DE1204703B - Einrichtung zur UEberwachung der UEbertragung von Daten nach dem Zaehlverfahren - Google Patents
Einrichtung zur UEberwachung der UEbertragung von Daten nach dem ZaehlverfahrenInfo
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- DE1204703B DE1204703B DET23263A DET0023263A DE1204703B DE 1204703 B DE1204703 B DE 1204703B DE T23263 A DET23263 A DE T23263A DE T0023263 A DET0023263 A DE T0023263A DE 1204703 B DE1204703 B DE 1204703B
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- Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
- Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. σ.:
H041
Deutsche KL: 21 al-7/06
Nummer: 1204 703
Aktenzeichen: T 23263 VIII a/21 al
Anmeldetag: 24. Dezember 1962
Auslegetag: 11. November 1965
Will man in einer Fernschreibverbindung die falsch übertragenen Zeichen erkennen, so ist die Anzahl
der Kombinationen, die zur Ubertragungsprüfung zusammengefaßt werden, weitgehend willkürlich.
Häufig wählt man eine Schriftzeile des Blattdruckers als Zeichengruppe, an der eine Paritätsprüfung
oder Schrittzählung durchgeführt werden kann, da die Grenzen einer Schriftzeile durch die am
Ende jeder Zeile übertragenen Zeichen (Wagenrücklauf, Zeilenvorschub und ersten Buchstaben der
neuen Zeile) bestimmbar sind. Auch ist die Anzahl der Zeichen in einer Zeile (normalerweise 72) ausreichend,
um die Anzahl der zu übertragenden Ziffern des Prüfungsergebnisses auf einen genügend
kleinen Wert zu begrenzen, so daß Redundanz vermieden wird.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Überwachungseinrichtung für Fernschreibverbindungen
mit den genannten Merkmalen.
Die Einrichtung zur Überwachung der Übertragung von Daten nach dem Zählverfahren ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Binärzähler auch eine Erkennungsschaltung für das Endzeichen eines Blocks
steuern, die anspricht, wenn mindestens einer der Binärzähler sich beim Empfang des Endzeichens in
einem Übergangszustand befindet.
Bei einer bevorstehenden Ausführungsform der Erfindung erzeugt ein Lochstreifensender Strom- und
Pausenschritte, die dadurch überwacht werden, daß jeder Schrittstelle der ausgesandten Zeichen ein binärer
Zähler zugeordnet ist, der die Stromschritte an dieser Stelle erzählt. Die binären Zähler arbeiten in
vorbestimmter Reihenfolge, und wenn die Schritte eines bestimmten Zeichens, das am Zeilenende auftritt,
gezählt werden, bewirkt die Betätigungsreihenfolge der Zähler zu diesem Zeitpunkt, daß der Streifenvorschub
und die Streifenabtastung unterbrochen und die Übertragung des Zählergebnisses als Paritätsprüfzeichen eingeleitet werden. Die Nachrichtenzeichen
und das Prüfzeichen werden von einem Lochstreifenempfänger aufgenommen, der die Nachricht
in einen Lochstreifen einstanzt und mit Hilfe von binären Zählern die an jeder Schrittstelle empfangenen
Stromschritte nachzählt. Beim Empfang des Zeilenendzeichens betätigen die binären Zähler
des Empfängers eine Vergleichsvorachtung für die Prüfzeichen und unterbrechen während des Vergleichs
des empfangenen und örtlich erzeugten Prüfzeichens den Streifenvorschub und die Streifenlochung.
Bei mangelnder Übereinstimmung zwischen den beiden Prüfzeichen wird eine Klingel betätigt
und die Übertragung unterbrochen. Die binären Zäh-Einrichtung zur Überwachung der Übertragung
von Daten nach dem Zählverfahren
von Daten nach dem Zählverfahren
Anmelder:
Teletype Corporation, Skokie, JlL (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. G. Weinhausen, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 46
Als Erfinder benannt:
Richard D. Scott, Chicago, JlL (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. Dezember 1961
(161 848)
V. St. v. Amerika vom 26. Dezember 1961
(161 848)
ler dienen also nicht nur zur Zählung der Schritte einer Art, sondern auch zur Erkennung der das
Gruppenende anzeigenden Zeichen.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 und 3 schematische Kontaktschaltbilder der Prüfanordnung für den Lochstreifensender,
Fig. 2 und 3 schematische Kontaktschaltbilder der Prüfanordnung für den Lochstreifensender,
Fig. 4 und 5 schematische Kontaktanordnungen der Prüfanordnung für den Lochstreifenempfänger
und
Fig. 6 und 7 Darstellungen zur Erläuterung der Art, in der die Schaltbilder nach F i g. 2 und 3 bzw.
und 5 zusammengelegt werden müssen.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Fernschreibanlage für Lochstreifenbetrieb mit der erfindungsgemäßen
Prüfeinrichtung. Ein Lochstreifensender 10 fühlt die einzelnen Lochreihen in einem Lochstreifen ab und
erzeugt ein Zeichen mit Strom- oder Pausenschritten, je nachdem, ob an der betreffenden Stelle des
Streifens ein Loch vorhanden ist oder nicht. Der Lochstreifenabtaster 11 enthält einen durch die Abfühlstifte
verstellbaren Kontaktsatz zur Steuerung des Verteilers 12. Die gebildeten Strom- und Pausenschritte
werden als Zeichenfolge über einen oder
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mehrere Kanalabschnitte einem Lochstreifenempfän- Kippschalter ausgebildet, die jedesmal kippen, wenn
ger 13 zugeführt, der die Zeichen in Form eines der zugehörige Kontakt aus der Kontaktgruppe 1
Lochstreifens aufzeichnet. bis 5 geschlossen wird.
Dieser Fernschreibanlage ist erfindungsgemäß ein Jeder der Kontakte 1 bis 5 wird beim Abfühlen eines
Prüfzeichengeber 14 zugeordnet, der von einem zwei- 5 Loches an der betreffenden Stelle der Lochreihe geten
den Abfühlstiften des Lochstreifenabtasters zu- schlossen und bleibt geschlossen, bis in einem nachgeordneten
Kontaktsatz gesteuert wird und die den folgenden Zeichen an dieser Stelle kein Loch vor-Zeichen-
und Trennschritten entsprechenden Par- handen ist. Um also zwischen aufeinanderfolgenden
allelimpulse in den einzelnen Schrittstellen jedes Lochungen zu unterscheiden, müssen die Kontakte
Zeichens der Nachricht getrennt zählt. Zu diesem io einmal in jedem Abtastzyklus geprüft werden. Hier-Zweck
ist jedem einem Zeichenschritt zugeordneter zu wird ein Taktrelais A jedesmal beim Umlauf der
Kontakt im Lochstreifenabtaster 11 mit einem aus Verteilerwelle im Verteiler 10 durch Schließung eines
zwei Relais bestehenden Flip-Flop verbunden, der Kontaktes 48 mittels eines an der Verteilerwelle ansomit
eine binäre Zählung der Trennstromschritte an gebrachten Nockens erregt. Dadurch schließt das
der betreffenden Schrittstelle durchführt. Nach der 15 Relais A seine Arbeitskontakte A-I, A-2, A-3, Α-Ί
Durchgabe mehrerer Zeichen zeigt also das Zähl- und ^4-5 in den Stromkreisen der Paritätszähler 20
ergebnis an, ob die gesamte Zahl der ausgesandten bis 24, wodurch die Zeitimpulse für diese Paritäts-Trennschritte
an der betreffenden Schrittstelle eine zähler geliefert und diejenigen Paritätszähler begerade
oder ungerade Zahl ist. In gleicher Weise tätigt werden, deren Abfühlkontakte geschlossen
summiert in der Empfangsstation ein Prüfzeichen- 20 sind.
geber 15 die Trennschritte an jeder Schrittstelle der Die Paritätszähler 20 bis 24 können vier aufempfangenen
Zeichen mit dem Modul 2. einanderfolgende Zustände annehmen, die sich stän-
In beiden Prüfzeichengebern ist ein Serienparallel- dig wiederholen. Zwei von diesen Zuständen sind
kreis vorgesehen, der durch das Arbeitsspiel der stabil, nämlich der Zustand »1«, der einer ungeraden
Flip-Flops bei der Durchgabe des Wagenrücklauf- 25 Zahl entspricht und somit nach Empfang eines
zeichens geschlossen wird. Im Sender löst die Er- Zeichenschrittes und aller nachfolgenden Zeichenkennung
des Wagenrücklaufzeichens die Unter- schritte ungerader Ordnungszahl vorhanden ist und
brechung der Streifenabtastung durch den Abtaster bei dem beide Relais erregt sind, sowie den Zu-11
und die Durchgabe eines Prüfzeichens vom Prüf- stand »0«, der einer geraden Zahl entspricht und sozeichengeber
14 zum Verteiler 12 aus. Dieser ver- 30 mit vorhanden ist, nachdem 2, 4, 6 usw. Zeichenwandelt
die empfangene Schrittkombination in eine schritte empfangen worden sind, wobei beide Relais
Schrittfolge, die über den Übertragungskanal dem stromlos sind. Die anderen beiden Zustände sind die
Empfänger 13 zugeleitet wird. Dort wird das emp- Übergangszustände, bei denen ein Übergang von
fangene Prüfzeichen wieder in Parallelform übersetzt einem geraden zu einem ungeraden Zustand, oder
und dem Prüfzeichengeber 15 zugeführt. Letzterer 35 umgekehrt, stattfindet und nur eines der beiden
enthält einen Komparator zum Vergleich des emp- Relais angezogen ist. Ob das 5-Relais oder das
fangenen Prüfzeichens mit dem im Empfänger er- Γ-Relais erregt wird, hängt davon ab, in welchem
zeugten Prüfzeichen. Falls die beiden Prüfzeichen stabilen Zustand sich die Kippschaltung beim Empübereinstimmen,
kann angenommen werden, daß fang des Auslöseimpulses befand. Beim Übergang während der Durchgabe der Nachrichtenzeichen in 40 vom Zustand Null zum Zustand 1 zieht das 5-Relais
der betreffenden Zeichengruppe kein Fehler auf- an, während das Γ-Relais erst am Schluß des Übergetreten
ist, während eine mangelnde Übereinstim- gangszustandes betätigt wird. Beim Übergang vom
mung bedeutet, daß ein Fehler vorgekommen ist. Im Zustand 1 zum Zustand 0 ist dagegen das Γ-Relais
letzteren Falle wird die Weiterübertragung gesperrt erregt, während das 5-Relais schon abgefallen ist.
und ein Signal ausgelöst. 45 Am Schluß eines Übergangszustandes sind beide
F i g. 2 bis 5 zeigen schematisch die Schaltungen Relais entweder erregt oder abgefallen,
des Prüfzeichengebers 14 und des Prüfzeichengebers Beispielsweise ergibt der Empfang des ersten mit Komparator 15. Die Schaltbilder sind als Strom- Stromschrittes eine Schließung des Schrittkontaktes 1 laufdiagramme gezeichnet, um die Übersicht zu ver- im Paarzähler 20, so daß nach Schließung des Koneinfachen. Die Relaiskontakte sind jeweils mit Buch- 50 taktes A-I durch das Taktimpulsrelais A folgender stäben bezeichnet, die mit der zugehörigen Relais- Stromkreis geschlossen wird: Minuspol 111, Arbeitswicklung übereinstimmen. Arbeitskontakte sind als kontakte 1 und A-I, Ruhekontakt 51 bis 55, Kreuze und Ruhekontakte als Querstriche zu den Relais 51, Ruhekontakt Γ1 bis Γ11, Widerstand Stromläufen gezeichnet. Andere Kontakte sind in der 113, Pluspol 112. Relais51 zieht also an, d.h. es üblichen Weise dargestellt. 55 ergibt sich der erste Übergangszustand. Relais 51
des Prüfzeichengebers 14 und des Prüfzeichengebers Beispielsweise ergibt der Empfang des ersten mit Komparator 15. Die Schaltbilder sind als Strom- Stromschrittes eine Schließung des Schrittkontaktes 1 laufdiagramme gezeichnet, um die Übersicht zu ver- im Paarzähler 20, so daß nach Schließung des Koneinfachen. Die Relaiskontakte sind jeweils mit Buch- 50 taktes A-I durch das Taktimpulsrelais A folgender stäben bezeichnet, die mit der zugehörigen Relais- Stromkreis geschlossen wird: Minuspol 111, Arbeitswicklung übereinstimmen. Arbeitskontakte sind als kontakte 1 und A-I, Ruhekontakt 51 bis 55, Kreuze und Ruhekontakte als Querstriche zu den Relais 51, Ruhekontakt Γ1 bis Γ11, Widerstand Stromläufen gezeichnet. Andere Kontakte sind in der 113, Pluspol 112. Relais51 zieht also an, d.h. es üblichen Weise dargestellt. 55 ergibt sich der erste Übergangszustand. Relais 51
Die Überwachungseinrichtung wird durch Um- hält sich über Arbeitskontakt 51 bis 55 und Widerlegen
eines Schalters 93 in Fig. 2 an der Sende- stände26 und 113. Relais Γ1 zieht noch nicht an,
station nach rechts eingeschaltet. Damit wird über da es über folgenden Stromkreis kurzgeschlossen ist:
Kontakt 95 der negative Pol einer Stromquelle 110 Arbeitskontakt 1, Arbeitskontakt A-I, Ader 16,
mit einer gemeinsamen Rückleitung 111 für die 60 Ruhekontakt Γ1 bis Γ 9, Ader 17, Widerstand 114.
Relaiswicklung der fünf Paritätszähler 20 bis 24 ver- öffnet sich Kontakt A-I, so wird dieser Nebenschluß
bunden. unterbrochen und Relais Γ1 erregt sich über folgen-
Diese Relaiswicklungen sind über Widerstände den Stromkreis: Minuspol 111, Arbeitskontakt 51
113 und 114 mit der gemeinsamen Leitung 112 ver- bis S5, Ader 18, Relaisspule Γ1, Ader 17, Wider-
bunden, die zum positiven Pol der Stromquelle führt. 65 stand 114 und Pol 112. Damit sind beide Relais 51
Die fünf Paritätszähler 20 bis 24 in Fig. 2 und 3 und Γ1 angezogen, was anzeigt, daß die Summe der
besitzen je ein Γ-Relais und ein 5-Relais, also Γ1 bis Stromimpulse in der ersten Zeichenschrittstelle ge-
Γ5 und 51 bis SS. Diese beiden Relais sind als rade ist. Dies bildet den Zustand 1.
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Tritt der nächste Stromschritt in der Zeichen- Relais T 4 der Strompfad über die Ader 31 verläuft,
schrittstelle 1 auf, so ergibt sich nach Schließung des Auf diese Weise läßt sich in allen Fällen das Auf-Arbeitskontaktes
A-I ein Nebenschluß für das treten eines Übergangszustandes eines Zählers und
Relais 51 über Ader 16 und Arbeitskontakt Π bis damit das Vorhandensein eines Stromschrittes fest-
T 9. Damit fällt Relais 51 ab. Nach dem Abfall von 5 stellen.
51 wird der Speisestromkreis für Relais Tl durch Um das Vorliegen von Pausen-Schritten in den
Arbeitskontakt 51 bis 55 geöffnet, aber Relais Tl anderen vier Paar-Zählern 20, 21, 22 und 24 festhält
sich noch über folgenden Stromkreis: Minus- zustellen, liegen in Reihe mit der Kontaktkombipol
111, Arbeitskontakt 1, Arbeitskontakt A-I, nation für den Übergangszustand des Zählers 23
Relaisspule Tl, Pluspol 112. Relais 51 ist also ab- io weitere Kontaktkombinationen für den stabilen Zugefallen
und Relais Tl angezogen, d. h. der Zähler stand der übrigen Zähler. Sie bestehen je aus zwei
20 befindet sich im zweiten Übergangsstadium. Nach parallelen Strompfaden 30 und 34, in denen sich
öffnung des Kontaktes A-I am Ende des Taktimpul- zwei Arbeitskontakte bzw. zwei Ruhekontakte der
ses wird der Stromkreis für Relais Π über Kon- betreffenden Wählerrelais in Reihe befinden. Sind
takt Λ-1 unterbrochen, und Relais Π fällt ebenfalls 15 also die Zähler 20 bis 22 und 24 im stabilen Zuab,
so daß sich der Zustand Null ergibt, der eine ge- stand und damit nicht von einem Stromschritt berade
Anzahl von gezählten Stromschritten anzeigt. aufschlagt, so findet sich ein geschlossener Strom-Der
Abfall eines Relais durch Nebenschluß geht im pfad vom Minuspol 111 bis zum Anschluß 50. Darallgemeinen
langsam vor sich. Um den Abfall von an schließt sich das vom Zähler 23 gesteuerte Oder-51
zu beschleunigen, wird deshalb der Widerstand 26 20 Glied an, das nur beim Eintreffen eines Strommittels
des geöffneten Kontaktes Tl bis Γ11 in den Schrittes geschlossen wird. Schließlich liegt in der
Stromkreis des Relais 51 gelegt, so daß die Strom- Leitung zur Erregung des Relais B noch der
abnähme schneller vor sich geht. Die Relais 51 und Arbeitskontakt A-6, so daß Relais B erst anzieht,
Tl bilden also eine bistabile Kippschaltung, die in wenn der Taktimpuls eingetroffen ist. Aus der voreinem
Zustand bleibt, bis ein Stromschritt eintrifft, 25 stehenden Beschreibung ist leicht ersichtlich, wie der
der sie von einem stabilen Zustand zum anderen Erkennungskreis für das Ende einer Zeichengruppe
stabilen Zustand kippt. Die Arbeitsweise der an- gegebenenfalls abgeändert werden muß, wenn ein
deren Paar-Zähler 21 bis 24 ist gleichartig und anderes Erkennungszeichen verwendet wird. Hat
braucht nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Relais B angezogen, so hält es sich über Arbeitskon-
Die paarweise Zählung der Stromschritte in den 30 takt B-I und Ruhekontakt A-6 bis zum Eintreffen
Zählern 20 bis 24 wird für eine Schriftzeile fort- des nächsten Taktimpulses.
gesetzt. Eine Schriftzeile bildet also eine Zeichen- Während des Umschlagens der Relais 54 und Γ 4
gruppe. Da die Anzahl der Zeichen in einer Zeile zu Beginn und Ende der Taktimpulse ist eine Mögschwankt,
handelt es sich um eine variable Zeichen- lichkeit vorhanden, daß Relais B durch Einschwinggruppe.
Am Ende der Zeichengruppe wird das Addi- 35 vorgänge erregt wird, als ob ein Wagenrücklauftionsergebnis
aus den Zählern abgelesen. Um die Ab- zeichen festgestellt worden wäre. Um dies zu verlesung
einzuleiten, ist ein Kreis zur Feststellung des hindern, sind die Kontakte A-6 vorgesehen. Nach
Gruppenendes vorgesehen. Bei der Fernschreibüber- Beendigung des Taktimpulses öffnet sich der Arbeitstragung
wird allgemein jede Zeile von einem Wagen- kontakt A-6 sehr rasch im Vergleich zum verhältnisrücklaufzeichen
und einem Zeilenvorschubzeichen 40 mäßig langsamen Umschlag eines T-Relais und
abgeschlossen, und eines dieser Zeichen oder beide verhindert so das Anziehen des Relais B infolge von
könnten zur Anzeige der Zeilenbegrenzung ver- Ausgleichsvorgängen. Tritt ein Einschwingvorgang
wendet werden. In der vorliegenden Ausführungs- schon am Beginn des Taktimpulses auf, so kann
form der Erfindung wird hierzu das Wagenrücklauf- Relais B unter Umständen kurzzeitig erregt werden,
zeichen herangezogen. 45 fällt aber sofort wieder ab, wenn nicht die richtige
Bei Ablesung des Wagenrücklaufzeichens wird das Schrittkombination vorhanden ist. Damit öffnet sich
Wagenrücklaufspeiserelais S erregt. In seinem Strom- der Haltekontakt B-I, bevor der Ruhekontakt A-6
kreis befinden sich zu diesem Zweck in Reihenschal- sich am Ende des Taktimpulses wieder schließt. So
tung Arbeits- und Ruhekontakte aller 5- und kann Relais B auch nicht über den Haltestromkreis
T-Relais in der in F i g. 2 ersichtlichen Anordnung. 50 erregt werden.
Das Wagenrücklaufzeichen hat bekanntlich einen Relais B speichert das Wagenrücklaufzeichen wäh-
einzigen Stromschritt an vierter Stelle. Infolgedessen rend einer Zeichenperiode und wird dann wie gesagt
wird der Stromkreis für Relais B geschlossen, wenn durch Kontakt A-6 abgeworfen. Die öffnung des
die vier Paar-Zähler 20, 21, 22 und 24 sich in einem Kontaktes A~6 geschieht während der Abtastung der
stabilen Zustand und der Paar-Zähler 23 an der 55 Zeilenvorschubzeichen.
vierten Stelle sich im Übergangszustand befindet. Während der Übertragung des Prüfzeichens muß
Dies gilt, weil beim Eintreffen eines Stromschrittes die Zeichenabtastung durch den Lochstreifensender
der betreffende Paar-Zähler in den Übergangszustand 11 unterbrochen werden. Das geschieht mittels des
überführt wird. Es ist also entweder das Relais 54 Vorschubsperrelais C. Sein Ruhekontakt C-I liegt
oder T 4 erregt und es ist möglich, eine Kontakt- 60 im Stromkreis des Abtastkupplungsmagneten 33,
kombination dieser Relais zu finden, die nur dann wodurch die Lochstreifenabtastung beim Anziehen
einen geschlossen Stromkreis darbietet, wenn eines des Relais C unterbrochen wird. Wie erwähnt, hander
Relais erregt ist, also ein Stromschritt, der ge- delt es sich beim vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel
rade im Paar-Zähler 23 eintrifft. Dies wird durch die um einen Sender mit zwei Wellen, bei dem die AbAnordnung
der Ruhe- und Arbeitskontakte T 4 bis 65 tastung eines Zeichens etwa eine Zeichenperiode
T 5 und 54 bis 52 geleistet. Ist nämlich nur früher als die Aussendung erfolgt. Die Abtastung
Relais 54 erregt, so geht der Strompfad über die wird bei Abfall des Kupplungsmagneten 33 also unAder
32, während bei ausschließlicher Eregung des terbrochen, nachdem der Lochstreifenabtaster das
Zeilenvorschubzeichen abgetastet hat, aber bevor er
ein Schriftzeichen abtasten kann.
Um zu gewährleisten, daß Relais C die Aussendung des Prüfzeichens erst einleitet, nachdem sowohl
das Wagenrücklaufzeichen als auch das Zeilenvorschubzeichen vom Abtaster 11 erfaßt wurden,
aber andererseits der Abtaster 11 auch zwischen dem Wagenriicklaufzeichen und dem Zeilenvorschubzeichen
unterbrochen werden kann, wenn z. B. durch Öffnung des Streifenendekontaktes 34 oder eines
Ausschalters 35 der Kupplungsmagnet 33 entregt wird, ist ein Hilfskontakt 49 im Strompfad für das
Relais C vorgesehen. Der Hilfskontakt 49 wird von einem Nocken auf der Abtasterwelle während des
Ablesevorganges geschlossen. Er verhindert damit eine Erregung des Relais C, wenn eine anderweitige
Unterbrechung der Ablesung zwischen Wagenrücklauf und Zeilenvorschub stattfindet. In diesem Falle
rindet zunächst keine Aussendung eines Prüfzeichens statt. Das Relais C zieht über Arbeitskontakt 5-2
und Hilfskontakt 49 an. Es hält sich zunächst über Kontakt C-4, um zu verhindern, daß es bei Öffnung
des Hilfskontaktes 49 abfällt, bevor die Relais 54
und T 4 ihren stabilen Zustand erreicht haben. Ist dies eingetreten, so verläuft der Haltestromkreis entweder
über die Ruhekontakte oder über die Arbeitskontakte 54 bis Sl, und T 4 bis T6, je nachdem, ob
die Relais 54 und Γ4 angezogen oder abgefallen sind.
Ein nichtdargestellter Nocken auf der Abtasterwelle öffnet einen Kupplungsauslösekontakt 37 im
Stromkreis des Verteilerkupplungsmagneten 36, wenn der Abtaster stillgesetzt ist. Der Verteilerkupplungsniagnet
36 bleibt jedoch angezogen, wenn er das Prüfzeichen aussenden soll, da in diesem Falle der
Kontakt 37 durch Ruhekontakt B-3 und Arbeitskcntakt C-2 überbrückt wird. Damit sendet der Verteiler
12 das Prüfzeichen aus, obwohl der Lochstreifenabtaster 11 stillgesetzt wurde.
Das Relais B leitet die Prüfzeichensendung ein, indem es die Verteilereingangsklemmen 40 bis 44
(rechts in Fig. 3) von den Lochstreif enabfühlkontaktenl
bis 5 auf die Kontakte Sl bis S12 bis 55 bis 512 der Paarzähler 20 bis 24 umschaltet. Der
Stromkreis für die Erregung des Relais D verläuft vom Minuspol 111 über Ruhekontakt A-8, Ruhekontakt
D-6 und Arbeitskontakt C 5 durch die Relaisspule D zum Pluspol 112. Zieht das Relais D
an, so schließen seine Arbeitskontakte D-2, D-3, D-4, D-6 und D-I den Stromkreis vom Verteiler zu
den Paarzählern 20 bis 24, und seine gleichbezeichneten Ruhekontakte öffnen die Verbindung zu den
Abtastkontakten 1 bis 5. Während der Durchgabe des Prüfzeichens hält sich Relais D über den Haltekreis
Minuspol 111, Arbeitskontakt D-S, Arbeitskontakt A-8 und Pluspol 112. Auch die Verteilerkupplung
36 bleibt eingeschaltet über folgenden Stromkreis: Minuspol 111, Arbeitskontakt C-2, Ruhekontakt
ß-3, Pluspol 112.
Die Zähler oder Register im stabilen Zustand 1 haben ihre Arbeitskontakte 51 bis 512 bis 55 bis
512 geschlossen, weil beide Relais erregt sind, während die Register im stabilen Zustand Null ihre
Arbeitskontakte 51 bis 512 bis 55 bis 512 geöffnet haben. Wenn der Verteiler 11 nacheinander
die einzelnen Klemmen 40 bis 44 abtastet, wird von denjenigen Registern, deren Arbeitskontakt geschlossen
ist, ein Stromschritt auf die Fernleitung übertragen, da der Stromkreis vom positiven Leiter über
einen der Arbeitskontakte 51 bis 512 bis 55 bis 512, den zugehörigen Arbeitskontakt D-2 bis D-T,
die betreffende Klemme 40 bis 44 und den Verteiler 11 zum negativen Leiter geschlossen wird.
Dagegen wird bei denjenigen Leitern, die sich im Zustand Null befinden, ein Pausenschritt übertragen.
Damit werden die Additionsergebnisse (gerade oder ungerade) der Klemmen 40 bis 44 für die einzelnen
ίο Schrittstellen übertragen. Sie bilden zusammen eine
Schrittkombination, die als Paritätsprüfzeichen bezeichnet wird.
Um das Abschneiden des fünften Schritts am Ende der Prüfzeichenaussendung zu vermeiden, ist im Erregerstromkreis
des Kontaktrelais A ein Parallelzweig vorgesehen, in dem sich ein nockengesteuerter
Kontakt 47 befindet. Dieser wird von einem Nocken auf der Verteilernockenwelle länger geschlossen gehalten
als der Kontakt 48, der normalerweise das Taktimpulsrelais A steuert. Der Kontakt 48 unterbricht
bekanntlich den Stromkreis des Relais A früh genug, um die Zählung von Einschwingimpulsen
während des Umlegens der Abtastkontakte 1 bis 5 zu vermeiden. Bei der Aussendung der Prüfzeichen
muß aber die Durchgabe des fünften Schrittes gewährleistet sein, weshalb hier eine längere Betätigung
des Relais A nötig ist. Hierzu dient der Hilfskontakt 47 in Reihe mit dem Ruhekontakt C-6
und dem Arbeitskontakt D-I.
Ist die in den Paarzählern 20 bis 24 stehende Summe übertragen, so müssen die Zähler rückgestellt
werden, bevor mit der Zahlung einer neuen Zeichengruppe begonnen wird. Nach der Aussendung des
Prüfzeichens unterbricht deshalb Relais D den Strompfad von Minuspol 111 zu allen 5- und
T-Relais durch Öffnung des Ruhekontakts D-10. Dadurch
werden die Paarzähler 20 bis 24 in den Nullzustand zurückgestellt, bevor die Zählung der nächsten
Zeichengruppe beginnt.
Um eine vorzeitige Rückstellung der Zähler durch das Relais D zu verhindern, bevor das Prüfzeichen
ausgesandt ist, wird während der Erregung der Relais A oder C der Kontakt D-IO über die Adern
52 bzw. 53 umgangen, da in diesen Adern Arbeitskontakte D-12 und ^4-12 liegen. Erst wenn beide
Relais A und C abgefallen sind, kann also die Rückstellung der Zähler beginnen. Ferner sind dem
Arbeitskontakt ^48 Arbeitskontakte 51 bis 58 bis
55 bis 58 parallel geschaltet, so daß der Haltekreis für das Relais D nicht geöffnet werden kann, bevor
sämtliche 5-Relais abgefallen sind. Relais D fällt also erst ab, wenn sämtliche Zahler in den NuIl-Zustand
zurückgekehrt sind.
Die Wiederaufnahme des Lochstreifenvorschubs und der Lochstreifenabtastung wird zu Beginn der
Prüfzeichenaussendung durch Öffnung des Ruhekontakts A-9 im Haltekreis des Relais C eingeleitet.
Da Relais D vorher angezogen hat, ist sein Ruhekontakt D-8 im Parallelzweig zu Kontakt A-9 bereits
offen. Damit fällt Relais C ab. Sein Ruhekontakt Cl schließt den Stromkreis für den Abtastkupplungsmagneten
33, so daß der Abtaster 11 mit der Abtastung des ersten Schriftzeichens der neuen Gruppe
zu der Zeit beginnt, in welcher das Prüfzeichen ausgesandt wird. Da die Zeichensendung der Zeichenabtastung
um eine Zeichenperiode nachhinkt, wird also das erste Nachrichtenzeichen kurz nach der
Aussendung des Prüfzeichens durchgegeben. Hat der
Verteiler die Aussendung des Prüfzeichens beendet, so bleibt er stehen und wird wieder mit dem Abtaster
11 synchronisiert, wenn die Abtasterwelle am Schluß ihres Umlaufs den Kontakt 37 schließt und so den
Verteilerkupplungsmagneten 36 erregt.
Dann setzt sich der beschriebene Betrieb wieder fort, bis die nächsten Gruppenendezeichen (Wagenrücklauf
und Zeilenvorschub) festgestellt werden.
F i g. 4 und 5 zeigen Stromlaufdiagramme des
Prüfzeichengebers und der Vergleichsschaltung im Empfangsgerät. Auch hier sind fünf Paarzähler 60
bis 64 in gleicher Weise wie die Paarzähler 20 bis 24 vorgesehen. Eine periodische Prüfung der Abtastkontakte
1 bis 5 im Empfänger ist nicht erforderlich, weil zwischen zwei Zeichen alle Abtastkontakte
offen sind, während im Sender die aufeinanderfolgende Stromschritte abfühlenden Kontakte geschlossen
bleiben.
Im Empfänger wird der Stromkreis für die Erkennung des Wagenrücklaufzeichens im Erregerkreis
des Relais B durch eine Kontaktkombination der S- und Γ-Relais in genau gleicher Weise wie im Sender
gebildet. In Reihe mit dieser Kontaktkombination liegt Arbeitskontakt A 6 des Kontaktimpulsrelais
A, um den Stromkreis zu öffnen und damit das Anziehen des Relais B zu verhindern, falls sich der
Stromkreis infolge von Einschwingvorgängen beim Umschlag der Zählerkontakte schließen sollte. Das
Relais A wird in gleicher Weise wie das Relais A im Sender so gesteuert, daß es für jedes Zeichen einen
Impuls liefert. Relais B speichert das Wagenrücklaufzeichen bis zum Empfang des nächsten Zeichens
(Zeilenvorschub) und hält sich über Zweig 65 mit Arbeitskontakt B-I, Arbeitskontakt A-6 und Ruhekontakt
ES eines Fehlererkennungsrelais E. Damit kann Relais C über folgenden Stromkreis anziehen:
negative Leitung 121, Ruhekontakt D-6, Ruhekontakt £-8, Arbeitskontakt ß-3, Ruhekontakt A-I,
Wicklung C, Pluspol. Relais C hält sich über die Arbeitskontakte CS, B-3 und C-I. Relais C speichert
damit das Wagenrücklaufzeichen während des Empfangs des Zeilenvorschubzeichens.
Nach dem Empfang des Zeilenvorschubzeichens wird ein Relais D erregt, das die Paarzähler von der
Zählfunktion zur Vergleichsfunktion umschaltet und den Lochstreifenvorschub unterbricht, nachdem das
Prüfzeichen in den Streifen eingelocht wurde. Relais D wird über folgenden Stromkreis erregt:
negative Leitung 121, Schalter 96, Ruhekontakt AS, Ruhekontakt B-I, Arbeitskontakt C-2. Relais D hält
sich während der Übertragung des Prüfzeichens über Arbeitskontakt D-2 und Arbeitskontakt AS.
Durch die Erregung des Relais D werden die Schrittkontakte 1 bis 5 von den Eingängen der Paarzähler
60 bis 64 zu den Eingängen von fünf Vergleichskreisen umgeschaltet, indem die Ruhekontakte
D-I, D-9, D-IQ, D-U und D-12 geöffnet und die zugehörigen
Arbeitskontakte geschlossen werden. Diese Vergleichskreise vergleichen die ankommenden Prüfzeichenschritte
aus dem Sender mit dem Zustand der Zähler 60 bis 64 im Empfänger. Die ankommenden
Prüfzeichenschritte stellen die Schrittkontakte 1 bis 5 ein und werden mit dem Zustand der Zähler 60 bis
64 verglichen, der an der Stellung der Kontakte 51 bis 54 bis 55 bis 54 abgelesen werden kann. Die
Schrittkontakte werden geschlossen, wenn ein Stromschritt an dieser Stelle vorliegt, und bleiben offen,
wenn ein Pausenschritt eintrifft.
Diese Schrittkontakte können unmittelbar von den Lochstanzen des Streifenlochers oder über Relais
betätigt werden, welche von den Magnetströmen der Lochstanzen gesteuert werden.
Beispielsweise geht der Vergleich des am Schrittkontakt 1 abgenommenen Schrittes mit dem Zustand
des Paarzählers 60 und damit dem Relais 51 folgendermaßen vor sich: hat sich im Sender für die vorher
durchgegebene Nachrichtengruppe eine ungerade
ίο Schrittzahl an der ersten Schrittstelle ergeben, so
enthält das Prüfzeichen an dieser Stelle einen Stromschritt, und der Schrittkontakt 1 schließt sich. Damit
wird ein Strompfad vom negativen Leiter 121 über Schrittkontakt 1 und Arbeitskontakt D-I über Ader
70 zum Ruhekontakt 51 bis 54 vorbereitet. Stimmt das Zählergebnis im Empfänger mit demjenigen im
Sender überein, so befindet sich der Paarzähler 60 im Zustand 1, d. h., die Relais 51 und Tl sind beide
erregt, und damit ist Ruhekontakt 51 bis 54 geöffnet.
Damit kann das Senderelais E nicht erregt werden. Enthält das empfangene Prüfzeichen das Zählergebnis
Null (Pausenschritt) und hat auch der Zähler 60 eine gerade Schrittanzahl festgestellt, so befindet
er sich im Zustand Null, und beide Relais 51 und Tl sind abgefallen. Damit verläuft der Strompfad
vom negativen Leiter 71 über Ruhekontakt 1 und Ader 71, ist aber durch den offenen Arbeitskontakt 51 bis 54 unterbrochen. Auch beim Vorliegen
von zwei Pausenschritten kann also das Relais E nicht zum Ansprechen gebracht werden.
Trifft dagegen ein Stromschritt an der Stelle 1 ein, und schließt den Arbeitskontakt 1, während gleichzeitig
der Zähler 60 sich im Ruhezustand befindet, so wird der Erregungsstromkreis für das Relais E
über folgenden Pfad geschlossen: negativer Pol, Schalter 96, Leitung 121, Arbeitskontakt 1, Arbeitskontakt D-I, Ader 70, Ruhekontakt 51 bis 54,
Arbeitskontakt D-4, Arbeitskontakt A-8, Ruhekontakt JS-8, Relaisspule E, Pluspol. Ebenso ergibt sich
bei einem Pausenschritt an der Stelle 1 und einem erregten Zustand des Zählers 60 ein Stromkreis über
Ruhekontakt 1, Ader 71 und Arbeitskontakt 51 bis 54 zur Erregung des Relais E. In gleicher Weise
wird auch für die anderen Schritte das Relais E erregt, wenn der ankommende Prüfzeichenschritt und
der Zustand des betreffenden Paritätszählers nicht übereinstimmen.
Die negative Spannung von der Leitung 121 wird den Haltezweigen der Paritätszähler 20 und 24 nor-
go malerweise über den Ruhekontakt DS zugeführt.
Während des Vergleichsvorganges ist jedoch Ruhekontakt DS geöffnet, und die negative Spannung
wird über den Arbeitskontakt A -4 zugeführt. Da die Parallelzweige für die negative Spannung über Ruhegg kontakt D-S und Arbeitskontakt C-4 nun geöffnet
sind, werden bei der Beendigung des Taktimpulses durch das Relais A und der öffnung des Arbeitskontaktes A-4 die Haltekreise für alle 5- und
Γ-Relais geöffnet. Damit fallen alle diese Relais ab, und die Zähler werden in den Nullzustand rückgestellt.
Um sicherzustellen, daß Relais D nicht abfällt und den Zählern die negative Spannung über
den Ruhekontakt DS zuführt, bevor der Arbeitskontakt A -4 sich öffnet, ist dem Arbeitskontakt AS
6- im Haltekreis für Relais D eine Parallelschaltung der
Arbeitskontakte 51 bis 53 bis 55 bis 53 parallel geschaltet, so daß Relais E erst abfallen kann, wenn
sämtliche Zähler in den Nullzustand zurückgestellt
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sind. Um femer den Abfall des Relais D und damit seits die Zeitkonstante des Relais B einzustellen ge-
die Störung des Rückstellvorganges auszuschließen, stattet und andererseits eine geringere Größe des
bevor die Schrittkontakte 1 bis 5 in die geöffnete Kondensators 88 ergibt. Sind Relais E und B erregt,
Ruhelage zurückgekehrt sind, sind Haltekreise für so wird die Fernleitung durch die Ruhekontakte E-T
P.elais D vorgesehen, die vom positiven Pol über 5 und B-T unterbrochen, um so anzuzeigen, daß ein
Spule D, Arbeitskontakt D-2, Ader 74 und eine der Fehler aufgetreten ist.
parallelen Adern 75 bis 79 sowie die Ruhekontakte Die Unterbrechung dauert so lange, als Relais B
A-12, A-Il, A-IO, A-9 und A-T, Arbeitskontakte angezogen ist, da es die Erregung des Relais E
D-I, D-9, D-IO, D-Il und D-12 und die Schrittkon- steuert.
takte 1 bis 5 zum negativen Pol 121 verlaufen. io Der Empfangswälilermagnet 50 wird normaler-
Damit der im Empfänger eingestellte Lochstreifen weise durch das Empfangsrelais G gesteuert, da in
ein genaues Ebenbild des Lochstreifens im Sender seinen Stromkreis dessen Arbeitskontakt G-I liegt,
ist, muß nach dem Empfang des Prüfzeichens und Um den Abfall des Empfangswählermagneten 90 bei
der Vergleichsdurchführung das eingelochte Prüf- Unterbrechung der Fernleitung zu verhindern, sind
zeichen wieder gelöscht werden. Das wird durch Un- 15 die Arbeitskontakte D-8 und D-4 parallel zum Konterbrechung
des Streifenvorschubs nach dem Lochen takt G-I vorgesehen. Sie halten den Magneten 90
des Prüfzeichens und Überdecken desselben mit erregt, als ob ständig ein Sperrschritt auf der Fernderajenigen
Zeichen bewirkt, bei dem jedem Zei- leitung aufträte. Die Dauer der Leitungsunterehenschritt
ein Loch entspricht (Buchstabenum- brechung zwecks Benachrichtigung der Bedienungsschaltzeichen). Ein Ausrückmagnet 81 zur Unter- 20 person des Senders über einen Fehler in der vorher
brechung des Streifenvorschubs wird über Schalter übermittelten Zeile ist verhältnismäßig kurz, weil die
38, Ruhekontakt C-3 und Arbeitskontakt D-6 erregt. Zeitkonstante des Abfalls von Relais B nicht groß
Der Ausrückmagnet unterbricht den Streifenvor- ist. Nach dem Abfall von Relais B schließt sich der
schub für eine Zeichenperiode, indem er eine nicht Ruhekontakt B-T, und Leitung 57 kann Empfangsdargestellte
Streifenvorschubklinke vom zugehörigen as relais G wieder erregen. Damit ist der Empfangs-Klinkenrad
abhebt. magnet 90 wieder über Kontakt G-I erregt, während
Das Auftreten eines Übertragungsfehlers kann er- Arbeitskontakt D-8 sich beim Abfall des Relais D
findungsgemäß auf drei verschiedene Arten angezeigt öffnet. Relais D fällt ab, weil Arbeitskontakt ß-10 in
werden. In allen Fällen leuchtet eine Lampe 85 auf, seinem Haltekreis vom positiven Pol über Relais-
und eine Glocke 84 ertönt. Die erste Anzeigemög- 30 spule D, Ruhekontakt, Arbeitskontakt D-2, Ader 120
lichkeit besieht darin, daß man die fehlerhaft über- und Arbeitskontakt B-IQ zur negativen Leitung 121
tragene Zeichengruppe dadurch bezeichnet, daß dem sich öffnet. Um einen Streifenvorschub zwischen der
ersten nachfolgenden Nachrichtenzeichen ein sech- Randlochung, die den Fehler anzeigt, und dem unstes
Loch zugeführt wird. Dies geschieht durch Er- mittelbar folgenden Nachrichtenzeichen zu verhinregung
eines Stanzmagneten 83, der eine zugehörige 35 dem, wird der Ausrückmagnet 81 während der Feh-Lochstanze
betätigt, wenn sich der Arbeitskontakt lersuche und der Übertragungsunterbrechung wie ge-
£-11 schließt. In diesem Falle bleibt das D-Relais sagt erregt. Fällt Relais D ab, so öffnet sich Arbeitsvom
Zeitpunkt des Prüfzeichenvergleichs bis zum kontakt D-6, und der Ausrückmagnet 81 wird eben-Beginn
des nachfolgenden Nachrichtenzeichens er- falls unwirksam, so daß der Streifenvorschub wieder
regt, weil es sich über Arbeitskontakt ^4-8 und 40 beginnen kann.
Arbeitskontakt £-10 hält. Auch bleibt der Rand- Die dritte Möglichkeit der Fehleranzeige besteht
lochmagnet 33 erregt, bis der Locher 13 das nächste in einer längeren Unterbrechung der Sendung mit
Nachrichtenzeichen gelocht hat, woraufhin das Fehlerberichtigung von Hand. Die lange UnterRelais A seinen Ruhekontakt .4-8 öffnet, so daß brechung geschieht in ähnlicher Weise, wie oben für
Relais E abfällt. Das Randloch wird also in Höhe 45 die kurze Unterbrechung beschrieben. Auch hier
des ersten der fehlerhaften Nachrichtengruppe fol- wird Relais B über Arbeitskontakt E-5 erregt, wenn
genden Nachrichtenzeichens angebracht. Bei der Relais E anspricht, aber der Haltekreis für Relais B
Öffnung des Arbeitskontakts £-11 wird der Rand- geht in diesem Falle nicht über das i?C-Glied 87, 88,
lochmagnet 33 stromlos, so daß nur ein Randloch sondern letzteres ist mittels eines Kurzschlußbügels
auftritt. 50 99 und eines Druckknopfschalters 91 kurzgeschlos-
Eine weitere Möglichkeit zur Fehleranzeige be- sen. Der Kurzschlußbügel 99 wird natürlich nur einsteht
in einer kurzen Unterbrechung der Übertragung gesetzt, wenn eine langdauemde Unterbrechung gemit
gleichzeitiger Randlochung. In diesem Falle wird wünscht wird. Relais B bleibt über diesen Haltekreis
ein Randloch wie oben beschrieben angebracht, und angezogen, bis die Bedienungsperson am Empfänger
gleichzeitig bleibt der Empfangslocher kurzzeitig 55 den Schalter 91 öffnet. Damit bleiben auch die Ruhestehen
und benachrichtigt den Sender, daß ein Feh- kontakte B-T und £-7 so lange offen und unterler
aufgetreten ist. Hierzu erregt das Relais £ zusatz- brechen die Fernleitung 57. Die Femschreiberin in
lieh das Relais B mittels des Arbeitskontaktes £-5, der Empfangsstation kann so lange die den Fehler
der im Verein mit dem geschlossenen Arbeitskon- enthaltende Nachricht löschen, nachdem sie das Vortakt
D-3 und dem Arbeitskontakt A -6 einen Strom- 60 schubrad für den Lochstreifen von Hand zurückpfad
für das Relais B bereitstellt. B ist in diesem gedreht hat. Dies ist möglich, weil der Ausrück-Falle
mit verzögertem Abfall ausgestattet, da sein magnet 81 erregt ist und die Vorschubklinke abhebt.
Haltekreis über Ader 86, Arbeitskontakt £-2, Wider- Die Femschreiberin kann dann schrittweise die
stand 87, Kondensator 88 und Ader 97 zum negati- letzte Nachrichtenzeile durch Lochen aller fünf
ven Pol verläuft. Der Ruhekontakt £-2 dient zur 65 Löcher unleserlich machen. Danach drückt sie den
Entladung des Kondensators 88 nach beendeter Feh- Druckknopf für den Schalter 91, wodurch Relais B
leranzeige. Parallel zum ÄC-Kreis ist ein Potentio- abfällt und die Leitung 57 schließt, wodurch die
meter 89 gelegt, das über Arbeitskontakt £-6 einer- sendende Femschreiberin erkennt, daß der Empfän-
ger für eine erneute Übermittlung der gelöschten Zeile bereit ist.
Die Betriebsweise des Senders bei Feststellung eines Fehlers im Empfänger ergibt sich aus F i g. 2
und 3. Wie erwähnt, dient die Leitungsunterbrechung zur Mitteilung, daß ein Fehler festgestellt
wurde. Ein Leitungsfolgerelais F (F i g. 3) ist parallel zur Fernleitung geschaltet und schließt bei seiner Erregung
seinen Arbeitskontakt 5-1, wodurch ein Leitungsunterbrechungsrelais E mit verzögertem Abfall
(F i g. 2) erregt wird. Bei einer Leitungsunterbrechung fällt Relais F ab, und sein Arbeitskontakt
F-I öffnet sich, so daß Relais E verzögert abfällt.
Es speichert die Erkennung der Leitungsunterbrechung, da es nur von Hand mittels des Relais G
und dessen Schalter 92 wieder eingeschaltet werden kann. So hat es die Fernschreiberin in der Hand, die
Länge der Unterbrechung zu bestimmen, die Fehlerursache festzustellen und den Lochstreifen so weit
zurückzustellen, daß die Nachrichtenzeile nochmals durchgegeben werden kann.
Zur Wiederaufnahme der Sendung braucht die Fernschreiberin nur den Druckknopfschalter 92 zu
betätigen, der das Relais G erregt. Relais G hält sich über Arbeitskontakt G-4 und Ruhekontakt E-3 und
bereitet mittels des Arbeitskontaktes G-6 das Wiederanziehen des Relais E vor. Relais E zieht an, sobald
Kontakt F-I sich schließt, weil ein Stromschritt über die Fernleitung von der Empfangsstation eintrifft
und Relais F zum Anziehen bringt. Die Fernschreiberin in der Sendestation braucht also den
Druckknopfschalter 82 nicht ständig zu drücken, um sicher zu sein, daß Relais E anzieht, wenn die Fernschreiberin
im Empfänger zur nochmaligen Durchgabe der vorherigen Schriftzeile auffordert.
Damit die Fernschreiberin nicht den Schalter 92 betätigen muß, wenn sie die erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung
erstmals durch Umlegen des Schalters 93 vom Ausschaltekontakt 94 zum Einschaltkontakt
95 ,einschaltet, besitzt das E-Relais einen Erregungspfad über einen Schalter 93, Ausschaltkontakt
94, Ruhekontakt G-6 und Arbeitskontakt F-I. Relais E hält sich über Arbeitskontakt E-6
und Ruhekonakt C-6. Es bleibt also erregt, auch wenn die Fehlerüberwachungseinrichtung abgeschaltet
ist, so daß beim Einschalten derselben der Schalter 92 nicht besonders betätigt zu werden braucht,
um das Relais E zum Anziehen zu bringen.
Wird der Sendeverteiler wegen einer Leitungsunterbrechung abgeschaltet, so müssen die Paarzäh-
ler 20 bis 24 auf Null zurückgestellt werden, bevor die Paritätsprüfung der nächsten Zeile beginnt. Dies
geschieht mittels eines Arbeitskontaktes E-I in der Zuleitung 111 vom negativen Pol zu den Paritätszählern. Der Arbeitskontakt E-7 öffnet beim Abfal-
len des Relais E den Stromkreis der Paarzähler. Diejenigen Paarzähler, die sich vorher im Zustand 1
befanden, fallen ab und nehmen den Zustand Null an. Bei Betätigung des Schalters 92 werden auch die
Zähler 20 bis 24 wieder mit Strom versorgt.
Claims (9)
1. Einrichtung zur Überwachung der Übertragung von Daten nach dem Zählverfahren, bei
der im Sender und im Empfänger für jede Zeichenstelle ein Zähler vorgesehen ist, der eine
Paritätszählung des übertragenen Zeichenblocks durchführt, während eine Vergleichsvorrichtung
jeweils nach Übertragung eines Zeichenblocks die Zählergebnisse für die einzelnen Zeichenstellen
im Empfänger und im Sender miteinander vergleicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Binärzähler (20 bis 24) auch eine Erkennungsschaltung
(B, 30, 31, 32, 34) für das Endzeichen eines Blockes steuern, die anspricht,
wenn mindestens einer der Binärzähler sich beim Empfang des Endzeichens in einem Übergangszustand
befindet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Feststellung
des Gruppenendes aus zwei Kontaktsätzen (30, 34; 31, 32) besteht, von denen der erste Kontaktsatz
durch diejenigen binären Zähler betätigt wird, die beim Empfang des Zeichens für das
Gruppenende im stabilen Zustand bleiben, während der zweite Kontaktsatz von demjenigen
Zähler oder denjenigen Zählern betätigt wird, die beim Empfang des betreffenden Zeichens einen
Übergangszustand annehmen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die binären Zähler die Stromschritte
an jeder Schrittstelle durch Übergang von einem ersten stabilen Zustand über einen
Übergangszustand zu einem zweiten stabilen Zustand und umgekehrt zählen und daß der erste
Kontaktsatz von jedem Zähler betätigt wird, der einen Pausenschritt empfängt, während der
zweite Kontaktsatz von denjenigen Zählern betätigt wird, die einen Stromschritt empfangen.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder binäre Zähler
zwei Relais (Tl, Sl) enthält, die so geschaltet sind, daß beim Eintreffen eines ersten Stromschritts
nur das erste Relais erregt wird, während das zweite Relais bei Beendigung dieses
Stromschrittes erregt wird, sowie daß nach Eintreffen eines zweiten Stromschrittes das erste
Relais abfällt, während das zweite Relais bei Beendigung dieses zweiten Stromschrittes abfällt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Feststellung
des Gruppenendes aus einer Reihenschaltung von je zwei Parallelzweigen (30, 34) besteht, wobei
sich im einen Zweig zwei Arbeitskontakte (z. B. Γ 5 bis T 4, SS bis S 2) und im anderen Zweig
zwei Ruhekontakte (T 5 bis T 4, S 5 bis S 2) der
beiden Relais (T S, SS) eines Zählers für eine Schrittstelle befinden, der beim Empfang des
Gruppenendzeichens einen Pausenschritt erhalten soll, während in Reihe mit diesen Parallelzweigen
mindestens eine Parallelschaltung von zwei weiteren Zweigen (31, 32) liegt, die in jedem Zweig
einen Arbeitskontakt (S 4 bis S 2) des einen Relais (S4) und einen Ruhekontakt (T4 bis Γ5) des
anderen Relais desjenigen Zählers oder derjenigen Zähler enthält, der beim Eintreffen des
Zeilenendezeichens einen Stromschritt empfangen soll.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Eintreffen des Zeichenendezeichens Steuervorrichtungen (C, D) betätigt werden, um die
Aussendung der Nachrichtenzeichen zu unterbrechen und ein Prüfzeichen entsprechend dem
Zustand der binären Zähler auszusenden.
ι 204
7. Empfangseinrichtung zur Zusammenarbeit mit einer Einrichtung nach den vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie gleichartige binäre Zähler (60 bis 64) und eine
Feststellschaltung (B) für das Gruppenendezeichen der eintreffenden Nachricht aufweist und Kontaktkombinationen
(51 bis 54) bis (55 bis 54) zur Ableitung eines Prüfzeichens entsprechend dem Zustand der binären Zähler zum Zeitpunkt
des Empfangs des Zeilenendezeichens besitzt, sowie einer Vergleichsvorrichtung (E, 51 bis 57,
55 bis 54) zum Vergleich des aus der empfangenen Nachricht abgeleiteten Prüfzeichens mit dem
vom Sender ausgesandten Prüfzeichen (über die Schrittkontakte 1 bis 5) enthält.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Zeichen in
15
einem Empfangslocher (13) aufgezeichnet werden und daß die Erkennungsschaltung für das
empfangene Gruppenendezeichen den Streifenvorschub während der Lochung des Prüfzeichens
(über 81) unterbricht, so daß anschließend das gelochte Prüfzeichen gelöscht werden
kann.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch ein Vergleichsrelais (E), das
bei Nichtübereinstimmung zwischen dem aus der empfangenen Nachricht abgeleiteten Prüfzeichen
und dem vom Sender übermittelten Prüfzeichen anzieht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 936 046.
Deutsche Patentschrift Nr. 936 046.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 737/248 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US161848A US3147460A (en) | 1961-12-26 | 1961-12-26 | Error detection system utilizing a parity character |
Publications (1)
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DE1204703B true DE1204703B (de) | 1965-11-11 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1204703B (de) |
GB (1) | GB964947A (de) |
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