungen. Die
brauchbaren Verfahren dieser Art v/eisen gewisse Nachteile auf. die insbesondere darauf zurückzuführen
sind, daß die das Nutzsignal begleitenden Störungen in der Mehrzahl der Fälle eine sehr unterschiedliche
Amplitude haben und daß ihr Spektrum oft sehr nahe bei denjenigen des Nutzsignals liegt;
in diesem Fall ist das Filtern praktisch unwirksam.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Impulsgenerator
Anmelder:
Societe Nouvelle d'Electronique et de la
Radio-Industrie, Paris
Radio-Industrie, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. rer. nat. G. Hauser
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
München-Pasing, Ernsbergerstr. 19
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
München-Pasing, Ernsbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
Jacques Jacquet, Paris
Jacques Jacquet, Paris
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 19. Dezember 1962 (919108)
Impulsgenerators, der bei Zuführung eines nicht prallfreien Impulses einen Impuls mit genau bestimmter
Amplitude, Dauer und Form abgibt.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der logische Teil eine bistabile Kippschaltung
enthält, deren Einstelleingang an den Ausgang einer ersten Und-Schaltung angeschlossen ist, die an zwei
Eingängen die nicht prallfreien Impulse und die erste Impulsfolge des Steuerteils empfängt, daß der direkte
Ausgang der bistabilen Kippschaltung mit einem Eingang einer zweiten Und-Schaltung verbunden ist,
die an ihrem zweiten Eingang die zweite Impulsfolge des Steuerteils empfängt und deren Ausgang einen
Ausgang des Impulsgenerators bildet, und daß der logische Teil eine Anordnung zur Rückstellung der
bistabilen Kippschaltung in den Ruhezustand enthält.
Die Wirkung des erfindungsgemäßen Impulsgenerators beruht darauf, daß die erste Und-Schaltung
aus dem zugeführten nicht prallfreien Impuls den Teil ausblendet, der in Koinzidenz mit einem Impuls
der ersten Impulsfolge des Steuerteils ist. Dieser ausgeblendete Impulsteil bringt die bistabile Kippschaltung
in den Arbeitszustand, deren Ausgangssignal die zweite Und-Schaltung öffnet, so daß diese
bei dem nächstfolgenden Impuls der zweiten Impuls-
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reihe einen Ausgangsimpuls abgibt, der nach Dauer und Form diesem Impuls entspricht. Dieser Vorgang
kann sich nach jeder Rückstellung der ersten bistabilen Kippschaltung wiederholen, so daß man für
jeden zugeführten nicht prallfreien Impuls einen Ausgangsimpuls mit genau bestimmter Amplitude,
Dauer und Form erhält, der zeitlich mit einem Impuls der zweiten Impulsfolge zusammenfällt.
Der erfindungsgemäße Impulsgenerator erfordert einen sehr geringen Aufwand, da zur Erzielung der
zuvor geschilderten Wirkung nur wenige logische Elementarschaltungen erforderlich sind. Ein besonderer
Vorteil besteht darin, daß er mit geringem Mehraufwand zur Durchführung weiterer Funktionen
erweitert werden kann.
Die Rückstellung der bistabilen Kippschaltung in den Ruhezustand erfolgt vorzugsweise dadurch, daß
an den Ausgang der zweiten Und-Schaltung der Einstelleingang einer zweiten bistabilen Kippschaltung
angeschlossen ist, daß der direkte Ausgang mit einem Eingang einer dritten Und-Schaltung verbunden ist,
die an ihrem zweiten Eingang die erste Impulsfolge des Steuerteils empfängt, und daß der Ausgang der
dritten Und-Schaltung mit dem Rückstelleingang der ersten bistabilen Kippschaltung verbunden ist.
Wenn eine zweite Folge von nicht prallfreien Impulsen zur Verfügung steht, beispielsweise die Ausgangssignale
der Ruheseite eines Umschaltkontakts, dessen Arbeitsseite die erste Folge von nicht prallfreien Impulsen liefert, wird gemäß einer Weiter-
bildung der Erfindung diese zweite Folge von nicht prallfreien Impulsen dem Rückstelleingang der zweiten
bistabilen Kippschaltung zugeführt, und daß der komplementäre Ausgang der zweiten bistabilen Kippschaltung
mit einem weiteren Eingang d^r ersten Und-Schaltung verbunden ist.
Zur Erzeugung einer beliebigen Anzahl weiterer Impulse mit unterschiedlicher Dauer und/oder zeitlicher
Lage auf Grund der zugeführten nicht prallfreien Impulse enthält der Impulsgenerator Vorzugs-
weise weitere Und-Schaltungen, deren Eingänge in unterschiedlichen Kombinationen mit den direkten
und komplementären Ausgängen der bistabilen Kippschaltungen und mit Ausgängen des Steuerteils verbunden
sind und deren Ausgänge weitere Ausgänge des Impulsgenerators darstellen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beispielshalber erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 die Formen der mit Prellungen behafteten Steuersignale,
Fi g. 2 die logische Anordnung nach der Erfindung und
Fig. 3 Diagramme zum Verständnis der Wirkungsweise
der Anordnung von F i g. 2.
Wie bereits erläutert wurde, können Signale, die insbesondere zur Auslösung von digitalen logischen
Systemen bestimmt sind, nicht in dem Zustand verwendet werden, in dem sie auftreten, ohne daß die
Gefahr einer schwerwiegenden Störung des Betriebs dieser Systeme besteht.
Der nach der Erfindung ausgeführte Generator ermöglicht mit Hilfe einer minimalen Anzahl von logischen
Elementarschaltungen die Bildung von einem oder von mehreren geeichten Impulsen beim Erscheinen
eines nicht prallfreien Eingangsimpulses.
F i g. 1 zeigt das Aussehen von zwei derartigen Signalen, mit denen ein digitales logisches System ausgelöst
werden soll. Die Kurve la zeigt das Signal T, das beispielsweise einem Arbeitskontakt eines elektromagnetischen
Relais entspricht, und die Kurve Ib ein Signal R, das einem Ruhekontakt des gleichen
Relais entspricht. Das erste dieser Signale kann zum Auslösen des digitalen Systems dienen, doch darf
während der ganzen Dauer dieses Signals nur eine einzige Auslösung erfolgen. Das zweite Signal, das
sich an das erste Signal anschließt, kann als Kriterium für das Ende des ersten Signals dienen; erst wenn
das zweite Signal beendet ist, darf eine erneute Auslösung durch ein erstes Signal erfolgen. Die beiden
Signale dürfen sich zeitlich nicht überdecken, damit das System richtig arbeitet. Es läßt sich ein kleinstes
Zeitintervall I1 und/oder I2 definieren, das die beiden
Signale T und R voneinander trennt.
Es ist zu erkennen, daß die Ausbildungzeit des Signals T verhältnismäßig lang sein kann, was darauf
beruht, daß das Schließen des Kontaktes von Funken, Prellungen od. dgl. begleitet ist. Es besteht daher
eine nicht vernachlässigbare Übergangsperiode, während der das Signal nicht sehr gut definiert ist
und nicht ohne weiteres zum Auslösen eines digitalen elektronischen Systems verwendet werden kann. Ein
solches System muß nämlich durch einen nach Amplitude und nach Dauer genau definierten Impuls
ausgelöst werden. Das Signal R entsteht natürlich unter ähnlichen Bedingungen, wie die Kurve Ib
zeigt.
Der nach der Erfindung ausgeführte Impulsgenerator ist in Fig. 2 dargestellt. Er besteht aus einem
logischen Teil 10 und einem Steuerteil 11.
Der logische Teil enthält die logischen Elementarschaltungen, in erster Linie Und-Schaltungen E1, E2
und E3, und zwei Schaltungen A1 und B1 mit zwei
stabilen Zuständen, die in der dargestellten Weise geschaltet sind. Der Steuerventil 11 enthält einen
Taktgeber, der an zwei oder mehr Ausgängen gestaffelte Impulse P1, P2 usw. der Dauer d und der
Periode D abgibt.
Der Betrieb des Generators wird unter Bezugnahme auf die Kurven von F i g. 3 beschrieben.
Der mit Prellungen behaftete Eingangsimpuls erscheint bei V an der Klemme T, wenn es sich um
das Signal der Kurve la handelt, und an der Klemme R, wenn es sich um das Signal der Kurve 1 b
handelt.
Zur leichteren Beschreibung des Verfahrens der Erzeugung des Steuerimpulses bzw. der Impulse, die
von dem erfindungsgemäßen Generator gebildet werden, werden die Bezeichnungen der Booleschen Algebra
verwendet.
Die Schaltung^ steuert die erste Kippschaltung A1. Sie wird nur dann geöffnet, wenn die folgenden
Signale gleichzeitig vorhanden sind: Ein Taktimpuls P1 (Kurve 3 α), das äußere Signal, beispielsweise das
Signal T (Kurve la), ein Signal, das anzeigt, daß die erste Kippschaltung A1 im Ruhezustand ist, und ein
Signal, das anzeigt, daß die zweite Kippschaltung B1
gleichfalls im Ruhezustand ist. Wenn A und B die Ausgangssignale der bistabilen Schaltungen A1 und
B1 sind, entspricht die Schaltung E1 der Gleichung
Wenn die Kippschaltungen A1 und S1 im Ruhezustand,
d. h. in der Stellung »0« sind, gilt A = 0, B = 0, also auch Z=I und "B=I.
Wenn diese Bedingungen in einem Zeitpunkt f0 erfüllt
sind, der in den Diagrammen von F i g. 3 als
Ursprungspunkt gewählt ist, ist die Und-Schaltung E1
geöffnet, so daß die Kippschaltung A1 in den Zustand
»1« geht.
Erfindungsgemäß schneidet das SIgHaIP1 (Kurve 3 α)
aus dem Signal T (Kurve 3 c) einen Signalabschnitt aus, dessen Amplitude stets ausreichend ist (Kurve 3 d),
daß das Umkippen der Schaltung A1 möglich ist (Kurve 3 e). Es ist zu bemerken, daß der aus dem
äußeren Signal T entnommene Signalabschnitt der Kurve 3 d immer noch einen kleinen schlecht definierten
Abschnitt enthalten kann, so daß das Signal zur Auslösung einer digitalen elektronischen Anordnung
nicht verwendet werden kann. Das Signal A1 (Kurve 3 e) wird der Und-Schaltung E2 zugeführt,
die außerdem einen Taktimpuls P2 empfängt. Die Gleichung dieser Schaltung E9 lautet: Ea — A ■ P9.
Am Ausgang dieser Und-Schaltung E2 erhält man einen Impuls (Kurve 3/), der sich aus der Koinzidenz
des Taktimpulses P3 (Kurve 3 V) und des Impulses A
(Kurve 3 e) ergibt. Dies ist der erste Impuls, der nach dem äußeren Rohsignal T erscheint und zeitlich sowohl
der Dauer als auch der Amplitude nach genau definiert ist. Dieser Impuls eignet sich vollkommen
zur Steuerung eines digitalen elektronischen Systems; er erscheint am Ausgang S1. Dieser von der Schaltung
E2 abgegebene Impuls S1 wird einer zweiten bistabilen
Schaltung B1 zugeführt, die dadurch aus dem Zustand »0« in den Zustand »1« gebracht wird
(Kurve 3 g). Das Ausgangssignal dieser bistabilen Schaltung wird der Und-Schaltung Es zugeführt, die
außerdem einen Taktimpuls P1 empfängt, so daß das
Ausgangssignal dieser Schaltung durch die Formel E3 = B ■ P1 angegeben werden kann (Kurve 3 h).
Dieses sich aus der Koinzidenz zwischen dem Taktimpuls P1 und dem Impuls B ergebende Signal wird
der bistabilen Schaltung A1 zugeführt, damit diese in
die Stellung »0« zurückgebracht wird (Kurve 3 e). Die bistabile Schaltung B1 wird in die Stellung »0«
zurückgebracht, wenn auf Grund der Betätigung des Schalters das Signal R (Kurve 1 b) dem Eingang V
zugeführt wird. Es ist zu erkennen, daß die Anordnung zur Erzeugung der Impulse gesperrt bleibt, solange
der Umschalter in der Stellung T bleibt. Dadurch wird verhindert, daß weitere Impulse S1 erzeugt
werden, wenn die Dauer des Signals T größer als der Abstand zwischen zwei Impulsen P1 ist. In
diesem Fall würde nämlich die Kippschaltung A1 durch die Koinzidenz zwischen dem Signal T und
dem nächsten Impuls P1 wieder in den Arbeitszustand gebracht werden, so daß beim folgenden Impuls P2
ein weiterer Impuls S1 abgegeben würde. Dies wird durch das von der Kippschaltung JS1 an die Und-Schaltung
E1 angelegte Sperrsignal verhindert, das erst verschwindet, wenn die Kippschaltung B1 durch
ein Signali? wieder in den Ruhezustand zurückgestellt
wird. Erst dann ist der Generator bereit, bei Zuführung des nächsten Signals T einen weiteren Impuls
S1 abzugeben.
Das dem Generator zugeordnete digitale elektronische System kann eine bestimmte Zahl von Steuerimpulsen
benötigen, die gegeneinander um vorgegebene Werte phasenverschoben sind. Mit dem beschriebenen
Generator kann für jedes zugeführte Signal T eine Reihe von solchen geeichten Impulsen
durch das Zusammenwirken der bereits beschriebenen logischen Elementarsclialtungen und der vom
Taktgeber 11 abgegebenen Steuerimpulse erhalten werden. Die dadurch erzeugten Signale erscheinen an
den Ausgängen S2 bis S5 und entsprechen den nachstehenden
logischen Gleichungen:
52 = ^4-ß(Kurve3/),
53 = P3 Ά (Kurve 3 m),
54 = P4 -A (Kurve 3 η),
55 = T2-A ·Έ (Kurve 3o).
Der vorstehend beschriebene logische Impulsgenerator ermöglicht somit die Bildung von einem oder
von mehreren geeichten Impulsen, die gegenseitig um gegebene Werte phasenverschoben sind, auf
Grund eines elektronischen Signals von beliebiger Form.
Es ist offensichtlich, daß die beschriebene Anordnung hinsichtlich der Zahl der verwendeten logischen
Elementarschaltungen oder der Zahl der Ausgangssignale abgeändert werden kann.
Claims (5)
1. Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen mit genau bestimmter Amplitude, Dauer
und Form, insbesondere zur Steuerung des Ingangsetzens oder Stillsetzens von digitalen Systemen,
wobei der Impulsgenerator von nicht prallfreien Impulsen ausgelöst wird, mit einem Steuerteil,
der zwei gegenseitig versetzte Folgen von Impulsen mit definierter Dauer und Folgeperiode
abgibt, und mit einem aus logischen Elementarschaltungen bestehenden logischen Teil, dadurch
gekennzeichnet, daß der logische Teil (10) eine bistabile Kippschaltung (/I1) enthält,
deren Einstelleingang an den Ausgang einer ersten Und-Schaltung (E1) angeschlossen ist, die
an zwei Eingängen die nicht prallfreien Impulse (T) und die erste Impulsfolge (P1) des Steuerteils
(11) empfängt, daß der direkte Ausgang (A) der bistabilen Kippschaltung (^1) mit einem Eingang
einer zweiten Und-Schaltung (E2) verbunden ist, die an ihrem zweiten Eingang die zweite
Impulsfolge (P2) des Steuerteils (11) empfängt, und deren Ausgang einen Ausgang des Impulsgenerators
bildet, und daß der logische Teil (10) eine Anordnung (B1, B3) zur Rückstellung der
bistabilen Kippschaltung (^1) in den Ruhezustand
enthält.
2. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang der zweiten
Und-Schaltung (E2) der Einstelleingang einer zweiten bistabilen Kippschaltung (B1) angeschlossen
ist, daß der direkte Ausgang (B) mit einem Eingang einer dritten Und-Schaltung (E3) verbunden
ist, die an ihrem zweiten Eingang die erste Impulsfolge (P1) des Steuerteils (11) empfängt,
und daß der Ausgang der dritten Und-Schaltung (E3) mit dem Rückstelleingang der
ersten bistabilen Kippschaltung (A1) verbunden ist.
3. Impulsgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Folge von nicht
prallfreien Impulsen (R) dem Rückstelleingang der zweiten bistabilen Kippschaltung (B1) zugeführt
wird und daß der komplementäre Ausgang (B) der zweiten bistabilen Kippschaltung (B1) mit
einem weiteren Eingang der ersten Und-Schaltung (E1) verbunden ist.
4. Impulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der komplementäre
Ausgang (Z) der ersten bistabilen Kippschaltung (^t1) mit einem weiteren Eingang der
ersten Und-Schaltung (E1) verbunden ist.
5. Impulsgenerator nach einem der der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch weitere
Und-Schaltungen (E4, E5, E6, E7), deren Eingänge
in unterschiedlichen Kombinationen mit den direkten und komplementären Ausgängen
der bistabilen Kippschaltungen (A1, S1) und mit
Ausgängen (P2, P3, P4) des Steuerteils (11) verbunden
sind und deren Ausgänge weitere Ausgänge des Impulsgenerators darstellen.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist ein Prioritätsbeleg ausgelegt worden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR919108A FR1352889A (fr) | 1962-12-19 | 1962-12-19 | Générateur logique d'impulsions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1209594B true DE1209594B (de) | 1966-01-27 |
Family
ID=8793184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES88781A Pending DE1209594B (de) | 1962-12-19 | 1963-12-18 | Impulsgenerator |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1209594B (de) |
FR (1) | FR1352889A (de) |
GB (1) | GB1036149A (de) |
NL (2) | NL141731B (de) |
-
0
- NL NL301955D patent/NL301955A/xx unknown
-
1962
- 1962-12-19 FR FR919108A patent/FR1352889A/fr not_active Expired
-
1963
- 1963-12-17 NL NL301955A patent/NL141731B/xx unknown
- 1963-12-18 DE DES88781A patent/DE1209594B/de active Pending
- 1963-12-19 GB GB5019763A patent/GB1036149A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1036149A (en) | 1966-07-13 |
NL141731B (nl) | 1974-03-15 |
NL301955A (de) | |
FR1352889A (fr) | 1964-02-21 |
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