DE1204550B - Verfahren und Einrichtung zum Schleppen flexibler Lastschiffe, insbesondere sogenannter Schlauchtanker - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Schleppen flexibler Lastschiffe, insbesondere sogenannter Schlauchtanker

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DE1204550B
DE1204550B DED39479A DED0039479A DE1204550B DE 1204550 B DE1204550 B DE 1204550B DE D39479 A DED39479 A DE D39479A DE D0039479 A DED0039479 A DE D0039479A DE 1204550 B DE1204550 B DE 1204550B
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DE
Germany
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organ
tow
rope
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tanker
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DED39479A
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English (en)
Inventor
Alexander Douglas Carmichael
Daniel Cecil Edward Fish
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Dracone Developments Ltd
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Dracone Developments Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B21/66Equipment specially adapted for towing underwater objects or vessels, e.g. fairings for tow-cables

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Schleppen flexibler Lastschiffe, insbesondere sogenannter Schlauchtanker Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Schleppen flexibler Lastschiffe, insbesondere sogenannter Schlauchtanker.
  • Solche Lastschiffe haben die Form eines langen, dünnen Schlauches aus flexiblem, die Ladung tragendem Stoff, Gewebe od. dgl., welcher beidseitig abgedichtet und gegen Angriffe der berührenden Medien beständig ist. Die geschlossenen Enden solcher Tanker weisen wenigstens an einem Ende Stromlinienform auf. Die Schlauchtanker dienen für den Transport von fließbarem Gut, welches eine geringere Dichte besitzt als das umgebende Wasser, in welchem der Tanker, teilweise untergetaucht, auf Grund des Auftriebes der ffießbaren oder flüssigen Ladung aufschwimmt.
  • Bei einer Ladung von ölartigem Brenn- oder Kraftstoff aus Kohlenwasserstoffen, wie z. B. Kerosin, ist der Tanker etwa zu 4/5 getaucht.
  • Da der Tanker flexibel ist, sucht er die Form eines Rotationskörpers einzuhalten, auch dann, wenn er nicht auf eine solche Form genau zugeschnitten ist. Normalerweise befinden sich somit, da der Tanker an den Enden verjüngt ist, die äußersten Spitzen unterhalb der Wasseroberfläche.
  • Wenn ein solcher Tanker nun hinter einem auf der Wasseroberfläche fahrendem Schleppschiff mittels einer Schlepptrosse gezogen wird, welche an der äußersten vorderen Spitze des Tankers angreift und wenn wenigstens dieses Ende Stromlinienform besitzt, neigt ein solcher Bug dazu, auf Grund der einwirkenden dynamischen Kräfte nach unten zu sinken, und in gewissen Fällen setzt eine auf- und absteigende, tümmelnde Bewegung der Bugspitze ein.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf einem Verfahren beim Schleppen flexibler Lastschiffe, insbesondere sogenannter Schlauchtanker aus einer länglichen Hülle aus flexiblem Material, welche nach Einfüllung von fließbarem Gut teilweise eingetaucht im umgebenden Wasser schwimmen, und besteht im wesentlichen darin, daß auf die Spitze des geschleppten Fahrzeuges außer der Zugwirkung eine aufwärts gerichtete Kraft ausgeübt wird. - Nach einem weiteren Erfindungsgedanken besteht dieses Verfahren darin, daß die aufwärts gerichtete Kraft durch Anheben des vorderen Endes des Schlauchtankers durch eine im Schlepptau oder Schleppgeschirr zwischengeschaltete dynamisch wirkende, an sich bekannte Auftriebvorrichtung erzeugt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zu diesem Verfahren besteht aus einem kurzen Schlepptau, das an der Spitze des Tankers angreift, und einem an dessen schlepptrossenseitigem Ende angeordneten drachenartigen Organ besteht, welches so ausgebildet und an die Schlepptrosse angehängt ist, daß es bei Fahrtaufnahme Auftrieb erhält.
  • Vorzugsweise ist das auftrieberzeugende Organ ein 1"' örper mit eigenem Auftrieb.
  • In der Zeichnung sind verschiedene beispielsweise Ausführungsformen nach der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt F i g. 1 eine Form des auftriebserzeugenden Organs, F i g. 2 eine andere Ausbildungsform, von unten gesehen, in perspektivischer Darstellung und F i g. 3 und 4 verschiedene Arten der Anbringung der Organe nach F i g. 1 und 2.
  • Das in F i g. 1 dargestellte dreieckige, flache Brett 1 besitzt fest an seiner Unterseite einen abwärts gerichteten im wesentlichen dreieckigen Mittelkiel 2, wobei die Verbindungslinie vom Scheitel zum Basismittelpunkt des gleichschenkligen dreieckigen Brettes 1 verläuft und das höhere Ende des Mittelkiels 2 sich im Scheitel des Brettes 1 befindet.
  • Das schmale Ende des Mittelkiels 2 hört kurz vor dem rückwärtigen Rand des Brettes 1 auf, an welchem dort ein Bolzen mit einer öse 3 befestigt ist, durch welchen die Bügel oder Schäkel 4 und 5 gehalten sind. An den Bügel 4 ist die Schlepptrosse 6 angeschlossen, welche zu dem Schleppschiff führt, und mit dem Bügel 5 ist eine drehbare Verbindung 7 verbunden. An dem letztgenannten Bügel bzw. an dem anderen Ende der Verbindung 7 ist über ein 'kurzes Schlepptau 8 der Schlauchtanker angeschlossen, wobei dieses Tau zu einer Zugöse an der Nase des Tankerbugstückes führt. Die Schlepptrosse 6 ist durch die Schleife oder den Bogen 9 am Grunde eines U-förmigen Halteriemens oder Bügels 10 geführt, welcher mit dem senkrechten vorderen Rande des Mittelkiels 2 verschraubt ist.
  • Beim Schleppen des Schlauchtankers durch das ,Schleppschiff liegen die beiden Trossen 6 und 8 annähernd in Linie, wobei sich die erstere in einer Catenarischen Kurve (Seilkurve) vom Schleppschiff zur Bugspitze des Tankers erstreckt. Die Lage der Trossen ist hierbei so, daß die untere Kante des Mittelkiels 2 im wesentlichen horizontal verläuft. Das Scheitelende des Brettes 1 (in der Zeichnung ,rechts) liegt somit erhoben über dem Basisende (links in der Zeichnung), so daß das Brett 1 einen positiven Anstellwinkel zu der Wasserströmung darunter hat.
  • Das dreieckförmige Brett 1 ist vorzugsweise ein Körper, bei welchem ein Skelettrahmen beiderseits mit Sperrholz od. dgl. überzogen ist, so daß dieser einen höheren statischen Auftrieb besitzt als ein -durchgehend aus festem Holz bestehendes Brett. - In F i g. 2 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform eines Auftrieb erzeugenden Organs wiedergegeben, wobei für gleiche Teile dieselben Bezugsziffern verwendet sind. Nach dieser Konstruktion ist das sogenannte Brett 1 mit dem Mittelldel 2 aus einem Stück gefertigt, und hierbei ist das untere Profil des Mittelkiels 2 strömungsgünstig, in das Profil des Brettes 1 übergeführt so daß sich eine Unterfläche ergibt ähnlich der eines Flachbootbodens. Durch die Linien 11 ist diese Form angedeutet. Diese bugartige Ausbildung (in der Zeichnung rechts) verringert den Wellenwiderstand bei allen Geschwindigkeiten und unterbindet insbesondere ein Aufschlagen oder Stampfen bei hohen Geschwindigkeiten, da sich dann das Brett über dem Wasser anhebt, so daß der größere Teil des Auftriebes bei einem derartigen Reiten über den Wellen dann durch die verhältnismäßig flache Unterfläche am hinteren Teil (links in der Zeichnung) des Brettes bewirkt wird.
  • Die Ausbildung nach F i g. 2 führt von selbst zu Fertigungen im Kunststofform- oder -gußverfahren, wobei zweckmäßig zwei dünnwandige. Teile hergestellt und dann fest zu einem Hohlkörper zusammen- geschlossen werden.
  • Der Schäkel 4 kann dann an der unteren Ecke des Bugstückes und der Schäkel 5 in der Mitte des flachen Heck- oder rückwärtigen Teiles befestigt werden, so daß die untere Kante, des Mittelkiels 2 eigentlich das Zwischenstück der Zugtrosse zwischen dem Schleppschiff und dem Schlauchtanker bildet, wozu diese natürlich entsprechend verstärkt ausgebildet sein muß. Im übrigen sind die Seilverbindungsanordnungen dieselben wie in F i g. 1. Wahlweise kann aber auch das Brett nach F i g. 2 in gleicher Weise wie in F i g. 1 angeschlossen werden; dann aber zweckmäßig mit einem ösenbolzen an Stelle des Bügels 10 mit Bogen 9.
  • In F i g. 3 und 4 sind Einrichtungen nach der Erfindung wiedergegeben, bei welchen der Anstellwinkel des Brettes 1 nicht nur durch die Zugrichtung der Schlepptrosse festgelegt wird, sondern auch durch die eigene Anhebung des Brettes selbst, wobei dieses durch ein kurzes Tauende zu der Schlepptrosse hin festgelegt wird.
  • - Der Schäkel 4 besitzt jetzt die Form eines Ringes, an welchem die Schlepptrosse 6 und das kurze Tau 12 angeschlossen sind. Das andere Ende des Taues 12 steht mit einem Bügel 13 in Verbindung, welcher durch ein Auge 14 gehalten ist, das am vorderen Ende des Brettes 1 nach unten vorragt. Ein kurzes Stück 15 der Schlepptrosse ist einerseits mit dem Schäkehing 4 und andererseits mit einem Schäkel 16 am rückwärtigen Ende des Brettes 1 verbunden, welcher durch eine Öse 3 gehalten wird, ähnlich der Ausführung in F i g. 1. Auch ist durch diese Öse 3 ein Schäkel 5 angeschlossen, an welchem unmittelbar das kurze Schlepptau 8 angreift.
  • In Ruhe liegt, das Brett 1 flach auf der Wasseroberfläche, wie sie durch die Linie 17 angedeutet ist, und das Tau 12 ist entspannt, wie es auch so in F i g. 3 wiedergegeben ist. Beim Beginn des Schlepps wird auch der Zug der Schlepptrosse auf das rückwärtige Endes des Brettes 1 durch die Öse 3 übertragen, und der ausgeübte Zug der Schlepptrosse vom Schleppschiff zur untergetauchten Nase des Schlauchtankers hin drückt das rückwärtige Ende des Brettes 1 nach unten, so daß dieses nun einen positiven Anstellwinkel erhält. Das Brett 1 hebt sich vom an, und dadurch wird das Tau 12 gespannt, wodurch dann der Anstellwinkel des Brettes 1 begrenzt wird. Bei Erhöhung der Schleppgeschwindigkeit hebt sich das vordere Ende des Brettes 1 aus dem Wasser, und die Einstellung wird nur vom hinteren Brettende weiter bewirkt. Es bildet sich dann eine, schwache Welle, wie durch Linie 17 in F i g. 4 angedeutet, welche die Lage des Brettes und dessen Aufwärtsstellung je nach der Geschwindigkeit anzeigt.
  • Das Brett 1 nach der Erfindung braucht nicht unbedingt Dreiecksform aufzuweisen, doch hat diese Form gewisse Vorteile dadurch, daß sie ein größeres Maß an Richtungsstabilität bietet und gewährleistet, daß immer eine angemessene Fläche des rückwärtigen Teiles des Brettes 1 sich in Berührung mit der Wasseroberfläche befindet, wenn nach Erreichung einer gewissen Geschwindigkeit die Vorderkante sich aus dem Wasser hochhebt. Der vordere Teil des Brettes 1 bewirkt in diesem Zustande dann keine merkliche Anhebung mehr, und seine Fläche kann deshalb auch auf ein Minimum verkleinert werden.
  • Die drehbare Seilverbindung 7 nach F i g. 1 und 2 ermöglicht es, daß der gezogene Tanker rollen kann, ohne das Brett 1 mitzudrehen, so daß dann die eigene Stabilität des Brettes 1 ein Drehen verhindert, das die Schlepptrosse-6 gleichfalls verdrehen würde, wenn sich der Schlauchtanker dreht. Ein solches Verdrehen der Schlepptrosse würde in. der einen Richtung deicht zu einem Verwickeln führen und in anderer Richtung zu einem ungespannten Aufschlagen. Eine solche Vorsorge ist aber nicht in allen Fällen notwendig, da die Schlauchtanker unter vielen Verwendungsbedingungen nicht rollen, so daß demgemäß auch die drehbare Seilverbindung, wie in F ig. 3 und 4 dargestellt, fortgelassen werden kann.
  • Es ist aber immer von Vorteil, daß die Bugspitze oder Nase des Tankers ira Wasser so hoch wie möglich gehalten wird, auch wenn keinerlei Neigung zum Auf- und Absinken, also zu tümmelnden Bewegungen, festgestellt wird. Dies ist insbesondere darin begründet, daß hie;durch eine Verringerung des Zuges auf den Schlauchtanker bzw. des Wellenwiderstandes der Form desselben in der Wasserlinie eintritt, wenn nämlich das stromlinienförmige, vordere Bugende sich in Nähe der Oberfläche befindet, während anderenfalls in der getauchten Stellung die Form des vorderen Endes verhältnismäßig abgestumpft ist.
  • An Stelle des Schlepptaues 8, wie es in der Zeichnung wiedergegeben ist, kann auch ein Paar Schlepptaue nebeneinander treten, welche durch entsprechende Kettenglieder, Schäkel usw. angeschlossen sind. Auch kann an Stelle des kurzen Schlepptaues 8 eine Stange benutzt werden, und diese kann auch in Längsrichtung federnd ausgestaltet sein, beispielsweise durch Einfügung einer Feder zwischen den beiden Stangenhälften oder -teilen. Der allgemeine Hinweis in der Beschreibung dieser Erfindung auf ein kurzes Schlepptau 8 umfaßt also auch alle äquivalente Aiten anderer Verbindungsausführungen.
  • Schließlich ist es auch nicht unbedingt erforderlich, daß das Auftrieb erzeugende Organ eigenen, d. h. statischen Auftrieb besitzt, obwohl dies von Vorteil ist. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß auch ein nichtschwimmfähiges solches Organ in der Ausbildung und in der Befestigung nach den Zeichnungen F i g. 3 und 4 trotz anfänglichen Herabhängens von dem Schleppgeschirr sich beim Schleppen um dieses herumzuschwenken beginnt und dann in einer solchen Lage an die Wasseroberfläche gelangt, daß es sich in gleicher Weise aufrichtet wie ein auftrieberzeugendes Organ mit eigenem, d. h. statischem Auftrieb.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren beim Schleppen flexibler Lastschiffe, insbesondere sogenannter Schlauchtanker, aus einer länglichen Hülle aus flexiblem Material, welche nach Einfüllung von ffießbarem Gut teilweise eingetaucht im umgebenden Wasser schwimmen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Spitze des geschleppten Fahrzeuges außer der Zugwirkung eine aufwärts gerichtete Kraft ausgeübt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärts gerichtete Kraft durch Anheben des vorderen Endes des Schlauchtankers durch eine im Schlepptau oder Schleppgeschirr zwischengeschaltete dynamisch wirkende, a# sich bekannte Auftriebvorrichtung erzeugt wird. 3. Einrichtung zum Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebsvorrichtung aus einem kurzen Schlepptau (e), das an der Spitze des Tankers angreift, und einem an dessen schlepptrossenseitigem Ende angeordneten drachenartigen Organ (1) besteht, welches so ausgebildet und an die Schlepptrosse (6) angehängt ist, daß es bei Fahrtaufnahnie Auftrieb erhält. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des drachenartigen Organs (1) mit dem kurzen Schlepptau (8) vom Tanker ein in sich verdrehbares Glied (7) aufweist, derart, daß zwischen dem kurzen Tau (8) und der Schlepptrosse (6) eine Drehung ermöglicht wird. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das drachenartige Organ (1) die Form eines Dreiecks aufweist, dessen Spitze von dem Schlauchtanker weggerichtet ist. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das drachenartige Organ ein flaches Brett (1) mit einem Mittelkiel (2) ist. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Einstellung des drachenartigen Organs (1) eine Befestigung bzw. Führung (10) vorgesehen ist, welche so mit der Schlepptrosse (6) verbunden ist, daß die Spitze des Organs (1) sich nach Einsetzen des Trossenzuges nur eine zugelassene Entfernung von der Schlepptrosse entfernen kann. 8. Einrichtung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung die Form eines starren Gliedes (10) hat, welches starr an dem Organ (1) angeschlossen ist und in im wesentlichen senkrechter Richtung von der die Anhebung bewirkenden Fläche absteht. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Glied (10) für die Schlepptrosse (6) eine schlitz- oder bügelförmige Führung aufweist. 10. Einrichtung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einer Verbindungsleine (12) besteht, welche am vorderen Ende des Organs (1) und an einem vor diesem gelegenen Punkt, z. B. dem Schäkel (4) der langen Schlepptrosse (6) befestigt ist. 11. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anhebung bewirkende Fläche des Organs (1) vom eine bootsbugartige Spitze (1, 11 der F i g. 2) hat, welche, nach hinten in die ebene Fläche des Organs (1) übergeht. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (1) selbstständig schwimmfähig ist. 13. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß an Stelle des kurzen Schlepptaues (8) ein doppeltes Tau tritt, dessen einzelne Stränge an beiden Enden miteinander durch Ringe oder Schäkel verbunden sind. 14. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 12, dadurch gekennzeichne4 daß an Stelle des kurzen Schlepptaues (8) eine Stange tritt. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange aus zwei miteinander federnd gekuppelten Teilen besteht. In Betracht gezogene Druckschriften-. Deutsche Patentschriften Nr. 816 462, 826 081, 948 824; USA.-Patentschrift Nr. 2 709 226; Z. »Popular Mechanics Magazine«, Juliheft 1956, S.113.
DED39479A 1961-08-11 1962-07-28 Verfahren und Einrichtung zum Schleppen flexibler Lastschiffe, insbesondere sogenannter Schlauchtanker Pending DE1204550B (de)

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