DE1207301B - Austragsvorrichtung fuer Gerinne - Google Patents
Austragsvorrichtung fuer GerinneInfo
- Publication number
- DE1207301B DE1207301B DEM62318A DEM0062318A DE1207301B DE 1207301 B DE1207301 B DE 1207301B DE M62318 A DEM62318 A DE M62318A DE M0062318 A DEM0062318 A DE M0062318A DE 1207301 B DE1207301 B DE 1207301B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- channel
- discharge
- side walls
- plate
- discharge according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B11/00—Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
Landscapes
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 03b
Deutsche Kl.: la-6
Nummer: 1207301
Aktenzeichen: M 62318 VI a/l a
Anmeldetag: 3. September 1964
Auslegetag: 23. Dezember 1965
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Austragsvorrichtung für Gerinne der Erzaufbereitung
und insbesondere auf einen Gerinneaustrag mit stromabwärts konvergierenden Seitenwänden.
Gerinne mit stromabwärts konvergierenden Seitenwänden sind bekannt; sie werden im folgenden kurz
»Quetschgerinne« genannt. Der in einem solchen kanalförmigen, geneigten Gerinne unter dem Einfluß
der Schwerkraft abwärts wandernde Materialstrom besteht gewöhnlich aus einer Mischung von Wasser
oder einer anderen Flüssigkeit und festen Teilchen von verschiedenem spezifischem Gewicht, wie z. B.
gewöhnlichem Sand und wertvollen, schwereren Mineralteilchen. Durch den Einfluß der Schwerkraft
entsteht in dem Materialbett eine Schichtung, wobei sich die schwereren Erzkonzentrate meist als unterste
Schicht ansammeln. Beispiele von Quetschgerinnen solcher Art sind in den Zeichnungen der australischen
Patentschrift 247676, insbesondere unter den Bezugszeichen 33 A und 45 A erläutert.
Es ist bekannt, solche Gerinne mit Schlitzausträgen zu versehen, wobei auch bereits mehrere solcher
quergerichteter Schlitze, durch die die wertvolle Fraktion ausfällt, angewandt wurden. Die Überlauffraktion
verläßt dann das Gerinne, indem sie von der unteren Endkante des Gerinnebodens abfällt. Eine
Art von Trennplatte oder Unterteilungsplatte ist vorgesehen, um sicherzustellen, daß die beiden abfallenden
Fraktionen nicht wieder zusammenkommen, bevor sie für die weitere Behandlung abtransportiert
bzw. gesammelt werden.
Falls die Böden des Gerinnes nicht mit Schlitzen versehen sind, ist der Kante des Abgabeendes eine
Trennvorrichtung gegenübergestellt, welche gegenüber dem Gerinneboden stromaufwärts gerichtet ist,
so daß sie den geschichteten Strom, welcher das Gerinne verläßt, in die gewünschten zwei Fraktionen
aufteilt. Wie in der genannten australischen Patentschrift erwähnt ist, kann eine solche Trennvorrichtung
der Höhe nach verstellbar sein, so daß sie für Ströme von verschiedenem Anreicherungsgrad unterschiedlich
eingestellt werden kann oder um zu ermöglichen, daß die wertvolle Fraktion je nach Bedarf
von größerer oder geringerer Reinheit ist.
Es ist ferner bekannt, in Gerinnen mit Schlitzen den Schlitz am Boden mit einstellbaren Verschlußvorrichtungen
zu versehen, wodurch die Weite des Schlitzes verändert werden kann.
Bekannte Gerinne der beschriebenen Art sind für die Anreicherung von Erzhaufwerk für fast jeden gewünschten
Reinheitsgrad der wertvollen Fraktion wirkungsvoll, vorausgesetzt, daß eine genügende An-Austragsvorrichtung
für Gerinne
Anmelder:
Mineral Deposits Pty. Limited,
Sydney, N. S. W. (Australien)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. van der Werth und Dr. F. Lederer,
Patentanwälte, München 8, Lucile-Grahn-Str. 22
Als Erfinder benannt:
Ernst Reichert,
Southport, Queensland (Australien)
Beanspruchte Priorität:
Australien vom 3. September 1963 (34 934)
zahl von Gerinnen in kaskadenartiger Reihenfolge benutzt wird. Nichtsdestoweniger haben die bekannten
Gerinne in verschiedener Hinsicht gewisse Nachteile. So sind z.B. einzelne-Gerinne hinsichtlich der
Trennung nicht hinreichend scharf, d. h., ihre Arbeitsweise führt zu relativ großen Fehlausträgen, und
daher muß eine große Anzahl kaskadenförmig aneinandergereihter Gerinne benutzt werden, wenn Reinheit
des Konzentrates verlangt wird. Außerdem führt im Falle der mit Schlitzen versehenen Gerinne das
abrasire Erz schnell zu einer Abnutzung der Schlitzkanten, so daß die Schlitze bald nicht mehr die
ursprüngliche Weite aufweisen. Dies macht den Ersatz der ganzen Rinne notwendig, obgleich der
größere Teil des Gerinnes im wesentlichen noch nicht verschlissen ist. Dies trifft zu. einem gewissen Ausmaß
auch auf Gerinne mit Schlitzen zu, deren Schlitze mit regulierenden Verschlußvorrichtungen versehen
sind, da, obgleich ein Ersatz des gesamten Gerinnes weniger häufig notwendig ist, es schwer ist, insbesondere
während die Vorrichtung in Betrieb ist, die Einstellung der Verschlußvorrichtungen auf eine bestimmte
und deutlich zu beobachtende Größe vorzunehmen.
509 759/85
1 207 3ül
3 4
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Austrage- bestimmter Weite wirken würde. In diesem Zusamvorrichtung
für ein Gerinne mit stromabwärts kon- menhang ist verständlich, daß ein wesentlicher Vorvergierenden
Seitenwänden und mehreren Austrage- teil der Erfindung in der Möglichkeit liegt, veränderschlitzen,
welche dadurch gekennzeichnet ist, daß liehe Prozentgehalte an wertvollen Bestandteilen
eine in einer Öffnung in dem Boden des Gerinnes 5 und Abgängen in dem Gerinne herzustellen, ohne
abnehmbar befestigte, eine kontinuierliche Fortset- daß es notwendig ist, die Weite der Abgabeschlitze
zung des Gerinnebodens bildende und mit mehreren einstellbar zu gestalten. Eine solche Einstellbarkeit
nebeneinander quer zur Fließrichtung angeordneten ist unerwünscht wegen der Schwierigkeit, die Ein-Austragsschlitzen
versehene Austragsplatte vor- stellung genau oder überhaupt durchzuführen, wenn gesehen ist, unter der sich eine an den Seitenwänden io die Vorrichtung in Betrieb ist.
des Gerinnes befestigte Austragsvorrichtung mit einer Es gibt viele Möglichkeiten, die Austragsplatte aufwärts gegen die Unterseite der Austragsplatte leicht entfernbar zu befestigen. Zum Beispiel können sich erstreckenden Trennscheide befindet. die seitlichen Ränder der Platte an den Unterflächen
des Gerinnes befestigte Austragsvorrichtung mit einer Es gibt viele Möglichkeiten, die Austragsplatte aufwärts gegen die Unterseite der Austragsplatte leicht entfernbar zu befestigen. Zum Beispiel können sich erstreckenden Trennscheide befindet. die seitlichen Ränder der Platte an den Unterflächen
Die Austragsschlitze werden vorzugsweise von den der Seitenwände 13 oder an daran angebrachten
Zwischenräumen zwischen Schienen mit scharfen, 15 Flanschen angeschraubt oder angebolzt werden. Vorunteren
Kanten gebildet. Die abnehmbare Befestigung zugsweise sind die Seitenwände 13 mit Rillen 15 verder
Austragsplatte soll durch Rillen in den Seiten- sehen, in welche seitliche Randteile der Austragswänden
des Gerinnes, die vorteilhaft gegen ihre platte mit genügender Festigkeit eingeschoben werfreien
Enden konvergieren, erfolgen, wobei die Rillen den können, daß sie während des Betriebes nicht
die Ränder der Austragsplatte aufnehmen. Die Aus- 20 verschoben werden. Bei einer solchen Anordnung
tragsvorrichtung besitzt vorzugsweise ein Dachteil, ist es vorteilhaft, daß die die Platte aufnehmenden
das oben auf den Seitenwänden des Gerinnes ruht Endteile der Seitenwände 13 in Richtung auf ihre
und welches einen Ansatz aufweist, der in Einstell- freien Enden konvergieren. Die Konvergenz darf
kerben in den Seitenwänden des Gerinnes einrastet. nicht mehr als einige wenige Winkelgrade betragen
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung 25 und so beschaffen sein, daß die Wandendteile ausist
die Trennschneide in der Austragsvorrichtung einandergedrückt werden müssen, um die Austragsdrehbar
befestigt, wobei seine Feststellbarkeit in aus- platte einzuschieben. Dadurch wird eine feste
gewählten Winkelstellungen vorgesehen ist. Halterung der Platte mit ihrem Ende IA fest an dem
Die Erfindung wird in den Zeichnungen erläutert. Bodenende 12 sichergestellt. Gegebenenfalls können
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die den 30 die Längsseiten der Abgabeplatte in gleicher Weise
unteren Endteil eines Quetschgerinnes mit einer Ab- abgeschrägt sein, so daß die Platte in der gewünsch-
gabeplatte mit mehreren Schlitzen zeigt; ten Arbeitsstellung festgekeilt ist.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht teilweise An sich kann jede herkömmliche Art von Tren-
im Schnitt der in Fig. 1 gezeigten Abgabeplatte; nungsvorrichtung eingesetzt werden mit einer Kante,
Fig. 3 ist ein seitlicher Aufriß im Schnitt des in 35 möglichst weit oben unter der in Fig. 1 gezeigten
F i g. 1 gezeigten Gerinneteils mit einer einstellbaren Abgabevorrichtung, um so den Durchgang der
Trennvorrichtung in Verbindung damit; Schlitze 8 in eine wertvolle Fraktion zu trennen,
Fig. 4 ist im wesentlichen eine Wiederholung der welche durch eine bestimmte Anzahl von strom-
F i g. 3 mit der Ausnahme, daß sie eine andere Fom aufwärts liegenden Schlitzen wandert und eine Gang-
der Trennvorrichtung zeigt; 40 artfraktion, die das Gerinne stromabwärts von dem
Fig. 5 wiederholt im wesentlichen Fig. 3 mit oder den für die wertvolle Fraktion vorgesehenen
der Ausnahme, daß sie die Erfindung an einem Schlitz(en) verläßt, entweder durch das offene Ende
Gerinne mit einem gekurvten Abgabeteil zeigt; des Gerinnes (rechts in Fig. 1) oder weitere Schlitze,
Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 3, die Ab- die für die nicht wertvolle Fraktion benutzt werden,
änderungen sowohl an der Abgabeplatte, als auch 45 An Stelle der herkömmlichen Austragsvorrichtung
an der Trennvorrichtung zeigt. werden jedoch die nachstehend beschriebenen bein den Fig. 1 und 2 besitzt die Abgabeplatte7 vorzugt.
vier Querschlitze 8 von ausgewählter, vorbestimmter In F i g. 3 ist eine Austragsvorrichtung gezeigt, die
Weite. Diese Platte kann auf irgendeine geeignete aus zwei Seitenwänden 16 und einem schiefen Boden
Weise hergestellt sein und aus irgendeinem geeigne- 50 17 besteht und eine Trennschneide 18 und ein Dach
ten Material. Vorzugsweise ist sie aus Gummi ge- 19 mit einem Einstellansatz 20 aufweist. Die beiden
gössen. Ebenfalls vorzugsweise werden die Schßtze Seitenwände 16 (von denen nur eine gezeigt ist) bedefiniert
durch Schienen 9 mit scharfen unteren sitzen gleiche Form und Größe, und sie sind vonein-Kanten
10, die als Schirmkanten dienen, um zu ver- ander genügend in Abstand gehalten, damit das
hindern, daß abgetrennte Teilchen an den unteren 55 Austragsende des Gerinnes leicht zwischen sie ein-Teilen
der Platte anhaften. geführt werden kann. Die Austragsvorrichtung wird
Der Boden 11 des Gerinnes ist geöffnet, da er bei getragen von ihrem Dach, welches auf den oberen
12 endet, während die Seitenwände 13 des Gerinnes Enden der Seitenwände 13 ruht, und sie wird einüber
das Ende 12 bis zu ihren eigenen Endflächen 14 gestellt durch den Ansatz 20, der in eine gewünschte
sich erstrecken. Die Länge der Austragsplatte ist vor- 60 Kerbe einer Reihe von Kerben 21 in jeder der Wände
zugsweise gleich der Länge der Bodenöffnung, wie 13 eingeführt wird. In der Stellung der Austragsin
Fig. 1 deutlich gezeigt ist. Auf jeden Fall ist es vorrichtung, die in Fig. 3 gezeigt ist, sind drei
notwendig, daß das stromaufwärts gelegene Ende IA stromaufwärts liegende Schlitze für die wertvollen
der Platte 7 an dem Ende 12 des Gerinnebodens an- Bestandteile, die im Strom 22 ausgetragen werden,
liegt, so daß die obere Flache der Platte in gleicher 65 Der verbleibende Schlitz dient zum Austrag eines
Ebene unmittelbar an den Gerinneboden anschließt, Mittelproduktstroms 23, der zur nochmaligen Besonst
würde eine Spalte entstehen zwischen den handlung abgeleitet werden kann. Ein Gangartstrom
Enden ΊΑ und 12, die als Austragsschlitz von un- 24 verläßt das Gerinne durch das offene untere
Ende. Gegebenenfalls kann eine zusätzliche Ablaufplatte 25 vorgesehen sein, um ein Vermischen der
Ströme 23 und 24 zu vermeiden. Gegebenenfalls wird ihr oberer, weggerichteter Endrand 26 einfach
zwischen die Unterseite der Platte 7 und die Rillen- S teile eben unterhalb dieser Unterseite eingeklemmt.
Wenn festgestellt wird, daß der Strom 22 zuviel Gangart-Fehlkorn aufweist, kann die Austragsvorrichtung
einfach angehoben werden, und ihr Ansatz kann in eine weiter stromaufwärts liegende Kerbe 21
eingestellt werden.
Die in F i g. 4 gezeigte Austragsvorrichtung ist an ihrem Gerinne in etwa der gleichen Weise, wie in
F i g. 3 gezeigt, befestigt. Ihr Ansatz 27 rastet in einer einzigen Kerbe 28. Natürlich kann eine Reihe dieser
Kerben vorgesehen werden, um die Austragsvorrichtung wahlweise einzustellen, was aber in dieser
Ausführungsform wegen der Einstellbarkeit der Trennschneide 29 nicht notwendig ist. Bei dieser
Ausführungsform der Erfindung ist der untere Teil der Austragsvorrichtung in Trichter 30 und 31 unterteilt.
Trichter 30 besitzt einen Auslaß 32 für wertvolle Bestandteile, und Trichter 31 besitzt einen Mittelgutauslaß
33. Die Abgänge verlassen die Vorrichtung im Strom 34. as
Die Schneide 29 ist an einer Welle 35 in den Seitenwänden 36 schwenkbar befestigt. Vorrichtungen
sind vorgesehen für die Winkeleinstellung der Schneide, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet
ist. Diese nicht gezeigten Vorrichtungen können bestehen aus einem Handgriff, der an einem
Ende der Welle 35 außerhalb der Trennvorrichtung befestigt ist, und Vorrichtungen zur Halterung des
Handgriffes in einer ausgewählten Einstellung. Diese Vorrichtungen können aus einer durch Federn gepreßten
Kugel an dem Handgriff bestehen, die in einer Spur läuft, welche Kerben besitzt, die der entsprechenden
Arbeitseinstellung des Flügels 29 entsprechen.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Anordnung ist der Gerinneboden abwärts gekrümmt, damit die Teilchen
beschleunigt werden, wenn sie das Gerinne verlassen.
Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform ist eine einfache Art zur Verwendung in dem Fall, wenn die
Zusammensetzung des unter Behandlung stehenden Gutes über relativ lange Arbeitsperioden im wesentlichen
konstant bleibt. Die Austragsvorrichtung 37 kann an dem Gerinne 38 fest angebracht sein, die
Abgabeplatte 39 kann nur zwei Schlitze 40 besitzen, und die Trennwand 41 kann feststehen und je einen
Trichter 42 für wertvolle Bestandteile und einen Trichter 43 für Mittelgut bilden. Wie zuvor verlassen
die Abgänge die Vorrichtung bei 44.
Claims (8)
1. Austragsvorrichtung für ein Gerinne mit stromabwärts konvergierenden Seitenwänden und
mehreren Austragsschlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einer öffnung
in dem Boden des Gerinnes abnehmbar befestigte, eine kontinuierliche Fortsetzung des Gerinnebodens
bildende und mit mehreren nebeneinander angeordneten Austragsschlitzen (8, 40) versehene
Austragsplatte (7, 39) vorgesehen ist, unter der sich eine an den Seitenwänden (13) des Gerinnes
befestigte Scheidevorrichtung mit einem aufwärts gegen die Unterseite der Austragsplatte sich
erstreckenden Trennblatt (17, 29, 41) befindet.
2. Gerinneaustrag gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsschlitze von
den Zwischenräumen zwischen Schienen (9) mit scharfen unteren Kanten (10) gebildet sind.
3. Gerinneaustrag gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare
Befestigung der Austragsplatte durch Rillen (15) in den Seitenwänden (13) des Gerinnes erfolgt,
die die Ränder der Austragsplatte aufnehmen.
4. Gerinneaustrag gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rillen (15) enthaltenden
Seitenwände (13) gegen ihre freien Enden gegeneinander konvergieren.
5. Gerinneaustrag gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheidevorrichtung ein Dachteil (19) besitzt, das oben auf den Seitenwänden des Gerinnes ruht.
6. Gerinneaustrag gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachteil (19) einen
Ansatz (20,27) aufweist, der in Einstellkerben (21, 28) in den Seitenwänden des Gerinnes einrastet.
7. Gerinneaustrag gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennblatt
(17, 41) feststehend an dem Dachteil befestigt ist und in beiden Seitenwänden so viele Einstellkerben
(21) vorgesehen sind, wie Einstellungsmöglichkeiten für das Trennblatt benötigt werden.
8. Gerinneaustrag gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennblatt (29)
in der Scheidevorrichtung drehbar befestigt ist, wobei Vorrichtungen vorgesehen sind, um das
Trennblatt in ausgewählten Winkelstellungen festzuhalten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 132560, 441161;
USA.-Patentschriften Nr. 1017506, 1135 754,
832472.
Deutsche Patentschriften Nr. 132560, 441161;
USA.-Patentschriften Nr. 1017506, 1135 754,
832472.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 759/85 12.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU1207301X | 1963-09-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1207301B true DE1207301B (de) | 1965-12-23 |
Family
ID=3837119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM62318A Pending DE1207301B (de) | 1963-09-03 | 1964-09-03 | Austragsvorrichtung fuer Gerinne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1207301B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE132560C (de) * | ||||
US1017506A (en) * | 1909-10-06 | 1912-02-13 | John Lafors | Black-sand-separating machine. |
US1135754A (en) * | 1914-11-17 | 1915-04-13 | Charlie Wilbur Bell | Fine-ore separator. |
DE441161C (de) * | 1919-12-18 | 1927-02-24 | Rene Auguste Henry | Stromapparat mit einem wagerechten, von einem das Sortiergut mitreissenden und schichtenweise setzenden Schwemmstrom durchflossenen Gerinne |
US2832472A (en) * | 1953-12-18 | 1958-04-29 | Edward J Pierce | Hydraulic concentrator |
-
1964
- 1964-09-03 DE DEM62318A patent/DE1207301B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE132560C (de) * | ||||
US1017506A (en) * | 1909-10-06 | 1912-02-13 | John Lafors | Black-sand-separating machine. |
US1135754A (en) * | 1914-11-17 | 1915-04-13 | Charlie Wilbur Bell | Fine-ore separator. |
DE441161C (de) * | 1919-12-18 | 1927-02-24 | Rene Auguste Henry | Stromapparat mit einem wagerechten, von einem das Sortiergut mitreissenden und schichtenweise setzenden Schwemmstrom durchflossenen Gerinne |
US2832472A (en) * | 1953-12-18 | 1958-04-29 | Edward J Pierce | Hydraulic concentrator |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0162014B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von körnigem Gut | |
DE2030617C3 (de) | Schrägklärer | |
DE69832830T2 (de) | Vorrichtung zur Panierung von Nahrungsmitteln | |
DE1224080B (de) | Maehdrescher mit einem aus zwei Seitentanks bestehenden, vorzugsweise sattelfoermigen Getreidebehaelter | |
DE2133802B2 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von mineralischen Korngemengen nach der Dichte und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3626053A1 (de) | Schwerkraft-windsichter zum trennen von schuettstoffen | |
DE1207301B (de) | Austragsvorrichtung fuer Gerinne | |
DE3340069A1 (de) | Vorrichtung zur teilung eines stromes aus losem material | |
DE2936198C2 (de) | Vorrichtung zur Aufhaldung von Schüttgütern unterschiedlicher Korngröße | |
DE3508458C2 (de) | Sandklassiertank | |
DE673327C (de) | Vorrichtung zum trockenen Trennen von koernigem Gut | |
DE3153697C2 (de) | ||
DE1239513B (de) | Walzen-Duengerstreuer | |
DE688579C (de) | Vorrichtung zum teilweisen Abziehen bestimmter Festgutteile aus einem bewegten Gutstrom fester Teile | |
DE691834C (de) | Plansichter | |
EP1138401B1 (de) | Vorrichtung zur Sortierung, Unterteilung einer Fraktion | |
DE661651C (de) | Sichter fuer Faseraufschwemmungen, wie Papierstoff, Zellstoff u. dgl. | |
DE534796C (de) | Stromrinnenwaesche mit durch Hilfswaende verstellbarem Rinnenquerschnitt | |
DE639834C (de) | Vorrichtung zum Luftsetzen von Kohle und aehnlichen Stoffen mit nach der Dichte unterschiedlichen Bestandteilen | |
DE629642C (de) | Bandfoerdereinrichtung fuer Schuettgut | |
DE1241242B (de) | Sortierer fuer Reis u. dgl. | |
DE816470C (de) | Plansichter | |
DE684673C (de) | Aufgabevorrichtung fuer Sinterapparate | |
DE603492C (de) | Vorrichtung zur Verhinderung des Festsetzens des Gutes an den Waenden von Bunkern, Schuettruempfen und sonstigen Behaeltern | |
DE195940C (de) |