DE1203889B - Einrichtung zur selbsttaetigen Temperaturregelung - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Temperaturregelung

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DE1203889B
DE1203889B DES71356A DES0071356A DE1203889B DE 1203889 B DE1203889 B DE 1203889B DE S71356 A DES71356 A DE S71356A DE S0071356 A DES0071356 A DE S0071356A DE 1203889 B DE1203889 B DE 1203889B
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DE
Germany
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heating
auxiliary
temperature
bimetallic strip
strip
Prior art date
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Pending
Application number
DES71356A
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English (en)
Inventor
Friedrich Kraus
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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Publication of DE1203889B publication Critical patent/DE1203889B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1906Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device
    • G05D23/1913Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device delivering a series of pulses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Temperaturregelung Es ist eine Einrichtung zur selbsttätigen Einstellung der Temperatur von elektrischen Wärmegeräten bekannt, bei welcher der in einer Kochplatte als Temperaturfühler angebrachte temperaturabhängige Widerstand die Heizwicklung eines nicht in Wärmekontakt mit der Kochplatte stehenden Bimetalltakters steuert. Die bekannte Einrichtung weist aber Mängel auf. Unter anderem erfolgt das Einspielen des Wärmegerätes auf die Solltemperatur nach verhältnismäßig starken Temperaturschwankungen, weil sich der Temperaturfühler nach jedem Taktvorgang abkühlen und wieder aufwärmen muß.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur selbsttätigen Temperaturregelung bei elektrischen Wärmegeräten, z. B. einer elektrischen Kochplatte, wobei ein temperaturabhängiger Widerstand als Temperaturfühler den Heizstrom eines Takters beeinflußt. Die Erfindung besteht darin, daß zur Vermeidung des Mittaktens des Fühlerstromes dieser die Beheizung eines Hilfsbimetallstreifens beeinflußt, der seinerseits mit dem Arbeitsbimetallstreifen des Takters mechanisch gekoppelt ist. Dabei kann zur Einstellung der Solltemperatur ein einstellbarer Anschlag, z. B. ein Exzenter, für den Hilfsbimetallstreifen vorgesehen sein.
  • Die Durchbildung erfolgt vorteilhaft in der Weise, daß zwei gelenkig gelagerte, je mit einer Heizwicklung verbundene Bimetallstreifen benutzt sind, welche untereinander gelenkig verbunden und einseitig so durch eine Feder vorgespannt sind, daß ein von einem Bimetallstreifen betätigter Kontakt in Richtung des Gegenkontaktes und der zweite Bimetallstreifen (Hilfsbimetallstreifen) in Richtung auf einen einstellbaren Anschlag bezogen ist, wobei die Heizwicklung des Arbeitsbimetallstreifens in Reihe mit dem Arbeitskontakt und parallel zu der Heizwicklung des Wärmegerätes und die Heizwicklung des Hilfsbimetallstreifens in Serie mit dem Widerstand des Temperaturfühlers, z. B. über einen Vorwiderstand, an Netzspannung gelegt ist. Dabei kann der Vorwiderstand des Hilfsbimetallstreifens als Teil eines zusätzlichen und vom Regelkontakt unbeeinflußten Heizwiderstandes des Wärmegerätes durchgebildet sein.
  • Der Temperaturfühler kann z. B. zentrisch in eine Kochplatte eingebaut sein, er kann aber auch innerhalb einer, z. B. ringförmigen, Kochplatte gegen den das Kochgut enthaltenden Topf gedrückt sein.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zusätzlich zu dem mit dem einstellbaren Anschlag zusammenarbeitenden Hilfsbimetallstreifen ein den Arbeitsbimetallstreifen verstellender starrer Hebel zur Einstellung einer von der Temperatur des Wärmegerätes unabhängigen Taktung des Heizstromes vorgesehen. Der einstellbare Anschlag für den Bimetallstreifen kann beispielsweise durch einen Einstellknopf bedienbar sein, der gleichzeitig einen einstellsbaren Anschlag für den starren Hebel betätigt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert, wobei F i g. 1 ein Schaltschema der erfindungsgemäßen Einrichtung erläutert, während F i g. 2 eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens zur von der Temperatur unabhängigen Einstellung der Heizleistung an Hand einer perspektivischen Darstellung erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine Kochplatte 1 mit den Heizwiderständen 3 und 4 und dem zentrisch in der Kochplatte angeordneten Fühlergehäuse 5, welches einen als Temperaturfühler dienenden temperaturabhängigen Widerstand 6 enthält. Die nicht in Wärmekontakt mit der Kochplatte stehende Einrichtung 7 besitzt einen Arbeitsbirnetallstreifen 8 zur Betätigung des Schalters 14 und einen HiIfsbimetallstreifen 9. Beide, in den Punkten 17 und 17' drehbar gelagerten Bimetallstreifen sind an ihren einen Enden 10 und 11 gelenkig durch das Verbindungsstück 12 miteinander verbunden und durch eine Feder 13 einseitig so vorgespannt, daß der Arbeitsbimetallstreifen 8 den Schalter 14 geschlossen hält, während das freie Ende des Hilfsbimetallstreifens in Richtung auf den mittels der Scheibe 15 einstellbaren Anschlag des Exzenters 16 gezogen wird. Der Heizwiderstand 18 des Hilfsbinietallstreifens liegt in Serie mit dem temperaturabhängigen Widerstand 6 und einem Teil eines zusätzlichen Heizwiderstandes 19 der Kochplatte 1 an der an den Klemmen 20 und 21 zugeführten Netzspannung, während der Heizwiderstand 27 des Arbeitsbimetallstreifens 8 durch den Schalter 14 periodisch an- und abgeschaltet wird.
  • Die Wirkungsweise der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung ist die folgende: Die Intensität des durch den Fühlerwiderstand 6 fließenden Stromes ist durch die Temperatur der Kochplatte bzw. des Kochtopfes bzw. des Kochgutes bestimmt. Damit ist auch die Beheizung sowie die dadurch bedingte Durchbiegung des Hilfsbimetallstreifens, 9 eine Funktion des im Fühlergehäuse 5 angeordneten Temperaturfühlerwiderstandes 6. Da mittels des Bedienungsgriffes 15 die Stellung des drehbaren Anschlages 16 für den Hilfsbimetallstreifen 18 einstellbar ist, wird durch die jeweilige Einstellung des Exzenters 16 die Temperatur festgelegt, bei welcher der Hilfsbimetallstreifen 9 anliegt. Durch diese »Anliegetemperatur« des Hilfsbimetallstreifens ist die Temperatur festgelegt, von der ab der Schalter 14 periodisch geöffnet und geschlossen, d. h. der Heizstrom der Kochplatte getaktet wird.
  • F i g. 2 zeigt in schematischer Weise den Arbeitsbimetallstreifen 8 mit seinem Heizwiderstand 27 und den Hilfsbimetallstreifen 9 mit seinem Heizwiderstand 18. Die einen Enden der Bimetallstreifen sind durch die drehbar gelagerte Welle 30 miteinander verbunden. An dem Dreharm 30 ist noch ein starrer Hebel 32 vorgesehen, der gegen einen durch den Bedienungsgriff 15, welcher auch den Exzenter 16 betätigt, festgelegten Anschlag 31 anliegt. Wird der Bedienungsknopf 15 so gestellt, daß der Hilfsbimetallstreifen 9 bei einer in dem Arbeitsbereich liegenden Temperatur des Temperaturfühlers zum Anschlag auf den Exzenter 16 kommt, so arbeitet die Einrichtung zur selbsttätigen Temperaturregelung. Wird dagegen mittels des Bedienungsknopfes 15 der Exzenter 31 so eingestellt, daß der starre Hebel 32 gegen den einstellbaren Exzenter anliegt, während der Hilfsbimetallstreifen 9 in der Ausnehmung am Exzenter 16 nicht zur Anlage kommt, so erfolgt eine Taktung und damit eine Einstellung der Heizleistung, unabhängig von der Temperatur des Wärinegerätes.
  • Die Tiefe der Ausnehmung am einstellbaren Anschlag ist so bemessen, daß der Hilfsbimetallstreifen 9 erst nach Auftreten einer bestimmten übertemperatur zur Anlage kommt und das Takten unterbricht. Er wirkt also im Bereich der Ausnehmung am Exzenter 16 als Anbrenn- bzw. Überhitzungsschutz.
  • Die beschriebene Anordnung setzt die Verwendung eines im Temperaturfühler befindlichen Widerstandes mit positivem Temperaturkoeffizienten voraus. Es kann aber auch ein Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten verwendet werden, wenn die gelenkige Verbindung der beiden Bimetalle in eine gegenläufige umgewandelt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur selbsttätigen Temperaturregelung bei elektrischen Wärmegeräten, z. B. einer elektrischen Kochplatte, wobei ein temperaturabhängiger Widerstand als Temperaturfühler den Heizstrom eines Takters beeinflußt, d a - durch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung des Mittaktens des Fühlerstromes dieser die Beheizung eines Hilfsbimetallstreifens beeinflußt, der seinerseits mit dem Arbeitsbünetallstreifen des Takters mechanisch gekoppelt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Solltemperatur ein einstellbarer Anschlag, z. B. em Exzenter, vorgesehen ist. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Takter einen Arbeitsbimetallstreifen zum Betätigen des Taktschalters und einen Hilfsbimetallstreifen besitzt ' der mit dem einstellbaren Anschlag zusammenarbeitet und dessen Durchbiegung von der Temperatur des Temperaturfühlers gesteuert ist. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gelenkig gelagerte, je mit einer Heizwicklung verbundene Bimetallstreifen, welche untereinander gelenkig verbunden und einseitig so durch eine Feder vorgespannt sind, daß ein von einem Bimetallstreifen (Arbeitsbimetallstreifen) betätigter Kontakt in Richtung des Gegenkontaktes und der zweite Bimetallstreifen (Hilfsbimetallstreifen) in Richtung auf einen einstellbaren Anschlag gezogen ist, wobei die Heizwicklung des Arbeitsbimetallstreifens in ReihemitdemArbeitskontakt und parallel zu der Heizwicklung des Wärmegerätes und die Heizwicklung des Hilfsbimetallstreifens in Serie mit dem Widerstand des Temperaturfühlers, z. B. über einen Vorwiderstand, an Netzspannung gelegt ist. 5. Einrichtung nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwiderstand des Hilfsbimetallstreifens als Heizwiderstand des Wärinegerätes eingebaut ist. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß derAnschlagfürHilfsbimetallstreifen, z. B. durch einen einstellbaren Exzenter, einstellbar ist. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler, z. B. zentrisch, in einer Kochplatte eingebaut ist. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler innerhalb einer, z. B. ringförmigen, Kochplatte gegen den das Kochgut enthaltenden Topf gedrückt ist. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem mit dem einstellbaren Anschlag zusammenarbeitenden Hilfsbimetallstreifen ein den Arbeitsbimetallstreifen verstellender starrer Hebel zur Einstellung einer von der Temperatur des Wärmegerätes unabhängigen Taktung des Heizstromes vorgesehen ist. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Anschlag durch einen Einstellknopf bedienbar ist, der gleichzeitig einen einstellbaren Anschlag für den starren Hebel betätigt. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Anschlag (16, F i g. 2) eine Ausnehmung besitzt, deren Tiefe einer vorbestimmten Übertemperatur entspricht.
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