DE1207202B - Katalog, z. B. fuer Versandhaeuser, mit lose zwischengefuegten Beilagen - Google Patents

Katalog, z. B. fuer Versandhaeuser, mit lose zwischengefuegten Beilagen

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DE1207202B
DE1207202B DEV17987A DEV0017987A DE1207202B DE 1207202 B DE1207202 B DE 1207202B DE V17987 A DEV17987 A DE V17987A DE V0017987 A DEV0017987 A DE V0017987A DE 1207202 B DE1207202 B DE 1207202B
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DE
Germany
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catalog
address
recipient
mail order
loose inserts
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Pending
Application number
DEV17987A
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English (en)
Inventor
Friedrich Eichmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schickedanz & Co
VP Schickedanz AG
Original Assignee
Schickedanz & Co
Vereinigte Papierwerke Schickedanz and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D13/00Loose leaves modified for binding; Inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D1/00Books or other bound products
    • B42D1/003Books or other bound products characterised by shape or material of the sheets
    • B42D1/004Perforated or punched sheets

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Katalog, z. B. für Versandhäuser, mit lose zwischengefügten Beilagen .Die Erfindung bezieht sich auf einen Katalog, z. B. für Versandhäuser, mit lose zwischengefügten Beilagen, z. B. Bestellscheinen, die mit Empfängeranschrift versehen sind. Es ist ein Bedürfnis vorhanden, die Zusammengehörigkeit der Adresse des Empfängers, mit Schriftstücken und deren Beilagen noch nach langer Zeit feststellen zu können. Bisher war es mit besonderen Umständen verknüpft, eine größere Zahl von Beilagen zweckmäßig so zu zeichnen, daß der Verfügungsberechtigte für diese Unterlagen auch noch nachträglich in seiner Person feststellbar war. Ein Anwendungsbeispiel für letztere Art ist z. B. ein Kaufvertrag mit mehreren. Garantie-Erklärungen und Beschreibungsunterlagen, Zubehörteilen usw. Nach einiger Zeit stößt es dann auf Schwierigkeiten, einen solchen Garantieschein - besonders wenn teuere Arbeitsleistungen oder Materialverbrauch damit verbunden sind - nachträglich festzustellen, ob diese Leistung von dem wirklich Berechtigten gefordert wird.
  • Der Hauptanwendungsfall liegt jedoch bei den Versandhäusern, die darauf angewiesen sind, gegebenenfalls sehr wertvolle Kataloge zu verschicken, denen meist Bestellscheine für die in der Druckschrift vorhandenen Gegenstände beigefügt sind. Wenn sich der Empfänger nun zu einer Bestellung entschließt, oder gar diesen Bestellschein an eine dritte Person weitergibt, dann fällt es erfahrungsgemäß manchen Menschen schwer, einen formularmäßigen Bestellschein in deutlich lesbarer Schrift auszufüllen oder dafür eine Schreibmaschine zu benutzen.
  • Es ist bereits ein Versandhauskatalog bekannt, der so ausgebildet ist, daß der Katalog und der zugehörige Versandumschlag übereinander und über der Bestellschein-Absenderadresse liegende Fenster haben. Dies ist wohl eine vorteilhafte Ausbildung für das Verpacken und für den Versand. Wird die Sendung vom Empfänger auseinandergenommen, dann lassen sich von dem Ausgeber eines solchen Kataloges nachträgliche Feststellungen über die vorher vorhandene Zusammengehörigkeit der einzelnen Teile nicht mehr treffen, weil dieser Bestellschein nicht nochmals besonders gezeichnet ist.
  • Es ist wohl bekannt, Karten in bestimmter Weise mit Löchern unterschiedlicher Form und Größe zu versehen, um so diese Karten kenntlich zu machen. Es wurden auch schon Schaffnerzangen mit verstellbarer Lochanordnung hergestellt. Immer wird ein einziges Erzeugnis dieser Art gebildet. Eine Mehrheit von solchen Loch-Erzeugnissen zu schaffen hat bisher noch niemand vorgeschlagen. Die bisher getroffenen Maßnahmen betreffen meist Kontrolleinrichtungen für Schecks, Fahrkarten und ähnlichen stets in gleichen Abmessungen geschaffenen Einzelstücken, um die Karten nach eingeprägten Löchern zu ordnen. Die bisher bekanntgewordenen Vorschläge befassen sich mit der Ausbildung von Druckplatten oder Zangen zum Lochen, Markieren, Prägen von Scheinen oder Kartons. Es handelt sich hierbei immer nur um Einzelstücke.
  • Nach der Erfindung wird nun vorgeschlagen, alle zusammengehörigen Unterlagen gemeinsam mit einem einzigen Stempeldruck zu versehen, der neben dem Abdruck der Anschrift des Empfängers auf dem zu oberst liegenden Stück in verschlüsselter Form Stanz- oder Prägewerkzeuge wirken läßt, die nun Lochungen oder Tiefprägungen bei sämtlichen Unterlagen vornehmen. Sie sind somit durch diese Arbeitsgänge sofort eindeutig erkennbar, unverfälschbar und unverlierbar miteinander verbunden und lassen sich trotzdem voneinander getrennt führen. Der Katalogversender ist in der Lage, entsprechend den verwahrten Schlüsseln festzustellen, wer der Empfänger des Katalogs im Einzelfall war. Je nach der Zahl der zu erwartenden Empfänger eines solchen Schriftstückes können 10,15 oder 20 Löcher oder sonstige Kennzeichnungen in den verschiedensten Variationen nach Lage und Zahl angebracht werden. Gegebenenfalls kann auch noch die Zahl der Zeichen gesteigert werden, wenn Bedarf dafür vorliegt. Nach den üblichen Regeln der Kombination lassen sich voneinander unterscheidbare Zeichen in beinahe beliebiger Zahl schaffen.
  • Somit besteht die Erfindung darin, daß auf der einen Außenseite des Katalogs die Empfängeradresse durch Aufdruck klar lesbar angeordnet ist und die Empfängeranschrift auf sänätlichen Katalogseiten und Beilagen in verschlüsselter Form durch nach Lage, Form und Zahl unterschiedlicher Art ausgeführte Lochungen oder Prägungen angeordnet sind.
  • An Stelle von Stanz- oder Prägezeichen, die in wechselnder Zahl und Lage zueinander auf den Belegen neben der vollen Adresse des Empfängers angebracht werden, können auch Bohrungen oder sonstige zu Vertiefungen Anlaß gebende Arbeitsvorgänge vorgenommen werden. So kann z. B. so vorgegangen werden, daß auf der Druckplatte für die Adresse nach bestimmtem Plan Erhöhungen und Vertiefungen eingeprägt sind, die nun ihrerseits einzelne Bohrwerkzeuge abheben oder zur Wirkung bringen.
  • Die Ablesung solcher gekennzeichneter Schriftstücke kann auch automatisch z: B. mittels Code-Umsetzer erfolgen. Eine beispielsweise Ausführung einer solchen Platte ist in der Abbildung für die 20ger Versclüsse_lung dargestellt,

Claims (1)

  1. Patentanspruch: -Katalog, z. B. für Versandhäuser, mit lose zwischengefügten Beilagen, z. B. Bestellscheinen, die mit Empfängeranschrift versehen sind, d a -durch gekennzeich'n:et, daß auf der einen Außenseite des Katalögs#' die Empfängeradresse durch Aufdruck klar lesbar angeordnet ist und die Empfängeianschrift auf sämtlichen Katalogseiten und Beilagen in verschlüsselter Form durch nach Lage, Form und Zahl unterschiedlicher Art ausgeführte Lochungen oder Prägungen angeordnet sind. In Betracht gezögene Druckschriften: Deutsche PatentschriftefNr. 487 363, 547 391, 633 868, 933 805;, _ deutsches Gebrauchsmuster-Nr.1840 428; französische Patentschrift Nr. 700 307; USA: Patentschriften Nr. 6.81121, 748 421, °= 2-765849.
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Citations (9)

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