DE1203663B - Haltevorrichtung fuer Beutelfuellgeraete - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Beutelfuellgeraete

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Publication number
DE1203663B
DE1203663B DED37499A DED0037499A DE1203663B DE 1203663 B DE1203663 B DE 1203663B DE D37499 A DED37499 A DE D37499A DE D0037499 A DED0037499 A DE D0037499A DE 1203663 B DE1203663 B DE 1203663B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support rod
bag
holder
holding device
guided
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED37499A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenter Buehre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telekom AG filed Critical Deutsche Telekom AG
Priority to DED37499A priority Critical patent/DE1203663B/de
Publication of DE1203663B publication Critical patent/DE1203663B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/12Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials
    • B65B67/1222Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials characterised by means for suspending sacks, e.g. pedal- operated
    • B65B67/1233Clamping or holding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für Beutelfüllgeräte Es sind verschiedene Formen von Beutelgestellen und von in Verbindung damit zu benutzende Haltevorrichtungen bekannt, mit deren Hilfe zu füllende Beutel am Beutelgestell gehalten werden können.
  • Federnde Klammern haben sich für derartige Zwecke nicht bewährt, weil das Gewicht der gefüllten Säcke im allgemeinen so hohe Federkräfte erfordern würde, daß die Klammern unhandlich oder ohne besondere Vorrichtungen schwer oder gar nicht zu handhaben wären.
  • In der Praxis werden daher meist starre Klammern oder Halter verwendet, deren Formgebung eine selbsthemmende Aufhängung der Beutel am Beutelgestell ermöglicht.
  • Eine derartige Wirkung wird bei einer bekannten Ausführung durch um eine horizontale Achse drehbare, hakenförmige Hebel erreicht, wobei der obere Rand des aufhängenden Beutels sich unter dem Einfluß des Beutelgewichts zwischen dem hakenförmigen Ende des Hebels und einer horizontalen Tragstange oder Rohr verklemmt.
  • Neben der Klammer und der Tragstange müssen bei derartigen Ausführungen jeweils Mittel zur Lagerung der Hebel vorhanden sein.
  • Sie können z. B. in einzelnen an der Tragstange befestigten Lagern oder in einer parallel zur Tragstange verlaufenden zweiten Stange, die als Drehachse für die einzelnen Hebel wirkt, gelagert sein.
  • Ferner sind Vorrichtungen bekannt, bei denen an Stelle von Hebeln, C-förmige auf und ab bewegbare Klammern benutzt werden. Bei diesen dient der obere C-Bogen dazu, den Beutelrand an den Tragstangen festzuklemmen. Die Last des Beutels übt ein Drehmoment auf die C-förmige Klammer aus. Dieses bewirkt insbesondere bei Erschütterung der Beutelfüllgeräte, wie sie bei Betrieb in Eisenbahnwagen oder Kraftfahrzeugen auftritt, eine Verdrehung der C-förmigen Klammer, die zum Lösen des Beutelwulstes aus der Klammer führt.
  • Um diese nachteilige Wirkung des Drehmoments auszuschalten, hat man es durch eine zweite, parallel zur Tragstange durch den unteren C-Bogen der Klammern sich erstreckende Stange aufgenommen.
  • Sie kann auch durch einen Teil der Tragstange ersetzt werden, kann dann jedoch nicht mehr aus Rund- oder Rohrmaterial bestehen, sondern es müssen andere, ungewöhnliche Profile verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß wird die vorliegende Aufgabe mit wesentlich verringertem Aufwand auf einfachste Weise gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung dient zum Festhalten von mit einem Randwulst versehenen Säcken oder Beuteln an Beutelfüllgeräten mit einer Tragstange und aus einem die Tragstange teilweise umgreifenden Halter. Die Haltevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus einem U-förmig gebogenen, z. B. aus Rundstahl bestehenden Stab besteht, dessen einer Schenkel in einer senkrechten Bohrung der Tragstange geführt ist und dessen anderes zu einer Öse aufgebogenes Ende die Tragstange in einem Abstand tangiert, der wenig größer ist als die Stärke der Beutelwand.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung hat den Vorteil, daß der Beutel nicht durch Festklemmen gehalten wird, sondern daß sich der Wulst auf die Tragstangen auflegt. Dadurch liegt die Last des gefüllten Beutels fast vollständig auf der Tragstange, und für das Anheben des Halters beim Entfernen des Beutels braucht deshalb nur eine im Verhältnis zum Beutelgewicht kleine Reibungskraft überwunden zu werden.
  • Diese Tatsache bedeutet ein erheblich leichteres Arbeiten als mit den bisher bekannten Einrichtungen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Bautiefe, der Materialaufwand und das Gewicht des Beutelfüllgerätes wesentlich geringer sind als bei den bekannten Geräten, die neben jeder Tragstange noch eine zweite benötigen. Auch können Beutel zu beiden Seiten einer Tragstange festgehalten werden, wobei gegebenenfalls ein und derselbe Halter wahlweise für die Aufhängung eines Beutels an der einen oder der anderen Seite der Tragstange verwendet werden kann.
  • Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, daß insbesondere bei Betrieb in Fahrzeugen auch bei Anbringung der Tragstangen in Fahrtrichtung keine Längsverschiebungen der Halter möglich sind. Auch hat sich die ortsfeste Lage der Halter im Gegensatz zu den bekannten seitlich verschiebbaren Klammern der bekannten Geräte als für den Füllbetrieb sehr zweckmäßig erwiesen, da die wirksame Beutelöffnung stets die gleiche Form und Größe besitzt und stets an den selben Stellen zur Verfügung steht.
  • Da der Abstand des tangierenden Schenkels von der Tragstange größer ist als die Wandstärke des Beutels, wird die Beutelwand nicht zwischen Halter und Tragstange festgeklemmt. Wegen des Fehlens einer derartigen Klemmung wird das Beutelgewebe an sich schon geschont. Dazu kommt jedoch noch, daß die Beanspruchung der Beutel im Fahrbetrieb wegen ihrer Beweglichkeit in Richtung der Tragstange geringer ist als bei fest verklemmten.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Die Tragstange besteht aus dem Rohr 1. Es enthält eine Anzahl senkrechter Durchbohrungen 2. Sie nehmen die geraden Schenkel der aus Rundstahl U-förmig gebogenen Halter 3 auf, die leicht auf und ab bewegbar geführt sind. Dabei kann der Halter 3 an der als Handhabe dienenden, angebogenen Öse 4 gefaßt und angehoben werden. Der Randwulst 5 des Bentels 6 kann sodann zwischen die Halter 3 und die Tragstangen geschoben werden. Nach Loslassen der Halter 3 wird der Beutel 6 zwischen ihnen und dem Rohr 1 selbsthemmend festgehalten.
  • Es ist zweckmäßig, die Halter in ihrem oberen Teil etwa halbkreisförmig zu biegen. Der beim Festhalten der Beutel 6 wirksame Teil der Halter 3 verläuft dann parallel mit seinem geraden Schenkel.
  • Zweckmäßig weist der Halter am unteren Ende des geführten Schenkels eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausheben des Halters 3 aus der Durchbohrung 2 auf.
  • Die Sicherung kann aus einem Stift oder, wie in der Abbildung dargestellt ist, aus einer Mutter 7 bestehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Haltevorrichtung für mit einem Randwulst versehenen Säcke oder Beutel, bestehend aus einer Tragstange und aus einem die Tragstange teilweise umgreifenden Halter, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Halter (3) aus einem U-förmig gebogenen, z.B. aus Rundstahl bestehenden Stab besteht, dessen einer Schenkel in einer senkrechten Bohrung (2) der Tragstange (1) geführt ist und dessen anderes zu einer Öse (4) aufgebogenes Ende die Tragstange in einem Abstand tangiert, der wenig größer ist als die Stärke der Beutelwand.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des geführten Schenkels eine Sicherung (7) gegen unbeabsichtigtes Herausheben des Halters aus der Bohrung in der Tragstange (1) vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 805 622, 927 137.
DED37499A 1961-11-18 1961-11-18 Haltevorrichtung fuer Beutelfuellgeraete Pending DE1203663B (de)

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DED37499A DE1203663B (de) 1961-11-18 1961-11-18 Haltevorrichtung fuer Beutelfuellgeraete

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DE1203663B true DE1203663B (de) 1965-10-21

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ID=7043626

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DE (1) DE1203663B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE805622C (de) * 1949-07-30 1951-05-25 Fritz Schwarz Schwerkraft-Klammervorrichtung fuer Beutelfuellgeraete
DE927137C (de) * 1953-01-30 1955-04-28 Fritz Schwarz Sackhalter

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE805622C (de) * 1949-07-30 1951-05-25 Fritz Schwarz Schwerkraft-Klammervorrichtung fuer Beutelfuellgeraete
DE927137C (de) * 1953-01-30 1955-04-28 Fritz Schwarz Sackhalter

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