DE1207975B - Transistor-Mischschaltung - Google Patents

Transistor-Mischschaltung

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Publication number
DE1207975B
DE1207975B DEN23301A DEN0023301A DE1207975B DE 1207975 B DE1207975 B DE 1207975B DE N23301 A DEN23301 A DE N23301A DE N0023301 A DEN0023301 A DE N0023301A DE 1207975 B DE1207975 B DE 1207975B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
frequency
circuit
capacitor
mixer
Prior art date
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Pending
Application number
DEN23301A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermanus Jacobus Ni Adalbertus
Pieter Bikker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1207975B publication Critical patent/DE1207975B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/12Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of semiconductor devices having more than two electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Transistor-Mischschaltung Die Erfindung betrifft eine Transistor-Mischschaltung für zwei weit voneinander entfernte Frequenzbereiche, z. B. 41 bis 68 und 174 bis 216 MHz, bei der die Zwischenfrequenz nur wenig niedriger ist als die niedrigste Empfangsfrequenz, wobei die Ortsoszillatorschwingungen über einen sehr kleinen Kondensator dem Mischtransistor zugeführt werden. Solche Verhältnisse liegen insbesondere vor beim Empfang von mehr als eine Oktave voneinander entfernten Frequenzbereichen in Fernsehempfängern, die sowohl für Band 1 (41 bis 68 MHz) als auch für Band 111 (174 bis 216 MHz) eingerichtet sind.
  • Bei einer derartigen Schaltung ergibt sich, daß der Eingangswiderstand des Mischtransistors im niedrigeren Frequenzbereich wesentlich höher als im höheren Frequenzbereich ist.
  • Bei einer Mischschaltung der eingangs erwähnten Art wird dies vermieden, und es wird eine gleichmäßige Aussteuerung durch die Oszillatorschwingungen und eine gleichmäßige Mischsteilheit erreicht, wenn gemäß der Erfindung in Reihe mit dem Kondensator eine Spule mit geringer Selbstinduktion eingeschaltet ist, derart, daß die Kopplung zwischen dem Ortsoszillator und dem Mischtransistor mit höheren Frequenzen so stark zunimmt, daß die dem Mischtransistor zugeführte Oszillatorenergie vom Frequenzbereich unabhängig ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Figuren beispielsweise näher erläutert, die in F i g. 1 ein Prinzipschaltbild und in F i g. 2 ein eingehender ausgeführtes Beispiel zeigen. In F i g. 1 werden dem aus einer Spule 3 und einem Kondensator 4 aufgebauten Hochfrequenzparallelkreis 2, dessen nicht mit Erde verbundenes Ende über einen Koppelkondensator 5 mit der Basis des Mischtransistors 1 verbunden ist, Hochfrequenzsignale aus der Quelle 13 zugeführt. Umschaltung von einem Kanal auf den anderen und von -einem Band auf das andere erfolgt durch Austausch der Spule 3. Die von einem Ortsoszillator 10 herrührenden Signale werden über einen sehr kleinen Kondensator 9 mit den Eingangselektroden des Mischtransistors 1 gekoppelt. Zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors 1 ist ein aus einer Reihenschaltung einer Spule 6 und eines Kondensators 7 bestehender Saugkreis angebracht. Die Spule 6 ist durch einen Widerstand 8 überbrückt. Der Widerstand dämpft den Saugkreis 6, 7 in so hohem Maße, daß die Rückwirkung des Zwischenfrequenzkreises 11 über die Kollektor-Basis-Kapazität des Mischtransistors 1 zum Hochfrequenzkreis 2 ein vernachlässigbares Zwischenfrequenzsignal zwischen Emitter und Basis des Transistors 1 in einem breiten Frequenzbereich erzeugt, wodurch die Durchlaßkurve des Zwischenfrequenzkreises 11 vom Saugkreis 6, 7 nicht verformt wird. Außerdem sorgt der Widerstand 8 dafür, daß der aus dem Saugkreis 6, 7 und der Eingangsstreukapazität 12 des Transistors 1 bestehende Parallelkreis, der im Frequenzbereich des Bandes 1 (41 bis 68 MHz) noch eine große Impedanz hat und die Durchlaßkurve des Hochfrequenzkreises 2, wenn dieser auf einen Kanal im Band I abgestimmt ist, ungünstig beeinflußt, erheblich gedämpft wird, wodurch die Durchlaßkurve des Hochfrequenzkreises ihre erwünschte Form beibehält.
  • Für die Kanäle im Band III ist diese Dämpfung zwar viel geringer, aber hier sind die erwähnten Nachteile weniger störend, weil nicht nur der Parallelkreis 6, 7, 12 eine vernachlizssigbare Impedanz hat, sondern auch, weil jetzt die Eingangsimpedanz des Transistors 1 viel kleiner ist als für Frequenzen im Band I.
  • Es wird in Reihe mit dem Koppelkondensator 9 eine Spule 19 mit geringer Selbstinduktion geschaltet, die dafür sorgt, daß die Kopplung zwischen dem Ortsoszillator und dem Mischtransistor 1 bei höheren Frequenzen zunimmt. Hierdurch wird erreicht, daß, wenn man die Eingangsimpedanz des Transistors 1 in Erwägung zieht, die dem Mischtransistor 1 zugeführte Oszillatorenergie vom Frequenzbereich unabhängig ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 zeigt ein eingehend ausgeführtes Schaltbild eines Transistorverstärkers, der eine Schaltung enthält, deren Prinzipschaltbild in F i g.1 dargestellt ist. Auf die übliche Weise wird das zu verstärkende Signal über eine Antenne und einen Hochfrequenzeingangskreis 14 von einem Transistor 20 verstärkt und dann dem Hochfrequenzparallelkreis 2 und über den Koppelkondensator 5 dem Mischtransistor 1 zugeführt. Die im Transistor 16 erzeugten Ortsoszillatorsignale werden über den sehr kleinen Kondensator 9 gleichfalls dem Mischtransistor 1 zugeführt.
  • Durch die erwähnte Wirkung der Spule 19 wird somit erreicht, daß die dem Mischtransistor 1. zugeführte Oszillatorenergie im Frequenzbereich des Bandes III von der gleichen Größenordnung ist wie im Frequenzbereich des Bandes I.
  • Umschaltung der Oszillatorfrequenz von einem Band auf das andere und von einem Kanal auf den anderen erfolgt durch Austausch der Spule 17.
  • Für die Schaltelemente werden z. B. die folgenden Werte gewählt:
    Kondensator 4 . . . . . . . . . . . 0,5 bis 2 pF
    Kondensator 5 . . . . . . . . . . . 4,7 pF
    Kondensator 7 . . . . . . . . . . . 47 pF
    Kondensator 9 . . . . . . . . . . . 1 pF
    Kondensator 18 . . . . . . . . . . . 0,5 bis 2 pF
    Kondensator 21 . . . . . . . . . . . 18 pF
    Selbstinduktion 6 . . . . . . . . . 0,44 #tH
    Selbstinduktion 19 . . . . . . . . . 0,25 VJ
    Widerstand 8 . . . . . . . . . . . . . 470 Ohm
    Die Transistoren sind vom Typ; bei dem in geerdeter Emitterschaltung der Eingangswiderstand bei 60 MHz etwa 300 Ohm und bei 20Ö MHz etwa 30 Ohm beträgt,, während die Eingangskapazität bei diesen Frequenzen etwa..30 bzw. etwa 1.0 pF-ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Transistor-Mischschaltung für zwei weit voneinander entfernte Frequenzbereiche, z. B. 41 bis 68 und 174 bis 216 MHz, bei der die Zwischenfrequenz nur wenig niedriger ist als die niedrigste Empfangsfrequenz, wobei die Ortsoszillatorschwingungen über einen sehr kleinen Kondensator dem Mischtransistor zugeführt 'werden, d a d u r c h gekennzeichnet; daß in Reihe mit dem Kondensator (9) eine Spule (19) mit geringer Selbstinduktion eingeschaltet ist, derart, daß die Kopplung zwischen- dem Ortsoszillator und dem Mischtransistor mit höheren Frequenzen so stark zunimmt, daß die dem Mischtransistor zugeführte Oszillatorenergie vom Frequenzbereich unabhängig ist. In Betracht gezogene Druckschriften: »Radio- Magazin«, 1955, H. 4, S.107 und 108.
DEN23301A 1960-12-27 1960-12-27 Transistor-Mischschaltung Pending DE1207975B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846411A1 (de) * 1978-10-25 1980-04-30 Licentia Gmbh Mischstufe mit kapazitiver einkopplung der oszillatorfrequenz

Non-Patent Citations (1)

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None *

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DE2846411A1 (de) * 1978-10-25 1980-04-30 Licentia Gmbh Mischstufe mit kapazitiver einkopplung der oszillatorfrequenz

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