DE1204633B - Verfahren und Vorrichtung zum Begasen von Fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Begasen von Fluessigkeiten

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DE1204633B
DE1204633B DEI19644A DEI0019644A DE1204633B DE 1204633 B DE1204633 B DE 1204633B DE I19644 A DEI19644 A DE I19644A DE I0019644 A DEI0019644 A DE I0019644A DE 1204633 B DE1204633 B DE 1204633B
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Begasen von Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Begasen von Flüssigkeiten in einem kontinuierlichen Arbeitsgang, wobei die zu begasende Flüssigkeit einem Behälter, der zum Teil mit Flüssigkeit und darüber mit dem zuzumischenden Gas gefüllt ist, unter Druck zugeführt und schleierförmig auf die Oberfläche der Flüssigkeit im Behälter aufgegeben wird. Das Lösen von Gasen bis praktisch zum Sättigungsgrad in großen Flüssigkeitsmengen ist oftmals in verschiedenen Zweigen der Industrie zum Durchführen verschiedener Vorgänge erforderlich, beispielsweise zum Lösen von verschiedenen Gasen in Flüssigkeiten in der chemischen Industrie.
  • Verfahren für diese Zwecke sind bekannt und praktisch angewendet worden. Sie weisen aber mehrere Nachteile auf. So erfordern sie einen großen Energieaufwand und langes Verweilen der zu vermischenden Stoffe im Behandlungsraum, und es bleibt trotzdem in der den Behandlungsraum verlassenden Flüssigkeit ungelöstes Gas.
  • Abgesehen vom Einfluß der Temperatur auf dem Gaslösungsvermögen hängt die Lösungsgeschwindigkeit vom herrschenden Druck und der relativen Berührungsfläche zwischen Gas und Flüssigkeit ab.
  • Das Lösen von Gasen unter Überdruck bringt jedoch einen entsprechenden Kraftaufwand mit sich, der bei Behandlung von großen Flüssigkeitsmengen pro Zeiteinheit oftmals wirtschaftlich untragbar wird.
  • Der Faktor, der ohne zu großen Energieaufwand zum Verbessern der Begasung von Flüssigkeiten beeinflußt werden kann, ist die relative Berührungsfläche zwischen Gas und Flüssigkeit. Das Vergrößern dieser Berührungsfiäche geschieht bei bekannten Verfahren auf verschiedene Weise. Entweder wird das Gas in die Flüssigkeit in Form kleiner Blasen eingeführt, oder die Flüssigkeit ist in Tropfen in einem gasgefüllten Raum verteilt. Das letztere Verfahren hat mit der vorliegenden Erfindung nichts zu tun und wird deshalb nicht weiter besprochen.
  • Das Verfahren, bei dem Gasblasen in die Flüssigkeit eingeführt werden, kann mit Hilfe von gegen die Oberfläche der Flüssigkeit gerichteten Strahlen verschiedenster Form aus der behandelten Flüssigkeit durchgeführt werden. Diese Flüssigkeitsstrahlen strömen durch den gasgefüllten Raum unmittelbar oberhalb des Flüssigkeitsspiegels hindurch und reißen Gas in Form kleiner Blasen mit sich unter den Flüssigkeitsspiegel. Die Flüssigkeit kann dabei auch in Form eines senkrecht auf den Flüssigkeitsspiegel auftreffenden Schleiers zugeführt werden.
  • Verbrauchtes Gas kann entweder durch eine ge- trennte Zuführleitung oder zusammen mit der eintretenden Flüssigkeit ersetzt werden. Vom Gesichtspunkt des Kraftaufwandes aus ist das Verfahren vorteilhaft, da die Bewegungsenergie zum Zerteilen des Gases und Einführen desselben in die Flüssigkeit ausgenutzt wird. Jedoch hat es sich erwiesen, daß diese Flüssigkeitsstrahlen eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit erfordern, um annehmbare Verhältnisse zu erreichen.
  • Ferner rufen ein oder mehrere annähernd senkrecht zur Oberfläche einer Flüssigkeit gerichtete Strahlen leicht ausgeprägte Zirkulationsströme um eine zur Hauptströmungsrichtung senkrechte Achse hervor, wodurch das Volumen der Flüssigkeit nur zu einem Bruchteil ausgenutzt wird, da keine nennenswerte Flüssigkeitsumwälzung im inneren Bereich der zirkulierenden Ströme erfolgt. Die äußeren Teile dieser Ströme gelangen dagegen schnell zum Auslaß, wodurch auch ungelöste Gasblasen gern mit der Flüssigkeit abfließen.
  • Beim Studium der Lösungsverhältnisse einer Gasblase in Flüssigkeit wurde festgestellt, daß nur eine äußerst geringe Flüssigkeitsschicht um die Gasblase schnell mit Gas gesättigt wird, während das Gas von dieser Oberflächenschicht in die übrigen Teile der Flüssigkeit hinein nur langsam diffundiert. Um diese Verhältnisse auszunutzen und dadurch die Lösungsgeschwindigkeit zu verbessern, ist vorgeschlagen worden, ein System von Gas und Flüssigkeit mit dünnen Zwischenwänden zu schaffen, wodurch grober Schaum gebildet wird, der unaufhörlich zerschlagen und erneuert wird. Dadurch, daß der ganze oder der größere Teil der behandelten Flüssigkeit an diesem Prozeß teilnimmt, wird eine schnelle Sättigung der gesamten durchströmenden Flüssigkeit erreicht.
  • Es ist außerdem vorgeschlagen worden, diesen Vorgang in einem zylindrischen Behälter derart durchzuführen, daß die Flüssigkeitsstrahlen auf den Flüssigkeitsspiegel schräg und parallel mit einer Tangente eines mit dem Behälter konzentrischen Kreises auftreffen. Hierdurch wird die Flüssigkeit in Zirkulation versetzt, so daß die zu Schaum gepeitschte obere Schicht unaufhörlich von den eintretenden Strahlen zerschlagen und erneuert wird. Gleichzeitig wird eine Wirbelbewegung im Behälter erzeugt, die zum Anschneiden ungelöster Gasblasen dient, in der Weise, daß Gasblasen gegen die Drehachse des Wirbels wandern, wo sie zusammenfließen und zur Oberfläche der Flüssigkeit aufsteigen.
  • Es hat sich aber erwiesen, daß sich ungelöste Gasblasen in der Wirbelspitze im unteren Teil des Lösungsgefäßes, dem die behandelte Flüssigkeit entnommen wird, sammeln, so daß diese ungelösten Gasblasen mit der behandelten Flüssigkeit abfließen.
  • Ferner wird durch die Wirbelströmung eine verhältnismäßig schnelle Strömungsgeschwindigkeit im Behälter erzeugt, wodurch eine vollständige Ausnutzung des Behältervolumens zum Lösen von mitgerissenen freien Gasblasen nicht möglich ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden und mit geringem Energieaufwand ein schnelles Begasen der Flüssigkeiten nebst einer wirkungsvollen Ausnutzung des ganzen Behältervolumens zu ermöglichen. Ferner soll das Mitführen freier Gasblasen in der abfließenden Flüssigkeit vermieden werden, jedoch kann der große Vorteil des Aufbaus und des fortlaufenden Erneuern eines groben Schaums ausgenutzt werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die zu begasende Flüssigkeit in einem hohlkegelförmigen, geschlossenen Schleier unter einem flachen Winkel von höchstens 450 auf die Oberfläche der auf konstantem Niveau gehaltenen Flüssigkeit im Behälter aufgespritzt wird, wobei die Mittelachse des in Strömungsrichtung divergierenden Hohlkegels senkrecht zur Oberfläche der Flüssigkeit und gleichachsig mit dem Behälter liegt. Dadurch wird einerseits eine intensive Schaumbildung an der Oberfläche der Flüssigkeit und andererseits eine praktisch wirbelfreie, gleichförmige Abwärtsströmung der Flüssigkeit im Behälter erzielt, so daß die behandelte Flüssigkeit am unteren Teil des Behälters blasenfrei entnommen werden kann. Hierbei trifft die schleierförmig zugeführte Flüssigkeit auf die Oberfläche der im Behälter befindlichen Flüssigkeit in radialer Richtung auf, wodurch keine Kräfte auftreten, welche diese Flüssigkeit in Rotation zu bringen suchen. Es werden also keine tiefgehenden Wirbel gebildet, die bei Anwendung von einzelnen Strahlen auftreten können. Vielmehr werden lediglich in der Nähe der Oberfläche ring- oder wulstförmige Wirbel an der Innenseite bzw. der Außenseite des Flüssigkeitsschleiers gebildet. Diese Wirbel werden hauptsächlich von einer zu Schaum geschlagenen oberen Schicht der Flüssigkeit begrenzt. Durch diese Bewegung in der Schaumschicht werden die Flüssigkeitsteilchen in schneller Folge wiederholt zu einem groben- Schaum" zerschlagen, wodurch eine äußerst schnelle Sättigung der'Flüssigkeit mit Gas in dieser oberen Schicht erreicht wird.
  • Durch die evorgeschlagene Art - des Einströmens der Flüssigkeit scheint ihre Bewegungsenergie vollständig an der Oberfläche - verbraucht - und für die Schaumbildung ausgenutzt zu werden, während sich die Flüssigkeit im darunterliegenden Teil des Behälters mit einer überraschenden Gleichförmigkeit über dem ganzen Querschnitt des Behälters nach unten bewegt. Hierdurch wird das ganze Volumen des Behälters in möglichst hohem Grade ausgenutzt, so daß alle Flüssigkeitsteilchen für dieselbe Zeit im Behälter verweilen -Da eine möglichst kleine senkrechte Flüssigkeitsgeschwindigkeit im Behälter gemäß der Erfindung erzielt wird, werden gegebenenfalls mitgerissene äußerst kleine Gasblasen während einer maximalen Zeitspanne im Gefäß zurückgehalten, so daß, ehe sie bis zum Auslaß gelangen, genügend Zeit besteht, um sie vollständig zu lösen.
  • Zum Durchführen des vorgeschlagenen Verfahrens wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der die Flüssigkeit durch eine gleichachsig mit einem zylindrischen Behälter am Kopf desselben angeordnete Düse zugeführt und am Boden des Behälters abgeführt wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß unterhalb der Eintrittsöffnung der Düse gleichachsig dazu ein kegelförmiger Körper mit stumpfem Kegelwinkel und obenliegender Spitze angeordnet ist und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche das Niveau der Flüssigkeit im Behälter konstant und dicht unterhalb des kegelförmigen Körpers hält. Dabei weist der Flüssigkeitsschleier einen stumpfen Winkel in der Größenordnung von 110 bis 1200 auf, so daß die Flüssigkeit auf die Flüssigkeitsfläche unter einem flachen Winkel, der kleiner als 450 ist, auftreffen.
  • Durch das intensive Zerpeitschen der Flüssigkeitsoberfläche zu Schaum kann im Betrieb kein bestimmter Flüssigkeitsspiegel festgestellt werden. Wenn im nachstehenden vom Flüssigkeitsspiegel gesprochen wird, ist deshalb- der Flüssigkeitsspiegel im unbeeinflußten Zustand gemeint.
  • Es ist zu bemerken, daß der gasgefüllte Raum unter Überdruck oder atmosphärischem Druck stehen kann. Besteht das Gas aus Luft unter atmosphärischem Druck, kann der Behälter oben offen sein.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen des vorgeschlagenen Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 einen senkrechten Teilschnitt.
  • Ein senkrecht stehender zylindrischer, geschlossener Behälter 1 weist an seinem unteren Ende ein Auslaßrohr 4 und an seinem oberen Ende ein Einlaßrohr 5 auf. Das Einlaßrohr 5 endet in einer senkrecht gerichteten Düse 6. Unterhalb der Düse 6 und gleichachsig mit ihr ist ein feststehender kegelförmiger Körper 7 angeordnet, dessen Spitze nach oben weist.
  • Der kegelförmige Körper 7 ist vorzugsweise an Armen 8 aufgehängt, die mit der Düse 6 verbunden sind. Sein Durchmesser ist vorzugsweise etwa doppelt so groß wie der Durchmesser der Düsenöffnung. Der axiale Abstand zwischen dem Rand der Düsenöffnung und der Oberfläche des kegelförmigen Körpers soll dabei mindestens gleich dem Radius der Düsenöffnung sein.
  • Im Betrieb ist der Behälter 1 teilweise mit Flüssigkeit bis zu der mit 2 angedeuteten Höhe gefüllt.
  • Diese Höhe ist nicht unbedingt kritisch, es hat sich aber erwiesen, daß die besten Ergebnisse erreicht werden, wenn das Niveau der Flüssigkeit etwas unterhalb der Unterseite des kegelförmigen Körpers 7 liegt.
  • Ein regelbarer Gasauslaß in Form eines verschiebbares Rohres 3 ist zum Beibehalten des eingestellten Niveaus der Flüssigkeit angeordnet.
  • Verbrauchtes bzw. durch die Regelung weggeführtes Gas wird entweder durch eine besondere, nicht dargestellte Leitung oder zusammen mit der eintretenden Flüssigkeit ersetzt.
  • Die zu behandelnde Flüssigkeit wird durch das Einlaßrohr 5 und die Düse 6 zugeführt und gelangt auf den kegelförmigen Körper7, der eine glatte gleichförmige Oberfläche aufweist. Von diesem Körper 7 wird die zugeführte Flüssigkeit zu einem dünnen hohlkegelförmigen, geschlossenen Schleier aufgeteilt.
  • Der Schleier trifft auf die Flüssigkeitsoberfläche im flachen Winkel auf und ruft auf ihr eine durch gestrichelte Pfeile A angedeutete Wirbelung hervor, die eine obere, scharf abgegrenzte, zu grobem Schaum zerschlagene Schicht bildet. Durch die Wirbelbewegung wird der grobe Schaum, in dem die oben beschriebene schnelle Gaslösung stattfindet, unaufhörlich zerschlagen und erneuert. Schon sehr nahe unter dieser zu Schaum geschlagenen Oberfläche strömt die Flüssigkeit mit großer Gleichförmigkeit über dem ganzen Querschnitt des Behälters nach unten, wie von den ausgezogenen Pfeilen angedeutet ist.
  • Hierdurch können gegebenenfallsvondemFlüssigkeitsstrom mitgeführte Gasblasen schnell zu der Oberfläche der Flüssigkeit zurückkehren. Die äußerst kleinen Gasblasen, die sich in dem langsam abwärts sinkenden Flüssigkeitsstrom schwebend halten können, erhalten durch die gleichförmige Strömung eine möglichst lange Zeit, um sich in der Flüssigkeit aufzulösen, ehe die Flüssigkeit am unteren Teil des Behälters abgeführt wird. Hierdurch wird es möglich, über einen möglichst großen Querschnitt gasblasenfreie Flüssigkeit aus einem Behälter zu liefern.
  • Bei der praktischen Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung hat es sich als möglich erwiesen, den gewünschten Sättigungsgrad der Flüssig keit mit wesentlich weniger Energieaufwand und mit einer weniger umfangreichen Vorrichtung als bisher zu erreichen. Der geringere Energieaufwand ergibt sich dadurch, daß keine größere Bewegungsenergie der eintretenden Flüssigkeit, als für die Schaumbildung an den Oberflächen benötigt wird, erforderlich ist und daß durch die gleichförmige Strömung der Durchströmungswiderstand sehr klein wird.
  • Zur Erläuterung der praktischen Anwendung der Erfindung kann folgendes Ausführungsbeispiel angeführt werden: In einem Behälter 1, in welchen die Flüssigkeit durch die Düse 6 mit einer Geschwindigkeit von 4 m/sec gegen einen kegelförmigen Körper 7 mit obengenannten Abmessungen einströmt, konnten 2000 Liter pro Minute mit einem sehr befriedigenden Ergebnis behandelt werden.
  • Als weiteres Beispiel kann eine physikalische Behandlungsvorrichtung genannt werden, der Wasser mit darin zu lösender Luft zugeführt wurde. Mit bisher bekannten Verfahren zum Lösen von Luft in Wasser konnte in dieser Vorrichtung höchstens etwa 1200 Liter pro Minute behandelt werden. Nachdem das eintretende Wasser nach der vorliegenden Erfindung behandelt wurde, konnte mit gleich gutem Ergebnis die Leistungsfähigkeit bis auf 1900 Liter pro Minute erhöht werden, was eine Erhöhung von über 50°/o bedeutet.
  • Es ist schließlich zu bemerken, daß beim Behandeln von Flüssigkeiten, bei denen die Gaslösung nicht bis zur Sättigung durchgeführt zu werden braucht, ein geringerer Anteil der gesamten Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit nach dem vorliegenden Verfahren behandelt und danach mit dem Rest in dem oder außerhalb des Behälters gemischt werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Begasen von Flüssigkeiten, bei welchem die zu begasende Flüssigkeit einem Behälter, der zum Teil mit Flüssigkeit und darüber mit dem zuzumischenden Gas gefüllt ist, unter Druck zugeführt und schleierförmig auf die Oberfläche der Flüssigkeit im Behälter aufgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zu begasende Flüssigkeit in einem hohlkegelförmigen, geschlossenen Schleier unter einem flachen Winkel von höchstens 450 auf die Oberfläche der auf konstantem Niveau gehaltenen Flüssigkeit im Behälter aufgespritzt wird, wobei die Mittelachse des in Strömungsrichtung divergierenden Hohlkegels senkrecht zur Oberfläche der Flüssigkeit und gleichachsig mit dem Behälter liegt.
  2. 2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der die Flüssigkeit durch eine gleichachsig mit einem zylindrischen Behälter am Kopf desselben angeordnete Düse zugeführt und am Boden des Behälters abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Eintrittsöffnung der Düse (6) gleichachsig dazu ein kegelförmiger Körper (7) mit stumpfem Kegelwinkel und obenliegender Spitze angeordnet ist und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche das Niveau der Flüssigkeit im Behälter (1) konstant und dicht unterhalb des kegelförmigen Körpers (7) hält.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 276 665, 973 827; französische Patentschrift Nr. 788 343; USA.-Patentschrift Nr. 2172646.
DEI19644A 1960-04-07 1961-03-22 Verfahren und Vorrichtung zum Begasen von Fluessigkeiten Pending DE1204633B (de)

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FR788343A (fr) * 1935-04-05 1935-10-08 Dispositif de traitement des eaux usées
US2172646A (en) * 1939-09-12 Activated sludge apparatus
DE973827C (de) * 1954-09-25 1960-06-15 Ludwig Hoerling Dipl Rer P Jun Vorrichtung zur ununterbrochenen Herstellung von Seifenschaum, insbesondere von Harzseifenschaum fuer die Erzeugung von Schaumbeton

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