DE1206768B - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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DE1206768B
DE1206768B DEM57216A DEM0057216A DE1206768B DE 1206768 B DE1206768 B DE 1206768B DE M57216 A DEM57216 A DE M57216A DE M0057216 A DEM0057216 A DE M0057216A DE 1206768 B DE1206768 B DE 1206768B
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Germany
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cable
spring
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locking
ski binding
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DEM57216A
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English (en)
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Hannes Marker
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/083Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with loosenable cable strap

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A63c
Deutsche Kl.: 77 b - 9/08
Nummer: 1206768
Aktenzeichen: M57216Ic/77b
Anmeldetag: 18. Juni 1963
Auslegetag: 9. Dezember 1965
Anmelder:
Hannes Marker,
Garmisch-Partenkirchen, Alpspitzstr. 37
Als Erfinder benannt:
Hannes Marker, Garmisch-Partenkirchen
Bekannt ist eine Sicherheitsskibindung mit einem
im oder hinter dem Absatzbereich geteilten, spann- Sicherheitsskibindung
baren Zugkabel, dessen Kabelenden durch Kupplungselemente lösbar miteinander verbunden sind, wobei in die Kupplung eine unter der Wirkung des 5 Kabelzuges stehende Feder so eingeschaltet ist, daß bei Überschreitung eines einstellbaren Federweges die formschlüssigen Verriegelungsorgane der Kupplungselemente entriegelt werden. Bei einzelnen Ausführungsformen dieser bekannten Sicherheitsskibindung io hat man auch schon die in die Kupplung eingeschaltete Feder oder Federn so ausgebildet, daß sie wirkungsmäßig an die Stelle der bei den üblichen Bindungen im Bereich des Vorderstrammers angeordneten Federn treten, die die Elastizität der Kabel- 15 schlaufe gewährleisten. Die beim Schließen des Kabelstrammers und beim Anheben des Schuhabsatzes während des Laufes auftretenden Zugkräfte
werden bei diesen Ausführungsformen der bekann-
ten Sicherheitsskibindung also im oder hinter dem so
Absatzbereich abgefedert, so daß während des Laufes 2
keinerlei Bewegung des Kabels gegenüber den an den
Skiseitenflächen angeordneten Kabelniederhaltern er- auf das nicht unter der Wirkung des Kabelzuges befolgt, weil das Kabel unelastisch mit dem Vorder- wegliche Verriegelungsorgan einwirkt, überwunden strammer verbunden sein kann, der außerdem wegen 25 werden, um das andere Verriegelungsorgan in die des Wegfalls der Vorderstrammerfedern sehr einfach Verriegelungsstellung zu bringen, worauf auch das und klein ausgeführt werden kann. erstgenannte Verriegelungsorgan in diese zurück-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere kehrt. Auf diese Weise ist es ermöglicht, die beiden Ausbildung und Verbesserung der bekannten Sicher- Kupplungselemente einerseits sehr leicht, andererseits heitsskibindung. Erfindungsgemäß ist das nicht unter 30 aber auch sehr sicher miteinander zu verbinden, so der Wirkung des Kabelzuges stehende Verriegelungs- daß auch bei unbelasteter Kabelschlaufe kein unbeorgan an dem zugehörigen Kupplungselement beweg- absichtigtes Lösen der beiden Kupplungselemente lieh angeordnet und wird mittels einer Federvorrich- voneinander möglich ist.
tung, deren Federwiderstand wesentlich geringer ist In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann bei
als der Widerstand der unter der Wirkung des Kabel- 35 einer erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung, bei zuges stehenden Feder, in seine Verriegelungsstellung welcher mindestens ein Kabelende im Inneren einer gedrückt. Es ist deshalb nicht mehr notwendig, beim starken Schraubendruckfeder verläuft und sich gegen Schließen der Kupplungselemente, nachdem sie sich deren hinteres Ende mittels eines Kabelnippels abbei einem Sturz voneinander gelöst hatten, entweder stützt, der mit dem unter der Wirkung des Kabeiden Widerstand der für das Federungsvermögen der 40 zuges beweglichen Verriegelungsorgan verbunden ist, Kabelschlaufe maßgebenden Feder oder Federn zu während das vordere Federende bei geschlossener überwinden, was infolge ihrer notwendigerweise sehr Kupplung gegen ein zum Eingriff in die Absatzrille kräftigen Ausbildung schwierig ist, oder das eine des Skistiefels bestimmtes Absatzjoch anliegt, das Kupplungselement in dem anderen bei geschlossener mit dem anderen Kabelende verbunden ist, das AbKupplung in verhältnismäßig komplizierter Weise ge- 45 satzjoch einen Haken zum Einhängen des vorderen gen jede nach vorn oder hinten gerichtete Bewegung Federendes aufweisen, der mit einer mittigen Ausin Richtung der Kabelerstreckung zu sichern, wo- nehmung zur Durchführung des Zugkabels versehen durch ein unbeabsichtigtes öffnen der Kupplung bei ist und kann ferner an dem Absatzjoch ein durch einem Ausschwenken des Kabels aus der Normallage eine Feder in die Verriegelungsstellung gedrücktes dennoch nicht vermieden würde. Nach der erfin- 50 Verriegelungsorgan angelenkt sein. Bei dieser Ausdungsgemäßen Verbesserung muß beim Einkuppeln führungsform, bei welcher in besonders günstiger nur der verhältnismäßig geringe Federwiderstand, der Weise die Zugrichtung des Kabels mit der Achsrich-
3 4
tung der es umschließenden Druckfeder zusammen- Komponente aufweist. Schließlich ist es erfindungsfällt, wird das eine Kupplungselement nur durch die gemäß vorteilhaft, wenn die Kabelnippel eine erheb-Schraubendruckfeder selbst, das Kabelende mit dem liehe Länge und einen mit dem Innendurchmesser Kabelnippel und das am Kabelnippel befestigte Ver- der Druckfedern fast übereinstimmenden Außenriegelungsorgan gebildet. Infolge des beweglich an 5 durchmesser aufweisen, da auf diese Weise eine gute dem Absatzjoch befestigten anderen Verriegelungs- innere Versteifung der Druckfedern wenigstens im organs, das federnd in die Verriegelungsstellung ge- hinteren Bereich erreicht wird, während die äußere drückt wird, muß beim Schließen der Kupplungs- Führung, wie bereits erwähnt, durch die mit entelemente nur dieses Verriegelungsorgan gegen den sprechenden konkaven Seitenflächen versehene Federwiderstand seiner Schließfeder aus der Schließ- io rahmenartige Verlängerung des Absatzjoches erstellung heraus bewegt werden, bis die einen Teil des folgt.
einen Kupplungselementes bildende starke Schrau- Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibendruckfeder mit ihrem vorderen Ende in den bung an Hand der Zeichnung näher erläutert, in Haken eingehängt ist, in welcher Stellung sie dann welcher ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In durch das gefederte Verriegelungsorgan festgehalten 15 der Zeichnung zeigt
wird. Das Absatzjoch kann dabei eine nach hinten F i g. 1 das Ausführungsbeispiel der erfindungs-
gerichtete, vorzugsweise rahmenartige Verlängerang gemäßen Kupplungsvorrichtung in Draufsicht bei aufweisen, an deren Längsseiten je eine ein Kabel- miteinander gekuppelten Kupplungselementen,
ende umschließende Schraubendruckfeder geführt ist F i g. 2 die Kupplung nach F i g. 1 während der
und an deren Querseite ein gegen die Kraft einer 20 Lösung der Kupplungselemente voneinander bei Feder bewegliches, mit einer Öffnung versehenes einem Frontalsturz des Skiläufers,
Schließblech vorgesehen ist, in dessen Öffnung in der F i g. 3 die Kupplungselemente während des Ein-
Verriegelungsstellung ein in den Kabelnippel des kuppelns und
einen Kabelendes eingeschraubter Schließbolzen hin- F i g. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV
einragt. Die symmetrische Federanordnung, bei wel- 25 der F i g. 3, bei welchem jedoch die Kabelenden und eher an jeder Seite die Zugrichtung des Kabels und die Federn weggelassen sind.
die Federachse zusammenfallen, bringt eine beson- Das zum Einlegen in die Absatzrille bestimmte
ders günstige Kräfteverteilung mit sich, weil eine Absatzjoch 1 weist eine nach hinten gerichtete, zur Umlenkung der auftretenden Kräfte in keinem Fall Gewichtsersparnis rahmenartig gestaltete trapezmehr erforderlich ist und das Absatzjoch mit seiner 30 förmige Verlängerang 2 auf, deren Längsseiten bei 3 die Federn führenden Verlängerang einfach nach konkav ausgebildet sind, während der hintere Querhinten gedrückt wird, wenn sich der Absatz vom Ski steg 4 mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden abhebt. Durch das Zusammenwirken des Schließ- Gewindebohrung und einer senkrecht zur Zeichbleches mit dem Schließbolzen des einen Kabelnippels nungsebene angeordneten, im profil etwa halbkreisist eine sehr einfache und wirkungsvolle Verriege- 35 förmigen Nut versehen ist. Die Kabelenden 5 und 6 lungsvorrichtung gegeben. Der zum Einhängen des sind mit langen zylindrischen Kabelnippeln 7 und 8 vorderen Federendes bestimmte Haken kann mit einer versehen, die an ihren hinteren Enden Federteller 9 geneigten Auflauffläche für das vordere Federende und 10 tragen, mittels welcher sie sich gegen die versehen sein. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß hinteren Enden der starken Schraubendruckfedern nur der Schließbolzen in die Öffnung des Schließ- 40 11 und 12 abstützen.
bleches eingeführt und dann das vordere Ende der Mit ihren vordersten Windungen sind die Druck-
Feder über die Auflauffläche geschoben werden muß, federn 11 und 12 an hakenförmigen Erhebungen 13 bis es unter der Wirkung des auf das hintere Feder- und 14 des Absatzjoches 1 aufgehängt. Diese nahe ende wirkenden Schließbleches in die Eingriffsstel- den Enden des Absatzjoches 1 gebildeten hakenartilung mit dem Haken gedrückt wird. Das Schließblech 45 gen Erhebungen und die Enden des Absatzjoches 1 kann sich beidseitig über die Querseite der Verlange- weisen Kabelführungsschlitze 15 und 16 für die rang des Absatzjoches hinaus erstrecken und in einer Kabelenden 5 und 6 auf, die sich jedoch nur so weit weiteren öffnung einen den Kabelnippel des nicht zur Mitte des Absatzjoches 1 hin erstrecken, daß lösbaren Kabelendes führenden Gleitbolzen auf- mindestens das Kabelende 5 in bezug auf die Mittelweisen. Besonders zweckmäßig ist es, wenn das 50 achse der Schraubendruckfeder 11 etwas nach außen Schließblech mittels einer Gummifeder gegen die Ver- gedrückt wird, so daß die Kabelzugkraft dazu tenlängerung des Absatzjoches angedrückt wird, die diert, die Schraubenfeder um die in den Haken 13 unter der Wirkung eines in die rahmenartige Ver- eingehakte Windung nach außen in Richtung des längerung eingeschraubten, vorzugsweise mit einem Pfeiles 17 zu verschwenken. Die hakenförmigen Er-Druckblech zusammenwirkenden Gewindebolzens 55 hebungen 13 und 14, die, wie F i g. 4 zeigt, dem steht. Ferner kann erfindungsgemäß mindestens das Innenraum der Federn 11 und 12 entsprechend rand lösbare Kabelende durch die außer Mitte gesetzte ausgebildet sind, weisen schwach geneigte Auflauf-Führungsfläche des Hakens in der gekuppelten flächen 18 und 19 auf.
Stellung in bezug auf die Achse der ihm zugeordneten In die Gewindebohrang des Quersteges 4 ist ein
Druckfeder nach außen gedrückt werden. Hierdurch 60 Gewindebolzen 20 eingeschraubt, dessen Kopf über wird gewährleistet, daß bei der Freigabe des Schließ- ein Druckblech 21 mit einer kissenartig ausgebildeten bolzens durch die öffnung des Schließbleches, also Gummifeder 22 zusammenwirkt, die das Schließblech nach entsprechender Verkürzung der Druckfeder bei 23 gegen die hintere Fläche des Quersteges 4 drückt, einem auftretenden unzulässig hohen Zugmoment, Das Schließblech 23 ist bei 24 mit einer der Quernut die Druckfeder mit Sicherheit nach außen um ihre 65 des Quersteges 4 entsprechenden Einprägung ver-Eingriffsstelle mit dem Haken ausschwenkt und von sehen und weist im Bereich dieser Einprägung eine dem Haken freikommt, weil die durch das Zugkabel öffnung auf, durch welche der Gewindebolzen 20 ausgeübte Zugkraft eine nach außen gerichtete geführt ist.
Der Kabelnippel 7 trägt einen in eine axiale Bohrung eingeschraubten Schließbolzen 25, dessen wirksame Länge durch beliebig tiefes Einschrauben in die axiale Gewindebohrung des Kabelnippels 7 verändert werden kann. Das Schließblech 23 ist mit einem Langloch 26 versehen, durch welches in der Verriegelungsstellung der Schließbolzen 26 hindurchragt, wie die F i g. 1 zeigt. Auf der anderen Seite des Quersteges 4 ist das Schließblech 23 mit einer weiteren öffnung 27 versehen, in welche ein Gleitbolzen 28 begrenzt schwenkbar, aber axial unverschiebbar eingenietet ist. Der Gleitbolzen 28 ragt in eine axiale Bohrung des Kabelnippels 8 hinein und führt diesen bei Bewegungen der Feder 12 unter der Wirkung des Kabelzuges. Der Gleitbolzen 28 ist so lang ausgebildet, daß er auch bei der stärksten in der Praxis vorkommenden Verkürzung der Feder 12 nicht aus der axialen Bohrung des Nippels 8 heraustritt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Kabelkupplung ist aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich. Die F i g. 2 zeigt die Kupplung im Moment des Auslösens, wenn eine übermäßig starke Zugkraft in Richtung der Pfeile 29 und 30 auftritt. Je nach der Einschraubtiefe des Schließbolzens 25 im Kabelnippel 7 gelangt der Schließbolzen nach einem kürzeren oder längeren Federweg der Feder 11 außer Eingriff mit dem Langloch 26, und die Feder 11 kippt mit dem Kabelende und dem Nippel unter dem Einfluß der seitlich nach außen gerichteten Kraftkomponente des Kabelzuges um die zwischen der Auflauffläche 18 und der durch den hakenartigen Vorsprung 13 und die konkave Wandungsfläche 3 gebildeten Ausnehmung vorgesehene Kippkante 31 nach außen, die insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich ist. Die vorderste Windung der Feder 11 wird dadurch über die Hakenkante des Hakens 13 geschwenkt, so daß die Feder 11 mit dem Kabelende 5 und dem Nippel 7 sich völlig von dem Absatzjoch 1 und seiner rahmenartigen Verlängerung 2 löst.
Die F i g. 3 zeigt das beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung während des Kuppeins der beiden Kupplungselemente miteinander, nachdem sich diese in der soeben beschriebenen Weise voneinander gelöst hatten. Zu diesem Zweck wird zunächst der Schließbolzen 25 in das Langloch 26 eingeführt und dann in Richtung des Pfeiles 32 ein Druck auf die Schraubenfeder 11 ausgeübt. Die Schraubenfeder 11 gleitet dabei mit ihrer in Skilängsrichtung vordersten Windung auf der Auflauffläche 18 und drückt dabei über den Federteller 9 das Schließblech 23 nach oben, wobei sich die Gummifeder 22, wie aus F i g. 3 ersichtlich, geringfügig verformt. Da der Gleitbolzen 28 in der öffnung 27 begrenzt schwenkbar gehalten ist, setzt er der Kippbewegung des Schließbleches 23 keinen Widerstand entgegen. Eine elastische Verformung der Feder 11 findet bei diesem Kupplungsvorgang nicht statt, weil ihr Federwiderstand erheblich größer ist als derjenige der Gummifeder 22 und weil die Feder 11 von Hand überhaupt nicht zusammendrückbar ist. Sobald die vorderste Windung der Feder 11 über die Hakenkante des Hakens 13 gelangt ist, wird die Feder durch den Druck der Gummifeder 22 über das Schließblech 23 und den Federteller 9 nach unten gedruckt und befindet sich nun in der eingekuppelten Stellung, während das Schließblech 23 in seine gewöhnliche Verriegelungstellung zurückgekehrt ist.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsskibindung mit einem im oder hinter dem Absatzbereich geteilten, spannbaren Zugkabel, dessen Kabelenden durch Kupplungselemente lösbar miteinander verbunden sind, wobei in die Kupplung eine unter der Wirkung des Kabelzuges stehende Feder so eingeschaltet ist, daß bei Überschreitung eines einstellbaren Federweges die formschlüssigen Verriegelungsorgane der Kupplungselemente entriegelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht unter der Wirkung des Kabelzuges (29, 30) bewegliche Verriegelungsorgan (23) an dem zugehörigen Kupplungselement (1, 2) beweglich angeordnet ist und mittels einer Federvorrichtung (22), deren Federwiderstand wesentlich geringer ist als der Widerstand der unter der Wirkung des Kabelzuges stehenden Feder (11), in seine Verriegelungsstellung gedrückt wird.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, bei welcher mindestens ein Kabelende im Inneren einer starken Schraubendruckfeder verläuft und sich gegen deren hinteres Ende mittels eines Kabelnippels abstützt, der mit dem unter der Wirkung des Kabelzuges beweglichen Verriegelungsorgan verbunden ist, während das vordere Federende bei geschlossener Kupplung gegen ein zum Eingriff in die Absatzrille des Skistiefels bestimmtes Absatzjoch anliegt, das mit dem anderen Kabelende verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Absatzjoch (1) einen Haken (13) zum Einhängen des vorderen Federendes aufweist, der mit einer mittigen Ausnehmung (15) zur Durchführung des Zugkabels (5) versehen ist, und daß an dem Absatzjoch ein durch eine Feder (22) in die Verriegelungsstellung gedrücktes Verriegelungsorgan (23) angelenkt ist.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absatzjoch (1) eine nach hinten gerichtete, vorzugsweise rahmenartige Verlängerung (2) aufweist, an deren Längsseiten (3) je eine ein Kabelende (5,6) umschließende Schraubendruckfeder (11,12) geführt ist und an deren Querseite (4) ein gegen die Kraft einer Feder (22) bewegliches, mit einer Öffnung (26) versehenes Schließblech (23) vorgesehen ist, in dessen öffnung in der Verriegelungsstellung ein in den Kabelnippel (7) des einen Kabelendes (5) eingeschraubter Schließbolzen (25) hineinragt.
4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Einhängen des vorderen Federendes bestimmte Haken (13) mit einer geneigten Auflauffläche (18) für das vordere Federende versehen ist.
5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech (23) sich beidseitig über die Querseite (4) der Verlängerung (2) des Absatzjoches (1) hinaus erstreckt und in einer weiteren Öffnung (27) einen den Kabelnippel (8) des nicht lösbaren Kabelendes (6) führenden Gleitbolzen (28) aufweist.
6. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech (23) mittels einer Gummifeder (22) gegen die Verlängerung (2) des Absatzjoches (1) angedrückt wird, die unter der Wirkung eines in
die rahmenartige Verlängerung eingeschraubten, vorzugsweise mit einem Druckblech (21) zusammenwirkenden Gewindebolzens (20) steht.
7. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das lösbare Kabelende (5) durch die außer Mitte gesetzte Führungsfläche (15) des Hakens (13) in der gekuppelten Stellung in bezug
auf die Achse der ihm zugeordneten Druckfeder (11) nach außen gedrückt wird.
8. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelnippel (7,8) eine erhebliche Länge und einen mit dem Innendurchmesser der Druckfedern (11,12) etwa übereinstimmenden Außendurchmesser aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM57216A 1963-06-18 1963-06-18 Sicherheitsskibindung Pending DE1206768B (de)

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