DE1208226B - Wiederentzuendbares Streichholz - Google Patents
Wiederentzuendbares StreichholzInfo
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- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06F—MATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
C06f
Deutsche Kl.: 78b-4
Nummer: 1208 226
Aktenzeichen: T 23324 VI b/78 b
Anmeldetag: 15. Januar 1963
Auslegetag: 30. Dezember 1965
Die Erfindung bezieht sich auf ein wiederentzündbares Streichholz, d. h. auf ein Streichholz, das sich für
wiederholte Entzündung und Auslöschung eignet.
Es sind bereits zahlreiche wiederentzündbare Streichhölzer bekannt, die neben einem Oxydationsmittel ein
Mittel zur Abwandlung der Verbrennungsgeschwindigkeit, ein die Verbrennungsgeschwindigkeit unterstützendes
Mittel und ein Bindemittel auf Kunstharzbasis enthalten.
Die Lebensdauer dieser Streichhölzer war jedoch noch zu gering, als das sie sich durchgesetzt hätten,
und das lag im wesentlichen daran, daß die verwendeten Mittel zur Abwandlung der Brenngeschwindigkeit
verhältnismäßig schnell aus dem Streichholz entwichen und es unbrauchbar machten. Diese Mittel sind aber
für die Entzündung und das Auslöschen, beispielsweise durch Ausblasen oder Schwenken des Streichholzes,
erforderlich und tragen auch zur gleichmäßigen Verbrennung bei.
Beim stetigen Entweichen dieser Mittel verkürzt sich auch die Lebensdauer des Streichholzes wesentlich,
indem das Anstreichen und Auslöschen während des Gebrauchs zunehmend schwieriger wird und eine
gleichmäßige Verbrennung eintritt.
■ Es wurde nun gefunden, daß das Entweichen der Mittel zur Abwandlung der Brenngeschwindigkeit auf bestimmte Lösungsmittel zurückzuführen ist, die für das im einzelnen eingesetzte Bindemittel, z. B. Cellulosenitrat, und auch zur Unterstützung der allgemeinen Dispergierung der Bestandteile des Streichholzes verwendet werden.
■ Es wurde nun gefunden, daß das Entweichen der Mittel zur Abwandlung der Brenngeschwindigkeit auf bestimmte Lösungsmittel zurückzuführen ist, die für das im einzelnen eingesetzte Bindemittel, z. B. Cellulosenitrat, und auch zur Unterstützung der allgemeinen Dispergierung der Bestandteile des Streichholzes verwendet werden.
Diese Lösungsmittel machten nicht nur eine lange Trocknungszeit notwendig, während der das Lösungsmittel
langsam zu der Oberfläche wanderte, sondern sie verursachten auch die Bildung einer Vielzahl von
mikroskopischen Hohlräumen oder Kanälen, durch die das Lösungsmittel zur Verdampfung an die Oberfläche
wanderte. Diese winzigen Poren bildeten aber auch Wege oder Kanäle, durch die die Mittel zur Abwandlung
der Verbrennungsgeschwindigkeit langsam entwichen.
Auf diese Weise verliert das Streichholz ständig diese notwendigen Bestandteile, so daß sich seine nutzbare
Lebensdauer fortschreitend verringert. Zusätzlich zu der ständigen Verringerung der Wirksamkeit des
Streichholzes kann der Verlust an diesen Mitteln zur Abwandlung der Verbrennungsgeschwindigkeit an die
umgebende Atmosphäre eine Gesundheitsgefahr herbeiführen, da viele dieser Mittel giftig sind, während
andere, die zwar nicht giftig sind, einen unangenehmen
Geruch verbreiten. Schließlich kann der Verlust an diesen Mitteln zu einem raketenartigen Abbrand
Wiederentzündbares Streichholz
Anmelder:
John Burton Tigrett, Jackson, Tenn. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. K. Boehmert
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
Bremen, Feldstr. 24
Als Erfinder benannt:
John Burton Tigrett,
V. (Voorhis) Frederick Wigal, Jackson, Tenn.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 15. Januar 1962 (166 052)
führen, was eine erhebliche Gefährdung sowohl für den Benutzer als auch für die Umgebung darstellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugründe, eine Streichholzzusammensetzung anzugeben, die eine homogene feste Masse liefert, in der Mittel zur Abwandlung der Verbrennungsgeschwindigkeit innig und zuverlässig gegen vorzeitiges Entweichen geschützt eingebettet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugründe, eine Streichholzzusammensetzung anzugeben, die eine homogene feste Masse liefert, in der Mittel zur Abwandlung der Verbrennungsgeschwindigkeit innig und zuverlässig gegen vorzeitiges Entweichen geschützt eingebettet sind.
Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß das Bindemittel aus einem an sich bekannten Bindemittel
der Gruppe der Cellulose-, Gelatine- oder Gummiabkömmlinge und einem in situ polymerisierbaren
Monomeren der Gruppe Monomethylmetacrylat, Styrol, Polysulfiden, Vinylchlorid, Acrylnitril und Methylacrylat
besteht, wobei das Bindemittel in solchen Mengen und derart eingesetzt ist, daß bei der in situ
Polymerisation eine dichte, nicht poröse homogene Masse mit darin dispergierten Zündholzbestandteilen
resultiert.
Auf diese Weise erhält das Streichholz eine hohe Lebensdauer mit konstanten Zünd-, Brenn- und Auslöscheigenschaften.
Gemäß der Erfindung werden also bei der Herstellung der Streichhölzer keine Lösungsmittel benutzt,
die während der Bildung des Streichholzes verdampfen müssen.
509 760/12
3 4
Ein wiederentzündbares Streichholz nach der Er- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
findung enthält also in inniger Vermischung ein Oxy- Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
dationsmittel, das irgendein auf diesem Fachgebiet F i g. 1 eine Draufsicht auf ein wiederentzündbares
bereits bekannter Stoff sein kann, z. B. Kaliumchlorat Streichholz nach der Erfindung;
oder andere Chlorate und Perchlorate oder Nitrate, 5 F i g. 2 einen senkrechten Querschnitt längs der
z. B. Kaliumnitrat, Bleinitrat usw., Bichromate usw., Linie 2-2 der F i g. 1.
und einen verhältnismäßig großen Anteil eines Mittels Ein Streichholz, wie es in der Zeichnung dargestellt
zur Abwandlung der Brenngeschwindigkeit, das ohne ist, kann folgende Zusammensetzung besitzen:
Zurücklassen eines Rückstandes zu verbrennen vermag. Derartige verbrennungsregelnde Mittel um- io Material Gewichtsteile
Zurücklassen eines Rückstandes zu verbrennen vermag. Derartige verbrennungsregelnde Mittel um- io Material Gewichtsteile
fassen Aldehydpolymere, z. B. Metaldehyd und Tri- Oxydationsmittel etwa 7
oxan, als auch Ammoniakderivate, z.B. Hexa- Λ/Γ... , AU ,, , Ώ
methylentetramin u. dgl. Es ist bemerkenswert, daß Ml"^r ^andlung der Brenn" . 1n
Verbindungen dieser Art eine Kühlwirkung ausüben, geschwindigkeit etwa 10
so daß das brennende Streichholz trotz des verhältnis- x5 Mlttel zur Unterstützung
mäßig hohen Gehaltes an dem Oxydationsmittel leicht der Verbrennung etwa 2
ausgelöscht werden kann, etwa durch Ausblasen oder Flüssiges Monomeres etwa 4,4
durch Schwenken des Streichholzes durch die Luft. Bindemittel etwa 1,1
Außerdem tragen derartige Mittel zur Regelung der Monomerkatalysator und Mittel zur
Brenngeschwindigkeit, zu einer leichten Entzündung ao Erzeugung gleichmäßiger
des Streichholzes beim Anstreichen auf einer geeigneten Verbrennung etwa 3 132
Oberfläche bei und fördern die gleichmäßige Verbrennung. Als besonders vorteilhaft hat sich folgende Formu-
Brenngeschwindigkeit, zu einer leichten Entzündung ao Erzeugung gleichmäßiger
des Streichholzes beim Anstreichen auf einer geeigneten Verbrennung etwa 3 132
Oberfläche bei und fördern die gleichmäßige Verbrennung. Als besonders vorteilhaft hat sich folgende Formu-
Weiterhin ist ein die Verbrennung unterstützendes lierung erwiesen:
Mittel vorgesehen, insbesondere z. B. Mangandioxyd 25
und andere Stoffe, die gleichfalls auf dem Fachgebiet Material Gewichtsteile
bekannt sind. Mit den vorstehend genannten Bestand- Kaliumchlorat etwa 7
teilen wird gleichzeitig auch ein Bindemittel einverleibt, .,.,,, in
dies kann irgendein geeignetes verbrennbares Material Metamenya etwa iu
aus der Gruppe der Cellulose-, Gelatine- oder Gummi- 30 Mangandioxyd etwa 2
abkömmlinge wie Cellulosenitrat, sein, das bisher Monornethylmethacrylat etwa 4,4
breite Anwendung gefunden hat. Celluloseacetat ist Cellulosenitrat etwa 1,1
ebenfalls eine Verbindung, die erfindungsgemäß zur Benzoylperoxyd (Katalysator
Verwendung als Bindemittel geeignet ist. Es ist jedoch füf das Acrylmonomere) 0,132
besonders darauf hinzuweisen, daß das Bindemittel 35 „ , . „ nn
erfindungsgemäß nicht in einem Lösungsmittel auf- i-entaerytnnt ζ,υυ
gelöst wird, wie das bis heute übliche Praxis war. Ferrisulfat · 1»QQ
Die Zusammensetzung kann schließlich verhältnis- etwa 3,132
mäßig kleine Mengen an Pentaerythrit und Ferrisulfat
mäßig kleine Mengen an Pentaerythrit und Ferrisulfat
enthalten, die zu einer gleichmäßigeren Verbrennung 40 Mit der vorstehenden Formulierung als Ausbeitragen,
führungsbeispiel läßt sich ein Streichholz nach der
Als Dispergiermittel für die Bestandteile des her- Erfindung wie folgt herstellen:
zustellenden Streichholzes dient ein flüssiger mono- Das Cellulosenitrat wird in dem flüssigen Monomerer
Stoff, der durch katalytische Wirkung in situ meren, in diesem Fall in dem Monomethylmethunter
Bildung eines festen dichten Harzes polymeri- 45 acrylat, in Lösung gebracht und dann wird das
siert; dieses schafft eine homogene Masse, in der die Benzoylperoxyd zugegeben, das als Katalysator zur
genannten Bestandteile dispergiert sind. Das so ge- Förderung der Polymerisation des Monomeren dient,
bildete feste Polymere bettet sämtliche Teilchen der Wenn das Cellulosenitrat in dieser Weise aufgelöst ist,
Formulierung ein und hält diese hierdurch zuverlässig werden die anderen Bestandteile, die als feste Magegen
vorzeitiges Entweichen oder vorzeitigen Verlust 50 terialien in feingemahlenem Zustand vorliegen, d. h.
zurück. Zu den für diesen Zweck geeigneten Mono- Kaliumchlorat, Metaldehyd, Mangandioxyd, Pentameren
gehören Monomethylmethacrylat, Styrol, Poly- erythrit und Ferrisulfat, in die Lösung eingemischt,
sulfide, Acrylnitril, Methylacrylat u. dgl. Die so ge- die hierdurch zunehmend plastisch wird. Die sich
bildeten Polymeren brennen leicht, so daß durch das ergebende Masse kann dann durch ein geeignetes
Harz keine Beeinträchtigung der gewünschten Brenn- 55 Werkzeug ausgepreßt werden, um sie in Stangenform
eigenschaften des Streichholzes eintritt. Wie weiter herzustellen. Die so gebildeten Stangen werden in
unten noch klarer ersichtlich wird, ist insbesondere zu einen undurchlässigen Film eingehüllt, z. B. aus PoIybeachten,
daß das Streichholz gemäß der Erfindung äthylen, der eine Verdampfung des Monomeren
keine Benutzung eines Lösungsmittels erfordert, so während der Härtung verhindert; letztere wird durch
daß die sich ergebende gehärtete Masse nicht die 60 herkömmliche Arbeitsmaßnahmen herbeigeführt. Die
Hohlräume oder Kanäle aufweist, wie sie sich bisher Polymerisation kann durch bekannte sogenannte
in Zündholzkörpern entwickelt haben, die aus Be- »nichtkatalytische« Mittel einschließlich der Verstandteilen
unter Einschluß eines Lösungsmittels Wendung von thermischen oder photochemischen
erzeugt wurden. Demgemäß enthält das Streichholz Energiequellen beschleunigt werden,
gemäß der Erfindung nicht jene Öffnungen, die zu dem 65 Nach der Härtung wird der undurchlässige Film Entweichen der verbrennungsregelnden Mittel führen; entfernt, und die Stangen können dann in Abschnitte letztere sind vielmehr sicher innerhalb der Masse ein- vorherbestimmter Länge geschnitten werden, welche geschlossen. die gebildeten Streichholzkörper darstellen, z. B. wie
gemäß der Erfindung nicht jene Öffnungen, die zu dem 65 Nach der Härtung wird der undurchlässige Film Entweichen der verbrennungsregelnden Mittel führen; entfernt, und die Stangen können dann in Abschnitte letztere sind vielmehr sicher innerhalb der Masse ein- vorherbestimmter Länge geschnitten werden, welche geschlossen. die gebildeten Streichholzkörper darstellen, z. B. wie
sie in der Zeichnung mit A gekennzeichnet sind. Diese
Körper werden dann dauerhaft mit einem dünnen Film aus regenerierter Cellulose, Celluloseacetat oder
einem solchen anderen Filmmaterial überzogen, welches vermeidet, daß die Flamme auf der Außenfläche
des Körpers schneller brennt als in der Mitte. Filme oder Uberzugsmaterialien für diesen allgemeinen
Zweck sind auf dem Fachgebiet bekannt, z. B. aus Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid usw. aufgebaute
Materialien. Ein solcher Film ist in der Zeichnung mitB to
bezeichnet.
Der sich ergebende Zündholzkörper A ist hart, von verhältnismäßig hoher Dichte und homogen, wobei die
Inhaltsstoffe gleichmäßig durch das Material verteilt sind und von dem polymerisierten Material an einer
vorzeitigen Befreiung gehindert und sicher zurückgehalten werden.
Wesentlich ist, daß das sich ergebende Streichholz infolge des homogenen Charakters des Streichholzkörpers
A und infolge von dessen Beständigkeit, die auf das durch Verwendung des Monomeren erzielte
maximale Festhaltevermögen zurückzuführen sind, in seinen Betriebseigenschaften über eine sehr hohe
Lebensdauer konstant bleibt. Demgemäß kann das Streichholz gemäß der Erfindung mit gleicher Leichtig- »5
keit bei seiner ersten Verwendung wie bei einer späteren Verwendung lange danach entzündet und
ausgelöscht werden, und es brennt während seiner gesamten langen Lebensdauer mit einer gleichmäßigen
Flamme. Bei Nichtbenutzung erfolgt kein unerwünschtes Entweichen des Mittels zur Abwandlung
der Brenngeschwindigkeit mit der damit verbundenen Geruchsbelästigung, Gesundheitsgefährdung oder Explosionsgefahr.
Die gemäß den vorstehenden Angaben aufgebauten Streichhölzer besitzen also zuverlässige
Betriebseigenschaften, und infolge der erfindungsgemäß erzielten innigen Zurückhaltung des Mittels zur
Abwandlung der Brenngeschwindigkeit wird ein zuletzt zurückbleibender Restteil eines erfindungsgemäß aufgebauten
Streichholzes in der gleichen Weise zünden, brennen und auszulöschen sein wie das ursprüngliche
noch neue Streichholz.
Es ist klar, daß Änderungen und Abwandlungen an der Bildung, dem Aufbau, der Anordnung und Kombination
der Teile des wiederentzündbaren Streichholzes vorgenommen und an die Stelle der hierin gezeigten
und erläuterten Ausführungsformen gesetzt werden können, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Claims (2)
1. Wiederentzündbares Streichholz, bestehend aus einem Oxydationsmittel, einem Mittel zur Abwandlung
der Verbrennungsgeschwindigkeit, einem die Verbrennung unterstützenden Mittel und einem
Bindemittel auf Kunstharzbasis, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus einem an sich bekannten Bindemittel der Gruppe
der Cellulose-, Gelatine-oder Gummiabkömmlinge und einem in situ polymerisierbaren Monomeren
der Gruppe Monomethylmethacrylat, Styrol, PoIysulfiden, Vinylchlorid, Acrylnitril und Methylacrylat
besteht, wobei das Bindemittel in solchen Mengen und derart eingesetzt ist, daß bei der in
situ Polymerisation eine dichte, nicht poröse homogene Masse mit darin dispergierten Zündholzbestandteilen
resultiert.
2. Wiederentzündbares Streichholz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus etwa
7 Gewichtsteilen Kaliumchlorat, etwa 10 Gewichtsteilen Metaldehyd, etwa 2 Gewichtsteilen Mangandioxyd,
etwa 4,4 Gewichtsteilen Monomethylmethacrylat, etwa 1,1 Gewichtsteilen Cellulosenitrat und
0,132 Gewichtsteilen Benzoylperoxyd als Katalysator für das Acrylmonomere und 2 Gewichtsteilen
Pentaerythrit und 1 Gewichtsteil Ferrisulfat als Mittel für gleichmäßige Verbrennung besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 638 694, 859 867;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 739 957;
schweizerische Patentschrift Nr. 266 895;
britische Patentschrift Nr. 642 754;
USA.-Patentschrift Nr. 3 065 063.
Deutsche Patentschriften Nr. 638 694, 859 867;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 739 957;
schweizerische Patentschrift Nr. 266 895;
britische Patentschrift Nr. 642 754;
USA.-Patentschrift Nr. 3 065 063.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 760/12 12.65 ® Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16605262A | 1962-01-15 | 1962-01-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1208226B true DE1208226B (de) | 1965-12-30 |
Family
ID=22601604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET23324A Pending DE1208226B (de) | 1962-01-15 | 1963-01-15 | Wiederentzuendbares Streichholz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1208226B (de) |
GB (1) | GB980831A (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE638694C (de) * | 1931-06-08 | 1936-11-21 | Svenska Taendsticks Aktiebolag | Dauerzuendstab |
CH266895A (de) * | 1948-05-05 | 1950-02-28 | Knutsson Hall Folke Knut | Zündholz, das mehrere Male entzündet und ausgelöscht werden kann, und Verfahren zur Herstellung desselben. |
GB642754A (en) * | 1946-11-13 | 1950-09-13 | Folke Knut Knutsson Hall | Improvements in and relating to repeatedly ignitible composition rods |
DE1739957U (de) * | 1955-03-26 | 1957-02-14 | Ludwig Blattmann | Starklichtfackel. |
US3065063A (en) * | 1956-01-30 | 1962-11-20 | Knutsson-Hall Folke Knut | Ignition rods intended to be lit and extinguished repeatedly |
-
1962
- 1962-12-05 GB GB4592262A patent/GB980831A/en not_active Expired
-
1963
- 1963-01-15 DE DET23324A patent/DE1208226B/de active Pending
Patent Citations (6)
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GB642754A (en) * | 1946-11-13 | 1950-09-13 | Folke Knut Knutsson Hall | Improvements in and relating to repeatedly ignitible composition rods |
DE859867C (de) * | 1946-11-13 | 1952-12-18 | Folke Knut Knutson-Hall | Wiederholt verwendbarer Zuendstab |
CH266895A (de) * | 1948-05-05 | 1950-02-28 | Knutsson Hall Folke Knut | Zündholz, das mehrere Male entzündet und ausgelöscht werden kann, und Verfahren zur Herstellung desselben. |
DE1739957U (de) * | 1955-03-26 | 1957-02-14 | Ludwig Blattmann | Starklichtfackel. |
US3065063A (en) * | 1956-01-30 | 1962-11-20 | Knutsson-Hall Folke Knut | Ignition rods intended to be lit and extinguished repeatedly |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB980831A (en) | 1965-01-20 |
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