DE1204680B - Verfahren zur Herstellung von in 5-Stellung substituierten 6-Oxo-5, 6-dihydro-11H-pyrido [2, 3-b][1, 4]benzodiazepinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von in 5-Stellung substituierten 6-Oxo-5, 6-dihydro-11H-pyrido [2, 3-b][1, 4]benzodiazepinenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
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C07d
Deutsche Kl.: 12 ρ -10/10
1204 680
T24087IVd/12p
31. Mai 1963
11. November 1965
T24087IVd/12p
31. Mai 1963
11. November 1965
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von in 5-Stellung substituierten 6-Oxo-5,6-dihydro-llH-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepinen
der allgemeinen Formel
in der R einen gegebenenfalls durch ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe oder eine niedere Alkoxygruppe
oder durch einen basischen Rest der allgemeinen Formel
— N
R2
R3
R3
substituierten, geradkettigen oder verzweigten niederen Alkylrest, R2 und R3 niedere Alkylreste
oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls durch ein weiteres Heteroatom unterbrochenen
heterocyclischen Ring und Ri ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen niederen Alkylrest
bedeuten, sowie von ihren Salzen mit physiologisch verträglichen anorganischen oder organischen
Säuren.
Diese Verbindungen werden erhalten, indem man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der allgemeinen
Formel
H O
II
in eine Alkaliverbindung überführt und diese mit einer Verbindung der allgemeinen Formel RX, in der
X eine reaktionsfähig veresterte Hydroxygruppe bedeutet, umsetzt und gegebenenfalls anschließend die
erhaltene Verbindung mit einer physiologisch verträglichen anorganischen oder organischen Säure in
ein Salz überführt.
Die Überführung der Verbindungen der allgemeinen
Formel II in ihre Alkaliverbindungen erfolgt beispielsweise mittels eines Alkalihydroxyds,
Verfahren zur Herstellung von in 5-Stellung
substituierten 6-Oxo-5,6-dihydro-l lH-pyrido
[2,3-b] [l,4]benzodiazepinen
substituierten 6-Oxo-5,6-dihydro-l lH-pyrido
[2,3-b] [l,4]benzodiazepinen
Anmelder:
Dr. Karl Thomae G. m. b. H., Biberach/Riß
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Chem. Dr. Günther Schmidt, Biberach/Riß
einen Alkalialkoholats, eines Alkaliamids oder eines Alkalihydrids. Die Umsetzung wird vorzugsweise
bei erhöhter Temperatur und in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels durchgeführt, bei Verwendung
eines Alkalihydroxyds kann auch ein wäßriges organisches Lösungsmittel eingesetzt werden.
Die Lösung oder Suspension der Alkaliverbindung wird dann direkt mit einer Verbindung der Formel RX
bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei der Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels oder bei
der Siedetemperatur der Verbindung RX, umgesetzt. Die Aufarbeitung erfolgt auf die übliche Weise, die
Verbindungen können gegebenenfalls über ihre Salze mit Säuren gereinigt werden.
Die so erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I können in ihre Salze mit physiologisch
verträglichen anorganischen oder organischen Säuren auf an sich bekannte Weise übergeführt werden.
Verbindungen, in denen R einen basischen Rest darstellt, können auch in Salze mit mehreren Äquivalenten
der betreffenden Säure übergeführt werden.
Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel II können nach dem Verfahren der deutschen Auslegeschrift
1 179 943 erhalten werden. Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I weisen wertvolle
therapeutische Eigenschaften auf, insbesondere sind sie antipyretisch, antiphlogistisch, sedativ und analgetisch
wirksam; Verbindungen, in denen R einen basischen Rest bedeutet, weisen auch eine histaminolytische
Wirksamkeit auf. Außerdem besitzen die Verfahrensprodukte Antireserpinwirkung.
509 737/377
1. Antipyretische Wirkung
Folgende Substanzen wurden mit l-Phenyl-2,3-dimethyl
- 4 - dimethylamine) - pyrazolon - (5) (A) verglichen :
I. 5-Methyl-6-oxo-5,6-dihydro-ll H-pyrido-
[2,3-b][l,4]benzodiazepin,
II. 5-Äthyl-6-oxo-5,6-dihydro-ll H-pyrido
[2,3-b][l,4]benzodiazepin,
II. 5-Äthyl-6-oxo-5,6-dihydro-ll H-pyrido
[2,3-b][l,4]benzodiazepin,
III. 5-ÄthyI-6-oxo-9-chlor-5,6-dihydro-ll H-pyrido-[2,3-b]
[1,4]benzodiazepin,
IV. 5-(p-Chlorpropyl)-6-oxo-5,6-dihydro-ll H-pyrido [2,3-b] [1 ,4]benzodiazepin.
Die Substanzen wurden auf temperatursenkende Wirkung an Ratten mit normalen Ausgangstemperaturen
untersucht. Die männlichen Tiere hatten ein durchschnittliches Gewicht von 135 g, die Substanzen
wurden als Aufschlämmung in Methylcellulose der Viskosität 2000 (l%ig) pro Schlundsonde
appliziert.
Die Kontrolle des Verlaufs der Körpertemperatur der teilweise immobilisierten Tiere erfolgte über im
Rektum verweilende Thermoelemente auf einem in Vio°C geeichten Galvanometer unter konstanten
äußeren Bedingungen: Raumtemperatur 210C, Feuchtigkeit
60 bis 70%. Vor Substanzapplikation wurden die Tiere in einer Vorbeobachtungszeit von einer
Stunde auf das Vorliegen einer normalen Temperatur und die Konstanz der Körpertemperatur geprüft.
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt:
Substanz | Dosis | Zahl der Tiere | Durchschnittliche maximale Temperatur senkung |
Wirkungsmaximum nach Minuten |
Wirkungsdauer in Minuten |
mg/kg | 0C | ||||
I | 25,0 | 15 | 2,03 | 140 | 350 |
II | 12,5 | 11 | 1,07 | 160 | 285 |
25,0 | 15 | 2,30 | 100 | 330 | |
III | 50,0 | 6 | 2,37 | 210 | 320 |
IV | 200,0 | 6 | 1,56 | 70 | 320 |
A | 50,0 | 20 | 1,09 | 70 | 315 |
(bekannt) | 100,0 | 20 | 1,58 | 80 | 330 |
200,0 | 10 | 2,08 | 110 | 330 |
Von den angeführten fünf Verbindungen wurde auch die akute orale Toxizität an männlichen Mäusen
mit einem durchschnittlichen Gewicht von 20 g bestimmt. Die Substanzen wurden wieder in Methylcellulose
der Viskosität 2000 (l%ig) pro Schlundsonde appliziert. Das Volumen betrug 0,4 ml je
20 g Maus. Pro Dosis der einzelnen Substanzen wurden zehn Tiere eingesetzt. Aus dem Prozentsatz
der Tiere, die innerhalb von 24 Stunden nach Applikation der verschiedenen Dosen der einzelnen
Substanzen verstarben, wurde nach der Methode von L i t c h f i e 1 d und W i 1 c ο χ ο η die LD50 berechnet.
Bei verschiedenen Substanzen war es aus Gründen des Volumens nicht möglich, so hohe
Dosen zu applizieren, daß 50% der Tiere getötet wurden. Die Ergebnisse der Toxizitätsbestimmung
sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefaßt :
Substanz
LD50
mg/kg
mg/kg
> 700
>2000
700
Bemerkungen
I > 1200 1200 mg/kg: Vm tot
II > 1800 1200 mg/kg: Vio tot
1800 mg/kg: 3/ω tot
geschätzte LD50: 2400 mg/kg
II > 1800 1200 mg/kg: Vio tot
1800 mg/kg: 3/ω tot
geschätzte LD50: 2400 mg/kg
2000 mg/kg: °/io tot
Vertrauensgrenze bei 95% Wahrscheinlichkeit: 648 bis 756 mg/kg
Vertrauensgrenze bei 95% Wahrscheinlichkeit: 648 bis 756 mg/kg
Aus den beiden Tabellen geht eindeutig hervor, daß die Verbindungen I, II und III in ihrer antipyretischen
Wirkung die Verbindung A wesentlich übertreffen, während ihre Toxizität um ein Vielfaches
geringer ist. Die Verbindung IV ist zwar hinsichtlich ihrer antipyretischen Wirksamkeit der Verbindung
A unterlegen, jedoch ist ihre therapeutische Breite (Verhältnis der toxischen Dosis zu der antipyretisch
wirksamen Dosis) größer als die der Verbindung A.
2. Analgetische Wirksamkeit
Verglichen wurde 5-(/?-Morpholinoäthyl-6-oxo-5,6-dihydro-ll
H-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin(V) mit l-Phenyl^-dimethyM-dimethylamino-pyrazolon-(5)
(A). Die ED50 wurde nach der Methode von H a f f η e r (Deutsche Medizinische Wochenschrift,
1929, S. 731) an weißen Mäusen bestimmt, die Substanzen hatten die gleiche ED50 von 400 mg/kg.
Die DL50 von A beträgt, wie unter 1. angegeben, 700 mg/kg p. o. Die Toxizität von V konnte nicht in
der gleichen Weise exakt gemessen werden, da die Verbindung gleichzeitig stark sedierend wirkt. Bei
sechs verschiedenen Dosen wurden jeweils zehn Tiere verwendet, die Beobachtungszeit betrug 24 Stunden.
Ergebnisse:
800 mg/kg °/io gestorben
1000 mg/kg °/io gestorben
1200 mg/kg Vio gestorben
1400 mg/kg Vio gestorben
1600 mg/kg °/io gestorben
1800 mg/kg 9/10 gestorben
Bei gleicher analgetischer Wirksamkeit ist die Toxizität von V wesentlich geringer als die von A,
der therapeutische Index ist daher wesentlich günstiger.
3. Sedative Wirksamkeit.
Verglichen wurde 5 - (ß - Dimethyläthyl) - 6 - oxo-5,6
- dihydro -11 H - pyrido[2,3 - b][l,4]benzodiazepin (VI) mit N-(y-Dimetnylaminopropyl)-iminodibenzyl
(B). Die sedative Wirksamkeit wurde nach einer ι ο Modifikation der Methode von F r i e b e 1 und
Sommer (Arzneimittelforschung, 9, S. 126 [1959], »Eine Photozellenmethode zur Messung der lokomotorischen
Aktivität«) bestimmt. Gruppen von zehn Mäusen werden in Trommeln mit durchsichtigem
Boden gesetzt, die von oben her beleuchtet sind. Unter dem durchsichtigen Boden sind zehn
Photozellen angebracht. Wenn sich die Mäuse über die Photozellen bewegen, kommt es zu einer Unterbrechung
des Photostroms. Die Anzahl der Unterbrechungen wird von einem Zählrelais registriert.
VI setzt die Aktivität 30 Minuten nach der Substanzgabe in einer Dosierung von 42 mg/kg peroral
um die Hälfte herab. Die Vergleichssubstanz B hat in einer Dosis von 200 mg/kg peroral nur eine Verringerung
um 18% bewirkt.
Die DL50 von VI liegt bei 160 mg/kg peroral, die von B bei 300 mg/kg peroral, sie wurde, wie unter 1
angegeben, an Mäusen bestimmt. Da die Wirkung von VI um ein Vielfaches höher liegt, ist der therapeutische
Index auch in diesem Fall wesentlich günstiger als der der Vergleichssubstanz.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
5-Methyl-6-oxo-5,6-dihydro-11 H-pyrido [2,3-b] [1,4]benzodiazepin
5 g 6-Oxo-5,6-dihydro-ll H-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
werden in einem Gemisch von 100 ml heißem Äthanol und 7 ml 30%iger Natronlauge gelöst.
Nach der Zugabe von 40 ml Methyljodid erhitzt man 7 Stunden unter Rückfluß und engt dann im
Vakuum zur Trockne ein. Der Rückstand wird mit 5%iger Natronlauge ausgewaschen und aus Äthanol
umkristallisiert. Man erhält Nadeln vom Schmelzpunkt 210 bis 213°C. Die Ausbeute beträgt mehr als
90% der Theorie.
C13H11N3O (225,3):
Berechnet ... C 69,29, H 4,92, N 18,65%;
gefunden ... C 69,30, H 5,11, N 18,65%.
gefunden ... C 69,30, H 5,11, N 18,65%.
5-Äthyl-6-oxo-5,6-dihydro-
11 H-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
5 g 6-Oxo-5,6-dihydro-ll H-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
werden in einem Gemisch von 80 ml Äthanol und 10 ml 30%iger Natronlauge heiß gelöst
und mit 40 ml Äthyljodid 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Der nach dem Verdampfen der Lösungsmittel
im Vakuum erhaltene Rückstand wird mit 50 ml 10%iger Salzsäure versetzt. Nach dem Abfiltrieren
von wenig nicht umgesetztem Ausgangsmaterial wird das Filtrat mit Natronlauge alkalisch
gemacht. Es fällt ein gelblicher Niederschlag aus, der mit Wasser gewaschen und aus Äthanol umkristallisiert
wird. Man erhält in einer Ausbeute von 97% der Theorie Kristalle, die bei 129 bis 131°C schmelzen.
Ci4Hi5N3O (259,3):
Berechnet ... C 70,28, H 5,47, N 17,56%;
gefunden ... C 69,80, H 5,46, N 17,70%.
gefunden ... C 69,80, H 5,46, N 17,70%.
S-n-Propyl-o-oxo-S^-dihydro-11
H-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
Die Umsetzung erfolgt, wie im Beispiel 1 beschrieben, mit n-Propylbromid an Stelle von Methyljodid;
F. 178 bis 1800C (aus Äthanol); Ausbeute 69% der Theorie.
C15H15N3O (253,3):
Berechnet ... C 71,13, H 5,96, N 16,59%;
gefunden ... C 71,20, H 6,09, N 16,42%.
gefunden ... C 71,20, H 6,09, N 16,42%.
B ei spi el 4
11 H-pyrido[2,3-b][l,4]-benzodiazepin
Man löst 0,5 g Natrium in 100 ml n-Butanol, erhitzt auf etwa 900C und fügt 2,5 g o-Oxo-^-chlor-5,6
- dihydro -1 - H - pyrido[2,3 - b][l,4]benzodiazepin zu. Man läßt diese Lösung auf etwa 700C abkühlen
und tropft 40 ml Methyljodid zu. Nach achtstündigem Rühren bei 700C läßt man auf Raumtemperatur
abkühlen und saugt die ausgefallenen Kristallnadeln ab. Sie werden mit Wasser ausgewaschen und
aus Isopropanol umkristallisiert; F. 225 bis 226°C; Ausbeute 47% der Theorie.
C13H10CI N3O (259,7):
Berechnet ... C 60,15, H 3,88, N 16,19%;
gefunden ... C 60,00, H 4,06, N 16,45%.
gefunden ... C 60,00, H 4,06, N 16,45%.
B e i sp i e 1 5
5-Äthyl-6-oxo-9-chlor-5,6-dihydro-11 H-pyrido [2,3-b] [1,4]benzodiazepin
Die Durchführung erfolgt, wie im Beispiel 4 beschrieben, mit Äthyljodid an Stelle von Methyljodid.
Weiße Nadeln; F. 180 bis 181°C (aus verdünntem Äthanol); Ausbeute 68% der Theorie.
C14H12CI N3O (273,7):
Berechnet ... C 61,44, H 4,42, Cl 12,95%;
gefunden ... C 61,35, H 4,56, Cl 12,80%.
gefunden ... C 61,35, H 4,56, Cl 12,80%.
5-(/?-Dimethylaminoäthyl)-6-oxo-5,6-dihydro-11
H-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
2,11g (0,01 Mol) 6-oxo-5,6-dihydro-ll H-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
werden in 100 ml absolutem Äthanol, in dem 0,25 g (0,011 Grammatome)
Natrium gelöst sind, unter Rückfluß gelöst. Die Lösung wird mit 150 ml absolutem Toluol versetzt
und der Alkohol abdestilliert. Zu der Suspension der Natrium verbindung in Toluol tropft man bei 1100C
eine Lösung von 2,15 g (0,02 Mol) /S-Dimethyl-
aminoäthylchlorid in 50 ml absolutem Toluol zu und
erhitzt weitere 3 Stunden unter Rückfluß. Nach dem Erkalten wird das Reaktionsgemisch mit 10%iger
Salzsäure extrahiert. Die Salzsäurephase wird alkalisch gemacht und mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformextrakte werden über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird aus
Cyclohexanol umkristallisiert; F. 135 bis 137°C. Die Ausbeute beträgt etwa 70% der Theorie. Das aus der
Base mit ätherischer Salzsäure erhaltene Hydrochlorid schmilzt nach dem Umkristallisieren aus
Isopropanol bei 278 0C.
5-n-Propyl-6-oxo-9-chlor-5,6-dihydro-11
H-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
Ein Gemisch von 4,5 g (0,018 Mol) ό-Οχο-9-chlor-5,6
- dihydro -11 H - pyrido[2,3 - b][l,4]benzodiazepin, 20 g (0,16MoI) n-Propylbromid, 20 ml 30%iger
wäßriger Natronlauge und 200 ml Isopropanol wird 4 Stunden unter Rückfluß gerührt. Nach dem Eindampfen
der Lösung im Vakuum wird der Rückstand mit Wasser ausgewaschen und aus Äthanol
umkristallisiert; F. 164°C. Die Ausbeute beträgt
Ci6Hi8N4O ■ | HCl (318,8): | N | 17,58%, | is Ci5Hi4ClN3O | (287,8): |
Berechnet | ... C 60,28, H 6,01, | N | 8,79%; | Berechnet . | .. Cl 12,35%; |
basischer | N | 17,40%, | gefunden . | .. Cl 12,05%. | |
gefunden | ... C 60,50, H 6,11, | N | 8,75%. | ||
basischer | Beispiel 10 | ||||
5-(y-Dimethylaminopropyl)-6-oxo-5,6-dihydro-11
H-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
Die Umsetzung erfolgt in der im Beispiel 6 angegebenen Weise mit y-Dimethylaminopropylchlorid.
An Stelle von Toluol wird Xylol angewendet. Kp.wM = 185bisl87°C;F.90bis93°C(ausBenzin);
Ausbeute 79% der Theorie.
Ci7H20N4O (296,4):
Berechnet ... C 68,89, H 6,80, N 18,91%;
Berechnet ... C 68,89, H 6,80, N 18,91%;
gefunden
C 68,70, H 6,52, N 18,53%.
Das aus der Base mit ätherischer Salzsäure erhaltene Dihydrochlorid schmilzt nach dem Umkristallisieren
aus absolutem Äthanol bei 255 bis 226° C.
Ci7HaON4O · 2 HCl (369,3):
Berechnet ... C 55,29, H 6,00, N 15,17, Cl 19,20%; gefunden ... C 55,50, H 6,09, N 14,79, Cl 18,85%.
5-(/j-Dimethylaminoäthyl)-6-oxo-9-c'hlor-5,6-dihydro-l
1 H-pyrido[2.3-b][l,4]benzodiazepin
4.9 g (0.02MoI) 6 - Oxo - 9 - chlor - 5,6 - dihydro-11
H-pyrido[2.3-b][l,4]benzodiazepin werden in 100 ml n-ButanoI, in dem 0,5 g (0,022 Mol) Natrium
gelöst sind, unter Rückfluß gelöst. Die Lösung wird mit 150 ml absolutem Xylol versetzt, das Butanol
wird abdestilliert, und es werden 4,3 g (0,04 Mol) /j-Dimethylaminoäthylchlorid zugetropft. Nach 3stündigem
Erhitzen unter Rückfluß wird die weitere Aufarbeitung, wie im Beispiel 6 beschrieben, durchgeführt;
F. 148 bis 1510C (aus verdünntem Äthanol).
Das aus der Base mit ätherischer Salzsäure erhaltene Hydrochlorid schmilzt nach dem Umkristallisieren
aus Isopropanol bei 269 bis 2710C; Ausbeute
33% der Theorie.
Ci6Hi7Cl N4O
Berechnet ..
Berechnet ..
gefunden ..
HCl (353,3):
. C 54,40. H 5.14, N 15,86,
Cl 20,08%;
. C 54,10, H 5,19, N 16,25,
. C 54,10, H 5,19, N 16,25,
Cl 19,80%.
yy
11 H-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
11 H-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
6-Oxo-8-methyl-5,6-dihydro-llH-pyrido[2,3-b]-[l,4]benzodiazepin
und Methyljodid werden nach der im Beispiel 1 beschriebenen Weise kondensiert; F. 184 bis 1860C (aus Äthanol); Ausbeute 70% der
Theorie.
Ci4Hi3N3O (239,3):
Berechnet
gefunden
gefunden
C 70,27, H 5,47, N 17,56%;
C 70,40, H 5,70, N 17,75%.
C 70,40, H 5,70, N 17,75%.
-1- 11 H-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
6-Oxo-8-methy]-5,6-dihydro-ll H-pyrido[2,3-b]-
[l,4]benzodiazepin und Äthyljodid werden nach der im Beispiel 2 beschriebenen Weise kondensiert;
F. 198 bis 2000C (aus Äthanol); Ausbeute 75% der
Theorie.
Ci5Hi5N3O (253,3):
Berechnet ... C 71,12, H 5,96, N 16,98%;
gefunden ... C 70,80, H 6,02, N 17,15%.
gefunden ... C 70,80, H 6,02, N 17,15%.
5-(/?-DimethylaminoäthyI)-6-oxo-8-methyl-5,6-dihydro-l
1 H-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
6-Oxo-8-methyl-5,6-dihydro-llH-pyrido[2,3-b]-
[l,4]benzodiazepin und /KDimethylaminoäthylchlorid
werden nach der im Beispiel 7 beschriebenen Weise kondensiert; Ausbeute 49% der Theorie; Kp.o,o4
= 215 bis 2200C.
Ci7H20N4O (296,4):
Berechnet ... C 68,89, H 6,80, N 18,91%;
gefunden ... C 68,20, H 7,01, N 18,52%.
gefunden ... C 68,20, H 7,01, N 18,52%.
5-()/-Dimethylaminopropyl)-6-oxo-9-chlor-5,6-dihydro-l
1 H-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
6-Oxo-9-chlor-5,6-dihydro-11 H-pyrido [2,3-b]-[l,4]benzodiazepin
und y-Dimethylaminopropylchlorid-hydrochlorid
werden nach der im Beispiel 9
beschriebenen Weise kondensiert; F. 130 bis 132°C (aus Äthanol); Ausbeute 24% der Theorie.
Ci7Hi9ClN4O (330,8):
Berechnet ... Cl 10,72%; gefunden ... Cl 10,90%.
Beispiel 14
5-(/i-Piperidinoäthyl)-6-oxo-9-chlor- ι ο
5,6-dihydro-li H-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
0,02 Mol o-Oxo-^-chlor-S^-dihydro-llH-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
werden in 150 ml Isopropanol suspendiert und mit 100 ml einer 10%igen äthanolischen Kalilauge versetzt. Beim Erwärmen Berechnet
auf etwa 8O0C entsteht eine klare Lösung. Zu dieser gefunden
Lösung tropft man eine Lösung von 0,1 Mol /?-Chloräthylpiperidin-hydrochlorid
in 150 ml Äthanol und rührt 2 Stunden unter Rückfluß. Die Lösung wird im Vakuum eingedampft, der Rückstand wird in
Chloroform aufgenommen, die Chloroformlösung mit Wasser gewaschen und nach dem Trocknen.über
Natriumsulfat zur Trockne eingedampft. Nach dem Umkristallisieren aus Essigester erhält man Kristalle
vom Schmelzpunkt 146 bis 148°C; Ausbeute 31% der Theorie.
Ci9H2IClN4O (356,9):
Berechnet ... C 63,95, H 5,93, N 15,70,
Cl 9,94%;
gefunden ... C 64,20, H 6,13, N 15,48,
gefunden ... C 64,20, H 6,13, N 15,48,
Cl 9,91%.
Beispiel 15
5-Isobutyl-6-oxo-5,6-dihydro-11 H-pyridd[2,3-b][l,4]benzodiazepin
6-Oxo-5,6-dihydro-llH-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
und Isobutylbromid werden nach der im Beispiel 9 beschriebenen Weise kondensiert; F. 206
bis 2070C (aus Äthanol); Ausbeute 58% der The-Lösung von 22 g Kaliumhydroxyd in 400 ml Isopropanol
gelöst. Man erhitzt zum Sieden, tropft eine warme Lösung von 37 g (0,2 Mol) ß-Morpholinoäthylchlorid-hydrochlorid
in 300 ml Isopropanol zu und erhitzt 4 Stunden unter Rückfluß. Nach dem Abfiltrieren vom ausgeschiedenen Kaliumchlorid
dampft man das Filtrat im Vakuum ein und löst den Rückstand in verdünnter Salzsäure. Die Lösung wird
über Aktivkohle filtriert, mit Natronlauge alkalisch gemacht und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformextrakte
werden im Vakuum eingedampft, der Rückstand wird aus Essigester umkristallisiert;
F. 151 bis 152°C; Ausbeute 49% der Theorie.
Ci8H20N4O2 (324,4):
C 66,65, H 6,22%; C 66,70, H 6,47%.
B e i s ρ i e 1 18
5-(^-Methoxyäthyl)-6-oxo-5,6-dihydro-11
H-pyrido [2,3-b] [1,4]benzodiazepin
10,5 g (0,05 Mol) 6 - Oxo - 5,6 - dihydro -HH- pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
werden in der Wärme in einer Kaliumisopropylat-Lösung (aus 2,5 g [0,064 Grammatome] Kalium und 150 ml Isopropanol) gelöst.
Die Lösung wird 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Man fügt 200 ml absolutes Xylol zu und
destilliert das Isopropanol ab. Zu der Suspension der Kaliumverbindung in siedendem Xylol wird eine
Lösung von 12 g (0,064 Mol) ß-Methoxyäthyljodid in 50 ml absolutem Xylol zugetropft. Man erhitzt
15 Stunden unter Rückfluß, filtriert, engt das Filtrat im Vakuum zur Trockne ein und kristallisiert den
Rückstand aus Äthanol um; F. 151 bis 1530C; Ausbeute
75% der Theorie.
C15H15N3O (269,3):
Berechnet ... C 66,90, H 5,61, N 15,61%; gefunden ... C 67,15, H 5,68, N 15,55%.
Ci6HnN3O (267,3):
Berechnet
gefunden
gefunden
C 71,91, H 6,41%; C 71,60, H 6,30%.
Beispiel 16
45 Beispiel 19
5-(y-Dimethylaminopropyl)-6-oxo-8-methyl-5,6-dihydro-l
1 H-pyrido [2,3-b] [l,4]benzodiazepin
6-Oxo-8-methyl-5,6-dihydro-llH-pyrido[2,3-b]-[l,4]benzodiazepin
und y-Dimethylaminopropylchlorid
werden nach der im Beispiel 6 beschriebenen Weise kondensiert; Kp.o,oe = 197°C; F. 99 bis 101°C *
(aus Petroläther); Ausbeute 30% der Theorie.
Ci8H22N4O (310,3):
Berechnet ... N 18,05%; gefunden ... N 17,76%.
Beispiel 17
5-(/i-Morpholinoäthyl)-6-oxo-5,6-dihydro-
11 H-pyrido [2,3-b] [l,4]benzodiazepin 6<i
9 g (0,044 Mol) 6 - Oxo - 5,6 - dihydro -11 H - pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
werden in einer warmen 5-(y-Chlorpropyl)-6-oxo-5,6-dihydro-11
H-pyrido [2,3-b] [l,4]benzodiazepin
Zu einer siedenden Lösung von 157,5 g (1 Mol) y-Chlorpropylbromid in 150 ml absolutem Äthanol
wird innerhalb von 30 Minuten eine Lösung von 6,3 g (0,03 Mol) 6 - Oxo - 5,6 - dihydro -11 H - pyrido
[2,3-b] [l,4]benzodiazepin und 17 g Kaliumhydroxyd (0,3 Mol) in 250 ml absolutem Äthanol zugetropft.
Man rührt 6 Stunden unter Rückfluß, filtriert und dampft das Filtrat im Vakuum ein. Der Rückstand
wird mit Chloroform extrahiert, die Chloroformextrakte werden im Vakuum eingedampft, und
der Rückstand wird aus Essigester umkristallisiert. Die weißen Kristalle schmelzen bei 151°C; Ausbeute
67% der Theorie.
Ci5Hi7N3Cl (274,5)
Berechnet ... C 62,61, H 4,90, N 14,61,
Berechnet ... C 62,61, H 4,90, N 14,61,
Cl 12,32o/o;
gefunden ... C 62,60, H 5,05, N 14,58, Cl 12,20%.
509 737/377
5-(/?-Piperidinoäthyl)-6-oxo-5,6-dihydro-11
H-pyrido [2,3-b] [1,4]benzodiazepin
10,5 g (0,05MoI) 6-Oxo-5,6-dihydro-11 H-pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepin
werden in einem Gemisch von 50 ml einer Kalium-tert.-butylat-Lösung (aus 2,1 g Kalium und 50 ml tert.-Butanol) und
ml absolutem Dioxan 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach der Zugabe von 22 g (0,15 Mol) /3-Piperidinoäthylchlorid
erhitzt man noch weitere 3 Stunden unter Rückfluß, filtriert vom ausgefallenen Kaliumchlorid ab und dampft das Filtrat im Vakuum
ein. Der Rückstand wird im Vakuum destilliert; Kp.0,Oi =206 bis 2100C; F. = 70 bis 72°C (aus
Cyclohexan); Ausbeute 40% der Theorie.
Ci9H22N4O (322,4):
Berechnet ... C 70,78, H 6,88, N 17,38%;
gefunden ... C 70,70, H 7,01, N 17,62%.
gefunden ... C 70,70, H 7,01, N 17,62%.
Auf die gleiche Weise wurden die in der nachstehenden Tabelle angeführten Verbindungen hergestellt:
Bei spiel |
R | Ri | Siedepunkt Schmelzpunkt |
Summenformel | Mol gewicht |
Ana berechnet |
lyse gefunden |
0C | % | % | |||||
21 | — CH2 — CH2 — CH2 — CH3 | H | F. 159 bis 160 | Ci6Hi7N3O | 267,3 | C 71,89 H 6,41 N 16,72 |
C 71,95 H 6,47 N 16,17 |
22 | -CH2-CH2-O-CH3 | 9 —Cl | F. 180 bis 181 (aus Äthanol) |
Ci5Hi4CIN3O2 | 303,8 | C 59,31 H 4,65 Cl 11,67 N 13,84 |
C 59,40 H 4,91 Cl 11,52 N 13,80 |
23 | — CH2 — CH2 — CH2 — CH3 | 8-CH3 | F. 124 bis 126 (aus Äthanol) |
Ci7Hi9N3O | 281,4 | C 72,57 H 6,81 N 14,93 |
C 72,50 H 7,08 N 14,80 |
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von in 5-Stellung substituierten 6 - Oxo - 5,6 - dihydro -11 H - pyrido[2,3-b][l,4]benzodiazepinen der allgemeinen FormelR O40in der R einen gegebenenfalls durch ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe oder eine niedere Alkoxygruppe oder durch einen basischen Rest der allgemeinen Formel45— NR2
R3substituierten geradkettigen oder verzweigten niederen Alkylrest, R2 und R3 niedere Alkylreste oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls durch ein weiteres Heteroatom unterbrochenen heterocyclischen Ring und Ri ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen niederen Alkylrest bedeuten, sowie von ihren Salzen mit physiologisch verträglichen anorganischen oder organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der allgemeinen FormelH Oin eine Alkaliverbindung überführt und diese mit einer Verbindung der allgemeinen Formel RX, in der X eine reaktionsfähig veresterte Hydroxygruppe bedeutet, umsetzt und gegebenenfalls anschließend die erhaltene Verbindung mit einer physiologisch verträglichen anorganischen oder organischen Säure in ein Salz überführt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Arzneimittelforschung, 13 (1963), S. 324 bis 328.509 737/377 11.65 θ Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET24087A DE1204680B (de) | 1963-05-31 | 1963-05-31 | Verfahren zur Herstellung von in 5-Stellung substituierten 6-Oxo-5, 6-dihydro-11H-pyrido [2, 3-b][1, 4]benzodiazepinen |
GB21969/64A GB1043516A (en) | 1963-05-31 | 1964-05-27 | Substituted 5,6-dihydro-6-oxo-11h-pyrido-(2,3-b) (1,4)-benzodiazepines |
CH695164A CH430739A (de) | 1963-05-31 | 1964-05-28 | Verfahren zur Herstellung von in 5-Stellung substituierten 5,6-Dihydro-6-oxo-11H-pyrido(2,3-b)(1,4) benzodiazepinen |
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FR986569A FR3873M (fr) | 1963-05-31 | 1964-08-28 | 5,6-dihydro-6-oxo-11h-pyrido [2,3-b] [1,4] benzodiazépines substituées en position 5. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DET24087A DE1204680B (de) | 1963-05-31 | 1963-05-31 | Verfahren zur Herstellung von in 5-Stellung substituierten 6-Oxo-5, 6-dihydro-11H-pyrido [2, 3-b][1, 4]benzodiazepinen |
Publications (1)
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DE1204680B true DE1204680B (de) | 1965-11-11 |
Family
ID=7551300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET24087A Pending DE1204680B (de) | 1963-05-31 | 1963-05-31 | Verfahren zur Herstellung von in 5-Stellung substituierten 6-Oxo-5, 6-dihydro-11H-pyrido [2, 3-b][1, 4]benzodiazepinen |
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Country | Link |
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CH (1) | CH430739A (de) |
DE (1) | DE1204680B (de) |
FR (2) | FR1558255A (de) |
GB (1) | GB1043516A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4308206A (en) * | 1980-03-17 | 1981-12-29 | Microsules Argentina S.A. De S.C.I.I.A. | Process for preparing derivatives of 5,11-dihydro-6h-pyrido[2,3-b][1,4]-benzodiazepin-6-one, and the final derivatives and synthesis intermediates obtained thereby |
Families Citing this family (1)
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FR2850654A1 (fr) * | 2003-02-03 | 2004-08-06 | Servier Lab | Nouveaux derives d'azepines tricycliques, leur procede de preparation et les compositions pharmaceutiques qui les contiennent |
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- 1963-05-31 DE DET24087A patent/DE1204680B/de active Pending
-
1964
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- 1964-08-28 FR FR986569A patent/FR3873M/fr active Active
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US4308206A (en) * | 1980-03-17 | 1981-12-29 | Microsules Argentina S.A. De S.C.I.I.A. | Process for preparing derivatives of 5,11-dihydro-6h-pyrido[2,3-b][1,4]-benzodiazepin-6-one, and the final derivatives and synthesis intermediates obtained thereby |
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GB1043516A (en) | 1966-09-21 |
FR3873M (fr) | 1966-01-24 |
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