DE1203902B - Doppelzylinder-Rundstrickmaschine - Google Patents

Doppelzylinder-Rundstrickmaschine

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Publication number
DE1203902B
DE1203902B DES79956A DES0079956A DE1203902B DE 1203902 B DE1203902 B DE 1203902B DE S79956 A DES79956 A DE S79956A DE S0079956 A DES0079956 A DE S0079956A DE 1203902 B DE1203902 B DE 1203902B
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DE
Germany
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column
bore
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES79956A
Other languages
English (en)
Inventor
Miloslav Losert
Pavel Zahradka
Josef Maler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sdruzeni Podniku Textilniho Strojirenstvi
Original Assignee
Sdruzeni Podniku Textilniho Strojirenstvi
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Publication date
Application filed by Sdruzeni Podniku Textilniho Strojirenstvi filed Critical Sdruzeni Podniku Textilniho Strojirenstvi
Publication of DE1203902B publication Critical patent/DE1203902B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES -^V^S PATENTAMT Int. Cl.:
D 04b
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 25 a-12
1 203 902
S 79956 VII a/25 a
16.Juni 1962
28. Oktober 1965
Die Erfindung betrifft eine Doppelzylinder-Rundstrickmaschine mit einer oder mit zwei durch Säulen des Maschinengestells miteinander verbundenen und gegenüber den umlaufenden Nadelzylindern oder umlaufenden Schloßmänteln einstellbaren Lagerplatten, wobei die als Zapfen mit Gewinde ausgebildeten oberen Säulenenden mit Spiel durch Bohrungen der Lagerplatten greifen.
Es ist bekannt, Säulen in Konsolen anzuordnen, welche mit einer unteren und einer oberen Lagerplatte durch Schrauben verbunden sind, die mit Spiel in den Bohrungen der Konsolen liegen, so daß im Bedarfsfalle einer Zentrierung der Nadelzylinder eine Einstellung der Lagerplatte möglich ist. Erst nach dieser Zentrierung können die Konsolen in ihren Stellungen durch Paßstifte gesichert und die dazu erforderlichen Bohrungen hergestellt werden. Diese Befestigungsart ist mühselig und gestattet es nicht, im Bedarfsfall die Lage der Platte gegenüber den Säulen zu ändern.
Es ist auch die Verwendung zweier Einstellstifte bekannt, welche im oberen Ende abgesetzter Säulen übereinander in zwei zueinander im Winkel versetzten Querbohrungen gleitend angeordnet sind, wobei die Länge der Einstellstifte dem Durchmesser der Lagerplattenbohrung entspricht. Hierdurch wird die Lagerplatte auf jeder Säule durch vier flachkegelige Enden der Einstellstifte zentriert. Die Festspannung der Einstellstifte in der gewünschten Stellung erfolgt durch Madenschrauben, die in in die Querbohrungen mündende Gewindebohrungen im Säulenzapfen eingeschraubt sind.
Dieses Festhalten der Lagerplatte in zentrierter Lage hat aber den Nachteil, daß durch Auftreten möglicher Seitendrücke die flachkegeligen Enden der Einstellstifte in den Lagerplattenbohrungen Abdrücke verursachen, die eine ungewünschte Lagenänderung der Lagerplatte zur Folge haben. Auch vom Herstellungsstandpunkt aus betrachtet ist diese konstruktive Lösung verhältnismäßig kompliziert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit konstruktiv einfachen Mitteln eine genaue und leichte Einstellung der Lagerplatten gegenüber den Nadelzylindern zu erreichen und eine Änderung der Einstellung durch unvorhergesehene Drücke zu verhindern sowie im Bedarfsfalle eine Neueinstellung der Lagerplatten auch in einer anderen Lage vornehmen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Zapfen der Säulen die zugehörige Bohrung der Lagerplatte mit einer auf den Zapfen aufgesetzten Büchse durchsetzt, deren Außendurch-Doppelzylinder-Rundstrickmaschine
Anmelder:
Sdruzeni podnikü textilniho strojirenstvi,
Reichenberg (Tschechoslowakei)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Spreer, Patentanwalt,
Hannover, Abbestr. 20
Als Erfinder benannt:
Miloslav Losert,
Pavel Zahrädka,
Josef Mal«, Tfebiö (Tschechoslowakei)
Beanspruchte Priorität:
Tschechoslowakei vom 21. Juni 1961 (3871)
messer genau dem Durchmesser der Lagerplattenbohrung entspricht, die auf ihrer Innenseite ein Spiel zum Zapfen hin aufweist und die sich mit ihrer unteren Stirnfläche gegen eine als Auflage für die Lagerplatte dienende Schulter der Säule abstützt, wobei zur Fixierung der Büchse gegenüber der Säule ein in einer Querbohrung des Säulenzapfens mit Spiel in Richtung der Säulenachse angeordneter Stift dient, welcher mit Längsspiel in der Lagerplattenbohrung liegend, mit Hilfe einer einzelnen im Zapfen der Säule angeordneten Madenschraube gegen die obere Stirnfläche der Büchse anpreßbar ist.
Durch Festschrauben von bloß einer Madenschraube an Stelle der bisher üblichen zwei Madenschrauben wird die Lage jeder zugehörigen Säule gegenüber der Lagerplatte in einfacher Weise gesichert.
Zwar ist es schon bekanntgeworden, die Lagerplatte auf einer Säule unter Verwendung einer Büchse teleskopartig zu lagern, jedoch durchdringt diese Büchse nicht die Bohrung der Lagerplatte und dient zur Lösung der völlig anderen Aufgabe, die Lagerplatte nach ihrem Anheben und Verschwenken um die andere Säule wieder genau in die alte Lage bringen zu können.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Doppelzylinder-Rundstrickmaschine gemäß der Erfindung. Es zeigt
509 719/29
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht auf die Anordnung zweier Lagerplatten und Säulen in bezug auf die umlaufenden Nadelzylinder einer Doppelzylinder-Rundstrickmaschine zur Erzeugung von Strumpfware,
F i g. 2 eine Einzelheit »A« der Lagerung eines oberen abgesetzten Säulenendes nach der F i g. 1 in einer Lagerplatte nach Entfernung der Unterlegscheibe und Schraubenmutter im vergrößerten Maßstabe und ίο
F i g. 3 eine Draufsicht zu F i g. 2.
Wie aus der F i g. 1 zu ersehen ist, sind in einer Grundplatte 1 eines Maschinenrahmens 2 um einen unteren Nadelzylinder 3 und Schloßmantel 4 die unteren Enden von drei Säulen 5 gleichmäßig verteilt und befestigt. Ihre oberen abgesetzten, als Zapfen 6 ausgebildeten Enden sind auf einem Teil ihrer Länge mit Gewinde7 (Fig. 2) versehen, um Spannmuttern 8 (Fig. 1) aufzunehmen, während der restliche Teil 9 des Zapfens glatt ist (F i g. 2). An seiner Wurzel befindet sich eine Schulter 10 für das Aufliegen einer unteren Lagerplatte 11. Letztere trägt ein nicht dargestelltes Kugellager zur Führung des unteren Nadelzylinders 3, einen Schloßmantel 12 sowie die unteren Enden weiterer gleichmäßig verteilter drei Säulen 13. Ihre oberen abgesetzten, als Zapfen 6 ausgebildeten Enden tragen eine obere Lagerplatte 14, welche ein Lagergehäuse 15 mit einem nicht dargestellten Kugellager aufweist, an dem ein oberer Nadelzylinder 16 aufgehängt ist. Mit der oberen Lagerplatte 14 ist um den Nadelzylinder 16 herum ein Schloßmantel 17 fest verbunden.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist die untere Lagerplatte 11 für die Aufnahme der Zapfen 6 der Säulen 5 mit Bohrungen 18 versehen, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des glatten Teils 9 des Zapfens 6 ist, wodurch zwischen Zapfen und Bohrung ein bedeutendes Spiel entsteht. Letzteres genügt, um ein radiales Verstellen der Lagerplatte 11 in Richtung quer zu den Säulen 5 zwecks Fluchtens der Achsen von Lagerplatte und unterem Nadelzylinder 3 zu ermöglichen.
Auch die obere Lagerplatte 14 ist für die Aufnahme von Zapfen 6 der Säulen 13 mit Bohrungen
18 versehen, um entweder ein radiales Verstellen der oberen Lagerplatte 14 gegenüber der unteren Lagerplatte 11 zwecks genauem Fluchten der Längsachsen beider Nadelzylinder 3,16 oder ein axiales Verdrehen der oberen Lagerplatte um die Zylinderlängsachse im ausreichenden Maße durchführen zu können, damit die oberen Schloßteile zu den unteren Schloßteilen ausgerichtet werden können. Das radiale Verstellen beider Lagerplatten 11,14 ermöglichen die Büchsen 19 (F i g. 2) mit ihrem inneren Spiel 20, so daß der glatte Teil 9 der durch diese Büchsen hindurchgehenden Zapfen 6 nicht geführt wird. Der Außendurchmesser der Büchse 19 entspricht genau dem Innendurchmesser der Bohrungen 18 der Lagerplatten. Die Büchsen liegen auf Schultern 10 der Säulen 5 und 13 auf. Zum Festhalten jeder Büchse
19 auf der Schulter 10 der entsprechenden Säule
dient ein Stift 21, der mit Innenspiel in einer Querbohrung 22 des glatten Zapfenteils 9 und mit Längsspiel 23 (F i g. 3) in der Bohrung 18 der Lagerplatte angeordnet ist. Durch Anziehen einer in der Längsachse jedes Zapfens 6 der Säulen 5,13 angeordnete Madenschraube 24 wird der Stift 21 gegen die obere Stirnfläche 25 (F i g. 2, 3) der Büchse 19 gepreßt und letztere in der notwendigen Lage gesichert, so daß die Büchse mit der zugehörigen Säule ein einheitliches Ganzes bildet. Die genaue Übereinstimmung des Außendurchmessers jeder Büchse 19 mit dem Innendurchmesser jeder Bohrung 8 ergibt, daß jede Lagerplatte 11 bzw. 14 in horizontaler Lage gesichert und unbeweglich ist. Jede Lagerplatte ist gegen axiale Bewegung durch die Verwendung von Unterlegscheiben26 und Spannmuttern 8 (Fig. 1) gesichert. Ein Abheben jeder Lagerplatte von den Säulen kann nach vorherigen Lösen der Spannmuttern 8 und Unterlegscheiben 26 erfolgen. Beim Aufsetzen des* Lagerplatte nimmt letztere wieder die ursprüngliche Lage ein.
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, ist die notwendige horizontale und radiale Lage beider Lagerplatten 11,14 durch Verwendung von Büchsen 19 nicht nur sehr rasch und einfach gesichert, sondern im Bedarfsfalle auch veränderbar. Jede Lagerplatte stützt sich mit dem ganzen Umfang ihrer Bohrungen 18 gegen die Büchsen 19 ab, wodurch unerwünschte Abdrücke vermieden werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Doppelzylinder-Rundstrickmaschine mit einer oder mit zwei durch Säulen des Maschinengestells miteinander verbundenen und gegenüber den umlaufenden Nadelzylindern oder umlaufenden Schloßmänteln einstellbaren Lagerplatten, wobei die als Zapfen mit Gewinde ausgebildeten oberen Säulenenden mit Spiel durch Bohrungen der Lagerplatten greifen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen (6) der Säulen (5, 13) die zugehörige Bohrung (18) der Lagerplatte (11,14) mit einer auf den Zapfen (6) aufgesetzten Büchse (19) durchsetzt, deren Außendurchmesser genau dem Durchmesser der Lagerplattenbohrung (18) entspricht, die auf ihrer Innenseite ein Spiel (20) zum Zapfen (6) hin aufweist und die sich mit ihrer unteren Stirnfläche gegen eine als Auflage für die Lagerplatte dienende Schulter (10) der Säule abstützt, wobei zur Fixierung der Büchse (19) gegenüber der Säule (5,13) ein in einer Querbohrung (22) des Säulenzapfens mit Spiel in Richtung der Säulenachse angeordneter Stift (21) dient, welcher mit Längsspiel (23) in der Lagerplattenbohrung liegend, mit Hilfe einer einzelnen im Zapfen (6) der Säule (5,13) angeordneten Madenschraube (24) gegen die obere Stirnfläche (25) der Büchse (19) anpreßbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 098 664;
    britische Patentschriften Nr. 523 232, 426 614.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    509 719/29 10.65 © Bundesdruckerei Berlin
DES79956A 1961-06-21 1962-06-16 Doppelzylinder-Rundstrickmaschine Pending DE1203902B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS387161 1961-06-21

Publications (1)

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DE1203902B true DE1203902B (de) 1965-10-28

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ID=5380062

Family Applications (1)

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DES79956A Pending DE1203902B (de) 1961-06-21 1962-06-16 Doppelzylinder-Rundstrickmaschine

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Families Citing this family (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ283466B6 (cs) * 1994-04-27 1998-04-15 Trustfin Akciová Společnost Dvouválcový okrouhlý pletací stroj

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GB426614A (en) * 1933-12-02 1935-04-05 Bosch Robert Improvements in or relating to electrically operated hand tools
GB523232A (en) * 1938-12-29 1940-07-09 John Cyril Herbert Hurd Improvements in or relating to circular knitting machines
DE1098664B (de) * 1955-04-06 1961-02-02 Bentley Eng Co Ltd Doppelzylinder-Rundstrickmaschine

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GB992505A (en) 1965-05-19

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