DE1209570B - Verfahren zur Herstellung von Melamin - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von MelaminInfo
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D251/00—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings
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- C07D251/12—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D251/26—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hetero atoms directly attached to ring carbon atoms
- C07D251/40—Nitrogen atoms
- C07D251/54—Three nitrogen atoms
- C07D251/56—Preparation of melamine
- C07D251/60—Preparation of melamine from urea or from carbon dioxide and ammonia
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. σ.:
C07d
Deutsche Kl.: 12 ρ -10/05
Nummer: 1209 570
Aktenzeichen: B 76107IV d/12 ρ
Anmeldetag: 28. März 1964
Auslegetag: 27. Januar 1966
Es ist bekannt, Melamin bei erhöhten Temperaturen durch katalytische Umwandlung von Harnstoff in
Gegenwart von Ammoniak herzustellen. Die Reaktion verläuft in zwei bzw. in drei Schritten, nämlich der
stark endothermen Zersetzung des Harnstoffs zu Isocyansäure und Ammoniak nach der Gleichung
H2N-C-NH2 ->
NH = C=O + NH3 I
der exothermen Bildung von Carbodiimid bzw. Cyanamid
aus der Isocyansäure nach der Gleichung
2NH = C = O -> NH = C = NH beziehungsweise * II t
H2N-CsN + CO2
und der ebenfalls exothermen Polymerisation des Cyanamids zu Melamin nach der Gleichung
3 H2N — C-N ->
C3N6H6, III
wobei die Schritte II und III praktisch gleichzeitig in einer Verfahrensstufe ablaufen.
Man geht daher im allgemeinen so vor, daß man festen oder flüssigen Harnstoff in geeigneten Vorrichtungen,
z. B. einem Wirbelschichtreaktor, bei relativ hohen Temperaturen, z. B. von 40O0C und
darüber, verdampft und die anfallenden Gase einer oder mehreren Katalysatorruhe- oder Katalysatorwirbelschichten
zuführt, die auf Temperaturen von etwa 350°C gehalten werden. Die der Verdampfung
dienende Wirbelschicht kann dabei mit inertem oder katalytisch wirksamem Material betrieben werden.
Im letzteren Fall findet dann schon ein Teil der MeIaminbildung im Verdampfer selbst statt. Dadurch
werden nicht nur die nachgeschalteten Reaktoren entlastet, sondern es verringert sich auch der Wärmebedarf
im Verdampfer entsprechend der anfallenden Reaktionswärme der exothermen Stufen des Prozesses.
Gemäß der britischen Patentschrift 767 344 wird Melamin durch thermische Behandlung von Harnstoff
in mehreren Stufen hergestellt. Der Harnstoff wird zusammen mit dem Katalysator in einer ersten
Stufe bei Temperaturen von 16O0C so lange behandelt,
bis das Gemisch frei fließende Eigenschaften annimmt. In dieser Stufe tritt keine Umsetzung des Harnstoffs
zu Melamin ein. Die frei fließende Mischung wird dann in eine bei 220° C betriebene Wirbelschicht eingeführt,
in der nur ein geringer Teil des Harnstoffs zu Melamin umgewandelt wird. Die Hauptumsetzung
geht erst in der nächsten Wirbelschicht vor sich, die auf einer Temperatur von 2500C gehalten wird.
Das gebildete Melamin schlägt sich auf dem Kataly-Verf ahren zur Herstellung von Melamin
Anmelder:
Badische Anilin- & Soda-Fabrik
Aktiengesellschaft, Ludwigshafen/Rhein
Als Erfinder benannt:
Dr. Günther Hamprecht, Limburgerhof (Pfalz);
Dr. Hermann Dieter Fromm,
Ludwigshafen/Rhein;
Dr. Mathias Schwarzmann, Limburgerhof (Pfalz); Dr. Eberhard Rother, Ludwigshafen/Rhein
sator nieder und wird mit diesem zusammen in eine letzte Stufe eingeführt, in der die Temperatur 350 bis
4000C beträgt. Dort wird das Melamin vom Katalysator
absublimiert und dieser dann wieder in die erste Stufe zurückgeführt.
In der französischen Patentschrift 1 261 271 ist ein Verfahren zur Herstellung von Melamin beschrieben,
wonach Harnstoff in zwei hintereinandergeschalteten Stufen behandelt wird. In der ersten Stufe, die eine
Wirbelschicht darstellt, wird eine Temperatur von 35O0C und in der zweiten Stufe, die ein Festbett darstellt,
eine Temperatur von 33O0C aufrechterhalten. In der französischen Patentschrift 80 093 ist dieses
Verfahren insofern abgewandelt, als die Temperaturen in der zweiten Stufe, nämlich im Katalysatorfestbett,
zunächst auf 375 bis 4251C gehalten werden, die dann
am Ende des Festbettes auf unterhalb 3500C gesenkt
werden. Bei diesem Verfahren werden also drei Zonen verschiedener Temperatur durchlaufen, wobei in der
zweiten und mittleren Zone die Temperatur ein Maximum erreicht.
Ein wesentlicher Nachteil der bisher bekanntgewordenen Verfahren zur Herstellung von Melamin
aus Harnstoff ist die Tatsache, daß man in die Reaktionszone zusätzlich sehr viel Ammoniak einführen
muß, um einen einwandfreien Ablauf der Reaktion zu gewährleisten. Diese Ammoniakmengen sind beträchtlich
und betragen etwa 3 bis 5 Nm3/kg Harnstoff,
d. h. bis 15 Nm3 Ammoniak pro Kilogramm Melamin. Führt man die Reaktion in Gegenwart geringerer
Mengen Ammoniak durch, dann wird das Melamin unter Abspaltung von Ammoniak teilweise zu Melem
und anderen nichtflüchtigen Produkten zersetzt. Dies führt zu einer Belegung der Katalysatorporen und
-Oberflächen, so daß es im Dauerbetrieb zu einem zu-
509 780/430
nehmenden Aktivitätsabfall des Katalysators kommt und das den Reaktor verlassende Gasgemisch immer
größere Anteile von Isocyansäure enthält, die bei der Abkühlung der Reaktionsgase mit dem vorhandenen
Ammoniak wieder zu Harnstoff rekombinieren. Die gleichen Nachteile stellen sich ein, wenn man die
Reaktionszone mit anderen Gasen oder mit verdünntem Ammoniak, z. B. dem vom Melamin befreiten
Reaktionsgas, das im wesentlichen aus 1 Volumteil Kohlendioxyd und 2 Volumteilen Ammoniak besteht,
beschickt.
Zur Reaktivierung eines unwirksam gewordenen Katalysators ist es erforderlich, diesen bei Reaktionstemperaturen mehrere Tage lang mit Ammoniak zu
spülen, wobei das auf ihm abgelagerte Meiern wieder in Melamin übergeführt wird, das dann vom Katalysator
entfernt wird. Letztlich läuft dies darauf hinaus, daß stets wirtschaftlich untragbare Mengen an
Ammoniak verbraucht werden.
Es wurde nun gefunden, daß man diese Nachteile bei der Herstellung von Melamin durch Erhitzen von
Harnstoff und/oder seinen thermischen Zersetzungsprodukten auf Temperaturen oberhalb 2800C in
zwei Stufen in Gegenwart von Katalysatoren und Ammoniak oder dieses enthaltenden Gasen, wobei
in der ersten Stufe eine höhere Temperatur als in der zweiten Stufe eingehalten wird, dadurch vermeiden
kann, daß man den Harnstoff und/oder seine thermischen Zersetzungsprodukte in einer ersten Stufe
bei Temperaturen zwischen 370 und 4500C verdampft und die anfallenden Gase und Dämpfe in eine gegebenenfalls
aus mehreren Zonen bestehende zweite Stufe bei einer Temperatur zwischen 330 und 37O0C
einführt, wobei man die Katalysatoren zwischen der ersten und der zweiten Stufe kontinuierlich oder
periodisch gegeneinander austauscht.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß unter Einhaltung der erfindungsgemäßen Bedingungen auch
im Dauerbetrieb kein merklicher Aktivitätsverlust, der sich in verminderten Melaminausbeuten ausdrückt,
eintritt. Das beanspruchte Verfahren kann diskontinuierlich in der Weise betrieben werden, daß man bei
beginnendem Aktivitätsabfall den Katalysator aus der zweiten Stufe abzieht und in die erste Stufe einführt,
während der aus der ersten Stufe abgezogene Katalysator in die zweite Stufe eingeführt wird. Man
kann das Verfahren auch kontinuierlich in der Weise durchführen, daß man z. B. in an sich bekannter Weise
aus der zweiten Stufe stündlich 5% der in ihr enthaltenden Katalysatormenge abzieht und in die erste
Wirbelschicht einführt und den abgezogenen Katalysator durch Katalysator aus der ersten Stufe ergänzt.
Erfindungsgemäß wird daher die erste Stufe bei höheren Temperaturen betrieben als die zweite Stufe.
Hierbei wählt man in der ersten Stufe Temperaturen von 370 bis 4500C, vorzugsweise 380 bis 41O0C,
während man in der zweiten Stufe bei Temperaturen von 330 bis 370°C arbeitet.
Durch die erfindungsgemäße Arbeitsweise wird es ermöglicht, gegenüber den bisher bekannten Verfahren
die bei der Umsetzung erforderlichen Ammoniakmengen, die im Fall von Katalysatorruheschichten als
Sublimationsgas dienen, um die Reaktionsgase schnell abzuführen, und die im Fall von Katalysatorwirbelschichten
gleichzeitig auch als Wirbelgas dienen, erheblich zu reduzieren. So kann beispielsweise die
Umsetzung mit 1 kg Ammoniak pro Kilogramm Harnstoff im Dauerbetrieb durchgeführt werden,
ohne daß ein Nachlassen der Katalysatoraktivität feststellbar ist. Von ganz besonderem Vorteil ist es.
daß man jetzt nicht mehr an die Verwendung von reinem Ammoniak als Spülgas bzw. Wirbelgas geblinden
ist, sondern daß man die Umsetzung auch mit Ammoniak durchführen kann, das mit anderen Gasen
verdünnt ist, z. B. mit dem gebildeten, von Melamin befreiten Gasgemisch, das im wesentlichen aus Kohlendioxyd
und Ammoniak besteht. Bei dieser Arbeitsi" weise werden zwar niedrigere Ausbeuten als bei der
Verwendung reinen Ammoniaks erzielt, dieser Nachteil wird jedoch durch den Vorteil einer erheblichen
Vereinfachung des Verfahrens aufgewogen.
B e i s ρ i e 1 1
a) In einem Wirbelschichtreaktor werden durch Einleiten von stündlich 8001 Ammoniak 21 Aluminiumoxyd
mit einem Korndurchmesser von 0,1 bis 0,5 mm verwirbelt. In den Reaktor werden stündlich
»" 600 g Harnstoff kontinuierlich eingebracht. Die Temperatur
der Wirbelschicht wird auf 4500C gehalten. Die Dämpfe werden zusammen mit dem Ammoniak
einer zweiten, auf einer Temperatur von 35O0C gehaltenen
Wirbelschicht, in der 51 Aluminiumoxyd mit dem gleichen Korndurchmesser verwirbelt werden, zugeführt.
Die abziehenden Reaktionsgase werden durch ein Filter geleitet und einer auf 900C gehaltenen
Kondensationskammer zugeführt, in der das Melamin zusammen mit dem nicht umgesetzten Harnstoff abu
geschieden wird. Nach jeweils 22 Stunden wird die Apparatur abgestellt und die Menge und Reinheit
des gebildeten Melamins ermittelt. Hierbei werden die folgenden Ergebnisse erhalten:
l.Tag
2. Tag
3. Tag
4. Tag
Roh | Gehalt an |
produkt | Melamin |
g | % |
4520 | 96 |
4580 | 94 |
4470 | 88 |
4800 | 81 |
Ausbeute an Melamin
94% der Theorie
93,1% der Theorie
85,4% der Theorie
84,4% der Theorie
93,1% der Theorie
85,4% der Theorie
84,4% der Theorie
b) Wie unter a) beschrieben werden 600 g Harn-
stoff pro Stunde zu Melamin umgesetzt. Die Apparatur wird alle 7 Stunden abgestellt und der Katalysator
aus dem ersten Reaktor gegen 21. Katalysator aus dem zweiten Reaktor ausgetauscht. Hierbei werden
die folgenden Ergebnisse erhalten:
50
50
Ausbeute an Melamin
l.Tag
2. Tag
3. Tag
4. Tag
8. Tag
8. Tag
Roh | Gehalt an |
produkt | Melamin |
g | % |
4430 | 96 |
4500 | 96 |
4600 | 95 |
4480 | 97 |
4510 | 96 |
92% der Theorie
93,5% der Theorie
94,5% der Theorie
94% der Theorie
94% der Theorie
93,5% der Theorie
94,5% der Theorie
94% der Theorie
94% der Theorie
a) In einer Apparatur, wie sie im Beispiel 1 beschrieben ist, werden 600 g Harnstoff zu Melamin
umgesetzt, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des Ammoniaks 12001 eines Gasgemisches als Wirbelgas
eingesetzt wird, das zu zwei Dritteln aus Ammoniak und zu einem Drittel aus Kohlendioxyd besteht. Unter
sonst gleichen Bedingungen werden die folgenden Ausbeuten an Rohmelamin erhalten:
Tag .... | Roh | Gehalt an | Ausbeute an Melamin | |
Tag | produkt | Melamin | ||
Tag .... | g | 7o | 85°/0 der Theorie | |
1. | Tag .... | 4520 | 87 | 82,6 % der Theorie |
2. | 4900 | 78 | 82,5 °/0 der Theorie | |
3. | 5010 | 76 | 76,5 % der Theorie | |
4. | 5500 | 64 | ||
l.Tag
2. Tag
3. Tag
4. Tag
8. Tag
8. Tag
Roh | Gehalt an |
produkt | Melamin |
g | % |
4630 | 86 |
4620 | 85 |
4470 | 87 |
4430 | 88 |
4660 | 85 |
stant bleibt. Auch die Melaminausbeute ändert sich in diesem Zeitraum nicht wesentlich. Demgegenüber
fallen unter den unter a) beschriebenen, außerhalb der Erfindung liegenden Arbeitsweisen die Ausbeuten an
Melamin bereits innerhalb von 4 Tagen um etwa 9 % ab, wobei der Gehalt an Melamin im Rohprodukt
viel geringer ist.
IO
b) Wie unter a) beschrieben werden stündlich 600 g Harnstoff zusammen mit 12001 eines Wirbelgases zu
Melamin umgesetzt, mit dem Unterschied, daß die Apparatur alle 7 Stunden abgestellt wird und der
Katalysator des ersten Reaktors gegen die entsprechende Menge Katalysator des zweiten Reaktors
ausgetauscht wird. Hierbei werden die folgenden Ergebnisse erzielt:
Ausbeute an Melamin
86,4% der Theorie 85% der Theorie 84% der Theorie 84,5% der Theorie
86% der Theorie
Bei den unter b) beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrensweisen erhält man ein Rohprodukt, dessen
Melamingehalt über 8 Tage gesehen praktisch kon-
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Melamin durch Erhitzen von Harnstoff und/oder seinen thermischen
Zersetzungsprodukten auf Temperaturen oberhalb 2800C in zwei Stufen in Gegenwart von
Katalysatoren und Ammoniak oder dieses enthaltenden Gasen, wobei in der ersten Stufe eine höhere
Temperatur als in der zweiten Stufe eingehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß
man den Harnstoff und/oder seine thermischen Zersetzungsprodukte in einer ersten Stufe bei
Temperaturen zwischen 370 und 4500C verdampft
und die anfallenden Gase und Dämpfe in eine gegebenenfalls aus mehreren Zonen bestehende
zweite Stufe bei einer Temperatur zwischen 330 und 370°C einführt, wobei man die Katalysatoren
zwischen der ersten und der zweiten Stufe kontinuierlich oder periodisch gegeneinander austauscht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ammoniak enthaltendes
Gas das bei der Reaktion gebildete und von Melamin befreite Gasgemisch verwendet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 767 344;
französische Patentschrift Nr. 80 093;
USA.-Patentschrift Nr. 2 760 961.
Britische Patentschrift Nr. 767 344;
französische Patentschrift Nr. 80 093;
USA.-Patentschrift Nr. 2 760 961.
509 780/430 1.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (8)
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